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Home - Fachinformation zu Sinemet 25/100 mg - Änderungen - 10.01.2025
44 Änderungen an Fachinfo Sinemet 25/100 mg
  • -Wirkstoffe
  • -Sinemet: Carbidopum ut Carbidopum monohydricum, Levodopum
  • -Hilfsstoffe
  • -Sinemet 25/250: Color E 132, excipiens pro compresso.
  • -Sinemet 25/100: Color E 104, excipiens pro compresso.
  • +Wirkstoffe:
  • +Carbidopa (als Monohydrat) und Levodopa.
  • +Hilfsstoffe:
  • +Sinemet 25/250 mg
  • +Mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke, Stärke, Magnesiumstearat, Indigotin (E132).
  • +Sinemet 25/100 mg
  • +Mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke, Stärke, Magnesiumstearat, Chinolingelb (E104).
  • -Die optimale Tagesdosis von Sinemet muss für jeden einzelnen Patienten durch sorgfältige Titration bezüglich Dosierung und Dosierungsintervall bestimmt werden. Sinemet Tabletten stehen in einem 1:4 Verhältnis von Carbidopa und Levodopa (Sinemet 25/100) sowie einem von 1:10 (Sinemet 25/250) zur Verfügung. Beide Arten von Tabletten können separat oder kombiniert verabreicht werden, um die gewünschte optimale Dosierung zu ermöglichen.
  • +Die optimale Tagesdosis von Sinemet muss für jeden einzelnen Patienten durch sorgfältige Titration bezüglich Dosierung und Dosierungsintervall bestimmt werden. Sinemet Tabletten stehen in einem 1:4 Verhältnis von Carbidopa und Levodopa (Sinemet 25/100 mg) sowie einem von 1:10 (Sinemet 25/250 mg) zur Verfügung. Beide Arten von Tabletten können separat oder kombiniert verabreicht werden, um die gewünschte optimale Dosierung zu ermöglichen.
  • -Dosierung
  • -Die Behandlung sollte mit einer Tablette Sinemet 25/100 eingeleitet werden.
  • -Die Dosierung kann alle 4 bis 7 Tage mit einer Tablette Sinemet 25/100 erhöht werden, bis eine befriedigende therapeutische Wirkung erzielt wird oder bis die tägliche Dosierung ein Maximum von 4 Tabletten 25/100 erreicht hat. Die tägliche Gesamtdosis sollte auf 2-4 Einzeldosen aufgeteilt und eingenommen werden. Diese Dosierung sollte 1 bis 2 Monate beibehalten werden.
  • -Falls mehr Levodopa benötigt wird, sollte die Dosierung von Sinemet 25/100 vorsichtig um 1 Tablette bis zu einem Maximum von 8 Tabletten Sinemet 25/100 pro Tag erhöht werden. Patienten, welche die Maximaldosierung von Sinemet 25/100 einnehmen und die noch mehr Levodopa benötigen, sollten auf Sinemet 25/250 umgestellt werden.
  • +Übliche Dosierung
  • +Die Behandlung sollte mit einer Tablette Sinemet 25/100 mg eingeleitet werden.
  • +Die Dosierung kann alle 4 bis 7 Tage mit einer Tablette Sinemet 25/100 mg erhöht werden, bis eine befriedigende therapeutische Wirkung erzielt wird oder bis die tägliche Dosierung ein Maximum von 4 Tabletten 25/100 mg erreicht hat. Die tägliche Gesamtdosis sollte auf 2-4 Einzeldosen aufgeteilt und eingenommen werden. Diese Dosierung sollte 1 bis 2 Monate beibehalten werden.
  • +Falls mehr Levodopa benötigt wird, sollte die Dosierung von Sinemet 25/100 mg vorsichtig um 1 Tablette bis zu einem Maximum von 8 Tabletten Sinemet 25/100 mg pro Tag erhöht werden. Patienten, welche die Maximaldosierung von Sinemet 25/100 mg einnehmen und die noch mehr Levodopa benötigen, sollten auf Sinemet 25/250 mg umgestellt werden.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sinemet wurde für Patienten unter 18 Jahren nicht gezeigt. Die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
  • +Kinder und Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sinemet wurde für Patienten unter 18 Jahren nicht gezeigt. Die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
  • +«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gefässerkrankungen
  • +Gefässerkrankungen
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien oder in Postmarketingberichten beobachtet wurden, sind:
  • -Tumorerkrankungen, gutartige und bösartige (einschliesslich Zysten und Polypen): Malignes Melanom (siehe «Kontraindikationen»)
  • -Infektionen und parasitäre Erkrankungen:
  • -sehr häufig: Harnwegsinfektionen
  • -Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems:
  • -Agranulozytose, Leukopenie, hämolytische und nicht-hämolytische Anämie, Thrombozytopenie
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
  • -Anorexie
  • -Psychiatrische Störungen:
  • +Unerwünschte Wirkungen aus klinischen Studien oder der Postmarketingphase
  • +Tumorerkrankungen, gutartige und bösartige (einschliesslich Zysten und Polypen)
  • +Malignes Melanom (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +sehr häufig: Harnwegsinfektionen.
  • +Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems
  • +Agranulozytose, Leukopenie, hämolytische und nicht-hämolytische Anämie, Thrombozytopenie.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Anorexie.
  • +Psychiatrische Störungen
  • -Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom
  • +Nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom.
  • -Erkrankungen des Nervensystems:
  • -Aktivierung des Horner Syndroms, Ataxie, bradykinetische Episoden («on-off Phänomen), Chorea, Konvulsionen, herabgesetztes Reaktionsvermögen, Schwindel, Dyskinesien, Dystonie, extrapyramidale und Bewegungsstörungen, Schwäche, Stürze und Gangstörungen, Kopfschmerzen, Tremor der Hand, Taubheit der Glieder, akute, dystone Augenbewegung/-stellung (okulogyrische Krise), Parästhesie, Stimulierung, Schläfrigkeit einschliesslich sehr selten ausgeprägter Tagesschläfrigkeit und plötzliche Kurzzeitschlafepisoden, Synkope, Trismus
  • -Augenerkrankungen:
  • -Blepharospasmus, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Diplopie
  • -Herzerkrankungen:
  • -Herzrhythmusstörungen, Palpitationen
  • -Gefässerkrankungen:
  • -Flush, vermehrtes Schwitzen, Hypertonie, orthostatische Effekte einschliesslich Hypotonie, Phlebitis
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
  • -abnormale Atmung, Dyspnoe, Heiserkeit
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
  • -bitterer Geschmack, Brennen der Zunge, Obstipation, dunkler Speichel, Entwicklung von Duodenalulcera, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Dysphagie, Flatulenz, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Schmerzen, Schluckauf, Nausea, Sialorrhoe, Erbrechen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes:
  • -Alopezie, Angioödem, dunkler Schweiss, Henoch-Schönlein Purpura, vermehrtes Schwitzen, Pruritus, Hautausschlag, Urticaria
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • -Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
  • -dunkel gefärbter Urin, Harninkontinenz, Harnverhaltung
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
  • -Priapismus
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
  • -Asthenie, Schmerzen in der Brust, Oedem, Fatigue, Malaise, neuroleptisch-malignes Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»), Schwäche
  • -Untersuchungen:
  • -Gewichtszunahme, Gewichtsverlust
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Aktivierung des Horner Syndroms, Ataxie, bradykinetische Episoden («on-off» Phänomen), Chorea, Konvulsionen, herabgesetztes Reaktionsvermögen, Schwindel, Dyskinesien, Dystonie, extrapyramidale und Bewegungsstörungen, Schwäche, Stürze und Gangstörungen, Kopfschmerzen, Tremor der Hand, Taubheit der Glieder, akute, dystone Augenbewegung/-stellung (okulogyrische Krise), Parästhesie, Stimulierung, Schläfrigkeit einschliesslich sehr selten ausgeprägter Tagesschläfrigkeit und plötzliche Kurzzeitschlafepisoden, Synkope, Trismus.
  • +Augenerkrankungen
  • +Blepharospasmus, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Diplopie.
  • +Herzerkrankungen
  • +Herzrhythmusstörungen, Palpitationen.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Flush, vermehrtes Schwitzen, Hypertonie, orthostatische Effekte einschliesslich Hypotonie, Phlebitis.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Abnormale Atmung, Dyspnoe, Heiserkeit.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Bitterer Geschmack, Brennen der Zunge, Obstipation, dunkler Speichel, Entwicklung von Duodenalulcera, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Dysphagie, Flatulenz, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Schmerzen, Schluckauf, Nausea, Sialorrhoe, Erbrechen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Alopezie, Angioödem, dunkler Schweiss, Henoch-Schönlein Purpura, vermehrtes Schwitzen, Pruritus, Hautausschlag, Urticaria.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Dunkel gefärbter Urin, Harninkontinenz, Harnverhaltung.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Priapismus.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Asthenie, Schmerzen in der Brust, Oedem, Fatigue, Malaise, neuroleptisch-malignes Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»), Schwäche.
  • +Untersuchungen
  • +Gewichtszunahme, Gewichtsverlust.
  • -N04B A02
  • +N04BA02
  • -Vorübergehende pathologische Laborwerte, die jedoch nicht mit klinisch manifesten Krankheiten assoziiert wurden, bestanden aus Erhöhung von Blut-Harnstoff, SGOT, SGPT, LDH, Bilirubin, alkalischer Phosphatase.Über erniedrigtes Hämoglobin und Hämatokrit, erhöhte Serumglukose, sowie über Leukozyten, Bakterien und Blut im Urin ist berichtet worden.Normalerweise sind die Spiegel von Blut-Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure während einer Therapie mit Sinemet tiefer als unter Levodopa. Sowohl unter Sinemet als unter alleiniger Levodopa-Therapie wurde über positive Coombs-Tests berichtet; hämolytische Anämien sind jedoch äusserst selten. Sinemet kann falschpositive Reaktionen auf Ketonkörper im Urin verursachen, falls Teststreifen für die Ketonurie-Bestimmung verwendet werden. Diese Reaktion ändert sich auch nicht durch Sieden der Urinproben. Falschnegative Resultate bei der Bestimmung der Glukosurie können sich bei Anwendung der Glukoseoxidase-Methode ergeben.
  • +Vorübergehende pathologische Laborwerte, die jedoch nicht mit klinisch manifesten Krankheiten assoziiert wurden, bestanden aus Erhöhung von Blut-Harnstoff, SGOT, SGPT, LDH, Bilirubin, alkalischer Phosphatase.
  • +Über erniedrigtes Hämoglobin und Hämatokrit, erhöhte Serumglukose, sowie über Leukozyten, Bakterien und Blut im Urin ist berichtet worden.
  • +Normalerweise sind die Spiegel von Blut-Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure während einer Therapie mit Sinemet tiefer als unter Levodopa.
  • +Sowohl unter Sinemet als unter alleiniger Levodopa-Therapie wurde über positive Coombs-Tests berichtet; hämolytische Anämien sind jedoch äusserst selten.
  • +Sinemet kann falsch-positive Reaktionen auf Ketonkörper im Urin verursachen, falls Teststreifen für die Ketonurie-Bestimmung verwendet werden. Diese Reaktion ändert sich auch nicht durch Sieden der Urinproben. Falschnegative Resultate bei der Bestimmung der Glukosurie können sich bei Anwendung der Glukoseoxidase-Methode ergeben.
  • -Nicht über 25 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Nicht über 25°C lagern. Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Sinemet:
  • -Tabletten zu 25/250 mg, bezeichnet mit «654», mit Bruchrille.
  • -Packungen zu 30 und 100 Tabletten (B)
  • -Tabletten zu 25/100 mg, bezeichnet mit «650».
  • -Packungen zu 30 und 100 Tabletten (B)
  • +Sinemet 25/250 mg
  • +Packungen zu 30 und 100 Tabletten,mit Bruchrille. [B]
  • +Sinemet 25/100 mg
  • +Packungen zu 30 und 100 Tabletten [B].
  • -Januar 2024
  • -OG0295B-012024removal score line-RCN-100003305-CH
  • +September 2024
  • +OG0295B-Sinemet-HMV4-RCN100001862-CH
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