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Home - Fachinformation zu Lexotanil 1,5 - Änderungen - 25.02.2025
16 Änderungen an Fachinfo Lexotanil 1,5
  • -Wirkstoff
  • +Wirkstoffe
  • -Lexotanil 3 mg, Tabletten
  • -Mikrokristalline Cellulose, Laktose Monohydrat (94,40 mg), Talk, Magnesiumstearat, Eisenoxidrot (E172)
  • -Lexotanil 6 mg, Tabletten
  • -Mikrokristalline Cellulose, Laktose Monohydrat (90,85 mg), Talk, Magnesiumstearat, Eisenoxidgelb, (E172), Indigokarmin (E132)
  • +Lexotanil 3 mg, TablettenMikrokristalline Cellulose, Laktose Monohydrat (94,40 mg), Talk, Magnesiumstearat, Eisenoxidrot (E172)
  • +Lexotanil 6 mg, Tabletten Mikrokristalline Cellulose, Laktose Monohydrat (90,85 mg), Talk, Magnesiumstearat, Eisenoxidgelb, (E172), Indigokarmin (E132)
  • -Rebound-Phänomen ist ein vorübergehendes Syndrom, bei dem die Symptome, die zur Behandlung mit Lexotanil geführt haben, nach Absetzen der Behandlung in verstärkter Form auftreten. Es kann von anderen Reaktionen einschliesslich Stimmungsschwankungen, Angstgefühl oder Schlafstörungen und Ruhelosigkeit begleitet sein. Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomenen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, indem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomenen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
  • +Rebound-Phänomen ist ein vorübergehendes Syndrom, bei dem die Symptome, die zur Behandlung mit Lexotanil geführt haben, nach Absetzen der Behandlung in verstärkter Form auftreten. Es kann von anderen Reaktionen einschliesslich Stimmungsschwankungen, Angstgefühl oder Schlafstörungen und Ruhelosigkeit begleitet sein.
  • +Zur Vermeidung von Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomenen empfiehlt sich in jedem Falle ein ausschleichendes Absetzen, indem die Dosis stufenweise reduziert wird. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen oder Rebound-Phänomenen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Lexotanil mit Alkohol und/oder mit ZNS-dämpfenden Substanzen soll vermieden werden. Eine solche gleichzeitige Anwendung verstärkt potenziell die klinische Wirkung von Lexotanil, möglicherweise einschliesslich schwerer Sedierung, klinisch relevanter, respiratorischer und/oder kardio-vaskulärer Depression, die zu einem Koma führen oder tödlich verlaufen kann (siehe auch Rubriken „Interaktionen” und „Überdosierung“).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Lexotanil mit Alkohol und/oder mit ZNS-dämpfenden Substanzen soll vermieden werden. Eine solche gleichzeitige Anwendung verstärkt potenziell die klinische Wirkung von Lexotanil, möglicherweise einschliesslich schwerer Sedierung, klinisch relevanter, respiratorischer und/oder kardio-vaskulärer Depression, die zu einem Koma führen oder tödlich verlaufen kann (siehe auch Rubrike „Interaktionen” und „Überdosierung“).
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Die zentrale Wirkung von Benzodiazepinen wird durch eine Verstärkung der GABAergen Neurotransmission an inhibitorischen Synapsen vermittelt. Bei Vorhandensein von Benzodiazepinen ist die Affinität des GABA-Rezeptors für den Neurotransmitter durch positive allosterische Modulation erhöht, was zu einer verstärkten Wirkung von freigesetztem GABA auf den Chloridioneneinstrom durch die postsynaptische Membran führt.
  • +/PharmakodynamikDie zentrale Wirkung von Benzodiazepinen wird durch eine Verstärkung der GABAergen Neurotransmission an inhibitorischen Synapsen vermittelt. Bei Vorhandensein von Benzodiazepinen ist die Affinität des GABA-Rezeptors für den Neurotransmitter durch positive allosterische Modulation erhöht, was zu einer verstärkten Wirkung von freigesetztem GABA auf den Chloridioneneinstrom durch die postsynaptische Membran führt.
  • -Bromazepam wird in der Leber umfangreich metabolisiert. Es werden keine Metaboliten gebildet, die eine längere Halbwertszeit als die Mutterverbindung aufweisen. Quantitativ dominieren zwei Metaboliten: 3-Hydroxybromazepam (schwächer aktiv als Bromazepam) und 2-(2-Amino-5-brom-3hydroxybenzoyl)pyridin (inaktiv).
  • +Bromazepam wird in der Leber umfangreich metabolisiert. Es werden keine Metaboliten gebildet, die eine längere Halbwertszeit als die Mutterverbindung aufweisen. Quantitativ dominieren zwei Metaboliten: 3-Hydroxybromazepam (schwächer aktiv als Bromazepam) und 2-(2-Amino-5-brom-3-hydroxybenzoyl)pyridin (inaktiv).
  • -Das Arzneimittel wird hauptsächlich über den Stoffwechsel eliminiert. Nur etwa 2% des Bromazepams werden unverändert im Urin ausgeschieden, wohingegen die Glucuronidkonjugate von 3-Hydroxybromazepam und 2-(-2-Amino-5-brom-3hydroxybenzoyl)pyridin 27% bzw. 40% der verabreichten Dosis ausmachen.
  • +Das Arzneimittel wird hauptsächlich über den Stoffwechsel eliminiert. Nur etwa 2% des Bromazepams werden unverändert im Urin ausgeschieden, wohingegen die Glucuronidkonjugate von 3-Hydroxybromazepam und 2-(-2-Amino-5-brom-3-hydroxybenzoyl)pyridin 27% bzw. 40% der verabreichten Dosis ausmachen.
  • -CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
  • +CHEPLAPHARM Schweiz GmbH, 4102 Binningen
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