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Home - Fachinformation zu Glaupax - Änderungen - 31.10.2018
28 Änderungen an Fachinfo Glaupax
  • -Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
  • +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dosierung / Anwendung
  • +Dosierung/Anwendung
  • -Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, sowie allgemeine Sulfonamid-Überempfindlichkeit.Glaupax sollte nicht bei Patienten mit schwerem Leberparenchymschaden, Blutdyskrasien, Nebennierenrindeninsuffizienz oder Niereninsuffizienz angewendet werden. Dasselbe gilt bei Hyponatriämie und/oder Hypokaliämie, bei hyperchlorämischer Acidose, Hypercalciämie, Sulfonamidallergie, Hypercalciurie, Nephrocalcinose.
  • +Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe, sowie allgemeine Sulfonamid-Überempfindlichkeit.
  • +Glaupax sollte nicht bei Patienten mit schwerem Leberparenchymschaden, Blutdyskrasien, Nebennierenrindeninsuffizienz oder Niereninsuffizienz angewendet werden. Dasselbe gilt bei Hyponatriämie und/oder Hypokaliämie, bei hyperchlorämischer Azidose, Hyperkalziämie, Sulfonamidallergie, Hyperkalziurie, Nephrokalzinose.
  • -Eine Langzeitbehandlung mit Glaupax ist bei Patienten mit chronischem, nicht kongestivem Glaukom mit geschlossenem Kammerwinkel nicht angezeigt, da dadurch die Gefahr der Maskierung des Glaukoms besteht. Bei Patienten mit Lungenobstruktion oder Emphysem, bei denen die alveoläre Ventilation eingeschränkt ist, sollte Glaupax nur mit Vorsicht angewendet werden, weil dadurch eine Azidose ausgelöst oder verstärkt werden kann.Zur Überwachung von möglichen hämatologischen Reaktionen wird empfohlen, vor Therapiebeginn sowie während der Behandlung mit Glaupax in regelmässigen Abständen (vor allem in den ersten 6 Monaten) ein Blutbild des Patienten zu erstellen. Beim Auftreten signifikanter Veränderungen ist der frühzeitige Abbruch der Behandlung und das Einleiten einer geeigneten Therapie von besonderer Bedeutung.Vorsicht ist geboten, falls beim Patienten oder in der Familie des Patienten bereits Blutbildstörungen im Zusammenhang mit Arzneimitteln aufgetreten sind. Mögliche Anzeichen von hämatologischen Reaktionen können anhaltende Halsschmerzen, Fieber, Müdigkeit, leichtes Auftreten von Hämatomen, Nasenbluten, sehr blasse oder gelbverfärbte Haut sein.
  • +Das Auftreten eines fieberhaften, generalisierten Erythems verbunden mit Pusteln bei Einleitung der Therapie kann ein Symptom einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP) sein (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Wird AGEP diagnostiziert, sollte Acetazolamid abgesetzt werden. Jede weitere Verabreichung von Acetazolamid ist dann kontraindiziert.
  • +Eine Langzeitbehandlung mit Glaupax ist bei Patienten mit chronischem, nicht kongestivem Glaukom mit geschlossenem Kammerwinkel nicht angezeigt, da dadurch die Gefahr der Maskierung des Glaukoms besteht.
  • +Bei Patienten mit Lungenobstruktion oder Emphysem, bei denen die alveoläre Ventilation eingeschränkt ist, sollte Glaupax nur mit Vorsicht angewendet werden, weil dadurch eine Azidose ausgelöst oder verstärkt werden kann.
  • +Zur Überwachung von möglichen hämatologischen Reaktionen wird empfohlen, vor Therapiebeginn sowie während der Behandlung mit Glaupax in regelmässigen Abständen (vor allem in den ersten 6 Monaten) ein Blutbild des Patienten zu erstellen. Beim Auftreten signifikanter Veränderungen ist der frühzeitige Abbruch der Behandlung und das Einleiten einer geeigneten Therapie von besonderer Bedeutung.
  • +Vorsicht ist geboten, falls beim Patienten oder in der Familie des Patienten bereits Blutbildstörungen im Zusammenhang mit Arzneimitteln aufgetreten sind. Mögliche Anzeichen von hämatologischen Reaktionen können anhaltende Halsschmerzen, Fieber, Müdigkeit, leichtes Auftreten von Hämatomen, Nasenbluten, sehr blasse oder gelbverfärbte Haut sein.
  • -Die Wirkung von Acetazolamid wird durch Probenecid und Sulfinpyrazon verstärkt. Acetazolamid seinerseits verstärkt die Wirkung von Sulfonylharnstoffen, oralen Antikoagulantien und von Barbituraten, wie auch die Toxizität von Methotrexat. Es verändert auch den Metabolismus von Phenytoin, der Serumkonzentrationspiegel wird erhöht. Mit Hexamethylentetramin besteht die Gefahr einer Konkrementbildung im Urin.Gleichzeitige hohe Dosen von Acetazolamid und Acetylsalicylsäure gebieten besondere Vorsicht, da in seltenen Fällen über Anorexie, Tachypnoe, Lethargie und Koma als Folgen einer möglichen Interaktion berichtet wurde.
  • +Die Wirkung von Acetazolamid wird durch Probenecid und Sulfinpyrazon verstärkt.
  • +Acetazolamid seinerseits verstärkt die Wirkung von Sulfonylharnstoffen, oralen Antikoagulantien und von Barbituraten, wie auch die Toxizität von Methotrexat. Es verändert auch den Metabolismus von Phenytoin, der Serumkonzentrationspiegel wird erhöht. Mit Hexamethylentetramin besteht die Gefahr einer Konkrementbildung im Urin.
  • +Gleichzeitige hohe Dosen von Acetazolamid und Acetylsalicylsäure gebieten besondere Vorsicht, da in seltenen Fällen über Anorexie, Tachypnoe, Lethargie und Koma als Folgen einer möglichen Interaktion berichtet wurde.
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • +Gewisse unerwünschte Wirkungen von Acetazolamid, wie Müdigkeit, Verwirrung und Kurzsichtigkeit können die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen sowie die Teilnahme am Strassenverkehr beeinflussen.
  • -Stoffwechsel
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen können nach Anwendung von Glaupax auftreten und werden entsprechend ihrer Häufigkeit folgendermassen klassifiziert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000) und sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmender Schwere aufgeführt.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Blutdyskrasien, wie thrombozytopenische Purpurea, Leukopenie, Agranulozytosen, aplastische Anämien und Panzytopenien, Knochenmarksdepression.
  • +Es sollte darauf geachtet werden, derartige Reaktionen möglichst frühzeitig zu erkennen, um bei deren Diagnose das Präparat abzusetzen und eine Therapie einleiten zu können.
  • +Vor allem, um die bei der Sulfonamid-Therapie bekannten hämatologischen Reaktionen überwachen zu können, wird empfohlen vor und regelmässig während der Therapie das Blutbild zu überwachen. Beim Auftreten signifikanter Veränderungen ist ein frühzeitiger Behandlungsabbruch und das Einleiten einer spezifischen Therapie von grosser Bedeutung.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Skelettmuskulatur
  • -Parästhesien (besonders "Kribbeln" in den Extremitäten)
  • -Gelegentlich: Konvulsionen.
  • -Zentralnervensystem
  • -Fieber, Müdigkeit, vereinzelt Benommenheit und Verwirrtheit
  • -Störungen des Nervensystem
  • +Störungen des Elektrolytgleichgewichts, speziell Hypokaliämie, können in seltenen Fällen auftreten.
  • +Erkrankungen des Nervensystem
  • -Augen
  • -Es wurde über vorübergehende Myopien berichtet, die durch Dosisreduktion oder Absetzen der Therapie verschwindet.Acetazolamid kann, v.a. beim älteren Patienten, die Tränensekretion derart vermindern, dass gegebenenfalls eine entsprechende Co-Medikation vorzusehen ist.
  • -Haut und Hautanhangsgebilde
  • +vereinzelt Benommenheit und Verwirrtheit
  • +Augenerkrankungen
  • +Es wurde über vorübergehende Myopien berichtet, die durch Dosisreduktion oder Absetzen der Therapie verschwindet.
  • +Acetazolamid kann, v.a. beim älteren Patienten, die Tränensekretion derart vermindern, dass gegebenenfalls eine entsprechende Co-Medikation vorzusehen ist.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Selten: Erbrechen, Nausea, leichter Appetitverlust
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Gelegentlich: Leberinsuffizienz
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Blut
  • -Blutdyskrasien, wie thrombozytopenische Purpurea, Leukopenie, Agranulozytosen, aplastische Anämien und Panzytopenien, Knochenmarksdepression
  • -Es sollte darauf geachtet werden, derartige Reaktionen möglichst frühzeitig zu erkennen, um bei deren Diagnose das Präparat abzusetzen und eine Therapie einleiten zu können.
  • -Vor allem, um die bei der Sulfonamid-Therapie bekannten hämatologischen Reaktionen überwachen zu können, wird empfohlen vor und regelmässig während der Therapie das Blutbild zu überwachen. Beim Auftreten signifikanter Veränderungen ist ein frühzeitiger Behandlungsabbruch und das Einleiten einer spezifischen Therapie von grosser Bedeutung.
  • -Nieren und Harnwege
  • +Nicht bekannt: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Parästhesien (besonders "Kribbeln" in den Extremitäten)
  • +Gelegentlich: Konvulsionen
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Leberstörungen
  • -Gelegentlich: Leberinsuffizienz
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Selten: Erbrechen, Nausea, leichter Appetitverlust
  • -Elektolythaushalt
  • -Störungen des Elektrolytgleichgewichts, speziell Hypokaliämie, können in seltenen Fällen auftreten.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Fieber, Müdigkeit
  • -Eigenschaften / Wirkungen
  • +Eigenschaften/Wirkungen
  • -Packungen40 und 100 Tabletten zu 250 mg (B)
  • +Packungen
  • +40 und 100 Tabletten zu 250 mg (B)
  • -November 2014
  • +Mai 2018
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