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- +Opioid-induzierte Hyperalgesie (OIH) ist eine paradoxe Verstärkung des Schmerzempfindens nach Exposition mit Opioid-Rezeptor-Agonisten. Sie beruht auf der Sensibilisierung der pronociceptiven Übertragung und kann - im Unterschied zur Toleranz, welche auf einer Desensibilisierung von Opioid-Rezeptoren beruht - nicht durch eine Erhöhung der Opioid-Dosis behoben werden.
- +OIH kann sich durch stärkere Schmerzen und/oder generalisierte (d.h. weniger fokal auftretende) Schmerzen äussern. Bei Verdacht auf OIH sollte die Opioid-Dosis nach Möglichkeit reduziert oder das Opioid ausgeschlichen bzw. auf ein anderes Opioid umgestellt werden.
-Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert, unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig: ≥1/10; häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); nicht bekannt: Häufigkeit kann nicht angegeben werden, da auf Spontanmeldungen der Post-Marketing-Surveillance beruhend.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert, unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig: (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); nicht bekannt: Häufigkeit kann nicht angegeben werden, da auf Spontanmeldungen der Post-Marketing-Surveillance beruhend.
-Februar 2020.
-LLD V011
- +Dezember 2020.
- +LLD V013
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