18 Änderungen an Fachinfo Scandonest 2 % Nor-Adrenalin |
-·Bekannte Hypersensibilität gegenüber Lokalanästhetika vom Amidtyp oder gegenüber einem der anderen Bestandteile (siehe «Zusammensetzung»)
-·Infektion an der Injektionsstelle (es besteht die Gefahr eines schweren Schocks)
-·Asthma (bei Anwendung von Scandonest 2% Special).
- +-Bekannte Hypersensibilität gegenüber Lokalanästhetika vom Amidtyp oder gegenüber einem der anderen Bestandteile (siehe «Zusammensetzung»)
- +-Infektion an der Injektionsstelle (es besteht die Gefahr eines schweren Schocks)
- +-Asthma (bei Anwendung von Scandonest 2% Special).
-·Schwere Leberfunktionsstörungen: Zirrhose, Porphyrie
-·Atrioventrikuläre Reizleitungsstörungen, die eine ständige, aber noch nicht durchgeführte Elektrostimulation benötigen
-·Therapeutisch nicht kontrollierte Epilepsie
-·Maligne Hyperthermie in der Vorgeschichte
-·Myasthenia gravis.
- +-Schwere Leberfunktionsstörungen: Zirrhose, Porphyrie
- +-Atrioventrikuläre Reizleitungsstörungen, die eine ständige, aber noch nicht durchgeführte Elektrostimulation benötigen
- +-Therapeutisch nicht kontrollierte Epilepsie
- +-Maligne Hyperthermie in der Vorgeschichte
- +-Myasthenia gravis.
-·Kardiovaskuläre Erkrankungen, Arrhythmien, Herzkrankheiten oder Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck
-·Behandlung mit MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva
-·Hyperthyreose
-·Schwerer Diabetes.
- +-Kardiovaskuläre Erkrankungen, Arrhythmien, Herzkrankheiten oder Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck
- +-Behandlung mit MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva
- +-Hyperthyreose
- +-Schwerer Diabetes.
-·Es wird dringend empfohlen, mit dem Patienten ein Vorgespräch zu führen, um genaueres über seinen Gesundheitszustand, laufende Behandlungen und Arzneimitteleinnahmen sowie eventuelle Allergien zu erfahren.
-·Bei ängstlichen Patienten den Blutdruck und den Puls überwachen.
-·Injektion langsam und strikt ausserhalb der Blutgefässe vornehmen; wiederholte Aspirationskontrollen durchführen.
-·Falls hohe Dosen injiziert werden sollen, mit einem Benzodiazepin vorbehandeln.
-·Bei jeder Verabreichung eines Lokalanästhetikums muss folgendes zur Verfügung stehen:
-·Arzneimittel mit antikonvulsiven Eigenschaften (Benzodiazepin oder injizierbare Barbiturate), Myorelaxantien, Atropin und Vasopressoren.
-·Reanimationsmaterial (insbesondere Sauerstoff) zur künstlichen Beatmung, falls dies notwendig werden sollte.
-·Bei anaphylaktischem Schock müssen unverzüglich intravenös ein Kortikosteroid und ein Antihistaminikum injiziert werden sowie eine kardiorespiratorische Reanimation erfolgen.
-·Bei antikoagulierten Patienten mit Vorsicht verwenden.
-·Eine Überdosierung oder eine versehentliche intramuskuläre Injektion kann systemische toxische Reaktionen hervorrufen.
-·Injektion in infizierte und entzündete Stellen vermeiden.
-·Die Administration von Sulfiten (Scandonest 2% Special) kann bei empfindlichen Patienten allergische Reaktionen wie Durchfall, Übelkeit, anaphylaktischer Schock oder Asthmaanfall hervorrufen. Die Häufigkeit von Reaktionen empfindlicher Personen auf Sulfite ist in der Gesamtbevölkerung vermutlich klein; bei Asthmatikern muss sie jedoch höher eingeschätzt werden.
-·Mit dem Risiko einer Anästhesiophagie muss gerechnet werden: diverse Bisswunden (Lippen, Wangen, Schleimhäute, Zunge).Den Patienten darauf aufmerksam machen, das Kauen von Kaugummis oder Nahrung so lange zu vermeiden, bis Mund und/oder Hals nicht mehr gefühllos sind.
-·Sportler sollten darauf hingewiesen werden, dass das Anästhetikum einen Wirkstoff enthält, der im Rahmen von Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.
- +-Es wird dringend empfohlen, mit dem Patienten ein Vorgespräch zu führen, um genaueres über seinen Gesundheitszustand, laufende Behandlungen und Arzneimitteleinnahmen sowie eventuelle Allergien zu erfahren.
- +-Bei ängstlichen Patienten den Blutdruck und den Puls überwachen.
- +-Injektion langsam und strikt ausserhalb der Blutgefässe vornehmen; wiederholte Aspirationskontrollen durchführen.
- +-Falls hohe Dosen injiziert werden sollen, mit einem Benzodiazepin vorbehandeln.
- +-Bei jeder Verabreichung eines Lokalanästhetikums muss folgendes zur Verfügung stehen:
- +-Arzneimittel mit antikonvulsiven Eigenschaften (Benzodiazepin oder injizierbare Barbiturate), Myorelaxantien, Atropin und Vasopressoren.
- +-Reanimationsmaterial (insbesondere Sauerstoff) zur künstlichen Beatmung, falls dies notwendig werden sollte.
- +-Bei anaphylaktischem Schock müssen unverzüglich intravenös ein Kortikosteroid und ein Antihistaminikum injiziert werden sowie eine kardiorespiratorische Reanimation erfolgen.
- +-Bei antikoagulierten Patienten mit Vorsicht verwenden.
- +-Eine Überdosierung oder eine versehentliche intramuskuläre Injektion kann systemische toxische Reaktionen hervorrufen.
- +-Injektion in infizierte und entzündete Stellen vermeiden.
- +-Die Administration von Sulfiten (Scandonest 2% Special) kann bei empfindlichen Patienten allergische Reaktionen wie Durchfall, Übelkeit, anaphylaktischer Schock oder Asthmaanfall hervorrufen. Die Häufigkeit von Reaktionen empfindlicher Personen auf Sulfite ist in der Gesamtbevölkerung vermutlich klein; bei Asthmatikern muss sie jedoch höher eingeschätzt werden.
- +-Mit dem Risiko einer Anästhesiophagie muss gerechnet werden: diverse Bisswunden (Lippen, Wangen, Schleimhäute, Zunge).Den Patienten darauf aufmerksam machen, das Kauen von Kaugummis oder Nahrung so lange zu vermeiden, bis Mund und/oder Hals nicht mehr gefühllos sind.
- +-Sportler sollten darauf hingewiesen werden, dass das Anästhetikum einen Wirkstoff enthält, der im Rahmen von Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.
-·Antiarrhythmika: Tocainid, Betablocker, Digitalispräparate; MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva
-·Cimetidin
-·Antimyasthenika: Die Wirkung von Lokalanästhetika auf die neuronale Übertragung kann der Wirkung von Arzneimitteln gegen Myasthenie auf die Skelettmuskulatur entgegenwirken, insbesondere wenn beträchtliche Mengen schnell resorbiert werden. Eine vorübergehende Anpassung der Dosen der Arzneimittel gegen Myasthenie kann erforderlich werden, um eventuelle Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelschwäche) zu überwachen. Bei den in der Odontostomatologie verwendeten Dosen ist diese Wirkung jedoch unwahrscheinlich.
-·Desinfektionsmittel, die Schwermetalle enthalten: Es besteht das Risiko von lokalen Irritationen, Schwellungen, Ödemen. Daher vor der Administration des Lokalanästhetikums keine solchen Desinfektionslösungen zur Schleimhautdesinfektion verwenden.
-·Arzneimittel, die beim Patienten eine Wirkungsänderung auf Adrenalin hervorrufen können.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +-Antiarrhythmika: Tocainid, Betablocker, Digitalispräparate; MAO-Hemmer, trizyklische Antidepressiva
- +-Cimetidin
- +-Antimyasthenika: Die Wirkung von Lokalanästhetika auf die neuronale Übertragung kann der Wirkung von Arzneimitteln gegen Myasthenie auf die Skelettmuskulatur entgegenwirken, insbesondere wenn beträchtliche Mengen schnell resorbiert werden. Eine vorübergehende Anpassung der Dosen der Arzneimittel gegen Myasthenie kann erforderlich werden, um eventuelle Symptome einer Myasthenia gravis (Muskelschwäche) zu überwachen. Bei den in der Odontostomatologie verwendeten Dosen ist diese Wirkung jedoch unwahrscheinlich.
- +-Desinfektionsmittel, die Schwermetalle enthalten: Es besteht das Risiko von lokalen Irritationen, Schwellungen, Ödemen. Daher vor der Administration des Lokalanästhetikums keine solchen Desinfektionslösungen zur Schleimhautdesinfektion verwenden.
- +-Arzneimittel, die beim Patienten eine Wirkungsänderung auf Adrenalin hervorrufen können.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Es ist nicht bekannt in welchen Mengen Mepivacain in die Muttermilch übergeht. Sollte eine Anwendung während der Stillzeit erforderlich sein, kann das Stillen ca. 24 Stunden nach Ende der Behandlung wieder aufgenommen werden.
- +Es ist nicht bekannt, in welchen Mengen Mepivacain in die Muttermilch übergeht. Sollte eine Anwendung während der Stillzeit erforderlich sein, kann das Stillen ca. 24 Stunden nach Ende der Behandlung wieder aufgenommen werden.
-ATC-Code: N01BB03 (Scandonest 3%)/N01BB53 (Scandonest 2% Special)
- +ATC-Code: N01BB03 (Scandonest 3%) / N01BB53 (Scandonest 2% Special)
-Scandonest bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Scandonest bei Raumtemperatur (15 - 25 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz.
- +Materia Medica Maibach AG, Risch
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