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Home - Fachinformation zu Dopamin Sintetica 50 mg/5 ml - Änderungen - 29.01.2021
80 Änderungen an Fachinfo Dopamin Sintetica 50 mg/5 ml
  • -Wirkstoff: Dopamini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Antiox: E223, Aqua ad iniectabilia.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Infusionslösungskonzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung, auch zur verdünnten Anwendung in Infusionsspritzenpumpen (Perfusoren).
  • +Wirkstoffe
  • +Dopamini hydrochloridum
  • -Dopamini hydrochloridum 50 mg/5 ml (10 mg/1 ml), Antiox.: E223 1,1 mg/5 ml.
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii chloridum, Acidum hydrochloridum, E 223 1,15 mg/5 ml, Aqua ad iniectabilia
  • +Dieses Arzneimittel enthält 9,0 mg Natrium pro Ampulle (5 ml).
  • -Dopamini hydrochloridum 250 mg/10 ml (25 mg/1 ml), Antiox.: E223 2,3 mg/10 ml.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • +Hilfsstoffe
  • +Natrii chloridum, Acidum hydrochloridum, E 223 2,3 mg/10 ml, Aqua ad iniectabilia
  • +Dieses Arzneimittel enthält 18,0 mg Natrium pro Ampulle (10 ml).
  • +Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • +Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (i.v.), auch zur verdünnten Anwendung in Infusionsspritzenpumpen (Perfusoren).
  • +Dopamin Sintetica 50 mg/5ml
  • +Dopamini hydrochloridum 50 mg/5ml (10 mg/1ml)
  • +Dopamin Sintetica 250 mg/10ml
  • +Dopamini hydrochloridum 250 mg/10ml (25 mg/1ml)
  • +Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dosierung/Anwendung
  • +Dosierung / Anwendung
  • -In der internistischen Intensivmedizin sowie bei nephrologischen Indikationen werden im Allgemeinen 1,5-3,5 µg Dopamin/kg KG/min. verabreicht. In der chirurgischen Intensivmedizin finden Dosen von 4-10 µg Dopamin/kg KG/min. Anwendung.
  • -Beim septisch-toxischen und anaphylaktischen Schock hingegen können Dosen auch über 10 µg Dopamin/kg KG/Min. angewendet werden.
  • +In der internistischen Intensivmedizin sowie bei nephrologischen Indikationen werden im Allgemeinen 1,5-3,5 g Dopamin /kg KG/min. verabreicht. In der chirurgischen Intensivmedizin finden Dosen von 4 - 10 g Dopamin /kg KG/min. Anwendung.
  • +Beim septisch-toxischen und anaphylaktischen Schock hingegen können Dosen auch über 10 g Dopamin /kg KG/Min. angewendet werden.
  • -Hinweis
  • -Tabelle, aus der für verschiedene Dosierungen die Infusionsraten bei unterschiedlichen Ausgangskonzentrationen hervorgehen:
  • -Dosierung für Dauerinfusion(sgeräte)
  • -Wird 1 Injektionsflasche Dopamin Sintetica 250 mg/10 ml auf 500 ml Infusionslösung verdünnt, so enthält 1 ml dieser Lösung 500 µg Dopaminhydrochlorid.
  • +Hinweis:
  • +Tabelle, aus der für verschiedene Dosierungen die Infusionsraten
  • +bei unterschiedlichen Ausgangskonzentrationen hervorgehen:
  • +·Dosierung für Dauerinfusion(sgeräte)
  • +Wird 1 Injektionsflasche Dopamin Sintetica 250 mg / 10 ml auf 500 ml Infusionslösung verdünnt, so enthält 1 ml dieser Lösung 500 µg Dopaminhydrochlorid.
  • -2 µg/kg KG/min 12 ml/h (4 Tr./min) 16.8 ml/h (5.5 Tr./min) 21.6 ml/h (7.5 Tr./min)
  • +2 µg/kg KG/min 12 ml/h (4 Tr./min) 16.8 ml/h (5.5 Tr./min) 21.6 ml/h (7.5 Tr./min)
  • -Wird eine Ampulle Dopamin Sintetica 50 mg/5 ml auf 50 ml Infusionslösung (Infusionsspritzenpumpen, Perfusoren) verdünnt, so enthält 1 ml dieser Lösung 1000 µg Dopaminhydrochlorid.
  • +Wird eine Ampulle Dopamin Sintetica 50 mg / 5 ml auf 50 ml Infusionslösung (Infusionsspritzenpumpen, Perfusoren) verdünnt, so enthält 1 ml dieser Lösung 1000 µg Dopaminhydrochlorid.
  • -2 µg/kg KG/min 6 ml/h (2 Tr./min) 8.4 ml/h (3 Tr./min) 10.8 ml/h (3.5 Tr./min)
  • +2 µg/kg KG/min 6 ml/h (2 Tr./min) 8.4 ml/h (3 Tr./min) 10.8 ml/h (3.5 Tr./min)
  • -50 µg/kg KG/min 150 ml/h (50 Tr./min) 210 ml/h (70 Tr./min) 270 ml/h (90 Tr./min)
  • +50 µg/kg KG/min 150 ml/h (50 Tr. / min) 210 ml/h (70 Tr. / min) 270 ml/h (90 Tr. / min)
  • -Dopamin Sintetica kann auch als Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung verwendet werden.
  • -Dopamin Sintetica 50 mg/5 ml und 250 mg/10 ml wird durch Verdünnung mit geeigneten Infusionslösungen i.v. verabreicht. Hierbei empfehlen sich folgende Infusionslösungen als Träger:
  • -·0,9%ige Natriumchlorid-Lösung.
  • -·5,0%ige Glucose-Lösung.
  • +·Dopamin Sintetica kann auch als Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung verwendet werden.
  • +Dopamin Sintetica 50 mg / 5 ml und 250 mg / 10 ml wird durch Verdünnung mit geeigneten Infusionslösungen i.v. verabreicht. Hierbei empfehlen sich folgende Infusionslösungen als Träger:
  • +-0,9%ige Natriumchlorid-Lösung
  • +-5,0%ige Glucose-Lösung
  • -Die Infusionslösung sollte jeweils unmittelbar vor Gebrauch hergestellt werden. Nur klare, nach Zugabe von Dopamin Sintetica unverfärbte Infusionslösungen verwenden.
  • -Gebrauchsfertige Infusionslösungen mit Dopamin Sintetica sind während üblicher Infusionsdauer stabil (mindestens 24 Stunden).
  • -Während der Anwendung von Dopamin sollten Herzfrequenz,rhythmus, Blutdruck, Diurese, Haut- und Extremitätendurchblutung sowie die Infusionsgeschwindigkeit engmaschig überwacht werden. Es sollten, wenn möglich, Herzminutenvolumen, zentraler Venendruck (ZVD) und pulmonalkapillärer Venendruck (PCP) im Verlauf kontrolliert werden.
  • +Während der Anwendung von Dopamin sollten Herzfrequenz,-rhythmus, Blutdruck, Diurese, Haut- und Extremitätendurchblutung sowie die Infusionsgeschwindigkeit engmaschig überwacht werden. Es sollten, wenn möglich, Herzminutenvolumen, zentraler Venendruck (ZVD) und pulmonal-kapillärer Venendruck (PCP) im Verlauf kontrolliert werden.
  • -Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Dopamin Sintetica darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Dopamin oder einen der sonstigen Bestandteile, bei mechanischer Behinderung der ventrikulären Füllung und/oder des Ausflusses, wie z.B. Perikardtamponade, Pericarditis constrictiva, hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, schwerer Aortenstenose, hypovolämischen Zuständen (Volumenmangel muss vor der Therapie mit Dopamin Sintetica ausgeglichen werden!), Gabe von MAO-Hemmstoffen, tachykarde Arrhythmien, Thyreotoxikose, Phäochromozytom, Engwinkelglaukom, Blasensentleerungs-Störungen (z.B. Prostata-Adenom) mit Restharnbildung, Tachyarrhythmien und Kammerflimmern.
  • +Dopamin Sintetica darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Dopamin oder einen der sonstigen Bestandteile, bei mechanischer Behinderung der ventrikulären Füllung und/oder des Ausflusses, wie z.B. Perikardtamponade, Pericarditis constrictiva, hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie, schwerer Aortenstenose, hypovolämischen Zuständen, (Volumenmangel muss vor der Therapie mit Dopamin Sintetica ausgeglichen werden!) Gabe von MAO-Hemmstoffen, tachykarde Arrhythmien, Thyreotoxikose, Phäochromozytom, Engwinkelglaukom, Blasensentleerungs-Störungen (z.B. Prostata-Adenom) mit Restharnbildung, Tachyarrhythmien und Kammerflimmern.
  • -·koronarer Herzkrankheit und Angina pectoris, akuter Myokardinfarkt;
  • -·arterielle Verschlusskrankheiten (z.B. Arteriosklerose, arterielle Embolien, Morbus Raynaud, Kälteschäden wie Erfrierungen, diabetische Mikroangiopathie, Morbus Miniwarter-Buerger);
  • +·koronarer Herzkrankheit und Angina pectoris, akuter Myokardinfarkt
  • +·arterielle Verschlusskrankheiten (z.B. Arteriosklerose, arterielle Embolien, Morbus Raynaud, Kälteschäden wie Erfrierungen, diabetische Mikroangiopathie, Morbus Miniwarter-Buerger)
  • +Das Arzneimittel enthält Natriummetabisulfit (E223) und kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchospasmen hervorrufen.
  • +Dopamin Sintetica 50 mg/5 ml
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle (zu 5 ml); d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Dopamin Sintetica 250 mg/10 ml
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle (zu 10 ml); d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -α-Rezeptorenblocker: Blutdruckabfall mit Bradykardie.
  • -β-Rezeptorenblocker: Blutdruckanstieg mit Bradykardie.
  • +α-Rezeptorenblocker: Blutdruckabfall mit Bradykardie
  • +β-Rezeptorenblocker: Blutdruckanstieg mit Bradykardie
  • -Weitere Wechselwirkungen sind bekannt zwischen Dopamin und trizyklischen Antidepressiva, Anästhetika, z.B. Cyclopropran, Halothan oder andere halogenierte Anästhetika. Halogenierte Kohlenwasserstoff-Anästhetika können autonome kardiale Zentren und das Myokard gegen bestimmte intravenös verabreichte Katecholamine sensibilisieren, was möglicherweise zu durch Dopamin induzierten Arrhythmien prädisponiert (verstärkte Neigung zu Rhythmusstörungen), Phenytoin (Blutdruckabfall und Bradykardie), Antihypertonika (Verringerung der blutdrucksteigernden Wirkung) oder Furosemid (Zunahme der glomerulären Filtration). Die Kombination von Dopamin und Mutterkornalkaloiden kann zur maximalen peripheren Gefässverengung mit Gangrängefahr führen. Herzglykoside können bei gleichzeitiger Verabreichuntg mit Dopamin zu Herzrhythmusstörungen führen.
  • +Weitere Wechselwirkungen sind bekannt zwischen Dopamin und trizyklischen Antidepressiva, Anästhetika, z.B. Cyclopropran, Halothan oder andere halogenierte Anästhetika. Halogenierte Kohlenwasserstoff-Anästhetika können autonome kardiale Zentren und das Myokard gegen bestimmte intravenös verabreichte Katecholamine sensibilisieren, was möglicherweise zu durch Dopamin induzierten Arrhythmien prädisponiert. (verstärkte Neigung zu Rhythmusstörungen), Phenytoin (Blutdruckabfall und Bradykardie), Antihypertonika (Verringerung der blutdrucksteigernden Wirkung) oder Furosemid (Zunahme der glomerulären Filtration). Die Kombination von Dopamin und Mutterkornalkaloiden kann zur maximalen peripheren Gefässverengung mit Gangrängefahr führen. Herzglykoside können bei gleichzeitiger Verabreichuntg mit Dopamin zu Herzrhythmusstörungen führen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Nicht zutreffend.
  • +Angesichts der Indikation und Art der Anwendung nicht zutreffend.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Selten: akute Asthmaanfälle, anaphylaktischer Schock, Brechreiz oder Durchfall ausgelöst durch das in Dopamin Sintetica enthaltene Disulfit, insbesonders bei Asthmatikern.
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Häufigkeitsangaben: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10‘000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten: akute Asthmaanfälle, anaphylaktischer Schock, insbesonders bei Asthmatikern Brechreiz oder Durchfall ausgelöst durch das in Dopamin Sintetica enthaltene Natriummetabisulfit (E223).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • +Herzerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Gegenmassnahmen: Rascher Infusionsstopp! (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Gegenmassnahmen: Rascher Infusionsstopp! (siehe Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • -·Herzklopfen aufgrund der Erhöhung des Schlagvolumens.
  • -·Frequenzanstieg bei gleichzeitiger Abnahme des Schlagvolumens.
  • -·Angina pectoris-Anfälle, insbesondere bei Koronarpatienten,
  • -·Herzrhythmusstörungen, beginnende Lungenstauung bis zum Lungenödem bei extremer Überdosierung.
  • +Herzklopfen aufgrund der Erhöhung des Schlagvolumens.
  • +Frequenzanstieg bei gleichzeitiger Abnahme des Schlagvolumens.
  • +Angina pectoris-Anfälle, insbesondere bei Koronarpatienten,
  • +Herzrhythmusstörungen, beginnende Lungenstauung bis zum Lungenödem
  • +bei extremer Überdosierung.
  • -Zur Therapie ist gegebenenfalls die Dopamin-Dosis zu reduzieren oder die Infusion zu unterbrechen und nötigenfalls zusätzlich Noradrenalin oder Dobutamin zu geben bzw. Vor- und Nachlast des Herzens durch gleichzeitige Verabreichung von Glycerotrinitrat (Nitroglycerin) bzw. Nitroprussid zu senken. Nur in schwersten Fällen ist evtl. die Gabe von α- oder β-Blockern, bei Unruhezuständen von Sedativa oder Tranquilizern erforderlich.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code: C01CA04
  • +Behandlung
  • +Zur Therapie ist gegebenenfalls die Dopamin-Dosis zu reduzieren oder die Infusion zu unter-brechen und nötigenfalls zusätzlich Noradrenalin oder Dobutamin zu geben bzw. Vor- und Nachlast des Herzens durch gleichzeitige Verabreichung von Glycerotrinitrat (Nitroglycerin) bzw. Nitroprussid zu senken. Nur in schwersten Fällen ist evtl. die Gabe von - oder -Blockern, bei Unruhezuständen von Sedativa oder Tranquilizern erforderlich.
  • +Eigenschaften / Wirkungen
  • +ATC Code: C01CA04
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Die Wirkung auf die symphatischen Rezeptoren (Dopamin-Rezeptoren sowie α- und β-Rezeptoren) ist nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ dosisabhängig: In niedriger Dosierung kommt es fast ausschliesslich zu einer Stimulierung der dopaminergen und der β-Rezeptoren, wogegen im mittleren Dosierbereich sowohl β- als auch α-Rezeptoren beeinflusst werden. Im Hochdosisbereich überwiegt der Einfluss auf die α-Rezeptoren.
  • -Zusätzlich wirkt Dopamin im Splanchnikusbereich auf spezifische «Dopamin-Rezeptoren», die eine Vasodilation der Nieren- und Mesenterialgefässe bewirken und die Ausscheidungsfunktion der Nieren bei deutlicher Zunahme der Natrium- und Kaliumelimination sowie der osmolaren Exkretion aktivieren.
  • -Am Menschen lassen sich folgende Wirkungen erzielen:
  • -Steigerung der inotropen Leistung und damit Steigerung des Herzzeitvolumens bedingt durch eine Vergrösserung des Schlagvolumens. Hierbei kommt es normalerweise nicht zu einem Frequenzanstieg.
  • -Des weiteren Steigerung der Koronar-, Nieren- und Splanchnikusdurchblutung bei gleichzeitiger Erhöhung der Natriumsekretion, gekoppelt mit einer Abnahme der Haut- und Muskel-durchblutung. Die bisher erwähnten erwünschten Wirkungen lassen sich im Allgemeinen bei Dosierungen ab 1,5-3,5 µg Dopamin/kg KG/Min. bis hin zu 4-10 µg Dopamin/kg KG/Min. feststellen.
  • +Die Wirkung auf die symphatischen Rezeptoren (Dopamin-Rezeptoren sowie - und -Rezeptoren) ist nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ dosisabhängig: In niedriger Dosierung kommt es fast ausschliesslich zu einer Stimulierung der dopaminergen und der -Rezeptoren, wogegen im mittleren Dosierbereich sowohl - als auch -Rezeptoren beeinflusst werden. Im Hochdosisbereich überwiegt der Einfluss auf die -Rezeptoren.
  • +Zusätzlich wirkt Dopamin im Splanchnikusbereich auf spezifische "Dopamin-Rezeptoren", die eine Vasodilation der Nieren- und Mesenterialgefässe bewirken und die Ausscheidungsfunktion der Nieren bei deutlicher Zunahme der Natrium- und Kaliumelimination sowie der osmolaren Exkretion aktivieren.
  • +Pharmakodynamik
  • +Am Menschen lassen sich folgende Wirkungen erzielen: Steigerung der inotropen Leistung und damit Steigerung des Herzzeitvolumens bedingt durch eine Vergrösserung des Schlagvolumens. Hierbei kommt es normalerweise nicht zu einem Frequenzanstieg.
  • +Des Weiteren Steigerung der Koronar-, Nieren- und Splanchnikusdurchblutung bei gleichzeitiger Erhöhung der Natriumsekretion, gekoppelt mit einer Abnahme der Haut- und Muskeldurchblutung. Die bisher erwähnten erwünschten Wirkungen lassen sich im Allgemeinen bei Dosierungen ab 1,53,5 g Dopamin /kg KG/Min. bis hin zu 4–10 g Dopamin /kg KG/Min. feststellen.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Das Verteilungsvolumen beträgt 0,9 l/kg
  • -
  • +Das Verteilungsvolumen beträgt 0,9 l / kg
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Daten zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte, Mutagene und tumorerzeugende Wirkungen. Tierstudien zeigten sowohl Hinweise auf eine verminderte wie auch auf eine erhöhte Uterusdurchblutung nach Dopaminhydrochloridverabreichung, sowie ein gehäuftes Auftreten von Katarakten.
  • +Mutagenität/ Karzinogenität
  • +Daten zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden ergaben keine Hinweise auf toxische Effekte, Mutagene und kanzerogene Wirkungen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Tierstudien zeigten sowohl Hinweise auf eine verminderte wie auch auf eine erhöhte Uterusdurchblutung nach Dopaminhydrochloridverabreichung, sowie ein gehäuftes Auftreten von Katarakten.
  • -Eine versehentliche paravenöse Infusion kann zu lokalen Nekrosen führen. Die Infusion sollte deshalb möglichst über einen Venenkatheter erfolgen. Notfalls empfiehlt sich als Gegenmassnahme die sofortige lokale Infiltration von Phentolamin (5-10 mg, gelöst in 10 ml 0,9%iger Kochsalzlösung) in das Extravasat.
  • -Aciclovir, Aminophyllin, Bretylium, Calciumchlorid, Calciumgluconat, Cefamandolformiat, Cephalotin-Natrium, Cephazolin-Natrium, Diazepam, Digoxin, Etacrynsäure (Na-Salz), Furosemid, Heparin-Natrium, Hydrogencortisonnatrium-succinat, Insulin, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Penicillin, Phenytoin, Streptokinase, Verapamil.
  • +Aciclovir, Aminophyllin, Bretylium, Calciumchlorid, Calciumgluconat, Cefamandolfor-miat, Cephalotin-Natrium, Cephazolin-Natrium, Diazepam, Digoxin, Etacrynsäure (Na-Salz), Furosemid, Heparin-Natrium, Hydrogencortisonnatrium-succinat, Insulin, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Penicillin, Phenytoin, Streptokinase, Verapamil.
  • -Die Dauer der Haltbarkeit nach Verdünnung des Infusionslösungskonzentrates oder nach Abfüllung in Infusionsspritzenpumpen beträgt höchstens 24 Stunden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Aus mikrobiologischen Gründen ist die Infusionslösung jeweils unmittelbar vor Verabreichung herzustellen. Nur klare, nach Zugabe von Dopamin Sintetica unverfärbte Infusionslösungen verwenden.
  • +Die verdünnte Infusionszubereitung ist nicht konserviert. Aus mikrobiologischen Gründen sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unmittelbar nach Verdünnung verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Std. bei 2–8 °C betragen, ausser wenn die Verdünnung unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgte. Restlösung verwerfen.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Licht geschützt und in der Originalverpackung aufzubewahren. Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Eine mit Dopamin Sintetica hergestellte Infusionslösung ist sofort zu verwenden. Restlösung verwerfen.
  • +Lichtgeschützt bei Raumtemperatur (1525 °C) in der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Vor der Verabreichung verdünnen. Nicht unverdünnt als Bolus intravenös oder in den Infusionsschlauch injizieren, sondern im Infusionsbehälter verdünnen.
  • +Eine versehentliche paravenöse Infusion kann zu lokalen Nekrosen führen. Die Infusion sollte deshalb möglichst über einen Venenkatheter erfolgen. Notfalls empfiehlt sich als Gegenmassnahme die sofortige lokale Infiltration von Phentolamin (5–10 mg, gelöst in 10 ml 0,9%iger Kochsalzlösung) in das Extravasat.
  • -39401 Swissmedic.
  • +39'401 Swissmedic
  • -Dopamin Sintetica 50 mg Amp 10 x 5 ml (B)
  • -Dopamin Sintetica 250 mg Amp 10 x 10 ml (B)
  • +Dopamin Sintetica 50 mg/5 ml Amp 10 x 5 ml (B)
  • +Dopamin Sintetica 250 mg/10 ml Amp 10 x 10 ml (B)
  • -Sintetica SA, Mendrisio.
  • +Sintetica SA, Mendrisio
  • -Juli 2011.
  • +Oktober 2020
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