22 Änderungen an Fachinfo Diprophos mite |
-Bei systemischer Therapie wird bei den meisten Affektionen die Behandlung mit einer Dosis von 1-2 ml Diprophos eingeleitet und bei Bedarf nach 3-4 Wochen wiederholt. Dosierung und Häufigkeit der Applikation richten sich nach dem Schweregrad der Krankheit und nach dem Ansprechen. Die niedrigst wirksame Dosis ist anzustreben.
-Bei den meisten dermatologischen und leichteren allergischen Affektionen genügen niedrigere Dosen von 1ml; in ausgewählten Fällen (Status asthmaticus, schwere allergische Reaktionen, oder Lupus erythematodes) kann die höhere Anfangsdosis von 2 ml nötig sein.
- +Bei systemischer Therapie wird bei den meisten Affektionen die Behandlung mit einer Dosis von 1-2ml Diprophos eingeleitet und bei Bedarf nach 3-4 Wochen wiederholt. Dosierung und Häufigkeit der Applikation richten sich nach dem Schweregrad der Krankheit und nach dem Ansprechen. Die niedrigst wirksame Dosis ist anzustreben.
- +Bei den meisten dermatologischen und leichteren allergischen Affektionen genügen niedrigere Dosen von 1ml; in ausgewählten Fällen (Status asthmaticus, schwere allergische Reaktionen, oder Lupus erythematodes) kann die höhere Anfangsdosis von 2ml nötig sein.
-Die intraartikulär zu verabreichende Dosis variiert individuell je nach Grösse des zu behandelnden Gelenkes und der Schwere der Erkrankung. Die folgenden Dosen können als Anhaltspunkt dienen: sehr grosse Gelenke (z.B. Hüfte) 1-2 ml Diprophos, grosse Gelenke (z.B. Knie, Sprunggelenk, Schulter) 1 ml Diprophos, mittlere Gelenke (z.B. Ellenbogen, Handgelenk) 0,5-1 ml Diprophos, kleine Gelenke (z.B. Metakarpo-, Interphalangeal, Stern-, Akromioklavikular) 0,25 – 0,5 ml Diprophos. Für eine chronische Behandlung werden die Injektionen im Abstand von 4 bis 6 oder mehr Wochen wiederholt, abhängig von der Besserung, die die Erstinjektion herbeigeführt hat.
- +Die intraartikulär zu verabreichende Dosis variiert individuell je nach Grösse des zu behandelnden Gelenkes und der Schwere der Erkrankung. Die folgenden Dosen können als Anhaltspunkt dienen: sehr grosse Gelenke (z.B. Hüfte) 1-2ml Diprophos, grosse Gelenke (z.B. Knie, Sprunggelenk, Schulter) 1ml Diprophos, mittlere Gelenke (z.B. Ellenbogen, Handgelenk) 0,5-1ml Diprophos, kleine Gelenke (z.B. Metakarpo-, Interphalangeal, Stern-, Akromioklavikular) 0,25 – 0,5ml Diprophos. Für eine chronische Behandlung werden die Injektionen im Abstand von 4 bis 6 oder mehr Wochen wiederholt, abhängig von der Besserung, die die Erstinjektion herbeigeführt hat.
-Zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen von Sehnen und Bursen beträgt die empfohlene Dosis 1 ml Diprophos. Bei akuten Formen der Bursitis kann eine Initialdosis von 1-2 ml Diprophos angezeigt sein.
- +Zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen von Sehnen und Bursen beträgt die empfohlene Dosis 1ml Diprophos. Bei akuten Formen der Bursitis kann eine Initialdosis von 1-2ml Diprophos angezeigt sein.
-Bei Ganglia der Gelenk-Kapsel oder Sehnenscheide werden 0,5 ml direkt in die Zyste injiziert.
-Für die meisten Fuss-Affektionen werden Dosen von 0,25 oder 0,5 ml Diprophos empfohlen. Bei der akuten Gichtarthritis können Dosen bis zu 1 ml Diprophos erforderlich sein.
- +Bei Ganglia der Gelenk-Kapsel oder Sehnenscheide werden 0,5ml direkt in die Zyste injiziert.
- +Für die meisten Fuss-Affektionen werden Dosen von 0,25 oder 0,5ml Diprophos empfohlen. Bei der akuten Gichtarthritis können Dosen bis zu 1ml Diprophos erforderlich sein.
-Zur subläsionalen Unterspritzung dermatologischer Herde beträgt die Dosis 0,2ml/cm² Hautoberfläche und wird intradermal (nicht subkutan) injiziert. Es wird empfohlen, nicht mehr als insgesamt 1 ml pro Woche zu verabreichen.
- +Zur subläsionalen Unterspritzung dermatologischer Herde beträgt die Dosis 0,2ml/cm² Hautoberfläche und wird intradermal (nicht subkutan) injiziert. Es wird empfohlen, nicht mehr als insgesamt 1ml pro Woche zu verabreichen.
- +Nach systemischer Verabreichung von Corticosteroiden wurde über Phäochromozytom-Krisen berichtet, teilweise mit letalem Ausgang. Corticosteroide sollten daher bei Patienten mit bekanntem oder vermutetem Phäochromozytom nur nach entsprechender Evaluierung des Risiko/Nutzen-Verhältnisses verabreicht werden. Treten bei einem Patienten unter Behandlung mit Betamethason potentielle Symptome einer Phäochromozytom-Krise wie hypertensive Krise, Herzversagen, Tachykardie, Kopf-, Abdominal- und/oder Thoraxschmerzen auf, sollte an die Möglichkeit eines bisher unbekannten Phäochromozytoms gedacht werden.
- +
-Unspezifische Colitis ulcerosa mit drohender Perforation, Divertikulitis, Frische Darmanastomosen, Magen- und Darmulzera.
-Abszesse oder andere eitrige Entzündungen.
-Epilepsie.
-Eng- und Weitwinkelglaukom.
-Frischer Herzinfarkt, schwere Hypertonie, Herzinsuffizienz, wegen des Effektes der Kortikoide auf den Mineralhaushalt.
-Bei Hypothyreose und Leberzirrhose, da in solchen Fällen die Wirkung von Glukokortikoiden verstärkt ist.
-Migräne.
-Myasthenia gravis und gleichzeitige Verabreichung von Cholinesterase-Hemmstoffen, da in solchen Fällen die Wirkung der Cholinesterasehemmer verringert und das Risiko einer Myastheniekrise erhöht wird (siehe «Interaktionen»).
-Kombinierte Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden und Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Dosisreduktion des Glukokortikoids wegen des Risikos von Salicylatvergiftungen vorsichtig vorgenommen werden sollte (siehe «Interaktionen»).
-Gleichzeitige Gabe von Acetylsalicylsäure bei Patienten mit Hypoprothrombinämie.
-Thromboseneigung.
-Psychiatrischer Anamnese.
-Renale Insuffizienz.
- +·Unspezifische Colitis ulcerosa mit drohender Perforation, Divertikulitis, Frische Darmanastomosen, Magen- und Darmulzera.
- +·Abszesse oder andere eitrige Entzündungen.
- +·Epilepsie.
- +·Eng- und Weitwinkelglaukom.
- +·Frischer Herzinfarkt, schwere Hypertonie, Herzinsuffizienz, wegen des Effektes der Kortikoide auf den Mineralhaushalt.
- +·Bei Hypothyreose und Leberzirrhose, da in solchen Fällen die Wirkung von Glukokortikoiden verstärkt ist.
- +·Migräne.
- +·Myasthenia gravis und gleichzeitige Verabreichung von Cholinesterase-Hemmstoffen, da in solchen Fällen die Wirkung der Cholinesterasehemmer verringert und das Risiko einer Myastheniekrise erhöht wird (siehe «Interaktionen»).
- +·Kombinierte Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden und Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Dosisreduktion des Glukokortikoids wegen des Risikos von Salicylatvergiftungen vorsichtig vorgenommen werden sollte (siehe «Interaktionen»).
- +·Gleichzeitige Gabe von Acetylsalicylsäure bei Patienten mit Hypoprothrombinämie.
- +·Thromboseneigung.
- +·Psychiatrischer Anamnese.
- +·Renale Insuffizienz.
- +Antenatale Lungenreifung
- +Studien haben gezeigt, dass nach Durchführung einer antenatalen Lungenreifung mit Betamethason nach der 33. Schwangerschaftswoche bei drohender Frühgeburt ein erhöhtes Risiko einer neonatalen Hypoglykämie besteht.
- +
-Bei längerdauernder hochdosierter Therapie, d.h. wenn die Cushing-Schwellendosis (>1 mg Betamethason pro Tag) überschritten wird, können die bekannten Nebenwirkungen der Glukokortikoide auftreten:
- +Bei längerdauernder hochdosierter Therapie, d.h. wenn die Cushing-Schwellendosis (>1mg Betamethason pro Tag) überschritten wird, können die bekannten Nebenwirkungen der Glukokortikoide auftreten:
- +Auslösung einer Phäochromozytom-Krise bei Patienten mit vorbestehendem (auch latentem) Phäochromozytom.
- +
-Die relative entzündungshemmende Äquivalenzdosis von Betamethason (in löslicher Form) im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden beträgt: 1 mg Betamethason = 1,25 mg Dexamethason = 6,5 mg Triamcinolon bzw. Methylprednisolon = 8,5 mg Prednison bzw. Prednisolon = 35 mg Hydrocortison = 40 mg Cortison.
- +Die relative entzündungshemmende Äquivalenzdosis von Betamethason (in löslicher Form) im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden beträgt: 1mg Betamethason = 1,25mg Dexamethason = 6,5mg Triamcinolon bzw. Methylprednisolon = 8,5mg Prednison bzw. Prednisolon = 35mg Hydrocortison = 40mg Cortison.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Informationen verfügbar.
- +
-Hautreaktionen auf Allergietests können unterdrückt werden. Der Nitroblau-Tetrazolium-Test zum Nachweis einer bakteriellen Infektion kann zu falsch negativen Ergebnissen führen.
- +Hautreaktionen auf Allergietests können unterdrückt werden. Der Nitroblau-TetrazoliumTest zum Nachweis einer bakteriellen Infektion kann zu falsch negativen Ergebnissen führen.
-Diprophos ist bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt aufzubewahren. Nicht einfrieren. Nach Entnahme der benötigten Dosis muss der verbleibende Rest der Injektionssuspension verworfen werden. Das Arzneimittel nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Diprophos ist bei Raumtemperatur (15-25°C) und vor Licht geschützt aufzubewahren. Nicht einfrieren. Nach Entnahme der benötigten Dosis muss der verbleibende Rest der Injektionssuspension verworfen werden. Das Arzneimittel nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Januar 2019
- +Februar 2022
- +Pheochromocytoma+neonatal-hypoglycaemia-S-CCDS-OG1460B-SUi-092021(-RCN000000542-CH
|
|