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Home - Fachinformation zu Dalmadorm mite - Änderungen - 25.06.2019
10 Änderungen an Fachinfo Dalmadorm mite
  • -Über anormale Reaktionen auf Benzodiazepine wurde berichtet. Seltene Auswirkungen auf das Benehmen können paradoxe, aggressive Ausbrüche, Aufregung, Verwirrung, Unruhe, Erregbarkeit, Reizbarkeit, Wahnvorstellungen, Wutausbrüche, Alpträume, Halluzinationen, Psychosen, unangemessenes Verhalten sowie das Manifestieren einer vorbestehenden Depression mit suizidalen Tendenzen sein. An Patienten mit Persönlichkeitsstörungen sollten Benzodiazepine deshalb nur mit grösster Vorsicht verschrieben werden. Bei Auftreten der Reaktionen sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Die Reaktionen können ziemlich schwerwiegend sein. Sie treten eher bei Kindern und älteren Patienten auf.
  • +Über anormale Reaktionen auf Benzodiazepine wurde berichtet. Seltene Auswirkungen auf das Benehmen können paradoxe, aggressive Ausbrüche, Aufregung, Verwirrung, Unruhe, Erregbarkeit, Reizbarkeit, Wahnvorstellungen, Wutausbrüche, Alpträume, Halluzinationen, Psychosen, unangemessenes Verhalten sowie das Manifestieren einer vorbestehenden Depression mit suizidalen Tendenzen sein. An Patienten mit Persönlichkeitsstörungen sollten Benzodiazepine deshalb nur mit grösster Vorsicht verschrieben werden. Bei Auftreten der Reaktionen sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Die Reaktionen können ziemlich schwerwiegend sein. Sie treten eher bei Kindern und älteren Patienten auf.
  • +Risiko durch eine gleichzeitige Anwendung mit Opioiden:
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Dalmadorm und Opioiden kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung von sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln wie Dalmadorm zusammen mit Opioiden nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Dalmadorm zusammen mit Opioiden für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich sein (siehe auch allgemeine Dosisempfehlung in «Dosierung/Anwendung»).
  • +Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und deren Bezugspersonen (falls zutreffend) über diese Symptome zu informieren (siehe «Interaktionen»).
  • +
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Benzodiazepinen, einschliesslich Flurazepam, und zentraldämpfenden Arzneimitteln wie Barbituraten, Psychopharmaka, Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika, Antidepressiva, narkotischen Analgetika, sedierenden Antihistaminika, Antikonvulsiva, Anästhetika, Antihypertensiva und Betablockern führt zu einer gegenseitigen Verstärkung der zentraldämpfenden Wirkung. Bei narkotischen Analgetika (z.B. Opiaten) kann es auch zu einer Verstärkung der Euphorie und damit zu einer Verstärkung der psychischen Abhängigkeit kommen. Ältere Patienten benötigen besondere Aufsicht.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Benzodiazepinen, einschliesslich Flurazepam, und zentraldämpfenden Arzneimitteln wie Barbituraten, Psychopharmaka, Sedativa, Hypnotika, Anxiolytika, Antidepressiva, narkotischen Analgetika, sedierenden Antihistaminika, Antikonvulsiva, Anästhetika, Antihypertensiva und Betablockern führt zu einer gegenseitigen Verstärkung der zentraldämpfenden Wirkung.
  • +Opioide: Die gleichzeitige Anwendung von sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln wie Dalmadorm mit Opioiden erhöht das Risiko für Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund einer additiven ZNS-dämpfenden Wirkung. Dosierung und Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Zusätzlich kann die gleichzeitige Einnahme von Opioiden zu einer möglichen Potenzierung der euphorischen Wirkung und damit zu einer Verstärkung der psychischen Abhängigkeit führen. Ältere Patienten benötigen besondere Aufsicht.
  • -Häufige unerwünschte Wirkungen sind u.a. Schläfrigkeit während des Tages, Gefühlsarmut, verminderte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelschwäche, Ataxie und Doppeltsehen. Diese Erscheinungen sind dosisabhängig, treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf und verschwinden im Allgemeinen nach wiederholter Einnahme oder nach einer Anpassung der Dosierung. Ältere Patienten sind gegenüber der Wirkung zentraldämpfender Arzneimittel speziell empfindlich.
  • +Häufige unerwünschte Wirkungen sind u.a. Schläfrigkeit während des Tages, Gefühlsarmut, verminderte Aufmerksamkeit, Verwirrtheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelschwäche, Ataxie und Doppeltsehen. Diese Erscheinungen sind dosisabhängig, treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf und verschwinden im Allgemeinen nach wiederholter Einnahme oder nach einer Anpassung der Dosierung. Ältere Patienten sind gegenüber der Wirkung zentraldämpfender Arzneimittel speziell empfindlich.
  • -Allgemein unterstützende und symptomatische Massnahmen sind angezeigt. Nach einer Überdosierung mit Benzodiazepinen sollte innerhalb einer Stunde Erbrechen induziert werden, wenn der Patient bei Bewusstsein ist. Bei bewusstlosen Patienten soll eine Magenspülung mit entsprechendem Schutz der Atemwege durchgeführt werden. Ist die Entleerung des Magens nicht erfolgversprechend, sollte Aktivkohle gegeben werden, um die Absorption zu verringern. Besondere Aufmerksamkeit muss in der Intensivversorgung der respiratorischen und kardiovaskulären Funktion gewidmet werden. Für die Verwendung im Notfall ist Flumazenil (Anexate) ein spezifisches Antidot. Die Verabreichung sollte jedoch im Spital unter engmaschiger Überwachung erfolgen. Speziell bei Patienten, welche Benzodiazepine über längere Zeit einnahmen und bei einer Überdosierung mit zyklischen Antidepressiva sollte das Risiko von Konvulsionen im Zusammenhang mit der Flumazenil-Gabe bedacht werden. Bei Auftreten von Exzitation sollen keine Barbiturate eingesetzt werden.
  • +Allgemein unterstützende und symptomatische Massnahmen sind angezeigt. Nach einer Überdosierung mit Benzodiazepinen sollte innerhalb einer Stunde Erbrechen induziert werden, wenn der Patient bei Bewusstsein ist. Bei bewusstlosen Patienten soll eine Magenspülung mit entsprechendem Schutz der Atemwege durchgeführt werden. Ist die Entleerung des Magens nicht erfolgversprechend, sollte Aktivkohle gegeben werden, um die Absorption zu verringern. Besondere Aufmerksamkeit muss in der Intensivversorgung der respiratorischen und kardiovaskulären Funktion gewidmet werden. Für die Verwendung im Notfall ist Flumazenil (Anexate®) ein spezifisches Antidot. Die Verabreichung sollte jedoch im Spital unter engmaschiger Überwachung erfolgen. Speziell bei Patienten, welche Benzodiazepine über längere Zeit einnahmen und bei einer Überdosierung mit zyklischen Antidepressiva sollte das Risiko von Konvulsionen im Zusammenhang mit der Flumazenil-Gabe bedacht werden. Bei Auftreten von Exzitation sollen keine Barbiturate eingesetzt werden.
  • -März 2014.
  • +Januar 2019.
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