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Home - Fachinformation zu Natriumchlorid 0,9 % Baxter - Änderungen - 19.02.2019
14 Änderungen an Fachinfo Natriumchlorid 0,9 % Baxter
  • -·Überempfindlichkeits-/ Infusionsreaktionen welche Hypotonie, Fieber, Tremor, Schüttelfrost, Urtikaria, Ausschlag und Pruritus beinhalten wurden im Zusammenhang mit Natriumchlorid 0,9% Baxter berichtet
  • -·Die Infusion muss sofort gestoppt werden, wenn Zeichen oder Symptome von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen auftreten. Entsprechende therapeutische Gegenmassnahmen müssen wie klinisch indiziert eingeleitet werden.
  • +Überempfindlichkeits-/ Infusionsreaktionen welche Hypotonie, Fieber, Tremor, Schüttelfrost, Urtikaria, Ausschlag und Pruritus beinhalten wurden im Zusammenhang mit Natriumchlorid 0,9% Baxter berichtet
  • +Die Infusion muss sofort gestoppt werden, wenn Zeichen oder Symptome von Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen auftreten. Entsprechende therapeutische Gegenmassnahmen müssen wie klinisch indiziert eingeleitet werden.
  • -·Flüssigkeitsüberladung und/oder Überladung mit gelösten Substanzen kann zu Überhydration/Hypervolämie und z.B. zu kongestierten Zuständen, einschliesslich zentraler und peripherer Ödeme führen
  • -·Klinisch relevante Elektrolytstörungen und einem Säure-Base-Ungleichgewicht
  • +·Flüssigkeitsüberladung und/oder Überladung mit gelösten Substanzen kann zu Überhydration/Hypervolämie und z.B. zu kongestierten Zuständen, einschliesslich zentraler und peripherer Ödeme führen.
  • +·Klinisch relevante Elektrolytstörungen und einem Säure-Base-Ungleichgewicht.
  • +Hyponatriämie
  • +Bei Verabreichung hypotoner Flüssigkeiten ist es sehr wichtig, die Natrium-Serumkonzentrationen zu überwachen. Für Informationen zur Osmolarität von Natriumchlorid 0,9% Baxter siehe unter «Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit».
  • +Wegen des Risikos einer im Krankenhaus erworbenen Hyponatriämie ist bei Patienten mit Herz- oder Lungeninsuffizienz und bei solchen mit nicht-osmotischer Freisetzung von Vasopressin (einschliesslich SIADH) bei hohen Infusionsvolumina eine spezielle Überwachung erforderlich.
  • +Eine akute Hyponatriämie kann zu einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie (Hirnödem) führen, die mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfällen, Lethargie und Erbrechen einhergeht. Akute symptomatische hyponatriämische Enzephalopathie wird als medizinischer Notfall betrachtet. Patienten mit Hirnödem haben insbesondere ein Risiko für eine schwere, irreversible und lebensbedrohliche Hirnschädigung.
  • +Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Natriumchlorid 0,9% Baxter an Patienten, die Vasopressin-Wirkung verstärkende Arzneimittel erhalten. Die unten aufgelisteten Arzneimittel verstärken die Wirkung von Vasopressin und verringern dadurch die Exkretion von elektrolytfreiem Wasser durch die Nieren, was das Hyponatriämie-Risiko nach intravenöser Flüssigkeitsgabe erhöhen kann (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Freisetzung stimulieren, wie Chlorpropamid, Clofibrat, Carbamazepin, Vincristin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), 3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin, Ifosfamid, Antipsychotika, Opioide.
  • +·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Wirkung verstärken, wie Chlorpropamid, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), Cyclophosphamid.
  • +·Vasopressin-Analoga wie Desmopressin, Oxytocin, Vasopressin, Terlipressin.
  • +Bei Verabreichung von Natriumchlorid 0,9% Baxter an Patienten, die Arzneimittel erhalten, die das Hyponatriämie-Risiko erhöhen können, wie Diuretika und Antiepileptika (z. B. Oxcarbazepin), ist Vorsicht geboten.
  • -Störungen des Immunsystems:
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden nicht in Zusammenhang mit Natriumchlorid 0,9% Baxter berichtet, aber können auftreten:
  • -·Hypernatriämie
  • -·Hyperchlorämische metabolische Azidose
  • -·Hyponatriämie, die symptomatisch sein kann
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden von ähnlichen Präparaten berichtet:
  • +Hypernatriämie, Hyperchlorämische metabolische Azidose, Hyponatriämie, die symptomatisch sein kann, Hyponatriämische Enzephalopathie
  • -Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100 – 180 mmol. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und -rückresorption wird durch die Mineralcorticoide gesteuert.
  • +Natrium und Chlorid werden vorwiegend im Extrazellulärraum gefunden. Der Tagesumsatz beträgt 100 – 180 mmol. Die Elimination erfolgt hauptsächlich über die Nieren. Die Regulation der Natriumausscheidung und rückresorption wird durch die Mineralcorticoide gesteuert.
  • -Mai 2016
  • +Januar 2019
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