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Home - Fachinformation zu Ceclor 125 mg, Granulat zur Herstellung einer oralen Suspension - Änderungen - 17.09.2020
40 Änderungen an Fachinfo Ceclor 125 mg, Granulat zur Herstellung einer oralen Suspension
  • -Wirkstoff: Cefaclorum ut Cefaclorum monohydricum
  • -Hilfsstoffe: 3 g/5 ml Saccharose, Aromatica, Vanillinum, Color: E 127.
  • +Wirkstoffe
  • +Cefaclorum ut Cefaclorum monohydricum
  • +Hilfsstoffe
  • +3 g/5 ml Saccharose, Aromatica, Vanillinum, Color: E127.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen.
  • -5 ml der zubereiteten Suspension enthalten: 250 mg Cefaclorum.
  • -Bei der Behandlung von Infektionen mit beta-haemolysierenden Streptokokken sollte die Therapiedauer 10 Tage nicht unterschreiten.
  • +Bei der Behandlung von Infektionen mit betahaemolysierenden Streptokokken sollte die Therapiedauer 10 Tage nicht unterschreiten.
  • +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Ceclor, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Ceclor unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
  • +
  • -Eine kombinierte Therapie mit bakteriostatischen Antibiotika wie Chloramphenicol kann die bakterizide Wirkung von Cephalosporinen beeinträchtigen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Eine kombinierte Therapie mit bakteriostatischen Antibiotika wie Chloramphenicol kann die bakterizide Wirkung von Cephalosporinen beeinträchtigen
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen wie Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock.
  • +Schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen wie Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock.
  • -Gelegentlich: vorübergehende Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit, Nervosität, Hyperaktivität, Verwirrung, Halluzinationen oder Schwindel.
  • +Gelegentlich: Vorübergehende Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit, Nervosität, Hyperaktivität, Verwirrung, Halluzinationen oder Schwindel.
  • -Gelegentlich: vorübergehender Bluthochdruck.
  • +Gelegentlich: Vorübergehender Bluthochdruck.
  • -Gelegentlich: reversibler Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, alkalische Phosphatase) im Serum.
  • -Sehr selten: vorübergehende Hepatitis und Cholestase mit Ikterus.
  • +Gelegentlich: Reversibler Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, alkalische Phosphatase) im Serum.
  • +Sehr selten: Vorübergehende Hepatitis und Cholestase mit Ikterus.
  • -Gelegentlich: interstitielle Nephritis, die sich nach Beendigung der Therapie von selbst normalisiert. Leichter Anstieg von Harnstoff oder Kreatinin im Blut.
  • +Gelegentlich: Interstitielle Nephritis, die sich nach Beendigung der Therapie von selbst normalisiert. Leichter Anstieg von Harnstoff oder Kreatinin im Blut.
  • +Postmarketing Erfahrung
  • +Unbekannt: Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) (siehe auch «Warnhinweise und
  • +Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Bis zur 5fachen Überdosierung ist keine Magenspülung (Magenentgiftung) notwendig.
  • +Bis zur 5-fachen Überdosierung ist keine Magenspülung (Magenentgiftung) notwendig.
  • -ATCCode: J01DC04
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +J01DC04
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Bei Empfindlichkeitsmessungen mit Hilfe von Testblättchen (beschickt mit 30 µg Cefaclor) ergeben Hemmhöfe von ≥ 18 mm das Resultat „sensibel“, von 1517 mm „mässig sensibel“ und von ≤ 14 mm „resistent“ (Methode Bauer-Kirby).
  • +Bei Empfindlichkeitsmessungen mit Hilfe von Testblättchen (beschickt mit 30 µg Cefaclor) ergeben Hemmhöfe von ≥ 18 mm das Resultat „sensibel“, von 1517 mm „mässig sensibel“ und von ≤ 14 mm „resistent“ (Methode Bauer-Kirby).
  • +Pharmakodynamik
  • +
  • - Wirksamer Konzentrationsbereich
  • - MHK 50 (µg/ml) MHK 90 (µg/ml)
  • + Wirksamer Konzentrationsbereich
  • + MHK 50 (µg/ml) MHK 90 (µg/ml)
  • -Synergismus
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine AngabenSynergismus
  • -Metabolismus/Elimination
  • -Cefaclor wird nicht merklich metabolisiert. Ungefähr 60-85% des Arzneimittels werden innerhalb von 8 Stunden unverändert mit dem Harn ausgeschieden. In diesem Zeitraum betrugen die Harnspitzenkonzentrationen - nach Dosen von 250 mg, 500 mg und 1 g etwa 600, 900 bzw. 1900 µg/ml, Q0 = 0,25.
  • +Metabolismus
  • +Cefaclor wird nicht merklich metabolisiert.
  • -Pharmakokinetik bei speziellen Patientengruppen
  • +Elimination
  • +Ungefähr 60-85% des Arzneimittels werden innerhalb von 8 Stunden unverändert mit dem Harn ausgeschieden. In diesem Zeitraum betrugen die Harnspitzenkonzentrationen - nach Dosen von 250 mg, 500 mg und 1 g etwa 600, 900 bzw. 1900 µg/ml, Q0 = 0,25.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Unter der Behandlung mit einem Cephalosporin-Antibiotikum kann der direkte Coombs-Test positiv ausfallen. Bei Blutuntersuchungen oder bei Transufsionskreuzproben, wenn Antiglobulintests durchgeführt werden, Minor-Test oder beim Coombs-Test am Neugeborenen, dessen Mutter vor der Niederkunft ein Cephalosporin-Antibiotikum erhalten hat, muss immer daran gedacht werden, dass ein positiver Coombs-Test durch das Arzneimittel bedingt sein kann. Bei Harnzuckerbestimmungen kann es zu falsch-positiven Reaktionen kommen wenn Benedict’s Reagens, Fehling’sche Lösung oder Clinitest®-Tabletten verwendet werden.
  • +Unter der Behandlung mit einem Cephalosporin-Antibiotikum kann der direkte Coombs-Test positiv ausfallen. Bei Blutuntersuchungen oder bei Transufsionskreuzproben, wenn Antiglobulintests durchgeführt werden, Minor-Test oder beim Coombs-Test am Neugeborenen, dessen Mutter vor der Niederkunft ein Cephalosporin-Antibiotikum erhalten hat, muss immer daran gedacht werden, dass ein positiver Coombs-Test durch das Arzneimittel bedingt sein kann. Bei Harnzuckerbestimmungen kann es zu falsch-positiven Reaktionen kommen, wenn Benedict’s Reagens, Fehling’sche Lösung oder Clinitest®-Tabletten verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise:
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -Zuerst Flasche umkehren und leicht anklopfen, um das Pulver zu lockern. Dann der Flasche Leitungswasser in 2 Portionen zufügen (insgesamt genau 60 ml oder bis zum Markierungsstrich auf der Verpackung). Jedes Mal gut schütteln und kurze Zeit stehen lassen. Bei Bedarf nochmals vorsichtig Leitungswasser bis zum Markierungsstrich hinzufügen. Dies ergibt 100 ml gebrauchsfertige Suspension.
  • +Zuerst Flasche umkehren und leicht anklopfen, um das Pulver zu lockern. Dann der Flasche Leitungswasser in 2 Portionen zufügen (insgesamt genau 60 ml oder bis zum Markierungsstrich auf der Verpackung). Jedes Mal gut schütteln und kurze Zeit stehenlassen. Bei Bedarf nochmals vorsichtig Leitungswasser bis zum Markierungsstrich hinzufügen. Dies ergibt 100 ml gebrauchsfertige Suspension.
  • -Juli 2018
  • +Juni 2020
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