26 Änderungen an Fachinfo Temgesic |
-Glucosum monohydricum, Acidum hydrochloridum (E 507), Aqua ad iniectabile.
- +Glucosum monohydricum, Acidum hydrochloridum (E507), Aqua ad iniectabile.
-Lactosum monohydricum, Mannitolum (E 421), Maydis amylum, Povidonum K30 (E 1201), Acidum citricum (E 330), Natrii citras (E 331), Magnesii stearas (E 470b).
- +Lactosum monohydricum, Mannitolum (E421), Maydis amylum, Povidonum K30 (E1201), Acidum citricum (E330), Natrii citras (E331), Magnesii stearas (E470b).
-Lactosum monohydricum, Mannitolum (E 421), Maydis amylum, Povidonum K30 (E 1201), Acidum citricum (E 330), Natrii citras (E 331), Magnesii stearas (E 470b).
- +Lactosum monohydricum, Mannitolum (E421), Maydis amylum, Povidonum K30 (E1201), Acidum citricum (E330), Natrii citras (E331), Magnesii stearas (E470b).
-35 - 45 kg: 0,2 mg sublingual, alle 6–8 Std. oder nach Bedarf.
- +35-45 kg: 0,2 mg sublingual, alle 6–8 Std. oder nach Bedarf.
-Bei niereninsuffizienten Patienten ist in der Regel keine Änderung der Temgesic-Dosis erforderlich. Bei der Anwendung bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Clcr < 30 ml/min) ist Vorsicht geboten (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Bei niereninsuffizienten Patienten ist in der Regel keine Änderung der Temgesic-Dosis erforderlich. Bei der Anwendung bei Patienten mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Clcr <30 ml/min) ist Vorsicht geboten (siehe «Pharmakokinetik»).
-Nachfolgend sind die Meldungen unerwünschter Wirkungen aus klinischen Studien zusammengefasst. Diese Wirkungen sind nach Systemorganklassen und ihrer Häufigkeit aufgeführt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100) und selten (≥1/10'000 bis <1/1000).
- +Nachfolgend sind die Meldungen unerwünschter Wirkungen aus klinischen Studien zusammengefasst. Diese Wirkungen sind nach Systemorganklassen und ihrer Häufigkeit aufgeführt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100) und selten (≥1/10'000 bis <1/1'000).
-Da Buprenorphin eine ca. 30 mal höhere Affinität zum µ-Rezeptor hat als Morphin, sind höhere Dosierungen von Naloxon (d.h. 5–10 mg i.v.) notwendig. Bis zum Eintritt der Wirkung von Naloxon kann es 30–45 Minuten dauern, der Effekt ist aber aufgrund der Eliminierungs-Halbwertszeit von ca. 70 Minuten zeitlich begrenzt. Bei der Therapie von Patienten mit einer Buprenorphin-Überdosierung sind somit hohe Naloxon-Mengen notwendig, was Versorgungsprobleme verursachen könnte. Da die meisten beobachteten Fälle einer Buprenorphin-Überdosierung häufig mit gleichzeitigem Missbrauch anderer ZNS-dämpfenden Substanzen (Benzodiazepine, Barbiturate, Alkohol, Cannabis) verbunden waren, sollten Massnahmen ergriffen werden, die zur Behandlung einer entsprechenden Überdosierung geeignet sind.
- +Da Buprenorphin eine ca. 30 mal höhere Affinität zum µ-Rezeptor hat als Morphin, sind höhere Dosierungen von Naloxon (d.h. 5-10 mg i.v.) notwendig. Bis zum Eintritt der Wirkung von Naloxon kann es 30-45 Minuten dauern, der Effekt ist aber aufgrund der Eliminierungs-Halbwertszeit von ca. 70 Minuten zeitlich begrenzt. Bei der Therapie von Patienten mit einer Buprenorphin-Überdosierung sind somit hohe Naloxon-Mengen notwendig, was Versorgungsprobleme verursachen könnte. Da die meisten beobachteten Fälle einer Buprenorphin-Überdosierung häufig mit gleichzeitigem Missbrauch anderer ZNS-dämpfenden Substanzen (Benzodiazepine, Barbiturate, Alkohol, Cannabis) verbunden waren, sollten Massnahmen ergriffen werden, die zur Behandlung einer entsprechenden Überdosierung geeignet sind.
-ATC-Code
-N02AE01
- +ATC-Code: N02AE01
-Temgesic ist ein hochwirksames auf das ZNS wirkendes Analgetikum zur Behandlung mittelstarker bis starker akuter und prolongierter Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nichtopioider Analgetika und/oder schwacher Opioide. Buprenorphin ist ein partieller Opioid-Agonist mit Affinität zu den µ-Rezeptoren des Gehirns und hat antagonistische Wirkungen auf die κ-Rezeptoren.
- +Temgesic ist ein hochwirksames auf das ZNS wirkendes Analgetikum zur Behandlung mittelstarker bis starker akuter und prolongierter Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und/oder schwacher Opioide. Buprenorphin ist ein partieller Opioid-Agonist mit Affinität zu den µ-Rezeptoren des Gehirns und hat antagonistische Wirkungen auf die κ-Rezeptoren.
-Der Wirkungseintritt nach i.m. Injektion erfolgt nach ca. 15–30 Minuten; nach i.v. Injektion tritt die Wirkung schneller ein.
- +Der Wirkungseintritt nach i.m. Injektion erfolgt nach ca. 15-30 Minuten; nach i.v. Injektion tritt die Wirkung schneller ein.
-Sublingual verabreicht wird Buprenorphin durch die Mundschleimhaut langsam absorbiert. Der Durchtritt des Wirkstoffes ins Blutplasma erfolgt langsam (Halbwertszeit 1,3 Std.) und erreicht die höchsten Werte innerhalb von 2–4 Stunden. Bei dieser Darreichungsform hat sich eine orale Wirksamkeit von annähernd 55% gezeigt.
- +Sublingual verabreicht wird Buprenorphin durch die Mundschleimhaut langsam absorbiert. Der Durchtritt des Wirkstoffes ins Blutplasma erfolgt langsam (Halbwertszeit 1,3 Std.) und erreicht die höchsten Werte innerhalb von 2-4 Stunden. Bei dieser Darreichungsform hat sich eine orale Wirksamkeit von annähernd 55% gezeigt.
-Temgesic Injektionslösung nicht über 30°C lagern. Die Ampullen in der Originalpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
-Temgesic Sublingualtabletten nicht über 30°C lagern.
- +Temgesic Injektionslösung nicht über 30 °C lagern. Die Ampullen in der Originalpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
- +Temgesic Sublingualtabletten nicht über 30 °C lagern.
-Temgesic Injektionslösung 0,3 mg/ml: 5x1 Ampulle. A
-Temgesic Sublingualtabletten 0,2 mg: 10 und 50. A
-Temgesic Sublingualtabletten 0,4 mg: 10 und 50. A
- +Temgesic Injektionslösung 0,3 mg/ml: 5x1 Ampulle (A+).
- +Temgesic Sublingualtabletten 0,2 mg: 10 und 50 (A+).
- +Temgesic Sublingualtabletten 0,4 mg: 10 und 50 (A+).
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