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Home - Fachinformation zu Corvaton - Änderungen - 17.06.2020
40 Änderungen an Fachinfo Corvaton
  • -Wirkstoff: Molsidominum.
  • +Wirkstoff:
  • +Molsidominum.
  • -Corvaton, Corvaton forte: Laktose, Poly-(1-vinyl-2-pyrrolidon), Magnesiumstearat, Macrogol 6000.
  • -Corvaton retard: Laktose, mikrokristalline Zellulose, Magnesiumstearat, Macrogol 6000, hydrogeniertes Rizinusöl.
  • +Corvaton, Corvaton forte:
  • +Lactosum monohydricum 130 mg (Corvaton) bzw. 260 mg (Corvaton forte), Crospovidonum (E1202), Magnesii stearas (E572), Macrogolum 6000 (E1521).
  • +Corvaton retard:
  • +Lactosum monohydricum 106 mg, Cellulosum microcristallinum, magnesii stearas (E572), Macrogolum 6000 (E1521), Ricini oleum hydrogenatum.
  • -1 Tablette (mit Bruchrille) Corvaton retard enthält: 8 mg Molsidomin.
  • +1 Retardtablette (mit Bruchrille) Corvaton retard enthält: 8 mg Molsidomin.
  • -Zur Behandlung und Anfallsprophylaxe bei allen Schweregraden der koronaren Herzkrankheit; Angina pectoris, auch im akuten Stadium des Herzinfarktes (erst nach Stabilisierung des Kreislaufs); Nachbehandlung des Herzinfarktes bei Angina pectoris Beschwerden.
  • +Zur Behandlung und Anfallsprophylaxe bei allen Schweregraden der koronaren Herzkrankheit; Angina pectoris, auch im akuten Stadium des Herzinfarktes (erst nach Stabilisierung des Kreislaufs); Nachbehandlung des Herzinfarktes bei Angina-pectoris-Beschwerden.
  • -Corvaton: Im Allgemeinen 23-mal täglich 1 Tablette Corvaton. In manchen Fällen genügt 2-mal täglich ½ Tablette, andererseits kann in schweren Fällen oder bei besonderer physischer bzw. psychischer Belastung die Einnahme von 3-mal täglich 12 Tabletten erforderlich sein.
  • +Corvaton: Im Allgemeinen 2-3-mal täglich 1 Tablette Corvaton. In manchen Fällen genügt 2-mal täglich ½ Tablette, andererseits kann in schweren Fällen oder bei besonderer physischer bzw. psychischer Belastung die Einnahme von 3-mal täglich 1-2 Tabletten erforderlich sein.
  • -Corvaton retard: Im Allgemeinen und falls keine andere Verordnung vorhanden, gilt für Corvaton retard je nach Schweregrad der Erkrankung und Ansprechen des Patienten 12-mal täglich 1 Retardtablette. In besonders gelagerten Fällen können gelegentlich auch 3-mal 1 Retardtablette benötigt werden, in leichteren Fällen 2-mal täglich ½ Retardtabletten genügen.
  • -Pädiatrie
  • +Corvaton retard: Im Allgemeinen und falls keine andere Verordnung vorhanden, gilt für Corvaton retard je nach Schweregrad der Erkrankung und Ansprechen des Patienten 1-2-mal täglich 1 Retardtablette. In besonders gelagerten Fällen können gelegentlich auch 3-mal 1 Retardtablette benötigt werden, in leichteren Fällen kann 2-mal täglich ½ Retardtablette genügen.
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • +Art der Anwendung
  • -Bei Überempfindlichkeit gegen Molsidomin darf das Präparat nicht verabreicht werden.
  • +Bei Überempfindlichkeit gegen Molsidomin oder gegen einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung darf das Präparat nicht verabreicht werden.
  • -Stillzeit.
  • +Corvaton ist in der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung (Hemmung des Abbaus von cGMP) potenzieren Phosphodiesterase-5-Hemmer z.B. Sildenafil (Viagra) den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten und anderen NO-Donatoren, was zu schwerwiegender therapieresistenter Hypotension führen kann. Daher ist deren Einnahme während der Behandlung mit Corvaton kontraindiziert. Der Patient muss über die potentiell lebensbedrohende Interaktion informiert werden.
  • +Aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung (Hemmung des Abbaus von cGMP) potenzieren Phosphodiesterase-5-Hemmer z.B. Sildenafil (Viagra) den blutdrucksenkenden Effekt von Nitraten und anderen NO-Donatoren, was zu schwerwiegender, häufig therapieresistenter Hypotension führen kann. Daher ist deren Einnahme während der Behandlung mit Corvaton kontraindiziert. Der Patient muss über die potentiell lebensbedrohende Interaktion informiert werden.
  • -Corvaton, Corvaton forte und Corvaton retard enthalten Laktose. Patienten mit seltenen Erbkrankheiten wie Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption dürfen daher nicht mit diesen Arzneimitteln behandelt werden.
  • +Corvaton, Corvaton forte und Corvaton retard enthalten Laktose. Patienten mit Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption (seltene hereditäre Erkrankungen) sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +
  • -Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) sind nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1.000, <1/100); selten (≥1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000). Innerhalb der Häufigkeitsstufen sind die UAW in absteigender Reihenfolge der Häufigkeit aufgeführt.
  • +Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) sind nach Organklasse und Häufigkeit geordnet aufgeführt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1.000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000). Innerhalb der Häufigkeitsstufen sind die UAW in absteigender Reihenfolge der Häufigkeit aufgeführt.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +
  • -Bleibende Organschäden wurden nach diesen hohen Molsidomin-Dosen nicht beobachtet, ebensowenig eine Beeinflussung von Parametern der Blutchemie.
  • +Bleibende Organschäden wurden nach diesen hohen Molsidomin-Dosen nicht beobachtet, ebenso wenig eine Beeinflussung von Parametern der Blutchemie.
  • +Behandlung
  • +
  • -ATC-Code: C01DX12
  • +ATC-Code:
  • +C01DX12
  • -Pharmakodynamik und klinische Wirksamkeit
  • +Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • +
  • -Die minimale Wirkstoffkonzentration im Plasma (Schwellendosis) beträgt 3 bis 5 ng/ml.
  • +Die minimale Wirkstoffkonzentration im Plasma (Schwellendosis) beträgt 35 ng/ml.
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurde keine Veränderung der Plasma-Kinetik von Molsidomin beobachtet. Sie entspricht derjenigen von Nierengesunden. Molsidomin wird in der Leber metabolisiert. Eine stark verminderte Leberfunktion (Bromsulfalein-Retention von 2050%) führt zu einer Erhöhung der Molsidomin-Konzentration im Plasma und zu einer Verlängerung der Halbwertszeit.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Eine stark verminderte Leberfunktion (Bromsulfalein-Retention von 20-50%) führt zu einer Erhöhung der Molsidomin-Konzentration im Plasma und zu einer Verlängerung der Halbwertszeit.
  • +Nierenfunktionsstörung
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz wurde keine Veränderung der Plasma-Kinetik von Molsidomin beobachtet. Sie entspricht derjenigen von Nierengesunden. Molsidomin wird in der Leber metabolisiert.
  • +
  • -Karzinogenese/Mutagenese
  • +Mutagenität
  • +Karzinogenität
  • -Corvaton Tabletten zu 2 mg: 30 und 100 (B)
  • -Corvaton forte Tabletten zu 4 mg: 30 und 100 (B)
  • -Corvaton retard Tabletten zu 8 mg: 30 und 100 (B)
  • +Corvaton Tabletten (mit Bruchrille) zu 2 mg: 30 und 100 (B)
  • +Corvaton forte Tabletten (mit Bruchrille) zu 4 mg: 30 und 100 (B)
  • +Corvaton retard Retardtabletten (mit Bruchrille) zu 8 mg: 30 und 100 (B)
  • -Mai 2016.
  • +Februar 2020.
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