38 Änderungen an Fachinfo Solatran 15 mg |
-Wirkstoff: Ketazolamum.
-Hilfsstoffe: Color E127, excipiens pro capsula.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Kapseln zu 15 mg und 30 mg Ketazolam.
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- +Wirkstoffe
- +Ketazolamum.
- +Hilfsstoffe
- +Carmellosum calcicum, Gossypii oleum hydrogenatum (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt), Gelatina, Aqua purificata, Titanii dioxidum (E171), E127.
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-Die Mehrzahl der Patienten spricht günstig auf eine Einmaldosis von 15–30 mg an, die vor dem Schlafengehen einzunehmen ist.
- +Die Mehrzahl der Patienten spricht günstig auf eine Einmaldosis von 15-30 mg an, die vor dem Schlafengehen einzunehmen ist.
-Kinder und Jugendliche: Es sind nicht genügend Daten vorhanden, die die Anwendung von Solatran bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren rechtfertigen.
-Ältere und geschwächte Patienten, Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz: Die Dosierung sollte so angepasst werden, dass eine übermässige Sedierung vermieden wird.
- +Kinder und Jugendliche
- +Es sind nicht genügend Daten vorhanden, die die Anwendung von Solatran bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren rechtfertigen.
- +Ältere und geschwächte Patienten, Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz
- +Die Dosierung sollte so angepasst werden, dass eine übermässige Sedierung vermieden wird.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
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-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Atmungsorgane
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Reproduktionssystem und Brust
-Sexuelle Funktionsstörung, seltene Fälle von Menstruations- und Ovulations-Störungen; sehr selten Gynäkomastie
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Sexuelle Funktionsstörung, seltene Fälle von Menstruations- und Ovulations-Störungen; sehr selten Gynäkomastie.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Anzeichen und Symptome
-Wie bei allen Überdosierungen eines Medikamentes vergewissere man sich zuerst, dass keine zusätzlichen Arzneimittel gleichzeitig eingenommen wurden. Eine Überdosierung mit Solatran äussert sich vor allem in einer Verstärkung seiner pharmakologischen Wirkungen, insbesondere Somnolenz, Ataxie und mehr oder weniger stark ausgeprägter Hypnose, in schwerwiegenden Fällen mit Koma. Bei starker Überdosierung kann es zu Blutdruckabfall und Atemdepression kommen. Die Behandlung besteht darin, dass man die verschiedenen Massnahmen einleitet, die bei Tranquilizer- und Hypnotika-Überdosierung üblich sind (Magenentleerung, Verabreichung von Aktivkohle, genaue Überwachung der vitalen Funktionen, kontinuierliche Überwachung des Allgemeinzustandes des Patienten, respiratorische und kardiovaskuläere Unterstützungsmassnahmen usw.).
- +Wie bei allen Überdosierungen eines Medikamentes vergewissere man sich zuerst, dass keine zusätzlichen Arzneimittel gleichzeitig eingenommen wurden. Eine Überdosierung mit Solatran äussert sich vor allem in einer Verstärkung seiner pharmakologischen Wirkungen, insbesondere Somnolenz, Ataxie und mehr oder weniger stark ausgeprägter Hypnose, in schwerwiegenden Fällen mit Koma. Bei starker Überdosierung kann es zu Blutdruckabfall und Atemdepression kommen.
- +Behandlung
- +Die Behandlung besteht darin, dass man die verschiedenen Massnahmen einleitet, die bei Tranquilizer- und Hypnotika-Überdosierung üblich sind (Magenentleerung, Verabreichung von Aktivkohle, genaue Überwachung der vitalen Funktionen, kontinuierliche Überwachung des Allgemeinzustandes des Patienten, respiratorische und kardiovaskuläere Unterstützungsmassnahmen usw.).
-ATC-Code: N05BA10
- +ATC-Code
- +N05BA10
- +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben vorhanden.
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-Distribution
- +Distribution/Metabolismus
-Bei täglicher Verabreichung einer Einzeldosis erreichen Ketazolam sowie seine aktiven Metaboliten konstante Serumspiegel nach 7–13 Tagen.
- +Bei täglicher Verabreichung einer Einzeldosis erreichen Ketazolam sowie seine aktiven Metaboliten konstante Serumspiegel nach 7-13 Tagen.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Solatran Kaps 15 mg 30. (B)
-Solatran Kaps 15 mg 60. (B)
-Solatran Kaps 30 mg 30. (B)
-Solatran Kaps 30 mg 60. (B)
- +Solatran 15 mg: 30 und 60 Kapseln [B]
- +Solatran 30 mg: 30 und 60 Kapseln [B]
-August 2008.
- +Oktober 2020.
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