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Home - Fachinformation zu Nutriflex special - Änderungen - 28.04.2023
38 Änderungen an Fachinfo Nutriflex special
  • -Zufuhr von Aminosäuren, Glukose, Elektrolyten und Flüssigkeit für die parenterale Ernährung von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Katabolismus, wenn eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Nutriflex® special wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern im Alter von 2 bis 17 Jahren.
  • +Zufuhr von Aminosäuren, Glucose, Elektrolyten und Flüssigkeit für die parenterale Ernährung von Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Katabolismus, wenn eine orale oder enterale Ernährung nicht möglich, unzureichend oder kontraindiziert ist. Nutriflex® special wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern im Alter von 2 bis 17 Jahren.
  • -Nutriflex® special ist geeignet für Patienten mit normaler Glukosetoleranz, die einer Flüssigkeitsrestriktion unterliegen.
  • +Nutriflex® special ist geeignet für Patienten mit normaler Glucosetoleranz, die einer Flüssigkeitsrestriktion unterliegen.
  • -Die Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit müssen entsprechend dem klinischen Zustand des Patienten und seinem Bedarf an Energie, Aminosäuren, Glukose, Elektrolyten und Flüssigkeit eingestellt werden.
  • -Bei Bedarf können zusätzlich Flüssigkeits-, Aminosäure-, Glukose- oder Lipidinfusionen gegeben werden. In speziellen klinischen Situationen (z.B. bei der parenteralen Ernährung während der Hämodialyse zum Ausgleich von dialysebedingten Nährstoffverlusten) müssen eventuell höhere Infusionsgeschwindigkeiten verwendet werden.
  • -Es wird empfohlen, Nutriflex® special kontinuierlich zu verabreichen. Eine stufenweise Steigerung der Infusionsgeschwindigkeit innerhalb der ersten 30 Minuten auf die gewünschte Infusionsgeschwindigkeit beugt eventuellen Komplikationen vor.
  • +Die Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit müssen entsprechend dem klinischen Zustand des Patienten und seinem Bedarf an Energie, Aminosäuren, Glucose, Elektrolyten und Flüssigkeit eingestellt werden.
  • +Bei Bedarf können zusätzlich Flüssigkeits-, Aminosäure-, Glucose- oder Lipidinfusionen gegeben werden. In speziellen klinischen Situationen (z.B. bei der parenteralen Ernährung während der Hämodialyse zum Ausgleich von dialysebedingten Nährstoffverlusten) müssen eventuell höhere Infusionsgeschwindigkeiten verwendet werden.
  • +Es wird empfohlen, Nutriflex® special kontinuierlich zu verabreichen. Eine stufenweise Steigerung der Infusionsgeschwindigkeit innerhalb der ersten 30 Minuten auf die gewünschte Infusionsgeschwindigkeit beugt eventuellen Komplikationen vor.
  • -maximal bis zu 25 ml/kg Körpergewicht (KG) und Tag≈ bis zu 1,8 g Aminosäuren/kg KG und Tag≈ bis zu 6.0 g Glukose/kg KG und Tag≈ bis zu 1750 ml/Tag für einen Patienten mit 70 kg KG.
  • +maximal bis zu 25 ml/kg Körpergewicht (KG) und Tag≈ bis zu 1,8 g Aminosäuren/kg KG und Tag≈ bis zu 6.0 g Glucose/kg KG und Tag≈ bis zu 1750 ml/Tag für einen Patienten mit 70 kg KG.
  • -1 ml/kg KG und Stunde≈ 0,070 g Aminosäuren/kg KG und Stunde≈ 0,24 g Glukose/kg KG und Stunde≈ 0,33 Tropfen/kg KG und Minute.
  • -Für einen 70 kg Patienten entspricht dies, bei einer Infusionsgeschwindigkeit von ca. 70 ml/Stunde bzw. einer maximalen Tropfgeschwindigkeit von ca. 23 Tropfen/Minuten, einer Dosis von 4,9 g Aminosäuren/Stunde und 16,8 g Glukose/Stunde.
  • +1 ml/kg KG und Stunde≈ 0,070 g Aminosäuren/kg KG und Stunde≈ 0,24 g Glucose/kg KG und Stunde≈ 0,33 Tropfen/kg KG und Minute.
  • +Für einen 70 kg Patienten entspricht dies, bei einer Infusionsgeschwindigkeit von ca. 70 ml/Stunde bzw. einer maximalen Tropfgeschwindigkeit von ca. 23 Tropfen/Minuten, einer Dosis von 4,9 g Aminosäuren/Stunde und 16,8 g Glucose/Stunde.
  • -Bei schwer kranken Kindern mit instabilem Stoffwechsel wird geraten, mit niedrigeren Tagesdosen oder Infusionsgeschwindigkeiten zu beginnen und sie gemäss dem Zustand des Patienten zu steigern. Falls erforderlich, können zusätzlich Flüssigkeits-, Aminosäure-, Glukose- oder Lipidinfusionen gegeben werden.
  • +Bei schwer kranken Kindern mit instabilem Stoffwechsel wird geraten, mit niedrigeren Tagesdosen oder Infusionsgeschwindigkeiten zu beginnen und sie gemäss dem Zustand des Patienten zu steigern. Falls erforderlich, können zusätzlich Flüssigkeits-, Aminosäure-, Glucose- oder Lipidinfusionen gegeben werden.
  • -maximal bis zu 29 ml/kg KG und Tag≈ bis zu 2,0 g Aminosäuren/kg KG und Tag≈ bis zu 7,0 g Glukose/kg KG und Tag.
  • +maximal bis zu 29 ml/kg KG und Tag≈ bis zu 2,0 g Aminosäuren/kg KG und Tag≈ bis zu 7,0 g Glucose/kg KG und Tag.
  • -1,0 ml/kg KG und Stunde≈ 0,070 g Aminosäuren/kg KG und Stunde≈ 0,29 g Glukose/kg KG und Stunde≈ 0,4 Tropfen/kg KG und Minute
  • -Patienten mit Beeinträchtigung des Glukosestoffwechsels
  • -Wenn der oxidative Glukosestoffwechsel eingeschränkt ist (z.B. in der frühen post-operativen oder post-traumatischen Periode oder bei Vorliegen einer Hypoxie oder eines Organversagens) sollte die Dosierung so eingestellt werden, dass der Blutglukosespiegel in etwa normalen Werten entspricht. Eine engmaschige Überwachung des Blutglukosespiegels wird empfohlen, um einer Hyperglykämie vorzubeugen.
  • +1,0 ml/kg KG und Stunde≈ 0,070 g Aminosäuren/kg KG und Stunde≈ 0,29 g Glucose/kg KG und Stunde≈ 0,4 Tropfen/kg KG und Minute
  • +Patienten mit Beeinträchtigung des Glucosestoffwechsels
  • +Wenn der oxidative Glucosestoffwechsel eingeschränkt ist (z.B. in der frühen post-operativen oder post-traumatischen Periode oder bei Vorliegen einer Hypoxie oder eines Organversagens) sollte die Dosierung so eingestellt werden, dass der BlutGlucosespiegel in etwa normalen Werten entspricht. Eine engmaschige Überwachung des BlutGlucosespiegels wird empfohlen, um einer Hyperglykämie vorzubeugen.
  • -Wie bei allen kohlenhydrathaltigen Infusionslösungen kann die Anwendung von Nutriflex® special zu Hyperglykämie führen. Der Glukosespiegel im Blut sollte überwacht werden. Bei einer Hyperglykämie sollte die Infusionsgeschwindigkeit verringert oder Insulin verabreicht werden.
  • -Wenn der Patient gleichzeitig andere Glukoselösungen intravenös verabreicht bekommt, ist die zusätzlich verabreichte Glukosemenge zu berücksichtigen.
  • -Eine abrupte Unterbrechung der Glukosezufuhr bei hoher Infusionsgeschwindigkeit während der parenteralen Ernährung kann zur Hypoglykämie führen, insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren und bei Patienten mit einer Störung des Glukosestoffwechsels. Bei diesen Patientengruppen wird die allmähliche Reduzierung der Glukosegabe empfohlen.
  • +Wie bei allen kohlenhydrathaltigen Infusionslösungen kann die Anwendung von Nutriflex® special zu Hyperglykämie führen. Der Glucosespiegel im Blut sollte überwacht werden. Bei einer Hyperglykämie sollte die Infusionsgeschwindigkeit verringert oder Insulin verabreicht werden.
  • +Wenn der Patient gleichzeitig andere Glucoselösungen intravenös verabreicht bekommt, ist die zusätzlich verabreichte Glucosemenge zu berücksichtigen.
  • +Eine abrupte Unterbrechung der Glucosezufuhr bei hoher Infusionsgeschwindigkeit während der parenteralen Ernährung kann zur Hypoglykämie führen, insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren und bei Patienten mit einer Störung des Glucosestoffwechsels. Bei diesen Patientengruppen wird die allmähliche Reduzierung der Glucosegabe empfohlen.
  • -Die Anwendung von hyperosmolaren Glukoselösungen bei Patienten mit einer geschädigten Blut-Hirn-Schranke kann zu einer Erhöhung des intrakraniellen/intraspinalen Drucks führen.
  • +Die Anwendung von hyperosmolaren Glucoselösungen bei Patienten mit einer geschädigten Blut-Hirn-Schranke kann zu einer Erhöhung des intrakraniellen/intraspinalen Drucks führen.
  • -Eine Unterbrechung der Verabreichung der Lösung kann angezeigt sein, wenn die Glukosekonzentration im Blut während der Verabreichung auf mehr als 14 mmol/l (250 mg/dl) ansteigt.
  • +Eine Unterbrechung der Verabreichung der Lösung kann angezeigt sein, wenn die Glucosekonzentration im Blut während der Verabreichung auf mehr als 14 mmol/l (250 mg/dl) ansteigt.
  • -Fertilität
  • -Es liegen keine Daten vor.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Nicht zutreffend.
  • +FertilitätEs liegen keine Daten vor.
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenNicht zutreffend.
  • -Symptome einer Überdosierung von GlukoseHyperglykämie, Glukosurie, Dehydratation, Hyperosmolarität, hyperglykämisch-hyperosmolares Koma.
  • +Symptome einer Überdosierung von GlucoseHyperglykämie, Glukosurie, Dehydratation, Hyperosmolarität, hyperglykämisch-hyperosmolares Koma.
  • -ATC-Code: B05BA10 - Lösungen zur parenteralen Ernährung, Kombinationen.
  • +ATC-Code: B05BA01 - Lösungen zur parenteralen Ernährung, Kombinationen.
  • -Glukose wird ubiquitär im Organismus verstoffwechselt. Einige Gewebe und Organe wie ZNS, Knochenmark, Erythrozyten und Tubulusepithelien decken ihren Energiebedarf hauptsächlich aus Glukose. Ausserdem dient Glukose als Baustein für verschiedene Zellsubstanzen.
  • +Glucose wird ubiquitär im Organismus verstoffwechselt. Einige Gewebe und Organe wie ZNS, Knochenmark, Erythrozyten und Tubulusepithelien decken ihren Energiebedarf hauptsächlich aus Glucose. Ausserdem dient Glucose als Baustein für verschiedene Zellsubstanzen.
  • -Glukose wird aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit mit dem Blut im ganzen Körper verteilt. Die Glukoselösung gelangt zunächst in den intravaskulären Raum und wird dann in den Intrazellularraum aufgenommen.
  • +Glucose wird aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit mit dem Blut im ganzen Körper verteilt. Die Glucoselösung gelangt zunächst in den intravaskulären Raum und wird dann in den Intrazellularraum aufgenommen.
  • -Aminosäuren, die nicht in der Proteinsynthese Verwendung finden, werden vom Körper als Ausgangsstoffe in verschiedenen Stoffwechselwegen zur Biosynthese von N-haltigen Molekülen wie Nucleotiden, Hämoglobin, Signalmolekülen (z.B. Thyroxin, Dopamin, Adrenalin) oder Koenzymen (Nikotinamidadenindinukleotid) und Energiesubstraten verwendet. Der spätere Stoffwechsel wird durch die Trennung der Aminogruppe vom Kohlenstoffgerüst durch Transaminierung eingeleitet. Die verbleibende Kohlenstoffkette wird dann entweder direkt zu CO2 oxidiert oder in der Leber als Substrat für die Gluconeogenese verwendet. Die Aminogruppe wird in der Leber zu Harnstoff verstoffwechselt. Glukose wird über die bekannten Stoffwechselwege zu CO2 und H2O verstoffwechselt. Teilweise wird Glukose auch für die Fettsynthese verwendet.
  • +Aminosäuren, die nicht in der Proteinsynthese Verwendung finden, werden vom Körper als Ausgangsstoffe in verschiedenen Stoffwechselwegen zur Biosynthese von N-haltigen Molekülen wie Nucleotiden, Hämoglobin, Signalmolekülen (z.B. Thyroxin, Dopamin, Adrenalin) oder Koenzymen (Nikotinamidadenindinukleotid) und Energiesubstraten verwendet. Der spätere Stoffwechsel wird durch die Trennung der Aminogruppe vom Kohlenstoffgerüst durch Transaminierung eingeleitet. Die verbleibende Kohlenstoffkette wird dann entweder direkt zu CO2 oxidiert oder in der Leber als Substrat für die Gluconeogenese verwendet. Die Aminogruppe wird in der Leber zu Harnstoff verstoffwechselt. Glucose wird über die bekannten Stoffwechselwege zu CO2 und H2O verstoffwechselt. Teilweise wird Glucose auch für die Fettsynthese verwendet.
  • -Nur geringe Mengen von Aminosäuren werden unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Überschüssige Glukose wird nur dann mit dem Urin ausgeschieden, wenn die Nierenschwelle für Glukose erreicht ist.
  • +Nur geringe Mengen von Aminosäuren werden unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Überschüssige Glucose wird nur dann mit dem Urin ausgeschieden, wenn die Nierenschwelle für Glucose erreicht ist.
  • -Das Design der Zweikammerbeutel ermöglicht in der unteren Kammer aseptisches Mischen von Aminosäuren und Glukose. Der Zusatz weiterer Elektrolyte ist bei Bedarf möglich.
  • +Das Design der Zweikammerbeutel ermöglicht in der unteren Kammer aseptisches Mischen von Aminosäuren und Glucose. Der Zusatz weiterer Elektrolyte ist bei Bedarf möglich.
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