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Home - Fachinformation zu Agiolax mite - Änderungen - 18.10.2023
20 Änderungen an Fachinfo Agiolax mite
  • -Abends nach dem Essen (spätestens 1 Std. vor dem Zubettgehen) 2 Teelöffel und bei Bedarf zusätzlich 1-2 Teelöffel vor dem oder zum Frühstück einnehmen.
  • +Abends nach dem Essen 2 Teelöffel und bei Bedarf zusätzlich 1-2 Teelöffel vor dem oder zum Frühstück einnehmen.
  • -Granulat unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (150 ml, d.h. ein grosses Glas) einnehmen (Wasser, Tee, Milch, Fruchtsaft). Das Granulat kann auch mit Joghurt vermischt eingenommen werden. Zusätzlich sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden. Das Granulat sollte in aufrechter Position eingenommen werden.
  • +Agiolax mite unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (150 ml, d.h. ein grosses Glas) einnehmen (Wasser, Tee, Milch, Fruchtsaft). Das Granulat kann auch mit Joghurt vermischt eingenommen werden. Zusätzlich sollte reichlich Flüssigkeit getrunken werden. Nach Einnahme von anderen Arzneimitteln sollte ein Abstand von einer halben bis einer Stunde eingehalten werden. Das Granulat sollte nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen, in aufrechter Position, eingenommen werden. Die Wirkung tritt ab dem Zeitpunkt der Einnahme in 12-24h ein.
  • -Drohender oder bestehender Darmverschluss (Ileus), Megakolon-Syndrom, Verengungen (Stenosen) der Speiseröhre, der Kardia und innerhalb des Magen-Darm-Traktes, bekannte Plantago- bzw. Psyllium Allergie, abdominale Schmerzen unbekannter Ursache, Hiatushernie, schwer einstellbarer Diabetes mellitus.
  • -Kinder unter 6 Jahren.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +·Patienten mit plötzlicher Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als 2 Wochen andauert.
  • +·Nicht diagnostizierte Rektalblutungen und ausbleibender Stuhlgang nach Anwendung eines Abführmittels.
  • +·Drohender oder bestehender Darmverschluss (Ileus), Megakolon-Syndrom, Verengungen (Stenosen) der Speiseröhre, der Kardia und innerhalb des Magen-Darm-Traktes, bekannte Plantago- bzw. Psyllium Allergie, abdominale Schmerzen unbekannter Ursache, Hiatushernie.
  • +·Patienten mit Schluckbeschwerden (Dysphagie) oder Beschwerden im Rachenbereich.
  • +·Kinder unter 6 Jahren.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- oder Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Mit jeder Einnahme von Agiolax mite müssen mind. 150 ml Flüssigkeit getrunken werden. Ohne ausreichende Flüssigkeit könnte das Arzneimittel zu schnell aufquellen und eine Obstruktion des Pharynx oder des Oesophagus bewirken. Damit entsteht ein Risiko für Luftnot. Agiolax mite darf nicht von Patienten mit Schluck- oder Rachenbeschwerden eingenommen werden.
  • +Mit jeder Einnahme von Agiolax mite müssen mind. 150 ml Flüssigkeit getrunken werden. Ohne ausreichende Flüssigkeit könnte das Arzneimittel zu schnell aufquellen und eine Obstruktion des Pharynx oder des Oesophagus bewirken. Damit entsteht ein Risiko für Luftnot.
  • +Antidiarrhoika oder andere Arzneimittel, von denen bekannt ist, dass sie einen hemmenden Einfluss auf die Darmperistaltik haben (z.B. Opiate Loperamidhydrochlorid, Diphenoxylat) dürfen aufgrund des Risikos für einen Darmverschluss nicht gleichzeitig verabreicht werden.
  • +Wenn die Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, Abdominalschmerz auftritt oder der Stuhl Unregelmässigkeiten zeigt, ist Agiolax mite abzusetzen und ärztlicher Rat einzuholen.
  • +Diabetiker dürfen Agiolax mite nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen, da eine Anpassung der Diabetes-Therapie notwendig sein kann.
  • -Quellmittel und darmmotilitätshemmende Antidiarrhoika, z.B. Diphenoxylat, Diphenoxin, Loperamidhydrochlorid und Opiate, dürfen nicht gleichzeitig verabreicht werden (Gefahr des Darmverschlusses).
  • +Wenn Agiolax mite während dem Essen eingenommen wird, kann eine Verminderung der Insulin-Dosis bei Patienten mit insulinabhängigem Diabetes notwendig sein.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von anderen Arzneimitteln kann eine verzögerte Aufnahme stattfinden. Deshalb sollte vor der Anwendung von Agiolax mite ein Abstand von einer halben bis zu einer Stunde nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
  • -Wenn Agiolax mite während dem Essen eingenommen wird, kann eine Verminderung der Insulin-Dosis bei Patienten mit insulinabhängiger Diabetes notwendig sein.
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  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von anderen Arzneimitteln wie Mineralstoffen, Vitaminen (z.B. Vitamin B12), Herzglykosiden, Kumarinderivaten, Carbamazepin, und Lithium, kann eine verzögerte Aufnahme stattfinden. Deshalb sollte vor der Anwendung von Agiolax mite ein Abstand von einer halben bis zu einer Stunde nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
  • -Schwangerschaft
  • -Agiolax mite darf in der Schwangerschaft eingenommen werden.
  • -Stillzeit
  • -Agiolax mite darf in der Stillzeit eingenommen werden.
  • +Schwangerschaft und Stillzeit
  • +Bisher liegen nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Agiolax mite bei Schwangeren vor. Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität vor.
  • +Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist.
  • +Fertilität
  • +Es liegen keine Fertilitätsdaten vor.
  • +Liste der unerwünschten Wirkungen
  • +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • -Selten
  • -Allergische Reaktionen.
  • -Sehr selten
  • -Anaphylaktische Reaktionen.
  • +Häufigkeit nicht bekannt
  • +Die in Agiolax mite enthaltenen Wirkstoffe können starke allergische Reaktionen hervorrufen. Bei oraler Verabreichung oder Hautkontakt kann Agiolax mite Überempfindlichkeitsreaktionen wie Rhinitis, Konjunktivitis, Bronchospasmen bis hin zu sehr seltenen anaphylaktischen Reaktionen verursachen. Hautsymptome wie Exanthem und/oder Pruritus wurden ebenfalls beschrieben.
  • -Gelegentlich
  • -Während der ersten Behandlungstage können gelegentlich Blähungen und Völlegefühl auftreten; diese klingen aber im Verlauf der konsequenten weiteren Anwendung ab.
  • -Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
  • -Oesophagusobstruktionen (z.B. Dysphagie) können auftreten, wenn Agiolax mite ohne ausreichende Flüssigkeitsmenge eingenommen wird.
  • +Häufigkeit nicht bekannt
  • +Während der ersten Behandlungstage können Blähungen und Völlegefühl auftreten; diese klingen aber im Verlauf der weiteren Anwendung ab.
  • +Ein Völlegefühl und ein Risiko einer intestinalen oder Oesophagus-Obstruktion (z.B. Dysphagie) und Koprostase können auftreten, insbesondere wenn Agiolax mite ohne ausreichende Flüssigkeitsmenge eingenommen wird.
  • +Es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen.
  • +
  • -Oktober 2022
  • -[Agiolax mite 103 D]
  • +August 2023
  • +[Version104 D]
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