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Home - Fachinformation zu Glucosalin 2:1 Baxter - Änderungen - 29.05.2019
74 Änderungen an Fachinfo Glucosalin 2:1 Baxter
  • -Elektrolyte: Na+ (mmol/l) Cl- (mmol/l) 51 51
  • -Energiegehalt (kJ/l) (kcal/l) 555 132
  • +Elektrolyte: Na+ (mmol/l) Cl- (mmol/l) 51 51
  • +Energiegehalt (kJ/l) (kcal/l) 555 132
  • -Die Wahl der spezifischen NaCl & Glucose Konzentrationen, die Dosierung, das Volumen, die Verabreichungsrate und -dauer ist abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen Zustand und der Begleittherapie des Patienten. Die Verabreichung sollte von einem Arzt bestimmt werden. Bei Patienten mit abnormalen Elektrolyt- und Glucosewerten muss ein Arzt konsultiert werden, der Erfahrung mit intravenöser Flüssigkeitstherapie hat.
  • +Die Wahl der spezifischen NaCl und Glucose Konzentrationen, die Dosierung, das Volumen, die Verabreichungsrate und -dauer ist abhängig vom Alter, Gewicht, dem klinischen Zustand und der Begleittherapie des Patienten. Die Verabreichung sollte von einem Arzt bestimmt werden. Bei Patienten mit abnormalen Elektrolyt- und Glucosewerten muss ein Arzt konsultiert werden, der Erfahrung mit intravenöser Flüssigkeitstherapie hat.
  • -Erwachsene: 500 – 2500 ml pro Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 1,5 – 3,5 ml/min. Maximale Infusionsgeschwindigkeit 250 – 500 ml/Stunde (ca. 4 – 8 ml/min).
  • +Erwachsene:
  • +500 – 2500 ml pro Tag bei einer Infusionsgeschwindigkeit von 1,5 – 3,5 ml/min. Maximale Infusionsgeschwindigkeit 250 – 500 ml/Stunde (ca. 4 – 8 ml/min).
  • -Die Lösungen der Wahl In der Pädiatrie sind bezüglich NaCl isotonische Lösungen.
  • -Glucosalin 2:1 Baxter ist eine isoosmotische Lösung, ist bezüglich Natriumgehalt jedoch hypotonisch, so dass freies Wasser nach Glucoseverwertung entsteht. Eine Hyponatriämie bzw. ein hypoosmolarer Zustand können schwerwiegende unerwünschte Wirkungen zur Folge haben, s. Rubrik „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“
  • +Die Lösungen der Wahl in der Pädiatrie sind bezüglich NaCl isotonische Lösungen.
  • +Glucosalin 2:1 Baxter ist eine isoosmotische Lösung, ist bezüglich Natriumgehalt jedoch hypotonisch, so dass freies Wasser nach Glucoseverwertung entsteht. Eine Hyponatriämie bzw. ein hypoosmolarer Zustand können schwerwiegende unerwünschte Wirkungen zur Folge haben, s. Rubrik „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
  • -10-20 kg 100ml/kg Körpergewicht < 10 kg, +50 ml/kg Körpergewicht zwischen 10-20 kg
  • -Über 20 kg 100ml/kg Körpergewicht <10 kg, +50 ml/kg Körpergewicht zwischen 10-20 kg und +20 ml/kg Körpergewicht ab 21 kg.(max 2,4 l bei Mädchen und bei Knaben).
  • +10-20 kg 100ml/kg Körpergewicht < 10 kg, +50 ml/kg Körpergewicht zwischen 10-20 kg
  • +Über 20 kg 100ml/kg Körpergewicht <10 kg, +50 ml/kg Körpergewicht zwischen 10-20 kg und +20 ml/kg Körpergewicht ab 21 kg (max 2,4 l bei Mädchen und bei Knaben).
  • -Flüssigkeitsbedarf für Säuglinge<1 Monat:
  • -Die lokalen Richtlinien zur Infusionstherapie in der neonatalen Periode sind zu berücksichtigen. Besondere Vorsicht zur Vermeidung einer hyponaträmischen Enzephalopathie ist unabdingbar. S. Rubrik „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
  • +Flüssigkeitsbedarf für Säuglinge <1 Monat:
  • +Die lokalen Richtlinien zur Infusionstherapie in der neonatalen Periode sind zu berücksichtigen. Besondere Vorsicht zur Vermeidung einer hyponatriämischen Enzephalopathie ist unabdingbar, s. Rubrik „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
  • -Hyperosmolare Lösungen können venöse Irritationen und Phlebitis hervorrufen. Deshalb wird empfohlen dass jede hyperosmolare Lösung durch eine grosse Zentralvene verabreicht wird um eine schnelle Verdünnung der hypertonen Lösung zu erreichen.
  • -Für Informationen zur Osmolarität des Präparates siehe Abschnitt <<Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit>>
  • +Hyperosmolare Lösungen können venöse Irritationen und Phlebitis hervorrufen. Deshalb wird empfohlen, dass jede hyperosmolare Lösung durch eine grosse Zentralvene verabreicht wird um eine schnelle Verdünnung der hypertonen Lösung zu erreichen.
  • +Für Informationen zur Osmolarität des Präparates siehe Rubrik «Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit».
  • -·bekannter Überempfindlichkeit auf das Präparat
  • -·klinisch signifikanter Hyperglykämie
  • +·bekannter Überempfindlichkeit auf das Präparat,
  • +·klinisch signifikanter Hyperglykämie,
  • -·Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionenen einschliesslich Anaphylaxie wurden mit Glucosalin 2:1 Baxter berichtet (siehe <<Unerwünschte Wirkungen>>)
  • -·Die Infusion muss sofort beendet werden wenn sich Zeichen oder Symptome einer Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen entwickeln. Entsprechende therapeutische Gegenmassnahmen müssen wie klinisch indiziert eingeleitet werden.
  • -·Lösungen die Glucose enthalten sollten bei Patienten mit bekannter Allergie auf Mais oder Maisprodukte mit Vorsicht angewendet werden.
  • +·Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionenen einschliesslich Anaphylaxie wurden mit Glucosalin 2:1 Baxter berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Die Infusion muss sofort beendet werden, wenn sich Zeichen oder Symptome einer Überempfindlichkeits-/Infusionsreaktionen entwickeln. Entsprechende therapeutische Gegenmassnahmen müssen, wie klinisch indiziert, eingeleitet werden.
  • +·Lösungen die Glucose enthalten, sollten bei Patienten mit bekannter Allergie auf Mais oder Maisprodukte mit Vorsicht angewendet werden.
  • -·Infusionen von Lösungen mit Natriumkonzentrationen <0.9% können in einer Hyponatriämie resultieren
  • -·Strenge klinische Überwachung sollte gewährleistet sein
  • -·Hyponatriämie kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Krämpfen, Lethargie, Koma, zerebralen Ödemen und Tod führen. Akute symptomatische hyponaträmische Enzephalopathie wird als medizinischer Notfall betrachtet.
  • +Intravenöse Glucose-Infusionen sind üblicherweise isoton. Allerdings können glucosehaltige Flüssigkeiten im Körper wegen der schnellen Metabolisierung der Glucose physiologisch äusserst hypoton werden.
  • +Bei Verabreichung hypotoner Flüssigkeiten ist es sehr wichtig, die Natrium-Serumkonzentrationen zu überwachen. Für Informationen zur Osmolarität von Glucosalin 2:1 Baxter siehe unter «Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit».
  • +Die intravenöse Zufuhr von Glucose kann je nach Tonizität der Lösung, Volumen und Geschwindigkeit der Infusion, sowie klinischem Zustand und Glucose-Metabolisierungskapazität des Patienten, Elektrolytstörungen verursachen, zu deren wichtigsten die hypo- und die hyperosmotische Hyponatriämie zählen.
  • +Wegen des Risikos einer im Krankenhaus erworbenen Hyponatriämie ist bei Patienten mit Herz- oder Lungeninsuffizienz und bei solchen mit nicht-osmotischer Freisetzung von Vasopressin (einschliesslich SIADH) bei hohen Infusionsvolumina eine spezielle Überwachung erforderlich.
  • +Eine akute Hyponatriämie kann zu einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie (Hirnödem) führen, die mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfällen, Lethargie und Erbrechen einhergeht. Akute symptomatische hyponaträmische Enzephalopathie wird als medizinischer Notfall betrachtet. Patienten mit Hirnödem haben insbesondere ein Risiko für eine schwere, irreversible und lebensbedrohliche Hirnschädigung.
  • -oPädiatrischen Patienten, Älteren Patienten
  • -oFrauen
  • -oPostoperativ
  • -oPersonen mit psychogener Polydipsie
  • -oPatienten die mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen (wie bestimmte Antiepileptika und psychotrope Arzneimittel)
  • -·Das Risiko eine hyponaträmische Enzephalopathie zu entwickeln ist z.B. erhöht bei:
  • -oKindern (≤16 Jahren)
  • -oFrauen (besonders bei prämenopausalen Frauen)
  • -oPatienten mit Hypoxämie
  • -oPatienten die an einer Erkrankung des zentralen Nervensystems leiden
  • +·Kindern;
  • +·Älteren Patienten;
  • +·Frauen;
  • +·Postoperativ;
  • +·Personen mit psychogener Polydipsie;
  • +·Patienten die mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko einer Hyponatriämie erhöhen (Siehe unter «Interaktionen»).
  • +Das Risiko eine hyponatriämische Enzephalopathie zu entwickeln ist z.B. erhöht bei:
  • +·Pädiatrischen Patienten (≤16 Jahren);
  • +·Frauen (besonders bei prämenopausalen Frauen);
  • +·Patienten mit Hypoxämie;
  • +·Patienten die an einer Erkrankung des zentralen Nervensystems leiden.
  • -·Hypervolämie
  • -·Zuständen, die eine Natriumretention, Flüssigkeitsüberladung und Ödeme (zentral und peripher) verursachen könnten
  • -·Arzneimitteln, die das Risiko für Natrium- und Flüssigkeitsretention erhöhen wie Corticosteroide
  • -Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzinsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertonie, peripheren demen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten, die mit Corticoiden oder mit ACTH behandelt werden sowie Acidosen.
  • +·Hypervolämie;
  • +·Zuständen, die eine Natriumretention, Flüssigkeitsüberladung und Ödeme (zentral und peripher) verursachen könnten;
  • +·Arzneimitteln, die das Risiko für Natrium- und Flüssigkeitsretention erhöhen wie Corticosteroide.
  • +Natriumchloridhaltige Lösungen sind mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Herzinsuffizienz, kardiopulmonären Krankheiten, Hypertonie, peripheren demen, Hypoproteinämie, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, bei Patienten, die mit Corticoiden oder mit ACTH behandelt werden sowie Acidosen.
  • -·Bei Personen mit metabolischer Alkalose
  • -·Bei Personen mit thyrotoxischer periodischer Paralyse
  • +·bei Personen mit metabolischer Alkalose;
  • +·bei Personen mit thyrotoxischer periodischer Paralyse.
  • -·Personen mit erhöhtem gastrointestinalem Verlust (z.B. Diarrhoe, Erbrechen)
  • -·Verlängerter Diät mit geringem Kaliumgehalt
  • -·Personen mit primärem Hyperaldosteronismus
  • -·Patienten die mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko für Hypokaliämie erhöhen (z.B. Diuretika, beta-2-Agonisten oder Insulin)
  • +·Personen mit erhöhtem gastrointestinalem Verlust (z.B. Diarrhoe, Erbrechen);
  • +·verlängerter Diät mit geringem Kaliumgehalt;
  • +·Personen mit primärem Hyperaldosteronismus;
  • +·Patienten die mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko für Hypokaliämie erhöhen (z.B. Diuretika, beta-2-Agonisten oder Insulin).
  • -·Hypoosmolalität
  • -·Hyperosmolalität, osmotische Diurese und Dehydration
  • -·Elektrolytstörungen wie
  • -oHyponaträmie
  • -oHypophosphatämie
  • -oHypomagnesiämie
  • -oÜbermässige Hydration / Hypervolämie und, z.B. Stauungszustände einschliesslich zentralen (z.B. Lungenstauung) und peripheren Ödemen
  • +·Hypoosmolalität;
  • +·Hyperosmolalität, osmotische Diurese und Dehydration;
  • +·Elektrolytstörungen wie:
  • +oHyponatriämie,
  • +oHypophosphatämie,
  • +oHypomagnesiämie,
  • +oÜbermässige Hydration / Hypervolämie und, z.B. Stauungszustände einschliesslich zentralen (z.B. Lungenstauung) und peripheren Ödemen.
  • -·Schnelle Verabreichung von Glucoselösungen können substantielle Hyperglykämie und ein hyperosmolares Syndrom hervorrufen
  • -·Um eine Hyperglykämie zu vermeiden sollte die Infusionsrate nicht die Fähigkeit des Patienten Glucose zu metabolisieren übersteigen
  • -·Um das Risiko von hyperglykämieassoziierten Komplikationen zu verringern muss die Infusionsrate angepasst werden und / oder Insulin verabreicht werden, wenn der Blutglukosespiegel den übersteigt, der für den jeweiligen Patienten als annehmbar betrachtet wird
  • +·Schnelle Verabreichung von Glucoselösungen können substantielle Hyperglykämie und ein hyperosmolares Syndrom hervorrufen.
  • +·Um eine Hyperglykämie zu vermeiden, sollte die Infusionsrate nicht die Fähigkeit des Patienten Glucose zu metabolisieren übersteigen.
  • +·Um das Risiko von hyperglykämieassoziierten Komplikationen zu verringern muss die Infusionsrate angepasst werden und / oder Insulin verabreicht werden, wenn der Blutglucosespiegel den übersteigt, der für den jeweiligen Patienten als annehmbar betrachtet wird.
  • -oGestörter Glucosetoleranz (wie Diabetes mellitus, Nierenfunktionsstörungen oder bei bestehender Sepsis, eines Traumas oder Schocks)
  • -oSchwere Unterernährung (Risiko des Auslösens eines Refeeding-Syndroms)
  • -oThiamin-Mangel (Risiko einer schweren Laktatazidose aufgrund der gestörten oxidativen Metabolisierung von Pyruvat)
  • -oWasser- und Elektrolytstörungen die durch den Anstieg von Glucose oder freiem Wasser verschlimmert werden könnten
  • +ogestörter Glucosetoleranz (wie Diabetes mellitus, Nierenfunktionsstörungen oder bei bestehender Sepsis, eines Traumas oder Schocks);
  • +oschwere Unterernährung (Risiko des Auslösens eines Refeeding-Syndroms);
  • +oThiamin-Mangel (Risiko einer schweren Laktatazidose aufgrund der gestörten oxidativen Metabolisierung von Pyruvat);
  • +oWasser- und Elektrolytstörungen die durch den Anstieg von Glucose oder freiem Wasser verschlimmert werden könnten.
  • -·Patienten mit schweren traumatischen Gehirnverletzungen (besonders innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Trauma). Frühe Hyperglykämie wurde mit schlechtem Ausgang bei Patienten mit schweren traumatischen Gehirnverletzungen in Verbindung gebracht
  • -·Neugeborene (siehe unten)
  • +·Patienten mit schweren traumatischen Gehirnverletzungen (besonders innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Trauma). Frühe Hyperglykämie wurde mit schlechtem Ausgang bei Patienten mit schweren traumatischen Gehirnverletzungen in Verbindung gebracht.
  • +·Neugeborene (siehe unten).
  • -Das Wiederzuführen von Nahrung schwer unterernährter Patienten kann zu einem Refeeding-Syndrom führen, das durch die intrazelluläre Verschiebung von Kalium, Phosphor und intrazellulärem Magnesium charakterisiert ist, weil der Patient anabolisch wird. Thiamin-Mangel und Flüssigkeitsretention können sich ebenfalls entwickeln. Durch aufmerksame Beobachtung und langsames Erhöhung der Nahrungszufuhr unter Vermeidung von Überernährung können solche Komplikationen vermieden werden.
  • +Das Wiederzuführen von Nahrung schwer unterernährter Patienten kann zu einem Refeeding-Syndrom führen, das durch die intrazelluläre Verschiebung von Kalium, Phosphor und intrazellulärem Magnesium charakterisiert ist, weil der Patient anabolisch wird. Thiamin-Mangel und Flüssigkeitsretention können sich ebenfalls entwickeln. Durch aufmerksame Beobachtung und langsame Erhöhung der Nahrungszufuhr unter Vermeidung von Überernährung können solche Komplikationen vermieden werden.
  • -Pädiatrische Population:
  • +Pädiatrische Patienten:
  • -Hyperglykämie wird mit intraventriculärer Hämorrhagie, später Manifestation von bakterieller Infektion und Pilzinfektion, Retinopathie bei Frühgeborenen, nekrotisierender Enterokolitis, bronchopulmonale Dysplasie, erhöhtem Sauerstoffbedarf, verlängertem Krankenhausaufenthalt und Tod in Verbindung gebracht.
  • -Effekte augfrund von Hyponaträmie bei pädiatrischen Patienten
  • -Kinder (einschliesslich Neugeborenen und älteren Kindern) haben ein erhöhtes Risiko eine hypoosmotische Hyponatriämie zu entwickeln, ebenso wie eine hyponaträmische Enzephalopathie.
  • +Hyperglykämie wird mit intraventriculärer Hämorrhagie, später Manifestation von bakterieller Infektion und Pilzinfektion, Retinopathie bei Frühgeborenen, nekrotisierender Enterokolitis, bronchopulmonale Dysplasie, erhöhtem Sauerstoffbedarf, verlängertem Krankenhausaufenthalt und Tod in Verbindung gebracht.
  • +Effekte aufgrund von Hyponatriämie bei pädiatrischen Patienten
  • +Kinder (einschliesslich Neugeborenen und älteren Kindern) haben ein erhöhtes Risiko eine hypoosmotische Hyponatriämie zu entwickeln, ebenso wie eine hyponatriämische Enzephalopathie.
  • -Hypoosmotische Hyponatriämie kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfällen, Lethargie, Koma, zerebralen Ödemen und Tod führen. Deshalb wird akute symptomatische hyponaträmische Enzephalopathie als medizinischer Notfall betrachtet.
  • -Bei den pädiatrischen Patienten muss die Plasmaelektrolytkonzentration engmaschig überwacht werden.
  • -Eine schnelle Korrektur der hypoosmotischen Hyponatriämie ist potentiell gefährlich (ein Risiko von ernsthaften neurologischen Komplikationen besteht). Dosierung, Infusionsrate und Infusionsdauer solten, von einem in der Pädiatrie mit Infusionstherapie erfahrenen Arzt bestimmt werden.
  • +Eine akute Hyponatriämie kann zu einer akuten hyponatriämischen Enzephalopathie (Hirnödem) führen, die mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Krampfanfällen, Lethargie und Erbrechen einhergeht. Deshalb wird akute symptomatische hyponatriämische Enzephalopathie als medizinischer Notfall betrachtet. Patienten mit Hirnödem haben insbesondere ein Risiko für eine schwere, irreversible und lebensbedrohliche Hirnschädigung. Bei den pädiatrischen Patienten muss die Plasmaelektrolytkonzentration engmaschig überwacht werden.
  • +Eine schnelle Korrektur der hypoosmotischen Hyponatriämie ist potentiell gefährlich (ein Risiko von ernsthaften neurologischen Komplikationen besteht). Dosierung, Infusionsrate und Infusionsdauer sollten, von einem in der Pädiatrie mit Infusionstherapie erfahrenen Arzt bestimmt werden.
  • -Vorsichtsmassnahmen
  • -Nicht mehrere Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden. Dies könnte aufgrund verbleibender Luft, die aus dem ersten Beutel gesogen wird bevor die Infusion der Flüssigkeit aus dem zweiten Beutel beendet ist in einer Luftembolie resultieren.
  • +Nicht mehrere Kunststoffbeutel in Serie miteinander verbinden. Dies könnte aufgrund verbleibender Luft, die aus dem ersten Beutel gesogen wird bevor die Infusion der Flüssigkeit aus dem zweiten Beutel beendet ist, in einer Luftembolie resultieren.
  • +Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Glucosalin 2:1 Baxter an Patienten, die Vasopressin-Wirkung verstärkende Arzneimittel erhalten. Die unten aufgelisteten Arzneimittel verstärken die Wirkung von Vasopressin und verringern dadurch die Exkretion von elektrolytfreiem Wasser durch die Nieren, was das Hyponatriämie-Risiko nach intravenöser Flüssigkeitsgabe erhöhen kann (siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und unter «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Freisetzung stimulieren, wie Chlorpropamid, Clofibrat, Carbamazepin, Vincristin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), 3,4-Methylendioxy-N-Methylamphetamin, Ifosfamid, Antipsychotika, Opioide.
  • +·Wirkstoffe, welche die Vasopressin-Wirkung verstärken, wie Chlorpropamid, nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Cyclophosphamid.
  • +·Vasopressin-Analoga wie Desmopressin, Oxytocin, Vasopressin, Terlipressin.
  • +Bei Verabreichung von Glucosalin 2:1 Baxter an Patienten, die Arzneimittel erhalten, die das Hyponatriämie-Risiko erhöhen können, wie Diuretika und Antiepileptika (z. B. Oxcarbazepin), ist Vorsicht geboten.
  • +
  • -Wird der Mutter während der Geburt eine intravenöse Glucoseinfusion verabreicht, kann dies zu fötaler Hyperglykämie und metabolischer Azidose wie auch zu einer Rebound Hypoglykämie beim Neugeborenen wegen fötaler Insulinproduktion kommen.
  • +Wird der Mutter während der Geburt eine intravenöse Glucoseinfusion verabreicht, kann es zu fötaler Hyperglykämie und metabolischer Azidose wie auch zu einer Rebound Hypoglykämie beim Neugeborenen wegen fötaler Insulinproduktion kommen.
  • -Störungen des Immunsystems:
  • -anaphylaktischen Reaktionen, Überempfindlichkeit
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Anaphylaktische Reaktionen, Überempfindlichkeit
  • -Funktionsstörungen der Gefässe:
  • +Gefässerkrankungen
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Klasseneffekte
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden von ähnlichen Präparaten berichtet:
  • +Hyponatriämische Enzephalopathie
  • -Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei zu grossem Infusions-volumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten:
  • +Bei zu hoher Infusionsgeschwindigkeit oder bei zu grossem Infusionsvolumen können folgende Symptome einer Überdosierung auftreten:
  • -·Hyponatriämie (diese kann zu ZNS Manifestationen einschliesslich Krämpfen, Koma, zerebralen Ödemen und Tod führen)
  • +·Hyponatriämie (diese kann zu ZNS Manifestationen einschliesslich Krämpfen, Koma, zerebralen Ödemen und Tod führen),
  • -oHyperhydratation
  • -oHypervolämie
  • +oHyperhydratation,
  • +oHypervolämie,
  • -·Acidose
  • +·Acidose.
  • -Glucosalin 2:1 Baxter, Infusionslösungen dürfen nur bis zu dem auf dem Beutel mit “Exp” bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Glucosalin 2:1 Baxter, Infusionslösungen dürfen nur bis zu dem auf dem Beutel mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Parenteralia sollten vor der Anwendung visuell auf Partikel und Farbveränderungen geprüft werden, soweit dies bei der Lösung und dem Behältnis möglich ist
  • +Parenteralia sollten vor der Anwendung visuell auf Partikel und Farbveränderungen geprüft werden, soweit dies bei der Lösung und dem Behältnis möglich ist.
  • -Es wird empfohlen bei der Verabreichung aller parenteraler Lösungen, soweit möglich, einen In-Line-Filter zu verwenden.
  • +Es wird empfohlen bei der Verabreichung aller parenteraler Lösungen, soweit möglich, einen In-Line-Filter zu verwenden.
  • -Hinweis: Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der Durchflussreglergeschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Port nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.
  • +Hinweis: Um zusätzliche Arzneimittel während der Infusion beizufügen, muss der Durchflussregler geschlossen sein und der Beutel abgehängt und/oder der Port nach oben gehalten werden. Erst nach der Zugabe der Medikamente und gründlicher Mischung Beutel wieder aufhängen und mit der Infusion fortfahren.
  • -Juni 2015
  • +Januar 2019
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