ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Xanax 0,25 mg - Änderungen - 29.03.2021
44 Änderungen an Fachinfo Xanax 0,25 mg
  • -Xanax:
  • -Wirkstoff: Alprazolamum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Cellulosum microcristallinum, Natrii docusas, Silica colloidalis anhydrica, Myadis amylum, Magnesii stearas, Conserv.: Natrii benzoas (E211); Color.: Erythrosin (E127; 0.5 mg, 1.0 mg), Indigotin (E132; 1.0 mg).
  • -Xanax retard:
  • -Wirkstoff: Alprazolamum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Methylhydroxypropylcellulosum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, Color.: Indigotin (E132; 0.5 mg, 2 mg).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Xanax:
  • -Tabletten zu 0.25 mg, 0.5 mg, 1 mg und 2 mg Alprazolam.
  • -0.25 mg Tablette: weiss, oval, mit Prägung «Upjohn 29» auf der einen Seite und einer Rille auf der anderen Seite.
  • -0.5 mg Tablette: rosa, oval, mit Prägung «Upjohn 55» auf der einen Seite und einer Rille auf der anderen Seite.
  • -1 mg Tablette: lila, oval, mit Prägung «Upjohn 90» auf der einen Seite und einer Rille auf der anderen Seite.
  • -2 mg Tablette: weiss, kapselförmig, mit Prägung «U94» und drei Bruchrillen auf beiden Seiten.
  • -Xanax retard:
  • -Retard-Tabletten zu 0.5 mg, 1 mg, 2 mg und 3 mg Alprazolam.
  • -0.5 mg Retard-Tablette: blau, rund, konvex, mit Prägung «P&U 57» auf einer Seite.
  • -1 mg Retard-Tablette: weiss, rund, konvex, mit Prägung «P&U 59» auf einer Seite.
  • -2 mg Retard-Tablette: blau, fünfeckig, mit Prägung «P&U 66» auf einer Seite.
  • -3 mg Retard-Tablette: weiss, dreieckig, mit Prägung «P&U 68» auf einer Seite.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Alprazolamum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Xanax, Tabletten
  • +Tabletten zu 0.25 mg: Lactosum monohydricum 96 mg, cellulosum microcristallinum, natrii docusas, silica colloidalis anhydrica, maydis amylum, magnesii stearas, natrii benzoas (E 211) 0.11 mg.
  • +Natriumgehalt: 0.051 mg pro Tablette.
  • +Tabletten zu 0.5 mg: Lactosum monohydricum 96 mg, cellulosum microcristallinum, natrii docusas, silica colloidalis anhydrica, maydis amylum, magnesii stearas, natrii benzoas (E 211) 0.11 mg, erythrosinum.
  • +Natriumgehalt: 0.051 mg pro Tablette.
  • +Tabletten zu 1 mg: Lactosum monohydricum 96 mg, cellulosum microcristallinum, natrii docusas, silica colloidalis anhydrica, maydis amylum, magnesii stearas, natrii benzoas (E 211) 0.11 mg, erythrosinum, indigotinum.
  • +Natriumgehalt: 0.051 mg pro Tablette.
  • +Tabletten zu 2 mg: Lactosum monohydricum 192 mg, cellulosum microcristallinum, natrii docusas, silica colloidalis anhydrica, maydis amylum, magnesii stearas, natrii benzoas (E 211) 0.22 mg.
  • +Natriumgehalt: 0.102 mg pro Tablette.
  • +Xanax retard, Retardtabletten
  • +Retardtabletten zu 0.5 mg: Lactosum monohydricum 221.7 mg, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, indigotinum.
  • +Retardtabletten zu 1 mg: Lactosum monohydricum 221.7 mg, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas.
  • +Retardtabletten zu 2 mg: Lactosum monohydricum 221.7 mg, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, indigotinum.
  • +Retardtabletten zu 3 mg: Lactosum monohydricum 221.7 mg, hypromellosum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas.
  • +
  • +
  • -Xanax:
  • +Xanax
  • -Xanax retard:
  • +Xanax retard
  • -Übliche Dosierungen
  • -Xanax:
  • +Übliche Dosierung
  • +Xanax
  • -Initialdosis: 0.5-1.5 mg täglich in mehreren Gaben; die Dosis soll dem Ansprechen des Patienten angepasst werden. Eine Erhöhung ist nur bei schweren, invalidisierenden Panikstörungen, die das Vollbild der Diagnose erfüllen, und bei guter Verträglichkeit angezeigt. Die Dosiserhöhungen dürfen 1 mg alle 3 bis 4 Tage nicht überschreiten. Zusätzliche Dosen können verabreicht werden, bis ein Dosierungsschema von drei bis vier Teilgaben erreicht ist. Die wirksame Dosis liegt bei den meisten Patienten zwischen 4 und 6 mg/Tag. 6 mg/Tag sollten nicht überschritten werden. Falls Nebenwirkungen auftreten, sollte die Dosis reduziert werden.
  • -Xanax retard:
  • +Initialdosis: 0.5-1.5 mg täglich in mehreren Gaben; die Dosis soll dem Ansprechen des Patienten angepasst werden. Eine Erhöhung ist nur bei schweren, invalidisierenden Panikstörungen, die das Vollbild der Diagnose erfüllen, und bei guter Verträglichkeit angezeigt. Die Dosiserhöhungen dürfen 1 mg alle 3-4 Tage nicht überschreiten. Zusätzliche Dosen können verabreicht werden, bis ein Dosierungsschema von drei bis vier Teilgaben erreicht ist. Die wirksame Dosis liegt bei den meisten Patienten zwischen 4-6 mg/Tag. 6 mg/Tag sollten nicht überschritten werden. Falls Nebenwirkungen auftreten, sollte die Dosis reduziert werden.
  • +Xanax retard
  • -Initialdosis: 0.5-1 mg täglich in einer oder zwei Gaben. Eine Erhöhung ist nur bei schweren, invalidisierenden Panikstörungen, die das Vollbild der Diagnose erfüllen, und bei guter Verträglichkeit angezeigt. Die wirksame Dosis liegt bei den meisten Patienten zwischen 4 und 6 mg/Tag; 6 mg/Tag sollten nicht überschritten werden. Falls Nebenwirkungen auftreten, sollte die Dosis reduziert werden.
  • +Initialdosis: 0.5-1 mg täglich in einer oder zwei Gaben. Eine Erhöhung ist nur bei schweren, invalidisierenden Panikstörungen, die das Vollbild der Diagnose erfüllen, und bei guter Verträglichkeit angezeigt. Die wirksame Dosis liegt bei den meisten Patienten zwischen 4-6 mg/Tag; 6 mg/Tag sollten nicht überschritten werden. Falls Nebenwirkungen auftreten, sollte die Dosis reduziert werden.
  • -Die Wirksamkeit von Alprazolam zur Behandlung von Angstneurosen sowie von Angstzuständen mit Depressionen wurde in klinischen Langzeitstudien mit einer maximalen Dauer von sechs Monaten untersucht. Patienten mit Panikstörungen wurden mit gutem Erfolg während 6 bis 8 Wochen behandelt (kontrollierte Studien). Klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass bei Patienten, die gut auf die Behandlung ansprachen, auch nach 6 Monaten bis zu einem Jahr eine Erhöhung der Dosierung nicht nötig war.
  • +Die Wirksamkeit von Alprazolam zur Behandlung von Angstneurosen sowie von Angstzuständen mit Depressionen wurde in klinischen Langzeitstudien mit einer maximalen Dauer von sechs Monaten untersucht. Patienten mit Panikstörungen wurden mit gutem Erfolg während 6-8 Wochen behandelt (kontrollierte Studien). Klinische Erfahrungen haben gezeigt, dass bei Patienten, die gut auf die Behandlung ansprachen, auch nach 6 Monaten bis zu einem Jahr eine Erhöhung der Dosierung nicht nötig war.
  • -Anleitung zur Verwendung der 2 mg-Tablette von Xanax
  • -Xanax 2 mg ist oblong und hat drei Bruchrillen. Damit kann sie in bis zu vier gleiche Stücke geteilt werden. Die Tablette wird mit der Prägung nach oben auf eine harte Unterlage gelegt und mit dem Daumen auf die Mitte der Tablette gedrückt. Die so erhaltenen zwei 1-mg-Stücke können in der gleichen Weise weiter zu vier 0.5 mg Stücken geteilt werden.
  • +Anleitung zur Verwendung von Xanax, Tablette zu 2 mg
  • +Die Xanax Tablette zu 2 mg ist oblong und hat drei Bruchrillen. Damit kann sie in bis zu vier gleiche Stücke geteilt werden. Die Tablette wird mit der Prägung nach oben auf eine harte Unterlage gelegt und mit dem Daumen auf die Mitte der Tablette gedrückt. Die so erhaltenen zwei 1-mg-Stücke können in der gleichen Weise weiter zu vier 0.5 mg Stücken geteilt werden.
  • +Hinweis zu Xanax, Tablette zu 0.25 mg, 0.5 mg und 1 mg
  • +Xanax, Tabletten zu 0.25 mg, 0.5 mg und 1 mg sind mit einer Zierrille versehen. Die Tabletten dürfen an der Zierrille nicht geteilt werden.
  • +
  • -Dieses Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und kann durch eine ausreichend lange, ununterbrochene Schlafdauer (7 bis 8 Stunden) verringert werden.
  • +Dieses Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und kann durch eine ausreichend lange, ununterbrochene Schlafdauer (7-8 Stunden) verringert werden.
  • -Xanax/-retard Tabletten enthalten Lactose und sollten daher Patienten mit dem seltenen hereditären Krankheitsbild der Galaktose-Intoleranz, einem Laktase-Mangel oder einer Glukose-/Galaktose-Malabsorption nicht verabreicht werden.
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • +Xanax, Tabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
  • +Xanax, Tabletten zu 0.25 mg, 0.5 mg und 1 mg enthalten 0.11 mg Natriumbenzoat (E 211) pro Tablette entsprechend 0.001 mg/mg. Xanax, Tabletten zu 2 mg enthalten 0.22 mg Natriumbenzoat (E 211) pro Tablette entsprechend 0.001 mg/mg. Eine Zunahme des Bilirubingehalts im Blut nach Verdrängung von Albumin kann einen Neugeborenenikterus verstärken und zu einem Kernikterus (nicht-konjugierte Bilirubinablagerungen im Hirngewebe) führen.
  • +Xanax, Tabletten und Xanax retard, Retardtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-/Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Ritonavir und andere Protease-Inhibitoren: Interaktionen zwischen HIV-Protease-Inhibitoren und Alprazolam sind komplex und abhängig von der Therapiedauer. Niedrige Ritonavirdosen hatten eine ausgeprägte Reduktion der Alprazolam-Clearance zur Folge, verzögerten die Eliminationshalbwertszeit und verstärkten die klinischen Wirkungen. Deshalb ist die gleichzeitige Verabreichung von Alprazolam und Protease-Inhibitoren kontraindiziert.
  • -Imipramin/Desipramin: Die Plasmaspiegel steigen bei Gabe von Alprazolam um ca. 30%, und die Imipramin-Clearance wird um 20% erniedrigt. Die Ausscheidung von Alprazolam wird nicht beeinflusst. Die klinische Bedeutung ist noch ungeklärt.
  • -Lithium: Die Plasmaspiegel von Lithium können durch Alprazolam leicht, aber signifikant erhöht werden.
  • -Dextropropoxyphen: Die Halbwertszeit von Alprazolam ist erhöht und die totale Clearance reduziert.
  • -Propranolol: Die Clearance von Alprazolam wird nicht beeinflusst. Die maximalen Serumkonzentrationen von Alprazolam sind jedoch niedriger und treten verzögert auf.
  • -Cimetidin: Die Halbwertszeit von Alprazolam wird erhöht und die Clearance vermindert. Bei mehrfacher Einnahme ist die steady-state-Konzentration erhöht.
  • -Digoxin: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Alprazolam und Digoxin wurden besonders bei älteren (>65 Jahre) Patienten erhöhte Digoxin-Plasmaspiegel festgestellt. Patienten, welche Digoxin zusammen mit Alprazolam erhalten, sollten daher hinsichtlich einer möglichen Digoxin Toxizität sorgfältig überwacht werden.
  • -Orale Kontrazeptiva: Bei gleichzeitiger Verabreichung mit tief dosiertem oralen Ethinylestradiol wird die Halbwertszeit von Alprazolam erhöht.
  • -Tabakrauchen: Die Halbwertszeit von Alprazolam wird verkürzt und die Clearance erhöht. Bei Rauchern kann eine etwas höhere Dosis notwendig sein.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Ritonavir und andere Protease-Inhibitoren
  • +Interaktionen zwischen HIV-Protease-Inhibitoren und Alprazolam sind komplex und abhängig von der Therapiedauer. Niedrige Ritonavirdosen hatten eine ausgeprägte Reduktion der Alprazolam-Clearance zur Folge, verzögerten die Eliminationshalbwertszeit und verstärkten die klinischen Wirkungen. Deshalb ist die gleichzeitige Verabreichung von Alprazolam und Protease-Inhibitoren kontraindiziert.
  • +Imipramin/Desipramin
  • +Die Plasmaspiegel steigen bei Gabe von Alprazolam um ca. 30%, und die Imipramin-Clearance wird um 20% erniedrigt. Die Ausscheidung von Alprazolam wird nicht beeinflusst. Die klinische Bedeutung ist noch ungeklärt.
  • +Lithium
  • +Die Plasmaspiegel von Lithium können durch Alprazolam leicht, aber signifikant erhöht werden.
  • +Dextropropoxyphen
  • +Die Halbwertszeit von Alprazolam ist erhöht und die totale Clearance reduziert.
  • +Propranolol
  • +Die Clearance von Alprazolam wird nicht beeinflusst. Die maximalen Serumkonzentrationen von Alprazolam sind jedoch niedriger und treten verzögert auf.
  • +Cimetidin
  • +Die Halbwertszeit von Alprazolam wird erhöht und die Clearance vermindert. Bei mehrfacher Einnahme ist die steady-state-Konzentration erhöht.
  • +Digoxin
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Alprazolam und Digoxin wurden besonders bei älteren (>65 Jahre) Patienten erhöhte Digoxin-Plasmaspiegel festgestellt. Patienten, welche Digoxin zusammen mit Alprazolam erhalten, sollten daher hinsichtlich einer möglichen Digoxin Toxizität sorgfältig überwacht werden.
  • +Orale Kontrazeptiva
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung mit tief dosiertem oralen Ethinylestradiol wird die Halbwertszeit von Alprazolam erhöht.
  • +Tabakrauchen
  • +Die Halbwertszeit von Alprazolam wird verkürzt und die Clearance erhöht. Bei Rauchern kann eine etwas höhere Dosis notwendig sein.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Untenstehende unerwünschte Wirkungen wurden in kontrollierten klinischen Studien bei mit Alprazolam behandelten Personen beobachtet. Sie sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Untenstehende unerwünschte Wirkungen wurden in kontrollierten klinischen Studien bei mit Alprazolam behandelten Personen beobachtet. Sie sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Zeichen von Überdosierung mit Xanax/-retard (Alprazolam) entsprechen einer Ausweitung der pharmakologischen Aktivität und beinhalten hauptsächlich Ataxie und Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Koordinationsstörungen, verminderte Reflexe, Atemdepression und Koma. Schwerwiegende Folgeschäden sind selten ausser im Falle gleichzeitiger Einnahme von anderen Pharmaka und/oder Alkohol. Wie in allen Fällen von Arzneimittelüberdosierung ist die Überwachung von Atmung, Puls und Blutdruck angezeigt. Neben der sofortigen Magenspülung sind allgemein unterstützende Massnahmen anzuwenden. Erforderlich sind eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr und die Freihaltung der Atemwege. Der Nutzen einer Dialyse wurde nicht bestimmt.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Zeichen von Überdosierung mit Xanax/-retard (Alprazolam) entsprechen einer Ausweitung der pharmakologischen Aktivität und beinhalten hauptsächlich Ataxie und Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Koordinationsstörungen, verminderte Reflexe, Atemdepression und Koma. Schwerwiegende Folgeschäden sind selten ausser im Falle gleichzeitiger Einnahme von anderen Pharmaka und/oder Alkohol.
  • +Behandlung
  • +Wie in allen Fällen von Arzneimittelüberdosierung ist die Überwachung von Atmung, Puls und Blutdruck angezeigt. Neben der sofortigen Magenspülung sind allgemein unterstützende Massnahmen anzuwenden. Erforderlich sind eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr und die Freihaltung der Atemwege. Der Nutzen einer Dialyse wurde nicht bestimmt.
  • -ATC-Code: N05BA12
  • +ATC-Code
  • +N05BA12
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Xanax:
  • -Alprazolam wird nach oraler Applikation rasch resorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden ein bis zwei Stunden nach der Applikation erreicht. Nach Verabreichung einer einzelnen Dosis Alprazolam sind die Plasmaspiegel der verabreichten Dosis proportional; im Dosisbereich 0.5 bis 3.0 mg wurden Spitzenkonzentrationen von 8.0 bis 37 ng/ml beobachtet.
  • -Xanax retard:
  • -Die Serumspitzenkonzentrationen werden 5 bis 11 Stunden nach der Gabe einer Retard-Tablette erreicht. Die ein- bis zweimal tägliche Gabe der Tablette mit verzögerter Wirkstofffreigabe ergibt äquivalente AUC-Werte wie die auf vier Gaben verteilte Dosis der normalen Tablette. Die Steady-state-Plasmaspiegel werden nach etwa 4 Tagen erreicht. Nach Verabreichung einer einzelnen Dosis Alprazolam sind die Plasmaspiegel der verabreichten Dosis proportional; im Dosisbereich von 0.5 mg bis 3.0 mg wurden Spitzenkonzentrationen von 8 bis 37 ng/ml beobachtet.
  • +Xanax
  • +Alprazolam wird nach oraler Applikation rasch resorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden ein bis zwei Stunden nach der Applikation erreicht. Nach Verabreichung einer einzelnen Dosis Alprazolam sind die Plasmaspiegel der verabreichten Dosis proportional; im Dosisbereich 0.5-3.0 mg wurden Spitzenkonzentrationen von 8.0-37 ng/ml beobachtet.
  • +Xanax retard
  • +Die Serumspitzenkonzentrationen werden 5-11 Stunden nach der Gabe einer Retardtablette erreicht. Die ein- bis zweimal tägliche Gabe der Retardtablette ergibt äquivalente AUC-Werte wie die auf vier Gaben verteilte Dosis der normalen Tablette. Die Steady-state-Plasmaspiegel werden nach etwa 4 Tagen erreicht. Nach Verabreichung einer einzelnen Dosis Alprazolam sind die Plasmaspiegel der verabreichten Dosis proportional; im Dosisbereich von 0.5-3.0 mg wurden Spitzenkonzentrationen von 8-37 ng/ml beobachtet.
  • -Die verzögerte Wirkstofffreisetzung der Retard-Tablette beeinflusst die Distribution, den Metabolismus und die Elimination von Alprazolam nicht. Über einen Dosisbereich von bis zu 10 mg verläuft die Pharmakokinetik von Alprazolam linear mit Plasmakonzentrationen die proportional zur Dosis sind.
  • +Die verzögerte Wirkstofffreisetzung der Retardtablette beeinflusst die Distribution, den Metabolismus und die Elimination von Alprazolam nicht. Über einen Dosisbereich von bis zu 10 mg verläuft die Pharmakokinetik von Alprazolam linear mit Plasmakonzentrationen die proportional zur Dosis sind.
  • -Mutagenität/Kanzerogenität
  • +Genotoxizität
  • +Karzinogenität
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Vor Licht geschützt und trocken bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Xanax Tabletten 0.25 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax Tabletten 0.5 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax Tabletten 1 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax Tabletten 2 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax retard Tabletten 0,5 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax retard Tabletten 1 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax retard Tabletten 2 mg: 30, 100. (B)
  • -Xanax retard Tabletten 3 mg: 30, 100. (B)
  • +Xanax Tabletten 0.25 mg (mit Zierrille): 30, 100. (B)
  • +Xanax Tabletten 0.5 mg (mit Zierrille): 30, 100. (B)
  • +Xanax Tabletten 1 mg (mit Zierrille): 30, 100. (B)
  • +Xanax Tabletten 2 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30, 100. (B)
  • +Xanax retard Retardtabletten 0.5 mg: 30, 100. (B)
  • +Xanax retard Retardtabletten 1 mg: 30, 100. (B)
  • +Xanax retard Retardtabletten 2 mg: 30, 100. (B)
  • +Xanax retard Retardtabletten 3 mg: 30, 100. (B)
  • -Mai 2019.
  • -LLD V011
  • +November 2020.
  • +LLD V013
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home