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Home - Fachinformation zu Apranax 550 mg - Änderungen - 29.01.2018
60 Änderungen an Fachinfo Apranax 550 mg
  • -·entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (rheumatoide Arthritis, Arthrose, Spondylitis ankylosans);
  • -·extraartikulärem Rheumatismus (Bursitis, Tendinitis, Lumbago, usw.);
  • -·Dysmenorrhoe;
  • -·postoperativen und traumatischen Schmerzen;
  • -·Gicht im akuten Anfall;
  • -·juveniler rheumatoider Arthritis.
  • +entzündlichen und degenerativen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (rheumatoide Arthritis, Arthrose, Spondylitis ankylosans);
  • +extraartikulärem Rheumatismus (Bursitis, Tendinitis, Lumbago, usw.);
  • +Dysmenorrhoe;
  • +postoperativen und traumatischen Schmerzen;
  • +Gicht im akuten Anfall;
  • +juveniler rheumatoider Arthritis.
  • -Unerwünschte Wirkungen lassen sich auf ein Minimum reduzieren, wenn die niedrigste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Dauer, die zur Beherrschung der Symptome nötig ist, verabreicht wird (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Unerwünschte Wirkungen lassen sich auf ein Minimum reduzieren, wenn die niedrigste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Dauer, die zur Beherrschung der Symptome nötig ist, verabreicht wird (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Entzündliche und degenerative rheumatische Gelenkerkrankungen: Initial und beim akuten Schub: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 550 mg, danach 275 mg alle 6-8 Stunden nach Bedarf. Die Erhaltungsdosis besteht je nach Intensität der Schmerzen aus 550-1100 mg/Tag.
  • -Extraartikulärer Rheumatismus, postoperative Schmerzen und posttraumatische Schmerzen: Im Allgemeinen bewährt sich eine tägliche Dosis von 1100 mg. Die Dosierung soll den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, wobei die maximale tägliche Dosis von 1'375 mg nicht überschritten werden sollte.
  • +Entzündliche und degenerative rheumatische Gelenkerkrankungen: Initial und beim akuten Schub: Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 550 mg, danach 275 mg alle 6-8 Stunden nach Bedarf. Die Erhaltungsdosis besteht je nach Intensität der Schmerzen aus 550-1'100 mg/Tag.
  • +Extraartikulärer Rheumatismus, postoperative Schmerzen und posttraumatische Schmerzen: Im Allgemeinen bewährt sich eine tägliche Dosis von 1'100 mg. Die Dosierung soll den individuellen Bedürfnissen angepasst werden, wobei die maximale tägliche Dosis von 1'375 mg nicht überschritten werden sollte.
  • -- Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe Schwangerschaft, Stillzeit).
  • +- Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -- Schwere Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance < 30 ml/min).
  • +- Schwere Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance <30 ml/min).
  • -Geschwächte Patienten scheinen Ulkuskrankheiten und Blutungen weniger gut zu vertragen als andere. Die meisten lebensbedrohlichen gastrointestinalen Ereignisse, die mit der Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika zusammenhingen, betrafen betagte und/oder geschwächte Patienten. Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Geschwüre oder Perforationen nimmt mit der Dosis nichtsteroidaler Antirheumatika zu; es ist auch bei Patienten mit Geschwüren in der Anamnese, insbesondere wenn eine Blutung oder Perforation als Komplikation hinzukommt (siehe Kontraindikationen), sowie bei betagten Patienten erhöht. Bei diesen Patienten sollte die Therapie mit der niedrigstmöglichen Dosis beginnen. Für diese Patienten sollte eine Kombinationstherapie mit gastroprotektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) erwogen werden; die gleiche Empfehlung gilt für Patienten, die eine Begleittherapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können, benötigen (siehe Interaktionen).
  • +Geschwächte Patienten scheinen Ulkuskrankheiten und Blutungen weniger gut zu vertragen als andere. Die meisten lebensbedrohlichen gastrointestinalen Ereignisse, die mit der Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika zusammenhingen, betrafen betagte und/oder geschwächte Patienten. Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Geschwüre oder Perforationen nimmt mit der Dosis nichtsteroidaler Antirheumatika zu; es ist auch bei Patienten mit Geschwüren in der Anamnese, insbesondere wenn eine Blutung oder Perforation als Komplikation hinzukommt (siehe «Kontraindikationen»), sowie bei betagten Patienten erhöht. Bei diesen Patienten sollte die Therapie mit der niedrigstmöglichen Dosis beginnen. Für diese Patienten sollte eine Kombinationstherapie mit gastroprotektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) erwogen werden; die gleiche Empfehlung gilt für Patienten, die eine Begleittherapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können, benötigen (siehe «Interaktionen»).
  • -Vorsicht ist bei Patienten angezeigt, die Begleitmedikamente erhalten, welche das Risiko von Ulzerationen oder Blutungen erhöhen könnten. Dazu gehören orale Corticosteroide, Antikoagulantien vom Cumarintyp, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer sowie Thrombozytenaggregationshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure) (siehe Interaktionen).
  • +Vorsicht ist bei Patienten angezeigt, die Begleitmedikamente erhalten, welche das Risiko von Ulzerationen oder Blutungen erhöhen könnten. Dazu gehören orale Corticosteroide, Antikoagulantien vom Cumarintyp, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer sowie Thrombozytenaggregationshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure) (siehe «Interaktionen»).
  • -Patienten, die an Gerinnungsstörungen leiden oder medikamentöse Therapien erhalten, welche die Hämostase beeinträchtigen, müssen bei der Behandlung mit Naproxenhaltigen Produkten sorgfältig überwacht werden. Patienten mit hohem Blutungsrisiko sowie Patienten, die voll antikoaguliert sind (z.B. mit Dicoumarolderivaten), können bei gleichzeitiger Verabreichung Naproxen-haltiger Produkte vermehrt zu Blutungen neigen.
  • +Patienten, die an Gerinnungsstörungen leiden oder medikamentöse Therapien erhalten, welche die Hämostase beeinträchtigen, müssen bei der Behandlung mit Naproxen-haltigen Produkten sorgfältig überwacht werden. Patienten mit hohem Blutungsrisiko sowie Patienten, die voll antikoaguliert sind (z.B. mit Dicoumarolderivaten), können bei gleichzeitiger Verabreichung Naproxen-haltiger Produkte vermehrt zu Blutungen neigen.
  • -Anaphylaktoide Reaktionen können sowohl bei Patienten mit als auch ohne bekannte Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure, andere NSAR oder Naproxenhaltige Arzneimittel auftreten.
  • +Anaphylaktoide Reaktionen können sowohl bei Patienten mit als auch ohne bekannte Überempfindlichkeit auf Acetylsalicylsäure, andere NSAR oder Naproxen-haltige Arzneimittel auftreten.
  • -Daten von klinischen Studien und epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass der Gebrauch von COX-2 Hemmern und einigen NSAR (besonders bei hohen Dosen und Langzeitbehandlung) mit einem leicht erhöhten Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse (zum Beispiel Myokardinfarkt oder Hirnschlag) assoziiert sein könnte. Obwohl die Daten nahe legen, dass der Gebrauch von Naproxen (1000 mg/d) mit einem geringeren Risiko assoziiert sein könnte, kann ein gewisses Risiko nicht ausgeschlossen werden.
  • +Daten von klinischen Studien und epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass der Gebrauch von COX-2 Hemmern und einigen NSAR (besonders bei hohen Dosen und Langzeitbehandlung) mit einem leicht erhöhten Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse (zum Beispiel Myokardinfarkt oder Hirnschlag) assoziiert sein könnte. Obwohl die Daten nahe legen, dass der Gebrauch von Naproxen (1'000 mg/d) mit einem geringeren Risiko assoziiert sein könnte, kann ein gewisses Risiko nicht ausgeschlossen werden.
  • -Schwerwiegende Hautreaktionen, davon einige lebensbedrohliche, einschliesslich Dermatitis exfoliativa, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxisch-epidermale Nekrolyse, sind im Zusammenhang mit der Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika sehr selten gemeldet worden (siehe Unerwünschte Wirkungen). Das Risiko, dass diese Reaktion auftritt, scheint bei Behandlungsbeginn am grössten zu sein, und in den meisten Fällen setzen diese Reaktionen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn ein. Apranax sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautveränderungen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden.
  • +Schwerwiegende Hautreaktionen, davon einige lebensbedrohliche, einschliesslich Dermatitis exfoliativa, Stevens-Johnson-Syndrom sowie toxisch-epidermale Nekrolyse, sind im Zusammenhang mit der Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika sehr selten gemeldet worden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das Risiko, dass diese Reaktion auftritt, scheint bei Behandlungsbeginn am grössten zu sein, und in den meisten Fällen setzen diese Reaktionen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn ein. Apranax sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautveränderungen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeits-reaktion abgesetzt werden.
  • -Die Kombination Naproxenhaltiger Produkte mit anderen NSAR wird nicht empfohlen, da ein kumulatives Risiko schwerwiegender NSAR-bedingter unerwünschter Wirkungen besteht.
  • +Die Kombination Naproxen-haltiger Produkte mit anderen NSAR wird nicht empfohlen, da ein kumulatives Risiko schwerwiegender NSAR-bedingter unerwünschter Wirkungen besteht.
  • -Bei älteren Menschen ist die Plasmakonzentration von nichtproteingebundenem Naproxen erhöht, obwohl die Gesamtkonzentration unverändert ist. Bei Verabreichung von hohen Apranax-Dosen bei älteren Patienten ist deshalb Vorsicht geboten. Unerwünschte Wirkungen nichtsteroidaler Antirheumatika treten hier häufiger auf; dabei handelt es sich vor allem um gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die lebensbedrohlich sein können. Bei älteren Patienten ist die Clearance verringert. Es wird empfohlen, das Arzneimittel im unteren Dosierungsbereich zu verabreichen (siehe Dosierung/Anwendung).
  • +Bei älteren Menschen ist die Plasmakonzentration von nichtproteingebundenem Naproxen erhöht, obwohl die Gesamtkonzentration unverändert ist. Bei Verabreichung von hohen Apranax-Dosen bei älteren Patienten ist deshalb Vorsicht geboten. Unerwünschte Wirkungen nichtsteroidaler Antirheumatika treten hier häufiger auf; dabei handelt es sich vor allem um gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die lebensbedrohlich sein können. Bei älteren Patienten ist die Clearance verringert. Es wird empfohlen, das Arzneimittel im unteren Dosierungsbereich zu verabreichen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Obwohl klinische Studien keine signifikanten Interaktionen mit Naproxen und Antikoagulantien auf Cumarinbasis oder Sulfonylharnstoffen gezeigt haben, ist trotzdem Vorsicht geboten, da Interaktionen mit anderen Präparaten dieser Stoffklasse beobachtet worden sind. Beispielsweise können nichtsteroidale Antirheumatika die Wirkung von Antikoagulantien vom Cumarintyp verstärken. Naproxen verringert die Thrombozytenaggregation und verlängert die Blutungszeit. Diese Wirkung ist bei der Bestimmung der Blutungszeit zu berücksichtigen.
  • +Obwohl klinische Studien keine signifikanten Interaktionen mit Naproxen und Antikoagulantien auf Cumarinbasis oder Sulfonylharnstoffen gezeigt haben, ist trotzdem Vorsicht geboten, da Interaktionen mit anderen Präparaten dieser Stoffklasse beobachtet worden sind. Beispielsweise können nichtsteroidale Antirheumatika die Wirkung von Antikoagulantien vom Cumarintyp verstärken. Naproxen verringert die Thrombozytenaggregation und verlängert die Blutungszeit. Diese Wirkung ist bei der Bestimmung der Blutungszeit zu berücksichtigen.
  • -Es besteht ein erhöhtes Risiko gastrointestinaler Blutungen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), wenn Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) in Kombination mit nichtsteroidalen Antirheumatika verabreicht werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Es besteht ein erhöhtes Risiko gastrointestinaler Blutungen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), wenn Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) in Kombination mit nichtsteroidalen Antirheumatika verabreicht werden.
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -·kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • -·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreitet
  • +kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
  • +Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreitet
  • -·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • -·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
  • +mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
  • +Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
  • -NSAR treten in die Muttermilch über. Vorsichtshalber soll Naproxen deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlässlich, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen. Naproxen geht in geringen Mengen in die Muttermilch über (Konzentration ca. 1 % der Naproxen-Konzentration im Plasma).
  • +NSAR treten in die Muttermilch über. Vorsichtshalber soll Naproxen deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlässlich, ist der Säugling auf Flaschennahrung umzustellen. Naproxen geht in geringen Mengen in die Muttermilch über (Konzentration ca. 1% der Naproxen-Konzentration im Plasma).
  • -Folgende unerwünschte Wirkungen wurden mit folgender Häufigkeit beobachtet: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10000), sehr selten (<1/10000).
  • +Folgende unerwünschte Wirkungen wurden mit folgender Häufigkeit beobachtet: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (15 %).
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (15%).
  • -Sehr häufig: Dyspepsie (14 %).
  • +Sehr häufig: Dyspepsie (14%).
  • -Gelegentlich: Haarausfall, toxisch-epidermale Nekrolyse, Erythema exsudativum multiforme, Erythema nodosum, fixes Arzneimittelexanthem, Lichen ruber planus, pustulöse Reaktion, Hautausschläge, Lupus erythematodes visceralis, Stevens-Johnson-Syndrom, Urtikaria, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich seltener Fälle, die einer Porphyria cutanea tarda (Pseudoporphyrie) oder einer Epidermolysis bullosa glichen. Falls Hautverletzlichkeit, Blasenbildung oder andere Symptome auftreten, die eine Pseudoporphyrie vermuten lassen, sollte die Behandlung eingestellt und der Patient überwacht werden.
  • +Gelegentlich: Haarausfall, toxisch-epidermale Nekrolyse, Erythema exsudativum multiforme, Erythema nodosum, fixes Arzneimittelexanthem, Lichen ruber planus, pustulöse Reaktion, Hautausschläge, Lupus erythematodes visceralis, Stevens-Johnson-Syndrom, Urtikaria, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich seltener Fälle, die einer Porphyria cutanea tarda («Pseudoporphyrie») oder einer Epidermolysis bullosa glichen. Falls Hautverletzlichkeit, Blasenbildung oder andere Symptome auftreten, die eine Pseudoporphyrie vermuten lassen, sollte die Behandlung eingestellt und der Patient überwacht werden.
  • -Daten von klinischen Studien und epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass der Gebrauch von COX-2 Hemmern und einigen NSAR (besonders bei hohen Dosen und Langzeitbehandlung) mit einem leicht erhöhten Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse (zum Beispiel Myokardinfarkt oder Hirnschlag) assoziiert sein könnte. Obwohl die Daten nahe legen, dass der Gebrauch von Naproxen (1000 mg/d) mit einem geringeren Risiko assoziiert sein könnte, kann ein gewisses Risiko nicht ausgeschlossen werden.
  • +Daten von klinischen Studien und epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass der Gebrauch von COX-2 Hemmern und einigen NSAR (besonders bei hohen Dosen und Langzeitbehandlung) mit einem leicht erhöhten Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse (zum Beispiel Myokardinfarkt oder Hirnschlag) assoziiert sein könnte. Obwohl die Daten nahe legen, dass der Gebrauch von Naproxen (1'000 mg/d) mit einem geringeren Risiko assoziiert sein könnte, kann ein gewisses Risiko nicht ausgeschlossen werden.
  • -Gastrointestinale Störungen: Entzündungen, gastrointestinale Blutungen, die – insbesondere bei betagten Patienten – manchmal letal verliefen, Ulzerationen, Perforation und Obstruktion des oberen oder unteren Gastrointestinaltrakts (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Sodbrennen, Übelkeit, Ösophagitis, Erbrechen, Diarrhöe, Flatulenz, Obstipation, Dyspepsie, Abdominalschmerz, , Melaena, Hämatemesis, Stomatitis, Verschlimmerung einer Colitis und von Morbus Crohn (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Pankreatitis, Gastritis.
  • +Gastrointestinale Störungen: Entzündungen, gastrointestinale Blutungen, die – insbesondere bei betagten Patienten – manchmal letal verliefen, Ulzerationen, Perforation und Obstruktion des oberen oder unteren Gastrointestinaltrakts (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Sodbrennen, Übelkeit, Ösophagitis, Erbrechen, Diarrhöe, Flatulenz, Obstipation, Dyspepsie, Abdominalschmerz, , Melaena, Hämatemesis, Stomatitis, Verschlimmerung einer Colitis und von Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Pankreatitis, Gastritis.
  • -Haut: Ekchymosen, Juckreiz (Pruritus), Purpura, Ausschlag, Schwitzen, Haarausfall, epidermale Nekrolyse, sehr selten toxische epidermale Nekrolyse, Erythema exsudativum multiforme, bullöse Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema nodosum, fixes Arzneimittelexanthem, Lichen ruber planus, pustulöse Reaktion, Hautausschläge, Lupus erythematodes visceralis, Urtikaria, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich seltener Fälle, die einer Porphyria cutanea tarda (Pseudoporphyrie) oder einer Epidermolysis bullosa glichen, sowie angioneurotisches Ödem.
  • +Haut: Ekchymosen, Juckreiz (Pruritus), Purpura, Ausschlag, Schwitzen, Haarausfall, epidermale Nekrolyse, sehr selten toxische epidermale Nekrolyse, Erythema exsudativum multiforme, bullöse Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema nodosum, fixes Arzneimittelexanthem, Lichen ruber planus, pustulöse Reaktion, Hautausschläge, Lupus erythematodes visceralis, Urtikaria, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich seltener Fälle, die einer Porphyria cutanea tarda («Pseudoporphyrie») oder einer Epidermolysis bullosa glichen, sowie angioneurotisches Ödem.
  • -Naproxen besitzt ein Verteilungsvolumen von 0.16 l/kg. Über 99 % des Wirkstoffes sind an Serumalbumin gebunden. Bei Dosen von über 500 mg/Tag ist der Anstieg der Plasmalevel nicht mehr proportional, da aufgrund der Sättigung der Proteinbindung bei höheren Dosen ein Anstieg der Clearance erfolgt. Hingegen ist der Anstieg an ungebundenem Naproxen weiterhin proportional zur verabreichten Dosis.
  • -Naproxen tritt in die Synovialflüssigkeit über, durchtritt die Plazentaschranke und wurde in der Milch stillender Mütter in Konzentrationen gefunden, die etwa 1 % der Plasmakonzentration entsprachen.
  • +Naproxen besitzt ein Verteilungsvolumen von 0.16 l/kg. Über 99% des Wirkstoffes sind an Serumalbumin gebunden. Bei Dosen von über 500 mg/Tag ist der Anstieg der Plasmalevel nicht mehr proportional, da aufgrund der Sättigung der Proteinbindung bei höheren Dosen ein Anstieg der Clearance erfolgt. Hingegen ist der Anstieg an ungebundenem Naproxen weiterhin proportional zur verabreichten Dosis.
  • +Naproxen tritt in die Synovialflüssigkeit über, durchtritt die Plazentaschranke und wurde in der Milch stillender Mütter in Konzentrationen gefunden, die etwa 1% der Plasmakonzentration entsprachen.
  • -Ungefähr 95 % einer Apranax-Dosis werden als unverändertes Naproxen, inaktives 6-O-Desmethylnaproxen oder in Form von Konjugaten des Naproxen im Urin ausgeschieden. Kleine Mengen (£ 3%) werden in den Faeces ausgeschieden.
  • +Ungefähr 95% einer Apranax-Dosis werden als unverändertes Naproxen, inaktives 6-O-Desmethylnaproxen oder in Form von Konjugaten des Naproxen im Urin ausgeschieden. Kleine Mengen ( 3%) werden in den Faeces ausgeschieden.
  • -Bei diesen Patienten (Creatinin-Clearance < 10 ml/min) wird jedoch mehr Naproxen eliminiert, als man aufgrund des Ausmasses der Niereninsuffizienz schätzen würde.
  • +Bei diesen Patienten (Creatinin-Clearance <10 ml/min) wird jedoch mehr Naproxen eliminiert, als man aufgrund des Ausmasses der Niereninsuffizienz schätzen würde.
  • -Apranax Filmtabletten zu 550 mg (Bruchrille): 20* und 50* [B]
  • +Apranax Filmtabletten zu 550 mg (Bruchrille): 20 und 50 [B]
  • -Pro Farma AG, Baar.
  • +Recordati AG, 6340 Baar.
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