ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Braunol - Änderungen - 22.12.2017
38 Änderungen an Fachinfo Braunol
  • -Wirkstoff: Iodum ut Povidonum Iodinatum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens ad solutionem.
  • +Wirkstoff: Iodum ut Povidonum Iodinatum
  • +Hilfsstoffe: Excipiens ad solutionem
  • -1 ml Lösung enthält: Iodum 7,7 mg ut Povidonum Iodinatum.
  • +1 ml Lösung enthält: Iodum 7,7 mg ut Povidonum Iodinatum
  • -Braunol ist bis zur vollständigen Benetzung auf die zu behandelnde Stelle aufzutragen.
  • +Braunol ist bis zur vollständigen Benetzung auf die zu behandelnde Stelle aufzutragen;
  • -An talgdrüsenarmer Haut
  • -Vor Injektionen und Punktionen peripherer Venen unverdünnt anwenden. Einwirkzeit: mindestens 15 Sekunden.
  • +- An talgdrüsenarmer Haut:
  • +Vor Injektionen und Punktionen peripherer Venen unverdünnt anwenden. Einwirkzeit:
  • +mindestens 15 Sekunden.
  • -Bei talgdrüsenreicher Haut
  • +- Bei talgdrüsenreicher Haut:
  • -Antiseptische Reinigung von Verbrennungswunden: unverdünnt anwenden zur Waschung, anschliessend mit warmer Kochsalzlösung abspülen.
  • -Antiseptische Spülung von Wunden (auch Ulcera): unverdünnt anwenden zur Spülung bzw. unter Mullverbänden, die 2× täglich erneuert werden.
  • -Zur Antisepsis des äusseren Urogenitaltraktes unverdünnt anwenden.
  • +- Antiseptische Reinigung von Verbrennungswunden: unverdünnt anwenden zur Waschung,
  • +anschliessend mit warmer Kochsalzlösung abspülen
  • +- Antiseptische Spülung von Wunden (auch Ulcera): unverdünnt anwenden zur Spülung bzw.
  • +unter Mullverbänden, die 2 x täglich erneuert werden
  • +- Zur Antisepsis des äusseren Urogenitaltraktes unverdünnt anwenden
  • -Antiseptische Waschung von Patienten mit Wunden, leichteren infizierten Verbrennungen bzw. infizierten Dermatosen: Verdünnung 1:3 mit Wasser für 5 Minuten einwirken lassen.
  • -Ganzkörperantisepsis in Badewannen von Patienten mit Wunden, leichteren infizierten Verbrennungen bzw. infizierten Dermatosen: Verdünnung 1:100 mit Wasser für 15 Minuten einwirken lassen.
  • -Zur antiseptischen Spülung bzw. Pinselung bei Vaginitiden: Verdünnung 1:20 mit Wasser.
  • +- Antiseptische Waschung von Patienten mit Wunden, leichteren infizierten Verbrennungen
  • +bzw. infizierten Dermatosen: Verdünnung 1:3 mit Wasser für 5 Minuten einwirken lassen
  • +- Ganzkörperantisepsis in Badewannen von Patienten mit Wunden, leichteren infizierten
  • +Verbrennungen bzw. infizierten Dermatosen: Verdünnung 1:100 mit Wasser für 15 Minuten einwirken lassen
  • +- Zur antiseptischen Spülung bzw. Pinselung bei Vaginitiden: Verdünnung 1:20 mit Wasser
  • -bei Hyperthyreose oder anderen manifesten Schilddrüsenerkrankungen;
  • -bei Dermatitis herpetiformis Duhring;
  • -vor und nach einer Radio-Iod-Therapie (bis zum Abschluss der Behandlung);
  • -bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem Inhaltsstoff;
  • -bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten.
  • +bei Hyperthyreose oder anderen manifesten Schilddrüsenerkrankungen
  • +bei Dermatitis herpetiformis Duhring
  • +vor und nach einer Radio-Iod-Therapie (bis zum Abschluss der Behandlung)
  • +bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Iod oder einem Inhaltsstoff
  • +bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten
  • -Bei Patienten mit blanden Knotenstrumen und nach Schilddrüsenerkrankungen sowie bei prädisponierten Patienten mit autonomen Adenomen bzw. funktioneller Autonomie (besonders bei älteren Patienten) sollte Braunol vor allem über längere Zeit und grossflächig (z.B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage) nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden da eine nachfolgende iodinduzierte Hyperthyreose nicht ganz ausgeschlossen werden kann. In diesen Fällen ist auch nach Absetzen der Therapie (bis zu 3 Monate) auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
  • -Bei Säuglingen über 6 Monaten soll Braunol nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden, dabei sollte die Schilddrüsenfunktion überwacht werden.
  • -Braunol sollte nicht zur Spülung von Körperhöhlen (z.B. intrathorakal, intraperitoneal) angewendet werden, insbesondere nicht wiederholt.
  • -Braunol sollte nicht bei Niereninsuffizienz und metabolischer Azidose angewendet werden, insbesondere nicht wiederholt.
  • -Es ist bei der Anwendung darauf zu achten, dass sich Braunol nicht in Hautfalten oder unter dem liegenden Patienten ansammelt oder unter Elektrodenkontaktstellen dringt. Durch die grossen Mengen von Iod und die Leitfähigkeit der Lösung können in solchen Situationen Hautirritationen oder sogar Hautschädigungen auftreten.
  • +- Bei Patienten mit blanden Knotenstrumen und nach Schilddrüsenerkrankungen sowie bei
  • +prädisponierten Patienten mit autonomen Adenomen bzw. funktioneller Autonomie (besonders bei älteren Patienten) sollte Braunol vor allem über längere Zeit und grossflächig (z.B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage) nur nach strenger Indikationsstellung angewendet werden da eine nachfolgende iodinduzierte Hyperthyreose nicht ganz ausgeschlossen werden kann. In diesen Fällen ist auch nach Absetzen der Therapie (bis zu 3 Monate) auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
  • +- Bei Säuglingen über 6 Monaten soll Braunol nur nach strenger Indikationsstellung
  • +angewendet werden, dabei sollte die Schilddrüsenfunktion überwacht werden.
  • +- Braunol sollte nicht zur Spülung von Körperhöhlen (z.B. intrathorakal, intraperitoneal)
  • +angewendet werden, insbesondere nicht wiederholt.
  • +- Braunol sollte nicht bei Niereninsuffizienz und metabolischer Azidose angewendet werden,
  • +insbesondere nicht wiederholt.
  • +- Es ist bei der Anwendung darauf zu achten, dass sich Braunol nicht in Hautfalten oder
  • +unter dem liegenden Patienten ansammelt oder unter Elektrodenkontaktstellen dringt. Durch die grossen Mengen von Iod und die Leitfähigkeit der Lösung können in solchen Situationen Hautirritationen oder sogar Hautschädigungen auftreten.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus bei längerdauernder (>1 Woche) Anwendung iodhaltiger Präparate nach dem ersten Schwangerschaftstrimenon. Iodid durchdringt die Plazentaschranke und kann zu Veränderungen der Schilddrüsenfunktion oder Struma beim Fötus und Neugeborenen führen. Iod geht in die Muttermilch über. Braunol soll deshalb während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, ausser es sei absolut notwendig. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Neugeborenen bzw. Säugling wird empfohlen.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus bei längerdauernder (> 1 Woche) Anwendung iodhaltiger Präparate nach dem ersten Schwangerschaftstrimenon. Iodid durchdringt die Plazentaschranke und kann zu Veränderungen der Schilddrüsenfunktion oder Struma beim Fötus und Neugeborenen führen. Iod geht in die Muttermilch über. Braunol soll deshalb während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, ausser es sei absolut notwendig. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Neugeborenen bzw. Säugling wird empfohlen.
  • -Bei akzidentieller Einnahme grosser Mengen von Povidon-Iod können Symptome einer akuten Iod-Intoxikation auftreten, wie abdominelle Schmerzen und Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Dehydratation, Blutdruckabfall mit (lang anhaltender) Kollapsneigung, Glottisödem, Blutungsneigung (Schleimhäute, Nieren), Zyanose, Nierenschädigung (globuläre und tubuläre Nekrosen) bis hin zur Anurie (nach 13 d), Parästhesien, Fieber und Lungenödem. Bei lang andauernder exzessiver Zufuhr von Iod können als Symptome einer Hyperthyreose Tachykardie, Unruhe, Tremor, Kopfschmerzen auftreten.
  • +Bei akzidentieller Einnahme grosser Mengen von Povidon-Iod können Symptome einer akuten Iod-Intoxikation auftreten, wie abdominelle Schmerzen und Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe, Dehydratation, Blutdruckabfall mit (lang anhaltender) Kollapsneigung, Glottisödem, Blutungsneigung (Schleimhäute, Nieren), Zyanose, Nierenschädigung (globuläre und tubuläre Nekrosen) bis hin zur Anurie (nach 1-3 d), Parästhesien, Fieber und Lungenödem. Bei lang andauernder exzessiver Zufuhr von Iod können als Symptome einer Hyperthyreose Tachykardie, Unruhe, Tremor, Kopfschmerzen auftreten.
  • -Therapiemassnahmen bei Intoxikation: Nebst der supportiven Behandlung, sofortige Gabe von Stärke- lösung bzw. Natriumthiosulat, Magenspülung mit Natriumthiosulfatlösung oder Stärkesuspension.
  • +Therapiemassnahmen bei Intoxikation: Nebst der supportiven Behandlung, sofortige Gabe von Stärkelösung bzw. Natriumthiosulat, Magenspülung mit Natriumthiosulfatlösung oder Stärkesuspension.
  • -ATC-Code: D08AG02
  • +ATC-Code D08AG02
  • -Subchronische und chronische Toxizitätsprüfungen an Ratten in Form der Beimischung von Povidon-Iod (10% verfügbares Iod) zum Futter, in Dosierungen zwischen 75 und 750 mg/kg Povidon-Iod pro Tag, über bis zu 12 Wochen zeigten nach Absetzen der Povidon-Iod-Zufuhr lediglich weitestgehend reversible und dosisabhängige Anstiege des PBI (proteingebundenes Iod) im Serum und unspezifische, histopathologische Veränderungen der Schilddrüse. Gleichartige Veränderungen traten auch in den Kontrollgruppen auf, die Kaliumiodid in iodäquivalenten Mengen anstelle von Povidon-Iod erhielten.
  • +Subchronische und chronische Toxizitätsprüfungen an Ratten in Form der Beimischung von Povidon-Iod (10% verfügbares Iod) zum Futter, in Dosierungen zwischen 75 und 750 mg / kg Povidon-Iod pro Tag, über bis zu 12 Wochen zeigten nach Absetzen der Povidon-Iod-Zufuhr lediglich weitestgehend reversible und dosisabhängige Anstiege des PBI (proteingebundenes Iod) im Serum und unspezifische, histopathologische Veränderungen der Schilddrüse. Gleichartige Veränderungen traten auch in den Kontrollgruppen auf, die Kaliumiodid in iodäquivalenten Mengen anstelle von Povidon-Iod erhielten.
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C) und für Kinder unerreichbar lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (1525 °C) und für Kinder unerreichbar lagern.
  • -43469, 63115 (Swissmedic).
  • +43469, 63115 (Swissmedic)
  • -Braunol Lös 30 ml. (D)
  • -Braunol Lös 100 ml. (D)
  • -Braunol Lös 20× 100 ml. (D)
  • -Braunol Lös mit Schaumapplikator 200 ml. (D)
  • -Braunol Lös 250 ml. (D)
  • -Braunol Lös 20× 250 ml. (D)
  • -Braunol Lös 20× 250 ml Sprühflasche. (D)
  • -Braunol Lös 20× 500 ml. (D)
  • -Braunol Lös 1000 ml. (D)
  • -Braunol Lös 10× 1000 ml. (D)
  • -Braunol Lös 200 Lt. (D)
  • +30 ml, 100 ml, 1000 ml
  • +Spitalpackungen: 20 x 100 ml, 200 ml mit Schaumapplikator, 20 x 250 ml, 20 x 250 ml Sprühflasche, 20 x 500 ml, 10 x 1000 ml, 200 l (D)
  • -B. Braun Medical AG, 6204 Sempach.
  • +B. Braun Medical AG, 6204 Sempach
  • -Dezember 2013.
  • +Dezember 2013
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home