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Home - Fachinformation zu Iropect Bronchialpastillen - Änderungen - 26.04.2016
34 Änderungen an Fachinfo Iropect Bronchialpastillen
  • -Wirkstoffe: Codeini phosphas hemihydricus
  • -Hilfsstoffe: Arom.: Eucalypti aetheroleum, Balsami tolutani sirupus, Anisi stallati aetherolum, Levomentholum, Anisi aetheroleum , Liquiritiae succus, Sorbitolum, Aspartamum, Acesulfamum K, Color.: E 150, Conserv.: E202, E219, excipiens pro pastillo
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  • +Wirkstoffe: Codeini phosphas hemihydricus
  • +Hilfsstoffe: Arom.: Eucalypti aetheroleum, Balsami tolutani sirupus, Anisi stallati aetherolum, Levomentholum, Anisi aetheroleum, Liquiritiae succus, Sorbitolum, Aspartamum, Acesulfamum K, Color.: E 150, Conserv.: E202, E219, excipiens pro pastillo
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  • -- Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden
  • +-Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden
  • -gleichzeitige Gabe von MAO-Hemmern
  • -- Schwangerschaft und Stillzeit
  • -- Fructose-Intoleranz, z. B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
  • -bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
  • -- Kinder unter 12 Jahre
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  • +bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
  • +in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
  • +bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
  • +bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
  • +bei Kindern unter 12 Jahren
  • +bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind
  • +wCodein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem "ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer"-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese "ultraschnellen Metabolisierer" können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
  • +wBei stillenden Müttern, die "ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer" sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
  • -Leber- und Nierenfunktionsstörungen können zu erhöhten Blutspiegeln von Codein führen.
  • +Nicht empfohlen bei Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren mit eingeschränkter Atemfunktion, da es zu Symptomen der Opiat-Überdosierung kommen kann. Falls Iropect Bronchialpastillen dennoch eingesetzt wird, ist besonders auf Symptome der Atemdepression zu achten.
  • +Leber- und Nierenfunktionsstörungen können zu erhöhten Blutspiegelwerten von Codein führen.
  • -Iropect Bronchialpastillen enthalten eine Phenylalaninquelle.
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  • +Iropect Bronchialpastillen enthalten eine Phenylalaninquelle.
  • -Die gleichzeitige Einnahme codeinhaltiger Präparate mit Narkotika, Hypnotika, Sedativa, Neuroleptika, Antihistaminika und von Alkohol kann zu einer gegenseitigen Wirkungs verstärkung führen.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von MAO-Hemmern kann zu einer Verstärkung der zentralnervösen Wirkungen wie Erregung, Krämpfe, Halluzinationen, Schwitzen, Blutdruckveränderungen und Muskelsteifheit führen. Iropect Bronchialpastillen sollten daher erst zwei Wochen nach dem Ende der Therapie mit MAO-Hemmern eingenommen werden.
  • +Die gleichzeitige Einnahme codeinhaltiger Präparate mit Narkotika, Hypnotika, Sedativa, Neuroleptika, Antihistaminika und von Alkohol kann zu einer gegenseitigen Wirkungs-verstärkung führen.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von MAO-Hemmern kann zu einer Verstärkung der zentralnervösen Wirkungen wie Erregung, Krämpfe, Halluzinationen, Schwitzen, Blutdruckveränderungen und Muskelsteifheit führen. Iropect Bronchialpastillen sollten daher erst zwei Wochen nach dem Ende der Therapie mit MAO-Hemmern eingenommen werden.
  • -Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, insbesondere CYP2D6-Hemmer, können zu erhöhten Blutspiegeln von Codein führen.
  • +Arzneimittel, die den Leberstoffwechsel beeinflussen, insbesondere CYP2D6-Hemmer, können zu erhöhten Blutspiegelwerten von Codein führen.
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  • -Schwangerschaft : Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Iropect Bronchialpastillen bei Schwangeren vor. Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzen Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor der Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind Iropect Bronchialpastillen während der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • +Schwangerschaft:Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Iropect Bronchialpastillen bei Schwangeren vor.Im Tierversuch liegen für Codein Hinweise auf teratogene Eigenschaften vor. Beim Menschen wurde eine Assoziation zwischen Missbildungen des Respirationstraktes und der Anwendung von Codein in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft festgestellt. Weiterhin gibt es Hinweise auf Entzugssymptome bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft. Bei der Anwendung vor der Geburt ist zudem an eine mögliche Atemdepression zu denken. Aus den erwähnten Gründen sind Iropect Bronchialpastillen während der Schwangerschaft kontraindiziert.
  • -Da Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, sollten Iropect Bronchialpastillen in der Stillzeit nicht verabreicht werden.
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  • +Da Inhaltsstoffe in die Muttermilch übergehen können und morphinähnliche Effekte beim Säugling nicht auszuschliessen sind, darf Iropect Bronchialpastillen in der Stillzeit nicht angewendet werden (siehe Kontraindikationen).
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Iropect Bronchialpastillen können die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Dies gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol.
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  • -Selten: Euphorie, Schlaftstörungen
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  • +Selten: Euphorie, Schlafstörungen
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  • -In höheren Dosen können Iropect Bronchialpastillen aufgrund des darin enthaltenen Zuckeraustauschstoffes Sorbitol Blähungen oder leichten Durchfall verursachen, die jedoch nach einer Reduktion der Dosis wieder verschwinden.
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  • +In höheren Dosen können Iropect Bronchialpastillen aufgrund des darin enthaltenen Zuckeraustauschstoffes Sorbitol Blähungen oder leichten Durchfall verursachen, die jedoch nach einer Reduktion der Dosis wieder verschwinden.
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  • -Wirkmechanismus : Der Wirkstoff Codein ist ein Opiumalkaloid. Als reiner Morphinagonist setzt es die Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz .
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  • +Wirkmechanismus: Der Wirkstoff Codein ist ein Opiumalkaloid. Als reiner Morphinagonist setzt es die Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den Hustenreiz und vermindert die Hustenfrequenz.
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  • -Es liegen keine Daten zu Iropect Bronchialpastillen vor.
  • +Es liegen keine Daten zu Iropect Bronchialpastillen vor.
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  • -Es liegen keine Daten zu Iropect Bronchialpastillen vor.
  • -In vitro und in vivo Untersuchungen mit Codein ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial, und Langzeitstudien an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potenzial. Jedoch liegen aus Tierversuchen Hinweise auf ein teratogenes Potenzial vor. Beim Menschen gibt es Hinweise, dass bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft Entzugssymptome auftreten können .
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  • +Es liegen keine Daten zu Iropect Bronchialpastillen vor.
  • +In vitro und in vivo Untersuchungen mit Codein ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial, und Langzeitstudien an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potenzial. Jedoch liegen aus Tierversuchen Hinweise auf ein teratogenes Potenzial vor. Beim Menschen gibt es Hinweise, dass bei Neugeborenen nach wiederholter Anwendung von Codein im letzten Trimenon der Schwangerschaft Entzugssymptome auftreten können.
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  • -Haltbarkeit Iropect Bronchialpastillen dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweise Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +HaltbarkeitIropect Bronchialpastillen dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +LagerungshinweiseBei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
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  • -43'836 (Swissmedic)
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  • +43836 (Swissmedic)
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  • -Februar 2008
  • +Januar 2016
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