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Home - Fachinformation zu Thallous chloride (TI-201) injection Curium - Änderungen - 20.10.2021
16 Änderungen an Fachinfo Thallous chloride (TI-201) injection Curium
  • -pH-Wert: 5 - 7
  • -Spezifische Aktivität: ≥ 18,5 GBq/mg
  • -Radiochemische Reinheit: ≥ 97%
  • +pH-Wert: 4.0 – 7.0
  • +Spezifische Aktivität: > 18.5 GBq/mg
  • +Radiochemische Reinheit: ≥ 95.0%
  • - zum Kalibrationszeitpunkt zum Verfallszeitpunkt
  • -201Thallium: > 98%
  • -200Thallium: < 1% < 0,057%
  • -202Thallium: < 0,5% < 1,64%
  • -203Blei: < 0,08% < 0,042%
  • + zum Kalibrationszeitpunkt
  • +201Thallium: ≥ 97.0%
  • +202Thallium: ≤ 2.0%
  • -Das effektive Dosisäquivalent für 201Thallium(I)chlorid für die verabreichte Dosis von 78 MBq beträgt 18 mSv für einen Patienten von 70 kg Körpergewicht.
  • -Strahlendosimetrie nach ICRP-Veröffentlichung Nr. 53 (Vol. 18- No. 1-4, 1987):
  • +Die effektive Dosis für 201Thallium(I)chlorid für die verabreichte Dosis von 78 MBq beträgt 18 mSv für einen Patienten von 70 kg Körpergewicht.
  • +Strahlendosimetrie nach ICRP-Veröffentlichung Nr. 128 (Vol. 44- No. 2S, 2015):
  • -Nebenniere 51 66 99 140 250
  • -Blasenwand 36 48 72 100 200
  • -Knochen 340 450 730 1300 2900
  • -Brust 28 25 41 64 120
  • -Magen 120 160 240 400 780
  • -Dünndarm 160 210 360 570 1100
  • -Obere Dickdarmwand 190 230 400 650 1200
  • -Untere Dickdarmwand 360 450 780 1300 2500
  • -Herz 230 250 390 1200 2100
  • -Niere 540 660 940 1400 2500
  • -Leber 180 220 340 510 960
  • -Lunge 120 180 260 410 790
  • -Ovarien 120 130 320 540 1200
  • -Pankreas 54 65 100 150 260
  • -Knochenmark 180 240 390 690 1400
  • -Milz 140 190 290 460 830
  • -Hoden 560 1200 9700 11000 15000
  • -Schilddrüse 250 400 620 1400 2700
  • -Uterus 50 56 91 130 240
  • -Übrige Gewebe 56 57 91 150 280
  • -Effektives Dosis-äquivalent (µSv/MBq) 230 360 1500 2000 3000
  • -Effektives Dosisäquivalent bezogen auf die Verunreinigungen (µSv/MBq)
  • +Nebenniere 57 70 100 150 270
  • +Blasenwand 39 54 79 120 220
  • +Knochenoberfläche 380 390 690 1200 1900
  • +Gehirn 22 24 36 54 100
  • +Brust 24 27 44 66 130
  • +Gallenblasenwand 65 81 130 190 310
  • +Magenwand 110 150 220 350 730
  • +Dünndarm 140 180 310 500 940
  • +Dickdarm 250 320 550 920 1800
  • +Obere Dickdarmwand 180 230 390 640 1200
  • +Untere Dickdarmwand 340 450 760 1300 2500
  • +Herzwand 190 240 380 600 1100
  • +Nieren 480 580 820 1200 2200
  • +Leber 150 200 310 450 840
  • +Lunge 110 160 230 360 690
  • +Muskelgewebe 52 82 160 450 760
  • +Oesophagus 36 42 60 90 160
  • +Ovarien 120 120 290 490 1100
  • +Pankreas 57 70 110 160 280
  • +Knochenmark 110 130 220 450 1100
  • +Haut 21 24 38 58 110
  • +Milz 120 170 260 410 740
  • +Hoden 180 410 3100 3600 4900
  • +Schilddrüse 220 350 540 1200 2300
  • +Uterus 50 62 99 150 270
  • +Übrige Gewebe 54 82 160 340 550
  • +Effektive Dosis (µSv/MBq) 140 200 560 790 1300
  • +Effektive Dosis bezogen auf die Verunreinigungen (µSv/MBq)
  • -Bei einer verabreichten Dosis von 78 MBq beträgt die Strahlendosis des Myokards (Zielorgan) 18000 µGy und die der kritischen Organe 28000 µGy (Colon descendens) und 42000 µGy (Nieren).
  • +Bei einer verabreichten Dosis von 78 MBq beträgt die Strahlendosis des Myokards (Zielorgan) 15000 µGy und die der kritischen Organe 27000 µGy (Colon descendens) und 38000 µGy (Nieren).
  • -Für radioaktive Isotope gibt es Hinweise auf foetale Risiken, beruhend auf Erfahrungen bei Menschen und Tieren, wobei die Risiken den möglichen klinischen Nutzen bei weitem überwiegen. Dieses Präparat ist in der Schwangerschaft kontraindiziert, und vor Beginn einer Untersuchung ist eine Schwangerschaft mit Sicherheit auszuschliessen. Im Fall einer akzidentellen Verabreichung des Präparates während der Schwangerschaft, vor allem zu Beginn, muss die Patientin über die damit verbundenen Risiken aufgeklärt werden.
  • +Für radioaktive Isotope gibt es Hinweise auf foetale Risiken, beruhend auf Erfahrungen bei Menschen und Tieren, wobei die Risiken den möglichen klinischen Nutzen bei weitem überwiegen. Dieses Präparat ist in der Schwangerschaft kontraindiziert, und vor Beginn einer Untersuchung ist eine Schwangerschaft mit Sicherheit auszuschliessen. Andere Untersuchungsmethoden, bei denen keine oder geringere ionisierenden Strahlen angewendet werden, sollten in Erwägung gezogen werden. Im Fall einer akzidentellen Verabreichung des Präparates während der Schwangerschaft, vor allem zu Beginn, muss die Patientin über die damit verbundenen Risiken aufgeklärt werden.
  • -Über die Milchgängigkeit von 201Thalliumchlorid liegen keine Daten vor. Daher sollte eine Untersuchung mit diesem Präparat wenn immer möglich nach dem Abstillen durchgeführt werden. Sollte eine Untersuchung bei einer stillenden Patientin zwingend erforderlich sein, muss abgestillt werden. Andere Untersuchungsmethoden, bei denen keine ionisierenden Strahlen angewendet werden, sollten in Erwägung gezogen werden.
  • +Über die Milchgängigkeit von 201Thalliumchlorid liegen keine Daten vor. Daher sollte eine Untersuchung mit diesem Präparat wenn immer möglich nach dem Abstillen durchgeführt werden. Sollte eine Untersuchung bei einer stillenden Patientin zwingend erforderlich sein, muss abgestillt werden. Andere Untersuchungsmethoden, bei denen keine oder geringere ionisierenden Strahlen angewendet werden, sollten in Erwägung gezogen werden.
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