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Home - Fachinformation zu MST Continus 10 mg Tabletten retard - Änderungen - 04.09.2021
38 Änderungen an Fachinfo MST Continus 10 mg Tabletten retard
  • -MST Continus Tabletten retard
  • -MST Continus Suspension retard
  • -Morphinsulfat-Pentahydrat (in Form von an Ionenaustauscherharz adsorbiertem Morphin).
  • -MST Continus Tabletten retard
  • -MST Continus Suspension retard
  • -Polystyrensulfonsäure, Xylitol (E 967), Xanthangummi (E 145), Himbeeraroma, Ponceau 4R (E 124) (2,00 mg pro Dosis in MST Continus 20 mg, 2,00 mg pro Dosis in MST Continus 30 mg, 4,00 mg pro Dosis in MST Continus 60 mg, 6,67 mg pro Dosis in MST Continus 100 mg, 13,30 mg pro Dosis in MST Continus 200 mg).
  • -MST Continus Suspension retard ist speziell für Patienten mit Schwierigkeiten bei der Tabletteneinnahme indiziert.
  • -Bei Patienten unter 70 kg sowie bei älteren oder geschwächten Patienten zwei Tabletten zu 10 mg bzw. den Inhalt eines Sachets zu 20 mg alle 12 Stunden.
  • -Bei Patienten über 70 kg eine Tablette bzw. den Inhalt eines Sachets zu 30 mg alle 12 Stunden.
  • -Eine tägliche Dosiserhöhung in Stufen von 30–50% wird als angemessen betrachtet (siehe auch Abs. «Ergänzende Schmerzmedikation und Dosistitration»).
  • +Bei Patienten unter 70 kg sowie bei älteren oder geschwächten Patienten zwei Tabletten zu 10 mg alle 12 Stunden.
  • +Bei Patienten über 70 kg eine Tablette alle 12 Stunden.
  • +Eine tägliche Dosiserhöhung in Stufen von 30–50% wird als angemessen betrachtet (siehe auch «Ergänzende Schmerzmedikation und Dosistitration»).
  • -MST Continus ist für die orale Anwendung bestimmt. Die Tabletten retard bzw. die Suspension retard sind alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen.
  • -MST Continus Tabletten retard
  • -
  • +MST Continus ist für die orale Anwendung bestimmt. Die Tabletten retard sind alle 12 Stunden nach einem festen Zeitschema einzunehmen.
  • -MST Continus Suspension retard
  • -Das Granulat in den Sachets von MST Continus kann in ausreichend Wasser (MST Continus 20 bis 60 mg mindestens 10 ml; MST Continus 100 mg mindestens 20 ml; MST Continus 200 mg mindestens 30 ml) suspendiert und getrunken oder über weiche kalte Nahrung, z.B. Joghurt, gestreut werden. Die Zubereitung ist unverzüglich und vollständig, während oder zwischen den Mahlzeiten, einzunehmen.
  • -Zur Bestimmung der Dosis können die verschiedenen Dosisstärken kombiniert werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Das Granulat darf nicht zerteilt, zerkaut oder zerkleinert werden.
  • -Die zubereitete Suspension kann über eine Ernährungssonde ab Grösse CH 8 verabreicht werden. Dafür sind aufgrund der Viskosität grössere Wassermengen als die oben beschriebenen notwendig.
  • +·schweres Bronchialasthma,
  • -Wie bei anderen Opioid-Präparaten stellt das Auftreten einer Atemdepression das grösste Risiko bei einer Überdosierung dar (siehe «Überdosierung»).
  • -·bei schwerem Cor pulmonale, schwerem Bronchialasthma, Atemdepression,
  • -·bei stark eingeschränkter Leberfunktion oder eingeschränkter Nierenfunktion,
  • -·bei Hypothyreose,
  • -·bei Addisonscher Krankheit (Nebennierenrindeninsuffizienz),
  • -
  • +·bei schwerem Cor pulmonale, Atemdepression,
  • +·bei Schlafapnoe,
  • +·bei gleichzeitiger Einnahme von zentral dämpfend wirkenden Substanzen (siehe «Interaktionen»),
  • +·bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe «Interaktionen»),
  • +·bei Toleranzentwicklung, physischer Abhängigkeit und Entzugssymptomen,
  • +·bei psychischer Abhängigkeit (Arzneimittelsucht), anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch,
  • +·bei Kopfverletzungen (wegen des Risikos eines erhöhten Hirndrucks), intrakraniellen Verletzungen, Bewusstseinsstörungen unklarer Ursache,
  • +·bei Hypothyreose, Myxödem,
  • +·bei Addisonscher Krankheit (Nebenniereninsuffizienz, siehe Absatz «Nebenniereninsuffizienz»),
  • +·bei stark eingeschränkter Leberfunktion,
  • +·bei eingeschränkter Nierenfunktion,
  • +
  • -·bei Kopfverletzungen (wegen des Risikos eines erhöhten Hirndrucks),
  • -·bei gleichzeitiger Einnahme von zentral dämpfend wirkenden Substanzen oder Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) (siehe «Interaktionen»),
  • -·in der Stillzeit (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Morphin und sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von Morphin zusammen mit Sedativa für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein.
  • +·bei Obstipation,
  • +·in der Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Atemdepression
  • +Wie bei anderen Opioid-Präparaten stellt das Auftreten einer Atemdepression das grösste Risiko bei einer Überdosierung dar (siehe «Überdosierung»).
  • +Schlafbezogene Atemstörungen
  • +Opioide können schlafbezogene Atemstörungen einschliesslich zentraler Schlafapnoe (ZSA) und schlafbezogener Hypoxämie verursachen. Die Anwendung von Opioiden kann das Risiko von ZSA in Abhängigkeit von der Dosis erhöhen oder eine vorbestehende Schlafapnoe verstärken (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Daher sollte bei Patienten, die an ZSA leiden, eine Reduktion der Opioid-Gesamtdosis in Betracht gezogen werden.
  • +Gleichzeitige Anwendung mit sedierenden Arzneimitteln
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Morphin und sedierenden Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist die gleichzeitige Verschreibung mit diesen sedierenden Arzneimitteln nur bei den Patienten angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch eine gleichzeitige Verschreibung von MST Continus zusammen mit Sedativa für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein.
  • -Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber MST Continus kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Die chronische Anwendung von MST Continus kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Morphin nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden.
  • -Morphin hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie MST Continus entwickeln. Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist MST Continus nur mit besonderer Vorsicht zu verschreiben.
  • +Thrombozytenhemmung mit oralen P2Y12-Inhibitoren
  • +Eine verminderte Wirksamkeit der P2Y12-Inhibitor-Therapie wurde innerhalb des ersten Tages einer gemeinsamen Behandlung mit P2Y12-Inhibitoren und Morphin festgestellt (siehe «Interaktionen»).
  • +Toleranzentwicklung, physische Abhängigkeit und Entzugssymptome, Hyperalgesie
  • +Bei längerfristiger Anwendung kann es zur Entwicklung einer Toleranz gegenüber MST Continus kommen, so dass eine höhere Dosierung zum Erzielen des erwünschten analgetischen Effektes erforderlich sein kann. Die chronische Anwendung von MST Continus kann zu physischer Abhängigkeit führen, und bei abrupter Beendigung der Therapie kann ein Entzugssyndrom auftreten. Wenn die Therapie mit Morphin nicht mehr länger erforderlich ist, kann es ratsam sein, die Tagesdosis stufenweise zu reduzieren, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden (siehe «Unerwünschte Wirkungen», Abschnitt «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen»).
  • -Bei Verdacht auf paralytischen Ileus oder bei Auftreten während der Behandlung muss MST Continus sofort abgesetzt werden.
  • -
  • +Psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) und anamnestischer Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch
  • +Morphin hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioidrezeptoragonisten, ein Missbrauchspotenzial. Eine psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika wie MST Continus entwickeln (siehe «Unerwünschte Wirkungen», Abschnitt «Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen»). Bei anamnestischem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch oder bei psychischen Störungen ist MST Continus nur mit besonderer Vorsicht zu verschreiben.
  • +Magen-Darm-Trakt
  • +Bei Auftreten von oder Verdacht auf paralytischen Ileus muss die Gabe von MST Continus unverzüglich beendet werden.
  • +Hormonelle Veränderungen, verminderte Spiegel von Sexualhormonen und erhöhte Prolaktin-Konzentrationen
  • +Opioide wie Morphin können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder -Gonaden-Achsen beeinflussen. Die Langzeitanwendung von Opioid-Analgetika kann mit verminderten Spiegeln von Sexualhormonen und erhöhten Prolaktin-Konzentrationen einhergehen. Zu den Symptomen zählen verminderte Libido, Impotenz oder Amenorrhö. Die Langzeitanwendung kann ausserdem zu einer Abnahme der Kortisol-Plasmakonzentrationen führen.
  • +Nebenniereninsuffizienz
  • +Opioid-Analgetika können eine reversible Nebenniereninsuffizienz verursachen, die eine Überwachung und eine Ersatztherapie mit Glukokortikoiden erfordert. Symptome einer Nebenniereninsuffizienz können z.B. Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust, Erschöpfung, Schwäche, Schwindelgefühl oder niedriger Blutdruck sein.
  • +Akutes Thorax-Syndrom bei Patienten mit Sichelzellkrankheit
  • +Aufgrund des möglichen Zusammenhangs zwischen dem Auftreten eines akuten Thorax-Syndroms und der Anwendung von Morphin bei Patienten mit Sichelzellkrankheit während einer vasookklusiven Krise ist eine engmaschige Kontrolle bezüglich der Symptome eines akuten Thorax-Syndroms angezeigt.
  • +Art der Anwendung
  • +
  • -Opioide wie Morphin können die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- oder -Gonaden-Achsen beeinflussen. Zu den Veränderungen, die beobachtet werden können, zählen ein Anstieg des Prolaktin im Serum und eine Abnahme von Kortisol und Testosteron im Plasma. Eine Manifestation klinischer Symptome aufgrund dieser Hormonveränderungen kann möglich sein.
  • -Aufgrund des möglichen Zusammenhangs zwischen dem Auftreten eines akuten Thoraxsyndroms und der Anwendung von Morphin bei Patienten mit Sichelzellanämie während einer vasookklusiven Krise ist eine engmaschige Kontrolle bezüglich der Symptome eines akuten Thoraxsyndroms angezeigt.
  • -MST Continus Tabletten retard bzw. Suspension retard sind für die orale Einnahme bestimmt. Eine missbräuchliche parenterale Verabreichung kann zu schwerwiegenden, potenziell letalen unerwünschten Ereignissen führen.
  • -Um die Retardierung der MST Continus Tabletten retard bzw. des Granulats von MST Continus Suspension retard nicht zu beeinträchtigen, dürfen diese nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Die Anwendung zerteilter, zerkauter oder zerriebener Tabletten retard bzw. Granulats führt zu einer schnellen Freisetzung und zur Resorption einer möglicherweise letalen Dosis von Morphin (siehe «Überdosierung»).
  • +MST Continus Tabletten retard sind für die orale Einnahme bestimmt. Eine missbräuchliche parenterale Verabreichung kann zu schwerwiegenden, potenziell letalen unerwünschten Ereignissen führen.
  • +Um die Retardierung der MST Continus Tabletten retard nicht zu beeinträchtigen, dürfen diese nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. Die Anwendung zerteilter, zerkauter oder zerriebener Tabletten retard führt zu einer schnellen Freisetzung und zur Resorption einer möglicherweise letalen Dosis von Morphin (siehe «Überdosierung»).
  • -MST Continus 30 mg und 60 mg Tabletten retard enthalten den Azofarbstoff Gelborange S (E 110), MST Continus Suspension retard den Azofarbstoff Ponceau 4R (E 124). Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern sollen MST Continus 30 mg und 60 mg Tabletten retard und MST Continus Suspension retard mit Vorsicht angewendet werden.
  • +MST Continus 30 mg und 60 mg Tabletten retard enthalten den Azofarbstoff Gelborange S (E 110). Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern sollen MST Continus 30 mg und 60 mg Tabletten retard mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Substanzen mit ZNS-dämpfender Wirkung sind unter anderem andere Opioide, Alkohol, Antipsychotika, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentinoide (Gabapentin, Pregabalin), Anästhetika (z.B. Barbiturate), Sedativa (einschliesslich Benzodiazepine), Hypnotika oder Anxiolytika.
  • +Substanzen mit ZNS-dämpfender Wirkung sind unter anderem andere Opioide, Alkohol, Antipsychotika, Neuroleptika (Phenothiazine), trizyklische Antidepressiva, sedierende H1-Antihistaminika, zentralwirkende Antiemetika, Gabapentinoide (Gabapentin, Pregabalin), Anästhetika (z.B. Barbiturate), Sedativa (einschliesslich Benzodiazepinen), Hypnotika oder Anxiolytika.
  • -Eine gleichzeitige Einnahme von MST Continus Suspension retard und Antacida kann die Morphinfreisetzung erhöhen. Das Antacidum soll deshalb mind. 2 Stunden vor oder nach der Einnahme der Suspension retard eingenommen werden.
  • +Orale P2Y12-Inhibitoren
  • +Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom, die mit Morphin behandelt wurden, wurde eine verzögerte und verringerte Exposition gegenüber oralen P2Y12-Inhibitoren zur Thrombozytenhemmung beobachtet. Diese Wechselwirkung könnte mit einer verminderten gastrointestinalen Motilität zusammenhängen und besteht auch bei anderen Opioiden. Die klinische Relevanz ist nicht bekannt, aber Daten zeigen das Potenzial für eine verminderte Wirksamkeit von P2Y12-Inhibitoren bei Patienten, denen Morphin und ein P2Y12-Inhibitor gleichzeitig verabreicht wurden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom, bei denen auf den Einsatz von Morphin nicht verzichtet werden kann und eine schnelle P2Y12-Hemmung als entscheidend erachtet wird, kann der Einsatz eines parenteralen P2Y12-Inhibitors erwogen werden.
  • +Rifampicin
  • +Die Morphin-Plasmakonzentrationen können durch Rifampicin reduziert werden. Die analgetische Wirkung von Morphin sollte während und nach der Behandlung mit Rifampicin überwacht und die Dosierungen von Morphin angepasst werden.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Denkstörungen, Arzneimittelabhängigkeit, Dysphorie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Denkstörungen, Arzneimittelabhängigkeit, Dysphorie, Angst.
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Allodynie, Hyperalgesie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Allodynie, Hyperalgesie, Schlafapnoe-Syndrom.
  • -Gelegentlich: Gesichtsrötung, Hypotonie (v. a. orthostatische Hypotonie), Synkope.
  • +Gelegentlich: Gesichtsrötung, Hypotonie (v.a. orthostatische Hypotonie), Synkope.
  • +Arzneimittelabhängigkeit und Entzugserscheinungen (Abstinenzsyndrom)
  • +Die Anwendung von Opioid-Analgetika kann mit der Entwicklung von körperlicher und/oder psychischer Abhängigkeit oder Toleranz einhergehen. Wenn die Gabe von Opioiden abrupt abgesetzt wird oder eine Gabe von Opioid-Antagonisten erfolgt, kann ein Abstinenzsyndrom ausgelöst werden; es kann in manchen Fällen auch zwischen den Dosen auftreten.
  • +Zu den körperlichen Entzugssymptomen gehören: Körperschmerzen, Tremor, Restless Legs-Syndrom, Diarrhö, Bauchkolik, Übelkeit, grippeähnliche Symptome, Tachykardie und Mydriasis. Psychische Symptome sind unter anderem dysphorische Stimmung, Angst und Reizbarkeit. Arzneimittelabhängigkeit geht häufig mit «Drogenhunger» einher.
  • +
  • -Im Vergleich zu einer Morphinlösung beträgt die relative Bioverfügbarkeit von MST Continus Tabletten retard (30 mg) nahezu 100%, für MST Continus Suspension retard (30 mg) 91%.
  • -Die Resorption von Morphin nach Gabe von MST Continus Tabletten retard und MST Continus Suspension retard wird durch die Nahrungsaufnahme nicht signifikant beeinflusst.
  • +Im Vergleich zu einer Morphinlösung beträgt die relative Bioverfügbarkeit von MST Continus Tabletten retard (30 mg) nahezu 100%.
  • +Die Resorption von Morphin nach Gabe von MST Continus Tabletten retard wird durch die Nahrungsaufnahme nicht signifikant beeinflusst.
  • -In einer pharmakokinetischen Studie wurde die Einmalgabe von MST Continus 30 mg Tabletten retard und MST Continus 30 mg Suspension retard, in 10 ml Wasser suspendiert, verglichen. Im Vergleich zu MST Continus 30 mg Tabletten retard wurde Morphin nach Verabreichung von MST Continus 30 mg Suspension schneller resorbiert. Das Ausmass der Morphinabsorption erfüllte jedoch die Bioäquivalenzkriterien.
  • +In einer pharmakokinetischen Studie wurde die Einmalgabe von MST Continus 30 mg Tabletten retard untersucht.
  • - MST Continus 30 mg Tablette retard nüchtern MST Continus 30 mg Suspension retard nüchtern
  • -Cmax [ng/ml] Mittelwert (SD) 11,0 (3,8) 12,8 (5,2)
  • -tmax [h] Median (Bereich) 3,0 (1,0-5,0) 1,5 (1,0-5,0)
  • -AUC0–t [ng/ml×h] geometrischer Mittelwert (SD-Faktor) 97,49 (1,24) 87,77 (1,28)
  • + MST Continus 30 mg Tablette retard nüchtern
  • +Cmax [ng/ml] Mittelwert (SD) 11,0 (3,8)
  • +tmax [h] Median (Bereich) 3,0 (1,0-5,0)
  • +AUC0–t [ng/ml×h] geometrischer Mittelwert (SD-Faktor) 97,49 (1,24)
  • -44246 (Tabletten retard), 51697 (Suspension retard) (Swissmedic).
  • +44246 (Swissmedic)
  • -MST Continus 20 mg, 30 mg, 60 mg, 100 mg und 200 mg, Suspension retard: 30 [A+]
  • -Juni 2020.
  • +Juli 2021.
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