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Home - Fachinformation zu Selectol - Änderungen - 07.10.2020
48 Änderungen an Fachinfo Selectol
  • -Mannitolum (E421), Cellulosum microcristallinum, Natriumcroscaramellosum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Polyethylenglycol PEG 400 und 6000, Titanii dioxidum (E171).
  • -Natrium: Natriumcroscaramellosum enthält Natrium entsprechend einem maximalen Gehalt von 0,065 mg pro Tablette.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Tablette enthält 200 mg Celiprolol HCl.
  • +Mannitolum (E421), Cellulosum microcristallinum, Natriumcroscaramellosum, Magnesii stearas, Hypromellosum, Polyethylenglycol PEG 400 und 6000, Titanii dioxidum (E171).Natrium: Natriumcroscaramellosum enthält Natrium entsprechend einem maximalen Gehalt von 0,065 mg pro Tablette.
  • -Dosisanpassung/Titration
  • -Höhere Dosierungen bringen in der Regel keine Wirkungsverstärkung; zur Therapie der Hypertonie ist die Kombination mit einem Antihypertensivum, insbesondere Diuretikum häufig erfolgreicher als eine Erhöhung der Selectol-Dosis. Zu Beginn einer Kombinationsbehandlung ist eine enge Blutdrucküberwachung empfohlen.
  • +Dosisanpassung/TitrationHöhere Dosierungen bringen in der Regel keine Wirkungsverstärkung; zur Therapie der Hypertonie ist die Kombination mit einem Antihypertensivum, insbesondere Diuretikum häufig erfolgreicher als eine Erhöhung der Selectol-Dosis. Zu Beginn einer Kombinationsbehandlung ist eine enge Blutdrucküberwachung empfohlen.
  • -Die übliche Dosierung beträgt 200 mg (1 Tablette) täglich, falls erforderlich kann auf 400 mg pro Tag gesteigert werden.
  • -Die gesamte Tagesdosis sollte morgens mind. ½ Stunde vor dem Frühstück bzw. 2 Stunden danach eingenommen werden (die Bioverfügbarkeit wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme verringert).
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist die Dosis ebenfalls individuell anzupassen.
  • -Beim Absetzen von Selectol muss die Dosierung schrittweise (über 1 – 2 Wochen) reduziert werden (Rebound-Gefahr).
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Niereninsuffizienz: Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <40 ml/Min ist der Herzrhythmus zu überwachen. Bei Auftreten einer Bradykardie (weniger als 50 – 55 Schläge/Min. in Ruhe), muss die Behandlung überdacht werden.
  • -Celiprolol wird bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <15 ml/Min nicht empfohlen.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Bis heute wurden weder die Anwendung noch die Sicherheit von Selectol Filmtabletten beim Kind und beim Jugendlichen untersucht.
  • -Verspätete Dosisgabe
  • -Der Patient sollte individuell informiert werden, wie im Falle einer unterbliebenen Einnahme zum üblichen Zeitpunkt vorzugehen ist.
  • +Die übliche Dosierung beträgt 200 mg (1 Tablette) täglich, falls erforderlich kann auf 400 mg pro Tag gesteigert werden.Die gesamte Tagesdosis sollte morgens mind. ½ Stunde vor dem Frühstück bzw. 2 Stunden danach eingenommen werden (die Bioverfügbarkeit wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme verringert).
  • +Patienten mit LeberfunktionsstörungenLeberinsuffizienz: Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist die Dosis ebenfalls individuell anzupassen.Beim Absetzen von Selectol muss die Dosierung schrittweise (über 1 – 2 Wochen) reduziert werden (Rebound-Gefahr).
  • +Patienten mit NierenfunktionsstörungenNiereninsuffizienz: Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <40 ml/Min ist der Herzrhythmus zu überwachen. Bei Auftreten einer Bradykardie (weniger als 50 – 55 Schläge/Min. in Ruhe), muss die Behandlung überdacht werden.Celiprolol wird bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <15 ml/Min nicht empfohlen.
  • +Kinder und JugendlicheBis heute wurden weder die Anwendung noch die Sicherheit von Selectol Filmtabletten beim Kind und beim Jugendlichen untersucht.
  • +Verspätete DosisgabeDer Patient sollte individuell informiert werden, wie im Falle einer unterbliebenen Einnahme zum üblichen Zeitpunkt vorzugehen ist.
  • -·Kardiogener Schock
  • -·Bradykardie (Herzfrequenz <50/Min.)
  • -·AV-Block 2. und 3. Grades
  • -·Sinusknotensyndrom (einschliesslich SA-Block)
  • -·Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • -·Urämie
  • -·Asthmaanfall
  • -·Unbehandeltes Phäochromozytom
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Celiprolol oder einem der Inhaltsstoffe
  • -·Hypotonie (systolischer Blutdruck <100 mmHg)
  • -·Fortgeschrittenes Stadium der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und des Raynaud-Syndroms
  • +-Kardiogener Schock
  • +-Bradykardie (Herzfrequenz <50/Min.)
  • +-AV-Block 2. und 3. Grades
  • +-Sinusknotensyndrom (einschliesslich SA-Block)
  • +-Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • +-Urämie
  • +-Asthmaanfall
  • +-Unbehandeltes Phäochromozytom
  • +-Überempfindlichkeit gegenüber Celiprolol oder einem der Inhaltsstoffe
  • +-Hypotonie (systolischer Blutdruck <100 mmHg)
  • +-Fortgeschrittenes Stadium der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und des Raynaud Syndroms
  • -Selectol darf nur mit Vorsicht (Überwachung, evtl. Dosisanpassung) angewendet werden bei: AV-Block 1. Grades, bifaszikulärem Schenkelblock, Hypotonie, metabolischer Azidose, diabetischer Ketoazidose, schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz.
  • -Bei Patienten mit Koronarinsuffizienz darf die Behandlung nicht abrupt abgebrochen werden: plötzliches Absetzen einer β-Rezeptoren-Behandlung kann bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung Angina-pectoris-Anfälle auslösen oder deren Schweregrad erhöhen bzw. die kardiale Funktion verschlechtern. Die Dosierung muss schrittweise über 1 – 2 Wochen reduziert werden.
  • -Vorsicht bei Kombination mit Verapamil (vgl. bei «Interaktionen»).
  • -Bei folgenden Erkrankungen ist ebenfalls Vorsicht geboten:
  • +Selectol darf nur mit Vorsicht (Überwachung, evtl. Dosisanpassung) angewendet werden bei: AV-Block 1. Grades, bifaszikulärem Schenkelblock, Hypotonie, metabolischer Azidose, diabetischer Ketoazidose, schwerer Leberoder Niereninsuffizienz.Bei Patienten mit Koronarinsuffizienz darf die Behandlung nicht abrupt abgebrochen werden: plötzliches Absetzen einer β-Rezeptoren-Behandlung kann bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung Anginapectoris-Anfälle auslösen oder deren Schweregrad erhöhen bzw. die kardiale Funktion verschlechtern. Die Dosierung muss schrittweise über 1 – 2 Wochen reduziert werden.
  • +Vorsicht bei Kombination mit Verapamil (vgl. bei «Interaktionen»).Bei folgenden Erkrankungen ist ebenfalls Vorsicht geboten:
  • -Pharmakokinetische Interaktionen
  • -Mit Organo-Anion-Transporter(OATP)-Inhibitoren: Celiprol ist ein Substrat der intestinalen Aufnahmetransporter OATP, insbesondere OATP1A2 und OATP2B1. OATP-Inhibitoren können zu einer verminderten Resorption von Celiprolol führen. Es hat sich gezeigt, dass Säfte aus Zitrusfrüchten (wie Grapefruitsaft oder Orangensaft) die Resorption von Celiprolol aus dem Darmtrakt durch Inhibition der OATP2B1-Aufnahmetransporter-Aktivität vermindern; dies führt zu einer etwa 90%igen Verminderung von AUC und Cmax. Patienten sollten dazu angehalten werden, die Einnahme zusammen mit solchen Getränken zu vermeiden.
  • -Interaktionen mit Inhibitoren/Induktoren des P-Glykoproteins:
  • -Celiprolol ist ein Substrat des P-Glykoprotein(P-gp)-Efflux-Transporters.
  • -Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die P-gp inhibieren (z.B. Verapamil, Erythromycin, Clarithromycin, Ciclosporin, Chinidin, Ketoconazol oder Itraconazol), führen voraussichtlich zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Celiprol. Die gleichzeitige Gabe von 100 mg Celiprolol und 200 mg des P-gp-Inhibitors Itraconazol führte zu einer 80%igen Erhöhung der AUC von Celiprolol.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung mit P-gp-Inhibitoren kann eine Dosisreduktion in Erwägung gezogen werden.
  • -Durch eine gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die P-gp induzieren (z.B. Rifampicin und Johanniskraut), könnte es zu einer Erniedrigung der Plasmakonzentrationen von Celiprolol kommen. Die gleichzeitige Gabe von 200 mg Celiprolol und 600 mg Rifampicin einmal täglich an 5 aufeinanderfolgenden Tagen führte zu einer Abnahme der AUC von Celiprolol um 40%. Ein noch stärkerer Effekt nach einer längeren Behandlung mit Rifampicin kann nicht ausgeschlossen werden. Wenn eine Behandlung mit einem P-gp-Induktor eingeleitet oder beendet wird, kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.
  • -Pharmakodynamische Interaktionen
  • -Mit Nicht-Dihydropyridin-Calciumkanalblocker (zum Beispiel Verapamil und zu einem geringeren Grad Diltiazem): Bradykardie und Hypotonie sind möglich. Verapamil und Celiprolol verlangsamen beide durch verschiedene Mechanismen die AV-Überleitung und können die myokardiale Kontraktilität verringern. Deshalb sollten klinische Anzeichen und das EKG sorgfältig überwacht werden, insbesondere zu Beginn der Behandlung.
  • +Pharmakokinetische InteraktionenMit Organo-Anion-Transporter (OATP)-Inhibitoren: Celiprol ist ein Substrat der intestinalenAufnahmetransporter OATP, insbesondere OATP1A2 und OATP2B1. OATP-Inhibitoren können zu einer verminderten Resorption von Celiprolol führen. Es hat sich gezeigt, dass Säfte aus Zitrusfrüchten (wie Grapefruitsaft oder Orangensaft) die Resorption von Celiprolol aus dem Darmtrakt durch Inhibition der OATP2B1-Aufnahmetransporter-Aktivität vermindern; dies führt zu einer etwa 90%igen Verminderung von AUC und Cmax. Patienten sollten dazu angehalten werden, die Einnahme zusammen mit solchen Getränken zu vermeiden.
  • +Interaktionen mit Inhibitoren/Induktoren des P-GlykoproteinsCeliprolol ist ein Substrat des P-Glykoprotein(Pgp)-Efflux-Transporters.Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die Pgp inhibieren (z.B. Verapamil, Erythromycin, Clarithromycin, Ciclosporin, Chinidin, Ketoconazol oder Itraconazol), führen voraussichtlich zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Celiprol. Die gleichzeitige Gabe von 100 mg Celiprolol und 200 mg des PgpInhibitors Itraconazol führte zu einer 80%igen Erhöhung der AUC von Celiprolol.Bei gleichzeitiger Anwendung mit Pgp-Inhibitoren kann eine Dosisreduktion in Erwägung gezogen werden.Durch eine gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die Pgp induzieren (z.B. Rifampicin und Johanniskraut), könnte es zu einer Erniedrigung der Plasmakonzentrationen von Celiprolol kommen. Die gleichzeitige Gabe von 200 mg Celiprolol und 600 mg Rifampicin einmal täglich an 5 aufeinanderfolgenden Tagen führte zu einer Abnahme der AUC von Celiprolol um 40%. Ein noch stärkerer Effekt nach einer längeren Behandlung mit Rifampicin kann nicht ausgeschlossen werden. Wenn eine Behandlung mit einem Pgp-Induktor eingeleitet oder beendet wird, kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.
  • +Pharmakodynamische InteraktionenMit Nicht-Dihydropyridin-Calciumkanalblocker (zum Beispiel Verapamil und zu einem geringeren Grad Diltiazem): Bradykardie und Hypotonie sind möglich. Verapamil und Celiprolol verlangsamen beide durch verschiedene Mechanismen die AV-Überleitung und können die myokardiale Kontraktilität verringern. Deshalb sollten klinische Anzeichen und das EKG sorgfältig überwacht werden, insbesondere zu Beginn der Behandlung.
  • -Calcium-Antagonisten (z.B. Diltiazem): verringern die kardiale Kontraktilität und verlangsamen die atrio-ventrikuläre Überleitung.
  • +Calcium-Antagonisten (z.B. Diltiazem): verringern die kardiale Kontraktilität und verlangsamen die atrioventrikuläre Überleitung.
  • -Sympathomimetika: können dem Effekt von Betablockern entgegenwirken.
  • -Ein Sinusknotenblock kann auftreten, wenn Betablocker einschliesslich Selectol gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden, die bekanntermassen einen Sinusknotenblock induzieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Sympathomimetika: können dem Effekt von Betablockern entgegenwirken.Ein Sinusknotenblock kann auftreten, wenn Betablocker einschliesslich Selectol gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden, die bekanntermassen einen Sinusknotenblock induzieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Enzyminhibitoren
  • -Mit MAO-Hemmern (ausgenommen MAO-B-Hemmer): schwere orthostatische Hypotonie kann auftreten.
  • +EnzyminhibitorenMit MAO-Hemmern (ausgenommen MAO-B-Hemmer): schwere orthostatische Hypotonie kann auftreten.
  • -Wirkung anderer Arzneimittel auf Selectol
  • -Mit Guanethidin, Reserpin: verstärkte Blutdrucksenkung von Selectol.
  • -Prostaglandin-Synthetase-Hemmer wie Ibuprofen oder Indometacin können die blutdrucksenkende Wirkung von Selectol vermindern.
  • -Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordern
  • -Mit Narkotika: Ist während einer Behandlung mit Selectol eine Narkose nötig, so soll ein Narkotikum mit einer möglichst geringen negativ inotropen Wirkung gewählt werden. Celiprolol schwächt die Reflextachykardie ab und erhöht die Gefahr der Hypotonie. Vor einer Allgemeinnarkose sollte der Anästhesist über die Behandlung mit Betablockerinformiert werden.
  • -Andere Interaktionen
  • -Mit Digitalis-Glykosiden: Die gleichzeitige Verabreichung mit Betablockern kann die AV-Überleitungszeit verlängern.
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf SelectolMit Guanethidin, Reserpin: verstärkte Blutdrucksenkung von Selectol.Prostaglandin-Synthetase-Hemmer wie Ibuprofen oder Indometacin können die blutdrucksenkende Wirkung von Selectol vermindern.
  • +Kombinationen, die Vorsichtsmassnahmen erfordernMit Narkotika: Ist während einer Behandlung mit Selectol eine Narkose nötig, so soll ein Narkotikum mit einer möglichst geringen negativ inotropen Wirkung gewählt werden. Celiprolol schwächt die Reflextachykardie ab und erhöht die Gefahr der Hypotonie. Vor einer Allgemeinnarkose sollte der Anästhesist über die Behandlung mit Betablockerinformiert werden.
  • +Andere InteraktionenMit Digitalis-Glykosiden: Die gleichzeitige Verabreichung mit Betablockern kann die AV-Überleitungszeit verlängern.
  • -Schwangerschaft
  • -Es sind bei schwangeren Frauen keine kontrollierten Studien verfügbar. In Tierversuchen wurden keine teratogenen Effekte festgestellt, jedoch zeigten sich embryotoxische Effekte bei 54-60 facher Dosierung. Selectol sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
  • -Bei der Anwendung von Betablockern während der Schwangerschaft besteht für das Neugeborene das Risiko einer Bradykardie, Hypoglykämie und Atemnot. Das Wachstum kann retardiert sein. Eine sorgfältige Überwachung des Neugeborenen (Herzfrequenz und Blutzucker) ist während den ersten 3 bis 5 Tagen nach der Geburt empfohlen. Eine β-Blockade bei der Mutter hält beim Neugeborenen über mehrere Tage nach der Geburt an. Es besteht die Gefahr eines Herzversagens, welche eine Hospitalisation erforderlich macht. Das Plasmavolumen sollte wegen der Gefahr eines Lungenödems nicht erhöht werden.
  • -Stillzeit
  • -Celiprolol geht möglicherweise in die Muttermilch über. Während einer Behandlung mit Selectol sollte vorsichtshalber auf das Stillen verzichtet werden.
  • +SchwangerschaftEs sind bei schwangeren Frauen keine kontrollierten Studien verfügbar. In Tierversuchen wurden keine teratogenen Effekte festgestellt, jedoch zeigten sich embryotoxische Effekte bei 54-60 facher Dosierung. Selectol sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.Bei der Anwendung von Betablockern während der Schwangerschaft besteht für das Neugeborene das Risiko einer Bradykardie, Hypoglykämie und Atemnot. Das Wachstum kann retardiert sein. Eine sorgfältige Überwachung des Neugeborenen (Herzfrequenz und Blutzucker) ist während den ersten 3 bis 5 Tagen nach der Geburt empfohlen. Eine β-Blockade bei der Mutter hält beim Neugeborenen über mehrere Tage nach der Geburt an. Es besteht die Gefahr eines Herzversagens, welche eine Hospitalisation erforderlich macht.Das Plasmavolumen sollte wegen der Gefahr eines Lungenödems nicht erhöht werden.
  • +StillzeitCeliprolol geht möglicherweise in die Muttermilch über. Während einer Behandlung mit Selectol sollte vorsichtshalber auf das Stillen verzichtet werden.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nachfolgend nach der MedDRA-Klassifizierung wiedergegeben. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wird wie folgt angegeben: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000). Unerwünschte Wirkungen treten häufig nur zu Beginn einer Therapie auf und lassen später nach. Unerwünschte Wirkungen von Betarezeptorenblockern sind zu einem Teil auf die Wirkung an den adrenergen Beta-Rezeptoren zurückzuführen. Dazu gehören vor allem die kardio-vaskulären, respiratorischen und metabolischen Reaktionen.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nachfolgend nach der MedDRA-Klassifizierung wiedergegeben. Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wird wie folgt angegeben: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000). Unerwünschte Wirkungen treten häufig nur zu Beginn einer Therapie auf und lassen später nach. Unerwünschte Wirkungen von Betarezeptorenblockern sind zu einem Teil auf die Wirkung an den adrenergen Beta-Rezeptoren zurückzuführen. Dazu gehören vor allem die kardio-vaskulären,respiratorischen und metabolischen Reaktionen.
  • -Herzerkrankungen
  • -Sehr selten: Palpitationen.
  • -Unbekannt: Synkope, Verschlechterung oder Entwicklung einer Herzinsuffizienz, Bradykardie, Arrhythmien, Sinusknotenblock bei Patienten mit einer entsprechenden Disposition (insbesondere bei älteren Patienten oder bei Patienten mit einer vorbestehenden Bradykardie, einer Sinusknotenfunktionsstörung oder einem AV-Block).
  • -Augenerkrankungen
  • -Sehr selten: Beeinträchtigung des Sehvermögens, Xerophtalmie.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit.
  • -Unbekannt: Diarrhö, Obstipation, Gastralgie, Meteorismus.
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten wurde die Bildung von antinukleären Antikörpern beobachtet, in Ausnahmefällen begleitet von klinischen Manifestationen nach Art eines Lupus-Syndroms, die bei Absetzung der Behandlung abklangen.
  • -Untersuchungen
  • -Häufig: Antinukleäre Antikörper
  • -Selten: Erhöhte Transaminasewerte.
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Sehr selten: Es wurde über Fälle von Hypoglykämie oder Hyperglykämie berichtet. Ein latenter (bisher nicht manifester) Diabetes mellitus kann sich manifestieren oder ein bereits bestehender sich verschlechtern; Symptome einer Hypoglykämie (z.B. Palpitationen) können verschleiert werden.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Selten: Muskelkrämpfe (Muskelspasmen).
  • -Unbekannt: systemischer Lupus erythematodes, Arthralgie.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Somnolenz, Schwindel, Tremor, Parästhesie.
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Häufig: Depression.
  • -Sehr selten: Schlaflosigkeit.
  • -Unbekannt: Alpträume, Abnahme der Libido, Halluzination.
  • -Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Häufig: Potenzstörungen (erektile Dysfunktion)
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gelegentlich: Dyspnoe.
  • -Unbekannt: Bronchospasmus, interstitielle Pneumonitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Hyperhidrose, Erythem, Ausschlag, Juckreiz.
  • -Selten: Hautreaktionen einschliesslich psoriasiformer Hautausschlag, Dermatitis.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufig: Gesichtsrötung (Flush), Verschlechterung peripherer Durchblutungsstörungen wie Claudicatio intermittens oder Raynaud-Syndrom.
  • -Selten: Hypotonie, Kältegefühl in den Gliedmassen.
  • +HerzerkrankungenSehr selten: Palpitationen.Unbekannt: Synkope, Verschlechterung oder Entwicklung einer Herzinsuffizienz, Bradykardie, Arrhythmien, Sinusknotenblock bei Patienten mit einer entsprechenden Disposition (insbesondere bei älteren Patienten oder bei Patienten mit einer vorbestehenden Bradykardie, einer Sinusknotenfunktionsstörung oder einem AV-Block).
  • +AugenerkrankungenSehr selten: Beeinträchtigung des Sehvermögens, Xerophtalmie.
  • +Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit.Unbekannt: Diarrhö, Obstipation, Gastralgie, Meteorismus.
  • +Erkrankungen des ImmunsystemsSelten wurde die Bildung von antinukleären Antikörpern beobachtet, in Ausnahmefällen begleitet von klinischen Manifestationen nach Art eines Lupus-Syndroms, die bei Absetzung der Behandlung abklangen.
  • +UntersuchungenHäufig: Antinukleäre Antikörper.Selten: Erhöhte Transaminasewerte.
  • +Stoffwechsel- und ErnährungsstörungenSehr selten: Es wurde über Fälle von Hypoglykämie oder Hyperglykämie berichtet. Ein latenter (bisher nicht manifester) Diabetes mellitus kann sich manifestieren oder ein bereits bestehender sich verschlechtern; Symptome einer Hypoglykämie (z.B. Palpitationen) können verschleiert werden.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und KnochenerkrankungenSelten: Muskelkrämpfe (Muskelspasmen).Unbekannt: systemischer Lupus erythematodes, Arthralgie.
  • +Erkrankungen des NervensystemsHäufig: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Somnolenz, Schwindel, Tremor, Parästhesie.
  • +Psychiatrische ErkrankungenHäufig: Depression.Sehr selten: Schlaflosigkeit.Unbekannt: Alpträume, Abnahme der Libido, Halluzination.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseHäufig: Potenzstörungen (erektile Dysfunktion).
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und MediastinumsGelegentlich: Dyspnoe.Unbekannt: Bronchospasmus, interstitielle Pneumonitis.
  • +Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesHäufig: Hyperhidrose, Erythem, Ausschlag, Juckreiz.Selten: Hautreaktionen einschliesslich psoriasiformer Hautausschlag, Dermatitis.
  • +GefässerkrankungenHäufig: Gesichtsrötung (Flush), Verschlechterung peripherer Durchblutungsstörungen wie Claudicatio intermittens oder Raynaud-Syndrom.Selten: Hypotonie, Kältegefühl in den Gliedmassen.
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Folgende Symptome wurden bei Überdosierung beobachtet: Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus, akute Herzinsuffizienz und Sinusknotenblock.
  • -Behandlung
  • -Da kein spezifisches Antidot vorhanden ist, sollte die Behandlung symptomatisch und unterstützend sein. Eine enge Überwachung wird dringend angeraten. Bei Auftreten einer Bradykardie oder schwerer Hypotonie sind folgende Verabreichungen empfohlen:
  • -·Atropin 1 – 2 mg i.v.
  • -·Glucagon 1 mg wiederholbar
  • -Wenn nötig gefolgt von 25 μg Isoprenalin langsam i.v. oder Dobutamin 2,5 – 10 μg/kg/Min als i.v.-Infusion.
  • -Bei Reizleitungsstörungen ist ein Herzschrittmachertherapie in Erwägung zu ziehen.
  • -Bei kardialer Dekompensation des Neugeborenen durch eine β-Blocker-Behandlung der Mutter sind unter spezieller Überwachung im Spital folgende Verabreichungen empfohlen:
  • -Glucagon 0,3 mg/kg.
  • -Isoprenalin in hoher Dosierung.
  • +Anzeichen und SymptomeFolgende Symptome wurden bei Überdosierung beobachtet: Bradykardie, Hypotonie, Bronchospasmus, akute Herzinsuffizienz und Sinusknotenblock.
  • +BehandlungDa kein spezifisches Antidot vorhanden ist, sollte die Behandlung symptomatisch und unterstützend sein. Eine enge Überwachung wird dringend angeraten. Bei Auftreten einer Bradykardie oder schwerer Hypotonie sind folgende Verabreichungen empfohlen:
  • +-Atropin 1 – 2 mg i.v.
  • +-Glucagon 1 mg wiederholbar
  • +Wenn nötig gefolgt von 25 μg Isoprenalin langsam i.v. oder Dobutamin 2,5 – 10 μg/kg/Min als i.v.-Infusion.Bei Reizleitungsstörungen ist ein Herzschrittmachertherapie in Erwägung zu ziehen.Bei kardialer Dekompensation des Neugeborenen durch eine β-Blocker-Behandlung der Mutter sind unter spezieller Überwachung im Spital folgende Verabreichungen empfohlen:
  • +-Glucagon 0,3 mg/kg.
  • +-Isoprenalin in hoher Dosierung
  • -ATC-Code: C07AB08
  • +ATC-Code
  • +C07AB08
  • -Celiprolol, der Wirkstoff von Selectol, ist ein hydrophiler Beta-Rezeptorenblocker. Celiprolol hemmt selektiv β1-Adrenorezeptoren (Kardioselektivität) bei gleichzeitiger β2-Rezeptoren-Stimulation. Zusätzlich hat Celiprolol eine intrinsische sympathomimetische Aktivität (ISA), eine direkte dilatierende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Gefässe und Bronchien und entspricht in einer Dosierung von 200 mg in der antihypertensiven Wirkung 80 mg Propranolol.
  • -Membranstabilisierende und negativ inotrope (= chinidinartige) Eigenwirkungen werden in therapeutischen Dosen nicht beobachtet.
  • -Neben hämodynamischen (antihypertensiven, antianginösen) hat Celiprolol wichtige metabolische Eigenschaften: Plasmalipidspiegel (LDL, HDL, TG) werden günstig beeinflusst. Celiprolol beeinflusst die Insulinfreisetzung und den Kohlenhydratstoffwechsel in geringerem Mass als nicht selektive β-Blocker.
  • +Celiprolol, der Wirkstoff von Selectol, ist ein hydrophiler Beta-Rezeptorenblocker. Celiprolol hemmt selektiv β1-Adrenorezeptoren (Kardioselektivität) bei gleichzeitiger β2-Rezeptoren-Stimulation. Zusätzlich hat Celiprolol eine intrinsische sympathomimetische Aktivität (ISA), eine direkte dilatierende Wirkung auf die glatte Muskulatur der Gefässe und Bronchien und entspricht in einer Dosierung von 200 mg in der antihypertensiven Wirkung 80 mg Propranolol.Membranstabilisierende und negativ inotrope (= chinidinartige) Eigenwirkungen werden in therapeutischen Dosen nicht beobachtet.Neben hämodynamischen (antihypertensiven, antianginösen) hat Celiprolol wichtige metabolische Eigenschaften: Plasmalipidspiegel (LDL, HDL, TG) werden günstig beeinflusst. Celiprolol beeinflusst die Insulinfreisetzung und den Kohlenhydratstoffwechsel in geringerem Mass als nicht selektive β-Blocker.
  • -Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus»
  • -Aus der Pharmakodynamik von Celiprolol ergeben sich folgende klinische Wirkungen: Senkung des diastolischen und systolischen Blutdruckes durch Verminderung des peripheren Widerstandes (= Verminderung der Nachlast) sowie Verlängerung des anfallsfreien Intervalles bei Patienten mit Angina pectoris. Selectol eignet sich aufgrund seiner Eigenschaften (β2-Stimulation, ISA) auch zur Hochdrucktherapie bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes, mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit und Neigung zu Bronchokonstriktion (nicht bei manifestem Asthma bronchiale).
  • -Wie bei anderen Betablockern ist die Wirkungsdauer von Selectol wesentlich länger als von der Halbwertszeit zu erwarten wäre. Sie liegt bei 24 Stunden.
  • +Aus der Pharmakodynamik von Celiprolol ergeben sich folgende klinische Wirkungen: Senkung des diastolischen und systolischen Blutdruckes durch Verminderung des peripheren Widerstandes (= Verminderung der Nachlast) sowie Verlängerung des anfallsfreien Intervalles bei Patienten mit Angina pectoris. Selectol eignet sich aufgrund seiner Eigenschaften (β2-Stimulation, ISA) auch zur Hochdrucktherapie bei Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes, mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit und Neigung zu Bronchokonstriktion (nicht bei manifestem Asthma bronchiale).Wie bei anderen Betablockern ist die Wirkungsdauer von Selectol wesentlich länger als von der Halbwertszeit zu erwarten wäre. Sie liegt bei 24 Stunden.
  • -Nach oraler Gabe wird Celiprolol aus dem Dünndarm resorbiert. Die Bioverfügbarkeit nimmt mit steigender Dosierung zu und beträgt nach 100 mg ca. 30%, nach 200 mg ca. 56% und nach 400 mg ca. 74%. Gleichzeitige Nahrungsaufnahme vermindert die Bioverfügbarkeit.
  • +Nach oraler Gabe wird Celiprolol aus dem Dünndarm resorbiert. Die Bioverfügbarkeit nimmt mit steigender Dosierung zu und beträgt nach 100 mg ca. 30%, nach 200 mg ca. 56% und nach 400 mg ca. 74%.Gleichzeitige Nahrungsaufnahme vermindert die Bioverfügbarkeit.
  • -Maximale Plasmaspiegel werden nach 3-4 Stunden erreicht (ca. 560-680 µg/ml nach einer Dosis von 200 mg). Die Plasmaproteinbindung von Celiprolol liegt bei 25-30%. Eine Kumulation wurde nicht beobachtet. Das Verteilungsvolumen von Celiprolol ist 6,5 l/kg.
  • -Celiprolol passiert die Plazentarschranke und geht möglicherweise in die Muttermilch über.
  • +Maximale Plasmaspiegel werden nach 3-4 Stunden erreicht (ca. 560-680 µg/ml nach einer Dosis von 200 mg). Die Plasmaproteinbindung von Celiprolol liegt bei 25-30%. Eine Kumulation wurde nicht beobachtet. Das Verteilungsvolumen von Celiprolol ist 6,5 l/kg.Celiprolol passiert die Plazentarschranke und geht möglicherweise in die Muttermilch über.
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Leberinsuffizienz wird Celiprolol vermehrt durch die Nieren ausgeschieden, bei Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <10 ml/Min.) vermehrt mit der Galle. In letzterem Fall ist die Dosis zu reduzieren (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Ältere Patienten
  • -Bei älteren Patienten bleibt die Pharmakokinetik von Celiprolol unverändert.
  • +LeberfunktionsstörungenBei Leberinsuffizienz wird Celiprolol vermehrt durch die Nieren ausgeschieden, bei Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <10 ml/Min.) vermehrt mit der Galle. In letzterem Fall ist die Dosis zu reduzieren (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Ältere PatientenBei älteren Patienten bleibt die Pharmakokinetik von Celiprolol unverändert.
  • -Mutagenizität/Karzinogenität
  • -Mutagenitäts Studien mit Celiprolol verliefen alle negativ. Chronische Toxizität: Langzeitstudien ergaben keine Hinweise auf ein Zielorgan.
  • -Reproduktionstoxizität
  • -Beim Kaninchen erwies sich Celiprolol ab einer 54 bis 60fach höheren Maximaldosierung als beim Menschen als embryotoxisch, zeigte jedoch keine teratogenen Effekte.
  • +Mutagenizität/KarzinogenitätMutagenitäts Studien mit Celiprolol verliefen alle negativ. Chronische Toxizität: Langzeitstudien ergaben keine Hinweise auf ein Zielorgan.
  • +ReproduktionstoxizitätBeim Kaninchen erwies sich Celiprolol ab einer 54 bis 60fach höheren Maximaldosierung als beim Menschen als embryotoxisch, zeigte jedoch keine teratogenen Effekte.
  • -Selectol Filmtabl. 30, 90 (B)
  • +Selectol Filmtabl. 30, 90 (B).
  • -sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
  • +CPS Cito Pharma Services GbmH, 8610 Uster.
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