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Home - Fachinformation zu Teceos - Ã„nderungen - 13.12.2018
110 Ã„nderungen an Fachinfo Teceos
  • -Wirkstoffe
  • -Tetranatrii butedronas, Stanni(II) oxidum
  • +Wirkstoffe:
  • +Tetranatrii butedronas
  • -Hilfsstoff
  • -Natrii Hydrogeno-(N-(4-Aminobenzoyl)-L-Glutamas) pro vitro
  • -Spezifikationen
  • +Hilfsstoffe:
  • +Natrii hydrogeno-(N-(4aminobenzoyl)-Lglutamas), Stanni (II) oxidum pro vitro
  • +Spezifikationen:
  • -13,0 mg Butedroninsäure, Tetranatriumsalz
  • +13,0 mg ButedroninsÃure, Tetranatriumsalz
  • -1,0 mg N-(4-Aminobenzoyl)-L-glutaminsäure, Mononatriumsalz
  • -370-11100 MBq Technetium-99m (Tc-99m)
  • -18–90 mg Natriumchlorid (durch die Neutralisation)
  • -2–10 ml Gesamtvolumen
  • -6,5–7,5 pH-Wert
  • -Eigenschaften des markierten Präparats
  • +1,0 mg N-(4-Aminobenzoyl)-L-Glutaminsäure, Mononatriumsalz
  • +370 - 11100 MBq Technetium-99m (Tc-99m)
  • +18 - 90 mg Natriumchlorid (durch die Neutralisation)
  • +2 - 10 ml Gesamtvolumen
  • +6,5 - 7,5 pH-Wert
  • +Eigenschaften des markierten Präparates:
  • -Angaben zur Vorbereitung des Patienten finden sich im Kapitel Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +Angaben zur Vorbereitung des Patienten find sich im Kapitel „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“.
  • -Die durchschnittliche, durch Einzelinjektion verabreichte Aktivität beträgt 500 MBq (300–700 MBq), es können jedoch auch andere Dosen gerechtfertigt sein.
  • +Die durchschnittliche, durch Einzelinjektion verabreichte Aktivität beträgt 500 MBq (300 - 700 MBq), es können jedoch auch andere Dosen gerechtfertigt sein.
  • -Die Aufnahmen werden nach der so genannten „Drei-Phasen-Szintigraphie“ gewonnen:
  • --Es können Bilder frühzeitig nach der Injektion aufgezeichnet werden (Perfusionsphase), um eine anormale Vaskularisation in einem Skelettbereich nachzuweisen.
  • --Aufnahmen vom vaskulären Kompartiment (Blutpoolphase) sind unmittelbar nach der Perfusionsphase innerhalb von 10 Minuten nach Injektion des Radiotracers durchzuführen.
  • --„Ganzkörper“-Aufnahmen (Knochenphase) werden in der Regel zwei bis fünf Stunden nach der Injektion erstellt.
  • +Die Aufnahmen werde nach der sogenannten „Drei-Phasen-Szintigraphie“ gewonnen:
  • +- Es können Bilder frühzeitig nach der Injektion aufgezeichnet werden (Perfusionsphase), um eine anormale Vaskularisation in einem Skelettbereich nachzuweisen.
  • +- Aufnahmen vom vaskulären Kompartiment (Blutpoolphase) sind unmittelbar nach der Perfusionsphase innerhalb von 10 Minuten nach Injektion des Radiotracers durchzuführen.
  • +- „Ganzkörper“-Aufnahmen (Knochenphase) werden in der Regel zwei bis fünf Stunden nach Injektion erstellt.
  • -Die Indikation ist mit Vorsicht abzuwägen, denn die wirksame Dosis pro MBq ist höher als beim Erwachsenen (siehe Strahlendosimetrie).
  • -Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen muss unter Berücksichtigung der klinischen Notwendigkeit und des Risiko-Nutzen-Verhältnisses für diese Patientengruppe sorgfältig abgewogen werden. Die bei Kindern und Jugendlichen zu verabreichenden Aktivitäten können nach den Empfehlungen der European Association of Nuclear Medicine (EANM) unter Anwendung der folgenden Formel und des der Körpermasse des jungen Patienten entsprechenden Korrekturfaktors (Tabelle 1) berechnet werden.
  • +Die Indikation ist mit Vorsicht abzuwägen, denn die wirksame Dosis pro MBq ist höher als beim Erwachsenen (siehe „Strahlendosimetrie“).
  • +Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen muss unter Berücksichtigung der klinischen Notwendigkeit und des Risiko-Nutzen-Verhältnisses für diese Patientengruppe sorgfältig abgewogen werden. Die bei Kindern und Jugendlichen zu verabreichende Aktivitäten können nach den Empfehlungen der European Association of Nuclear Medicine (EANM) unter Anwendung der folgenden Formel und des der Körpermasse des jungen Patienten entsprechenden Korrekturfaktors (Tabelle 1) berechnet werden.
  • -3 kg 4 kg 6 kg 8 kg 10 kg 12 kg 14 kg 16 kg 18 kg 20 kg = 1* = 1,14* = 1,71 = 2,14 = 2,71 = 3,14 = 3,57 = 4,00 = 4,43 = 4,86 22 kg 24 kg 26 kg 28 kg 30 kg 32 kg 34 kg 36 kg 38 kg 40 kg = 5,29 = 5,71 = 6,14 = 6,43 = 6,86 = 7,29 = 7,72 = 8,00 = 8,43 = 8,86 42 kg 44 kg 46 kg 48 kg 50 kg 52–54 kg 56–58 kg 60–62 kg 64–66 kg 68 kg = 9,14 = 9,57 = 10,00 = 10,29 = 10,71 = 11,29 = 12,00 = 12,71 = 13,43 = 14,00
  • +3 kg 4 kg 6 kg 8 kg 10 kg 12 kg 14 kg 16 kg 18 kg 20 kg = 1* = 1.14* = 1.71 = 2.14 = 2.71 = 3.14 = 3.57 = 4.00 = 4.43 = 4.86 22 kg 24 kg 26 kg 28 kg 30 kg 32 kg 34 kg 36 kg 38 kg 40 kg = 5.29 = 5.71 = 6.14 = 6.43 = 6.86 = 7.29 = 7.72 = 8.00 = 8.43 = 8.86 42 kg 44 kg 46 kg 48 kg 50 kg 52-54 kg 56-58 kg 60-62 kg 64-66 kg 68 kg = 9.14 = 9.57 = 10.00 = 10.29 = 10.71 = 11.29 = 12.00 = 12.71 = 13.43 = 14.00
  • -Nach intravenöser Injektion reichert sich die Substanz hauptsächlich in den Knochen und in geringem Umfang in den Nieren an und wird über die Nieren ausgeschieden. Es wird vermutet, dass die injizierte Aktivität innerhalb von 15 Minuten zu 50 % vom Knochen aufgenommen wird und dass die Halbwertszeiten im Knochen zwischen 2 Stunden (bei 30 %) und 3 Tagen (bei 70 %) betragen. Bei Kindern wird die Absorption hauptsächlich in den metaphysären Wachstumszonen beobachtet. Die Aufnahme in die Nieren beträgt 2 % bei einer Verweildauer mit Halbwertszeiten von 0,5 h (30 %), 2 Stunden (30 %) und 3 Tagen (40 %).
  • -Die den verschiedenen Organen zugeführten Strahlendosen können durch physiopathologische Veränderungen infolge von Krankheiten signifikant beeinflusst werden. Dies gilt insbesondere bei Nierenerkrankungen. Die 24-Stunden-Ganzkörper-Retention, die normalerweise 30 % beträgt, kann bei Osteomalazie auf 40 %, bei primärem Hyperparathyreoidismus auf 50 %, bei Morbus Paget auf 60 % und bei renaler Osteodystrophie auf 90 % steigen. Für Berechnungen der absorbierten Dosis bei Vorliegen dieser Erkrankungen wurden eine mittlere Knochenabsorption von 70 % und fehlende Ausscheidung berücksichtigt.
  • +Nach intravenöser Injektion reichert sich die Substanz hauptsächlich in den Knochen und in geringem Umfang in den Nieren an und wird über die Nieren ausgeschieden. Es wird vermutet, dass die injizierte Aktivität innerhalb von 15 Minuten zu 50% vom Knochen aufgenommen wird und dass die Halbwertszeiten im Knochen zwischen 2 Stunden (bei 30%) und 3 Tagen (bei 70%) betragen. Bei Kindern wird die Absorption hauptsächlich in den metaphysären Wachstumszonen beobachtet. Die Aufnahme in die Nieren beträgt 2% bei einer Verweildauer mit Halbwertszeiten von 0,5 h (30%), 2 Stunden (30%) und 3 Tagen (40%).
  • +Die den verschiedenen Organen zugeführten Strahlendosen können durch physiopathologische Veränderungen infolge von Krankheiten signifikant beeinflusst werden. Dies gilt insbesondere bei Nierenerkrankungen. Die 24-Stunden-Ganzkörper-Retention, die normalerweise 30% beträgt, kann bei Osteomalazie auf 40%, bei primärem Hyperparathyreoidismus auf 50%, bei Morbus Paget auf 60% und bei renaler Osteodystrophie auf 90% steigen. Für die Berechnung der absorbierten Dosis bei Vorliegen dieser Erkrankungen wurden eine mittlere Knochenabsorption von 70% und fehlende Ausscheidung berücksichtigt.
  • - Aufgenommene Dosis pro Einheit abgegebener Aktivität (in µGy/MBq)
  • -Organ Erwachsene 15 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 1 Jahr
  • -Knochenoberflächen 34,00 15,00 23,00 38,00 82,00
  • -Blasenwand 47,00 59,00 87,00 110,00 130,00
  • -Knochenmark 5,90 5,40 8,80 17,00 36,00
  • -Nieren 7,20 8,70 12,00 18,00 31,00
  • -Gebärmutter 6,20 7,50 11,00 14,00 18,00
  • -Wand Colon descendens 3,80 4,70 7,10 9,20 13,00
  • -Eierstöcke 3,60 4,50 6,50 8,60 12,00
  • -Dickdarm 2,70 3,40 5,20 7,20 10,00
  • -Testes 2,40 3,30 5,40 7,50 10,00
  • -Dünndarm 2,20 2,80 4,30 6,10 9,30
  • -Nebennieren 2,10 2,60 3,80 5,80 11,00
  • -Wand Colon ascendens 1,90 2,40 3,80 5,70 8,70
  • -Sonstige Gewebe 1,90 2,30 3,40 5,00 7,70
  • -Muskeln 1,80 2,20 3,30 4,70 7,70
  • -Gehirn 1,70 2,00 2,80 4,20 5,90
  • -Pankreas 1,60 2,00 3,00 4,50 7,90
  • -Gallenblase 1,40 1,80 3,30 4,30 6,50
  • -Milz 1,40 1,80 2,70 4,40 7,70
  • -Lungen 1,20 1,60 2,30 3,50 6,70
  • -Schilddrüse 1,30 1,50 2,20 3,40 5,40
  • -Leber 1,20 1,60 2,40 3,60 6,40
  • -Herz 1,20 1,50 2,20 3,30 5,90
  • -Magenwand 1,20 1,40 2,40 3,60 6,40
  • -Haut 0,99 1,30 1,90 3,00 5,30
  • -Speiseröhre 1,00 1,30 1,90 2,90 5,10
  • -Thymus 1,00 1,30 1,90 2,90 5,10
  • -Brust 0,69 0,86 1,30 2,10 4,00
  • -Effektive Dosis (µSv/MBq) 4,90 5,70 8,60 12,00 18,00
  • + Aufgenommene Dosis pro Einheit abgegebener Aktivität (μGy/MBq)
  • +Organ Erwachsener 15 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 1 Jahr
  • +Knochenoberflächen 34 15 23 38 82
  • +Blasenwand 47 59 87 110 130
  • +Knochenmark 5,9 5,4 8,8 17 36
  • +Nieren 7,2 8,7 12 18 31
  • +Gebärmutter 6,2 7,5 11 14 18
  • +Wand Colon descendens 3,8 4,7 7,1 9,2 13
  • +Eierstöcke 3,6 4,5 6,5 8,6 12
  • +Dickdarm 2,7 3,4 5,2 7,2 10
  • +Testes 2,4 3,3 5,4 7,5 10
  • +Dünndarm 2,2 2,8 4,3 6,1 9,3
  • +Nebennieren 2,1 2,6 3,8 5,8 11
  • +Wand Colon ascendens 1,9 2,4 3,8 5,7 8,7
  • +Sonstige Gewebe 1,9 2,3 3,4 5,0 7,7
  • +Muskeln 1,8 2,2 3,3 4,7 7,7
  • +Gehirn 1,7 2,0 2,8 4,2 5,9
  • +Pankreas 1,6 2,0 3,0 4,5 7,9
  • +Gallenblase 1,4 1,8 3,3 4,3 6,5
  • +Milz 1,4 1,8 2,7 4,4 7,7
  • +Lungen Schilddrüse Leber Herz Magenwand Haut Speiseröhre Thymus 1,2 1,3 1,2 1,2 1,2 0,99 1,0 1,0 1,6 1,5 1,6 1,5 1,4 1,3 1,3 1,3 2,3 2,2 2,4 2,2 2,4 1,9 1,9 1,9 3,5 3,4 3,6 3,3 3,6 3,0 2,9 2,9 6,7 5,4 6,4 5,9 6,4 5,3 5,1 5,1
  • +Brust 0,69 0,86 1,3 2,1 4,0
  • +Effektive Dosis (μSv/MBq) 4,9 5,7 8,6 12 18
  • -Die effektive Dosis bei Verabreichung einer Aktivität von 700 MBq Technetium-(99mTc)-Butedronat (empfohlene Höchstdosis) bei einem Erwachsenen mit einem Gewicht von 70 kg beträgt ca. 3,4 mSv.
  • -Bei Verabreichung einer Aktivität von 700 MBq beträgt die dem Zielorgan (Knochen) zugeführte typische Strahlendosis 23,8 mGy und die dem kritischen Organ (Blasenwand) zugeführte typische Strahlendosis 32,9 mGy.
  • -Hohe Knochenaufnahme und/oder stark beeinträchtigte Nierenfunktion
  • - Aufgenommene Dosis pro Einheit abgegebener Aktivität (μGy/MBq)
  • -Organ Erwachsene 15 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 1 Jahr
  • -Nebennieren 4,0 5,0 7,2 11,0 21,0
  • -Blasenwand 2,6 3,5 5,4 7,3 15,0
  • -Knochen 65,0 30,0 45,0 74,0 160,0
  • -Gehirn 3,7 4,5 6,3 9,6 14,0
  • +Die effektive Dosis bei Verabreichung einer Aktivität von 700 MBq Technetium-(99mTc)-Butedronat (empfohlene Höchstdosis) bei einem Erwachsenen mit einem Gewicht von 70 kg beträgt ca. 3,4 mSv. Bei Verabreichung einer Aktivität von 700 MBq beträgt die dem Zielorgan (Knochen) zugeführte typische Strahlendosis 23,8 mGy und die dem kritischen Organ (Blasenwand) zugeführte typische Strahlendosis 32,9 mGy.
  • +Hohe Knochenaufnahme und/oder stark beeinträchtigte Nierenfunktion)
  • + Aufgenommene Dosis pro Einheit abgegebener Aktivität (μGy/MBq)
  • +Organ Erwachsener 15 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 1 Jahr
  • +Nebennieren 4,0 5,0 7,2 11 21
  • +Blasenwand 2,6 3,5 5,4 7,3 15
  • +Knochen 65 30 45 74 160
  • +Gehirn 3,7 4,5 6,3 9,6 14
  • -Magen-Darm-Trakt
  • -Magenwand 2,5 3,2 5,1 7,3 14,0
  • -Dünndarm 3,0 3,8 5,6 8,5 15,0
  • -Dickdarm 3,0 3,8 5,8 9,1 16,0
  • -Colon ascendens 2,8 3,6 5,3 8,6 15,0
  • -Colon sigmoideum 3,3 4,2 6,5 9,8 18,0
  • -Herz 2,9 3,6 5,2 7,7 14,0
  • -Nieren 2,9 3,7 5,6 8,7 16,0
  • -Leber 2,6 3,3 4,9 7,4 14,0
  • -Lungen 2,9 3,7 5,4 8,1 15,0
  • -Muskeln 2,9 3,6 5,3 8,0 15,0
  • -Speiseröhre 2,5 3,1 4,5 7,0 12,0
  • -Eierstöcke 3,2 4,1 5,8 8,8 16,0
  • -Pankreas 3,2 4,0 5,8 8,8 16,0
  • -Knochenmark 11,0 10,0 17,0 32,0 71,0
  • -Haut 1,9 2,4 3,7 6,0 11,0
  • -Milz 2,6 3,4 5,1 8,4 15,0
  • -Testes 2,2 2,7 3,8 6,0 11,0
  • -Blasenwand 2,6 3,5 5,4 7,3 15,0
  • -Schilddrüse 3,1 3,7 5,3 8,2 14,0
  • -Gebärmutter 2,9 3,7 5,3 8,1 15,0
  • -Sonstige Gewebe 3,0 3,7 5,5 8,6 15,0
  • -Effektive Dosis (µSv/MBq) 4,3 4,5 6,8 11,0 22,0
  • +Magen-Darm-Trakt Magenwand 2,5 3,2 5,1 7,3 14
  • +Dünndarm 3,0 3,8 5,6 8,5 15
  • +Dickdarm 3,0 3,8 5,8 9,1 16
  • +Colon ascendens Colon sigmoideum 2,8 3,3 3,6 4,2 5,3 6,5 8,6 9,8 15 18
  • +Herz 2,9 3,6 5,2 7,7 14
  • +Nieren 2,9 3,7 5,6 8,7 16
  • +Leber 2,6 3,3 4,9 7,4 14
  • +Lungen 2,9 3,7 5,4 8,1 15
  • +Muskeln 2,9 3,6 5,3 8,0 15
  • +Speiseröhre 3,2 4,1 5,8 8,8 16
  • +Eierstöcke 2,6 3,4 5,1 7,8 15
  • +Pankreas 3,2 4,0 5,8 8,8 16
  • +Knochenmark 11 10 17 32 71
  • +Haut Milz Testes Blasenwand Schilddrüse Gebärmutter 1,9 2,6 2,2 2,6 3,1 2,9 2,4 3,4 2,7 3,5 3,7 3,7 3,7 5,1 3,8 5,4 5,3 5,3 6,0 8,4 6,0 7,3 8,2 8,1 11 15 11 15 14 15
  • +Sonstige Gewebe 3,0 3,7 5,5 8,6 15
  • +Effektive Dosis (μSv/MBq) 4,3 4,5 6,8 11 22
  • -Um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten, soll der Patient möglichst bald und oft nach der Injektion seine Blase entleeren. Auf eine ausreichende Hydratation des Patienten ist zu achten (ca. 1–1,5 Liter Tee oder Mineralwasser sollen getrunken werden).
  • +Um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten, soll der Patient möglichst bald und oft nach der Injektion die Blase entleeren. Auf eine ausreichende Hydratation des Patienten ist zu achten (ca. 1 - 1,5 Liter Tee oder Mineralwasser soll getrunken werden).
  • --Schwangerschaft.
  • +-Schwangerschaft,
  • -Bei Kindern ist die relativ höhere Strahlenbelastung der Epiphyse in den wachsenden Knochen bei der Dosisberechnung zu berücksichtigen (siehe „Dosierung/Anwendung“).
  • +Bei Kindern ist die relativ höhere Strahlenbelastung der Epiphyse in den wachsenden Knochen bei der Dosisberechnung zu berücksichtigen (vgl. „Dosierung/Anwendung“).
  • -Eine unbeabsichtigte oder versehentliche paravenöse Verabreichung von Technetium-(99mTc)-Butedroninsäure muss vermieden werden, da (99mTc)-Diphosphonate perivaskuläre Entzündungen verursachen können.
  • +Eine unbeabsichtigte oder versehentliche paravenöse Verabreichung von Technetium [99mTc] Butedroninsäure muss vermieden werden, da [99mTc] Diphosphonate perivaskuläre Entzündungen verursachen können.
  • -Wie bei allen anderen Diphosphonaten sind folgende potenzielle Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Eine erhöhte Konzentration des Radiotracers ausserhalb der Knochen wurde beobachtet in Verbindung mit eisenhaltigen Verbindungen, bei gleichzeitiger Verabreichung von Diphosphonaten, verschiedenen Zytostatika und Immunsuppressiva, aluminiumhaltigen Phosphatbindern bei Dialyse-Patienten, Röntgenkontrastmitteln, Antibiotika, entzündungshemmenden Substanzen, Calciumgluconat-Injektionen, Heparin-Calcium und Epsilon-Aminocapronsäure.
  • +Wie bei allen anderen Diphosphonaten sind folgende potentielle Wechselwirkungen zu berücksichtigen.
  • +Eine erhöhte Konzentration des Radiotracers ausserhalb der Knochen wurde beobachtet in Verbindung mit eisenhaltigen Verbindungen, bei gleichzeitiger Verabreichung von Diphosphonaten, verschiedenen Zytostatika und Immunsuppressiva, aluminiumhaltigen Phosphatbinder bei Dialyse-Patienten, Röntgenkontrastmitteln, Antibiotika, entzündungshemmenden Substanzen, Calciumgluconat-Injektionen, Heparin-Calcium und Epsilon-Aminocapronsäure.
  • -Vor der Anwendung eines radioaktiven Arzneimittels bei einer stillenden Mutter sollte geprüft werden, ob die Untersuchung nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Abstillen verschoben werden kann und ob die Wahl eines Radiopharmakons im Hinblick auf die Aktivitätsausscheidung in die Muttermilch wirklich die beste Untersuchungsmethode darstellt. Wird die Verabreichung eines Radiopharmakons als unerlässlich beurteilt, muss das Stillen für einen Zeitraum von mindestens vier Stunden nach der Injektion ausgesetzt werden und die während dieser Zeit produzierte Milch muss verworfen werden.
  • -Bei Verabreichung ohne vorherige Blockierung der Schilddrüse muss die in einem Zeitraum von acht Stunden nach der Injektion produzierte Milch verworfen werden.
  • +Vor der Anwendung eines radioaktiven Arzneimittels bei einer stillenden Mutter sollte geprüft werden, ob die Untersuchung nicht auf einen Zeitpunkt nach dem Abstillen verschoben werden kann und ob die Wahl eines Radiopharmakons im Hinblick auf die Aktivitätsausscheidung in die Muttermilch wirklich die beste Untersuchungsmethode darstellt. Wird die Verabreichung eines Radiopharmakons als unerlässlich beurteilt, muss das Stillen für einen Zeitraum von mindestens vier Stunden nach der Injektion ausgesetzt werden und die während dieser Zeit produzierte Milch muss verworfen werden.
  • +Bei Verabreichung ohne vorheriger Blockierung der Schilddrüse muss die in einem Zeitraum von acht Stunden nach der Injektion produzierte Milch verworfen werden.
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Auswirkungen auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen wurden bisher nicht beschrieben.
  • +Es wurden keine entsprechende Studien durchgeführt. Auswirkungen auf Kraftfahrer und die Bedienung von Maschinen wurden bisher nicht beschrieben.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
  • -Sehr selten (< 1/10'000) können Hautröte (4–24 h p.i.), Pruritus, Hitzegefühl während der Injektion und Brechreiz auftreten.
  • -Sonstige Erkrankungen:
  • +Erkrankung der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Sehr selten (<1/10'000) können Hautröte (4 - 24 h p.i.), Pruritus, Hitzegefühl während der Injektion und Brechreiz auftreten.
  • +Sonstige Erkrankungen
  • -Bei Verabreichung einer Überdosis von mit Technetium (99mTc) markiertem Tetranatriumbutedronat sollte die vom Patienten aufgenommene Dosis möglichst dadurch reduziert werden, dass die Ausscheidung des Radionuklids aus dem Körper durch forcierte Diurese und häufigere Blasenentleerung beschleunigt wird.
  • +Bei Verabreichung einer Überdosis von mit Technetium [99mTc] markiertem Tetranatriumbutedronat sollte die vom Patienten aufgenommene Dosis möglichst dadurch reduziert werden, dass die Ausscheidung des Radionuklids aus dem Körper durch forcierte Diurese und häufigere Blasenentleerung beschleunigt wird.
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Radiopharmakon zu diagnostischen Zwecken, Technetiumverbindungen (99mTc)
  • +Pharmakotherapeutische Gruppe:
  • +Radiopharmakon zu diagnostischen Zwecken: Technetiumverbindungen (99mTc)
  • -Technetium (99mTc) wird durch radioaktiven Zerfall von Molybdän (99Mo) erzeugt. Es zerfällt unter Freisetzung einer mittleren Gammastrahlungsenergie von 140 keV mit einer Halbwertszeit von 6,02 Stunden zu Technetium (99Tc), das aufgrund seiner sehr langen (2,13 x 105 Jahre) als stabil betrachtet werden kann.
  • +Technetium (99mTc) wird durch radioaktiven Zerfall von Molybdän (99Mo) erzeugt. Es zerfällt unter Freisetzung einer mittleren Gammastrahlungsenergie von 140 keV mit einer Halbwertszeit von 6,02 Stunden zu Technetium (99Tc), das aufgrund seiner sehr langen (2,13 x 105 Jahre) als stabil betrachtet werden kann.
  • -Tetranatriumbutedronat weist eine höhere Affinität zum mineralischen Anteil des Knochengewebes als die üblichen Diphosphonate auf und ist deswegen als osteotrope Substanz für nuklearmedizinische Skelettszintigraphien geeignet.
  • -In den für diagnostische Untersuchungen verwendeten chemischen Konzentrationen scheint Technetium-(99mTc)-Tetranatriumbutedronat keine pharmakodynamische Aktivität zu besitzen.
  • +Tetranatriumbutedronat weist eine höhere Affinität zum mineralischen Anteil des Knochengewebes als die üblichen Diphosphonate auf und ist deswegen als osteotrope Substanz zu nuklearmedizinischen Skelettszintigraphien geeignet.
  • +In den für die diagnostische Untersuchungen verwendeten chemischen Konzentrationen scheint Technetium-(99mTc)-Tetranatriumbutedronat keine pharmakodynamische Aktivität zu besitzen.
  • -In den ersten Minuten nach der Injektion verteilt sich die Aktivität auf Abdomen und Nieren. Die fortschreitende Clearance aus diesen Kompartimenten ist aus der Konzentration der Aktivität im Skelettsystem ersichtlich. Die Clearance aus dem Blut lässt sich anhand einer Zweiphasenkurve mit einer Halbwertszeit von T1 = 15 min und T2 = 100 min beschreiben. Im Vergleich zu anderen Diphosphonaten zeigt Technetium-(99mTc)-Tetranatriumbutedronat die geringste Plasmaproteinbindung. Unmittelbar nach der Injektion wird eine relativ hohe Aktivität im Plasma beobachtet, gefolgt von einer schnellen Blutclearance. Dieses Verhalten könnte auf einen Reabsorptionsprozess in den Nieren zurückzuführen sein.
  • +In den ersten Minuten nach der Injektion verteilt sich die Aktivität auf Abdomen und Nieren. Die fortschreitende Clearance aus diesen Kompartimenten ist aus der Konzentration der Aktivität im Skelettsystem ersichtlich. Die Clearance aus dem Blut lässt sich anhand einer Zweiphasenkurve mit einer Halbwertszeit von T1 = 15 min. und T2 = 100 min. beschreiben. Im Vergleich zu anderen Diphosphonaten zeigt die Technetium-(99mTc]-Tetranatriumbutedronat die geringste Plasmaproteinbindung. Unmittelbar nach der Injektion wird eine relativ hohe Aktivität im Plasma beobachtet, gefolgt von einer schnellen Blutclearance. Dieses Verhalten könnte auf einen Reabsorptionsprozess in den Nieren zurückzuführen sein.
  • -Im Vergleich zu anderen Diphosphonaten wird eine geringere Aktivität in den Harn ausgeschieden, dafür wird ein höherer Prozentsatz des Technetium-(99mTc)-Tetranatriumbutedronats, der seinen Höchstwert eine Stunde nach der Injektion erreicht, im Skelett abgelagert. Danach bleibt dieser Wert mehrere Stunden lang konstant. Der unveränderte Komplex wird durch die Nieren ausgeschieden. Ca. eine Stunde nach der Injektion sind 30 % der verabreichten Aktivität durch den Harn ausgeschieden. Die Menge an unmarkiertem Tetranatriumbutedronat innerhalb der empfohlenen Dosis hat keinen Einfluss auf den Ausscheidungsprozess. Die Ausscheidung über Leber und Darm ist äusserst gering. Die Konzentration im Knochen ist abhängig von der Blutzufuhr und vom Ausmass der Osteogenese. Bei gesunden Probanden wurde eine Ganzkörperretention von 40 ± 4 % Technetium-(99mTc)-Tetranatriumbutedronat gemessen. Dieser Wert erhöht sich bei weit verbreiteten Metastasen, primärem Hyperparathyroidismus und Osteoporose.
  • +Im Vergleich zu anderen Diphosphonaten wird eine geringere Aktivität in den Harn ausgeschieden, dafür wird ein höherer Prozentsatz der Technetium-(99mTc]-Tetranatriumbutedronats, der seinen Höchstwert 1 Stunde nach der Injektion erreicht, im Skelett abgelagert. Danach bleibt dieser Wert mehrere Stunden lang konstant. Der unveränderte Komplex wird durch die Nieren ausgeschieden. Ca. 1 Stunde nach der Injektion sind 30% der verabreichten Aktivität durch den Harn ausgeschieden. Die Menge an unmarkiertem Tetranatriumbutedronat innerhalb der empfohlenen Dosis hat keinen Einfluss auf den Ausscheidungsprozess. Die Ausscheidung über Leber und Darm ist äusserst gering. Die Konzentration im Knochen ist abhängig von der Blutzufuhr und vom Ausmass der Osteogenese. Bei gesunden Probanden wurde eine Ganzkörperretention von 40 ± 4% Technetium-(99mTc)-Tetranatriumbutedronat gemessen. Dieser Wert erhöht sich bei weitverbreiteten Metastasen, primärem Hyperparathyroidismus und Osteoporose.
  • -Für die akute intravenöse Toxizitätsprüfung wurden Lösungen mit 10 mg Butedroninsäure (entsprechend genau 13,0 mg Tetranatriumsalz) und 0,4 mg Zinn(II) (entsprechend genau 0,46 mg Zinn(II)-oxid pro Milliliter eines abgeklungenen 99mTc-Generatoreluates) verwendet.
  • -Die Dosis letalis (LD 50) betrug bei Mäusen 6,2 ml/kg und bei Ratten 6,1 ml/kg pro kg Körpergewicht. Dies entspricht 62 bzw. 61 mg Butedroninsäure und 2,48 bzw. 2,44 mg Zinn(II) pro kg Körpergewicht. Auf den Menschen (70 kg Körpergewicht) übertragen, würden diese Werte einer Verabreichung von etwa 430 Markierungseinheiten entsprechen. Die zur Untersuchung am Menschen (70 kg Körpergewicht) maximal zu verabreichende Dosis zwischen 0,7 bis maximal 7,2 mg Trockensubstanz (1/20 bis 1/2 eines Markierungsbestecks) ist um den Faktor 600 bis 6'000 kleiner als die für Mäuse und Ratten festgestellte LD 50. Dieser hohe Sicherheitsfaktor spricht praktisch für die Atoxizität des zu diagnostischen Zwecken und in den erwähnten Dosierungen applizierten Butedronat-Präparats.
  • +Für die akute intravenöse Toxizitätsprüfung wurden Lösungen mit 10 mg Butedroninsäure (entsprechend genau 13,0 mg Tetranatriumsalz) und 0,4 mg Zinn(II) (entsprechend genau 0,46 mg Zinn(II)-oxid pro 1 ml eines abgeklungenen 99mTc-Generatoreluates) verwendet.
  • +Die Dosis letalis (LD 50) betrug bei Mäusen 6,2 ml/kg und bei Ratten 6,1 ml/kg pro kg Körpergewicht. Das entspricht 62 bzw. 61 mg Butedroninsäure und 2,48 bzw. 2,44 mg Zinn(II) pro kg Körpergewicht. Auf den Menschen (70 kg Körpergewicht) übertragen, würden diese Werte einer Verabreichung von etwa 430 Markierungseinheiten entsprechen.
  • +Die zur Untersuchung am Menschen (70 kg Körpergewicht) maximal zu verabreichende Dosis zwischen 0,7 bis maximal 7,2 mg Trockensubstanz (1/20 bis 1/2 eines Markierungsbestecks) ist um den Faktor 600 bis 6000 mal kleiner als die für Mäuse und Ratten festgestellte LD 50. Dieser hohe Sicherheitsfaktor spricht praktisch für eine Atoxizität des zu diagnostischen Zwecken und in den erwähnten Dosierungen applizierten Butedronat-Präparates.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Dieses Arzneimittel darf nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Zur Verdünnung darf keinesfalls eine Kohlenhydrat enthaltende Lösung (z. B. Glucose) verwendet werden. Die Injektion darf nicht mittels langsamer, solche Lösungen enthaltender Infusion verabreicht werden. Wie bei anderen Diphosphonaten kann in solchen Fällen der Diagnosewert des Tests stark beeinträchtigt werden, da die Knochenaufnahme zugunsten massiver Nierendarstellung dramatisch absinkt.
  • -Haltbarkeit
  • +Inkompatibilitäten:
  • +Dieses Arzneimittel darf nur mit den unter Hinweis für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Zur Verdünnung darf keinesfalls eine Kohlenhydrat enthaltende Lösung (z.B. Glucose) verwendet werden. Die Injektion darf nicht mittels langsamer, solche Lösungen enthaltender Infusion, verabreicht werden. Wie bei anderen Diphosphonaten kann in solchen Fällen der Diagnosewert des Tests stark beeinträchtigt werden, da die Knochenaufnahme zugunsten massiver Nierendarstellung dramatisch absinkt.
  • +Haltbarkeit:
  • -• Haltbarkeit der Injektionslösung nach Radiomarkierung mit Natriumpertechnetat (99mTc): 8 Stunden im verschlossenen Originalfläschchen (bei Sauerstoffausschluss), geschützt vor Licht.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • +Haltbarkeit der Injektionslösung nach Radiomarkierung mit Natriumpertechnetat (99mTc): 8 Stunden im verschlossenen Originalfläschchen (bei Sauerstoffausschluss), geschützt vor Licht.
  • +Besondere Lagerungshinweise:
  • -1. Markierungsmethode
  • +1.Markierungsmethode
  • -Mit einer sterilen Spritze 2 bis 10 ml der sterilen und pyrogenfreien Natrium-(99mTc)-Pertechnetatlösung durch den Gummistopfen hindurch in das Fläschchen einbringen. Die Radioaktivität variiert in Abhängigkeit vom Volumen zwischen 370 und maximal 11'100 MBq. Die Natrium-(99mTc)-Pertechnetatlösung muss den Spezifikationen des Europäischen Arzneibuchs entsprechen.
  • +Mit einer sterilen Spritze 2 bis 10 ml der sterilen und pyrogenfreien Natrium[99mTc]pertechnetat-Lösung durch den Gummistopfen hindurch in das Fläschchen einbringen. Die Radioaktivität variiert in Abhängigkeit vom Volumen zwischen 370 und maximal 11100 MBq. Die Natrium[99mTc]pertechnetat-Lösung muss den Spezifikationen des Europäischen Arzneibuchs entsprechen.
  • -Das Fläschchen darf niemals geöffnet und muss innerhalb der Bleiabschirmung aufbewahrt werden. Die Lösung ist unter aseptischen Bedingungen mit einer sterilen, bleiabgeschirmten Spitze durch den Stopfen zu entnehmen.
  • +Das Fläschchen darf niemals geöffnet und muss innerhalb der Bleiabschirmung aufbewahrt werden. Die Lösung ist unter aseptischen Bedingungen mit einer sterilen, bleiabgeschirmten Spritze durch den Stopfen entnommen werden.
  • -- Falls erforderlich, kann die markierte Lösung mit zusatzfreier physiologischer Natriumchloridlösung (z. B. aus einer Ampulle) bis zum Volumen von 10 ml verdünnt werden.
  • -- Ohne Luftzufuhr ist die markierte Injektionslösung (aufbewahrt ohne Belüftungskanülen in Originalfläschchen) bis zu 8 Stunden bei Raumtemperatur (15–25 °C) haltbar.
  • -- Das Präparat ist sowohl als Lyophilisat als auch in aufgelöster, markierter Form vor längerer Lichteinwirkung zu schützen.
  • -- Die Injektionslösung sollte nur maximal eine Stunde vor der Applikation in der Spritze aufbewahrt werden.
  • -2. Qualitätskontrolle der radiochemischen Reinheit
  • -Die radiochemische Reinheit der finalen radiomarkierten Zubereitung kann nach einer der beiden folgenden Methoden getestet werden:
  • +-Falls erforderlich, kann die markierte Lösung mit zusatzfreier physiologischer Natriumchloridlösung (z.B. aus einer Ampulle) bis zum Volumen von 10 ml verdünnt werden.
  • +-Ohne Luftzufuhr ist die markierte Injektionslösung (aufbewahrt ohne Belüftungskanülen in Originalfläschchen) bis zu 8 Stunden bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) haltbar.
  • +-Das Präparat ist sowohl als Lyophilisat als auch in aufgelöster, markierter Form vor längerer Lichteinwirkung zu schützen.
  • +-Die Injektionslösung sollte nur maximal 1 Stunde vor der Applikation in der Spritze aufbewahrt werden.
  • +2.Qualitätskontrolle der radiochemischen Reinheit
  • +Die radiochemische Reinheit der finalen radiomarkierten Zubereitung kann nach einer der folgenden Verfahren getestet werden:
  • -Dünnschichtchromatographie (DC) oder aufsteigende Papierchromatographie. Die für die Bestimmung von hydrolysiertem Technetium-99m verwendbare Methode A wird optional für die beiden Chromatographietypen vorgeschlagen.
  • +Dünnschichtchromatographie oder aufsteigende Papierchromatographie. Die für die Bestimmung von hydrolysiertem Technetium-99m verwendbare Methode A wird optional für die beiden Chromatographietypen vorgeschlagen.
  • -Materialien und Reagenzien:
  • -1. Chromatographie-Zubehör: zwei mit Kieselgel beschichtete Glasfaserplatten (ITLC-SG) A und B, zuvor 10 Minuten bei 110 °C erhitzt und vor Verwendung auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • -Eine dünne Linie als „Startlinie“ 2 cm vom unteren Rand der Platten entfernt markieren. Eine feine Linie als „Fliessmittelfrontlinie“ 15 cm von der „Startlinie“ entfernt markieren.
  • +Materialien und Reagenzien
  • +1. Chromatographie-Zubehör:
  • +Zwei mit Kieselgel beschichtete Glasfaserplatten (ITLC-SG) A und B, zuvor 10 Minuten lang bei 110 °C erhitzt und vor Verwendung auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • +Eine dünne Linie als „Startlinie“ 2 cm vom unteren Rand der Platten entfernt, markieren. Eine feine Linie als „Fliessmittelfrontlinie“ 15 cm von der „Startlinie“ entfernt, markieren.
  • -3. Chromatographiebehälter
  • +3.Chromatographiebehälter:
  • -4. Sonstiges Pinzetten, Spritzen, Nadeln, geeignetes Aktivitätsmessgerät.
  • +4. Sonstiges:
  • +Pinzetten, Spritzen, Nadeln, geeignetes Aktivitätsmessgerät.
  • -1. Eine ausreichende Menge der entsprechenden mobilen Phase in die Behälter A und B geben.
  • -2. Mit einer Spritze und Kanüle einen Tropfen der zu testenden Lösung auf die „Startlinie“ jeder Platte auftragen.
  • +1.Eine ausreichende Menge der entsprechenden mobilen Phase in die Behälter A und B geben.
  • +2.Mit einer Spritze und Kanüle einen Tropfen der zu testenden Lösung auf die "Startlinie" jeder Platte auftragen
  • -3. Die Platten mit einer Pinzette in den Behälter mit der entsprechenden mobilen Phase einbringen und dann den Deckel schliessen. Das Lösungsmittel bis zur „Fliessmittelfrontlinie“ wandern lassen.
  • -4. Die Platten mit der Pinzette herausnehmen und an der Luft trocknen lassen.
  • -5. Die Verteilung der Radioaktivität mit einem geeigneten Detektor bestimmen.
  • -Die Radioaktivität jedes Flecks durch Peak-Integration messen.
  • -Bei der mobilen Phase A beträgt der Rf des hydrolysierten (99mTc) 0.
  • +3.Die Platten mit einer Pinzette in den Behälter mit der entsprechenden mobilen Phase einbringen und dann den Deckel schliessen. Das Lösungsmittel bis zur „Fliessmittelfrontlinie“ wandern lassen.
  • +4.Die Platten mit der Pinzette herausnehmen und an der Luft trocknen lassen.
  • +5.Die Verteilung der Radioaktivität mit einem geeigneten Detektor bestimmen. Die Radioaktivität jedes Flecks durch Peak-Integration messen.
  • +Bei der mobilen Phase A beträgt der Rf des hydrolisierten (99mTc) 0.
  • -% freies (99mTc) = Radioaktivität des Flecks bei RF 1 x 100
  • -Gesamtradioaktivität der Platte B
  • -
  • -% hydrolysiertes (99mTc) = Radioaktivität des Flecks bei RF 0 x 100
  • -Gesamtradioaktivität der Platte A
  • -
  • -% (99mTc)-Butedronat = 100 % - [% freies (99mTc) + % hydrolysiertes (99mTc)]
  • -7. Der Prozentsatz des (99mTc)-Butedronats muss mindestens 95 % betragen, der Prozentsatz des freien (99mTc) darf nicht über 2,0 % liegen und der Prozentsatz des hydrolysierten (99mTc) darf nicht mehr als 2,0 % betragen.
  • +% freies (99mTc) =
  • +(image)
  • +% hydrolysiertes (99mTc) =
  • +(image)
  • +% (99mTc)-Butedronat = 100% - [% freies (99mTc) + % hydrolysiertes (99mTc)]
  • +7. Der Prozentsatz des (99mTc)-Butedronats muss mindestens 95% betragen, der Prozentsatz des freien (99mTc) darf nicht über 2,0% liegen und der Prozentsatz des hydrolysierten (99mTc) darf nicht mehr als 2,0% betragen.
  • -Materialien und Reagenzien:
  • -1. Chromatographiesysteme
  • -Chromatographiesystem A:
  • +Materialien und Reagenzien
  • +1.Chromatographiesysteme:
  • +Chromatographesystem A:
  • -Eine dünne Linie als „Startlinie“ 2 cm vom unteren Rand der Platten entfernt markieren. Eine feine Linie als „Fliessmittelfrontlinie“ 10 cm von der „Startlinie“ entfernt markieren.
  • -2.Chromatographiebehälter
  • +Eine dünne Linie als „Startlinie“ 2 cm vom unteren Rand der Papierstreifen entfernt, markieren. Eine dünne „Fliessmittelfrontlinie“ 10 cm von der „Startlinie“ entfernt, markieren.
  • +2.Chromatographiebehälter:
  • -3. Sonstiges Pinzetten, Spritzen, Nadeln, geeignetes Aktivitätsmessgerät.
  • +3.Sonstiges:
  • +Pinzetten, Spritzen, Nadeln, geeignetes Aktivitätsmessgerät
  • -1. Eine ausreichende Menge der entsprechenden mobilen Phase in die Behälter A und B geben.
  • -2. Mit einer Spritze und Kanüle einen Tropfen der zu testenden Lösung auf die „Startlinie“ jedes Papierstreifens auftragen.
  • +1.Eine ausreichende Menge der entsprechenden mobilen Phase in die Behälter A und B geben.
  • +2.Mit einer Spritze und Kanüle einen Tropfen der zu testenden Lösung auf die „Startlinie" jedes Papierstreifens auftragen.
  • -3. Die Papierstreifen mit einer Pinzette in den Behälter mit der entsprechenden mobilen Phase einbringen und dann den Deckel schliessen. Das Lösungsmittel bis zur „Fliessmittelfrontlinie“ wandern lassen.
  • -4. Die Streifen mit der Pinzette herausnehmen und an der Luft trocknen lassen.
  • -5. Die Verteilung der Radioaktivität mit einem geeigneten Detektor bestimmen.
  • +3.Die Papierstreifen mit einer Pinzette in den Behälter mit der entsprechenden mobilen Phase einbringen und dann den Deckel schliessen. Das Lösungsmittel bis zur „Fließmittelfrontlinie“ wandern lassen.
  • +4.Die Streifen mit der Pinzette herausnehmen und an der Luft trocknen lassen.
  • +5.Die Verteilung der Radioaktivität mit einem geeigneten Detektor bestimmen.
  • -6. Berechnungen
  • -% freies (99mTc) = Radioaktivität des Flecks bei RF 1 x 100
  • +6. Berechnung
  • +% freies (99mTc) = Radioaktivität des Flecks bei Rf 1 x 100
  • -% hydrolysiertes (99mTc) = Radioaktivität des Flecks bei RF 0 x 100
  • +% hydrolysiertes (99mTc) = Radioaktivität des Flecks bei Rf 0 x 100
  • -% (99mTc)-Butedronat = 100 % - [% freies (99mTc) + % hydrolysiertes (99mTc)]
  • -7. Der Prozentsatz des (99mTc)-Butedronats muss mindestens 95 % betragen, der Prozentsatz des freien (99mTc) darf nicht über 2,0 % liegen und der Prozentsatz des hydrolysierten (99mTc) darf nicht mehr als 2,0 % betragen.
  • +% (99mTc)-Butedronat = 100% - [% freies (99mTc) + % hydrolysiertes (99mTc)]
  • +7. Der Prozentsatz des (99mTc)-Butedronats muss mindestens 95% betragen, der Prozentsatz des freien (99mTc) darf nicht über 2,0% liegen und der Prozentsatz des hydrolysierten (99mTc) darf nicht mehr als 2,0 % betragen.
  • -Vor Verabreichung des Präparats ist die radiochemische Reinheit zu bestimmen.
  • +Vor Verabreichung des Präparates ist die radiochemisch Reinheit zu bestimmen.
  • -Radiopharmazeutika dürfen nur in nuklearmedizinischen Einrichtungen durch entsprechend ausgebildetes Fachpersonal in Empfang genommen, verwendet und verabreicht werden. Ihre Entgegennahme, Lagerung, Anwendung, Beförderung und Entsorgung unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen und/oder entsprechenden Genehmigungen der zuständigen Behörden.
  • +Radiopharmazeutika dürfen nur in nuklearmedizinischen Einrichtungen durch entsprechend ausgebildetes Fachpersonal in Empfang genommen, verwendet und verabreicht werden. Ihre Entgegenahme, Lagerung, Anwendung, Beförderung und Entsorgung unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen und/oder entsprechenden Genehmigungen der zuständigen Behörde.
  • -Die Anwendung radioaktiver Stoffe an Menschen ist durch die „Verordnung über den Strahlenschutz“ (RS 814.501) gesetzlich geregelt. Für den Umgang mit radioaktiven Stoffen ist eine Bewilligung des Bundesamts für Gesundheit erforderlich.
  • +Die Anwendung radioaktiver Stoffe an Menschen ist durch die „Verordnung über den Strahlenschutz“ (RS 814.501) gesetzlich geregelt. Für den Umgang mit den radioaktiven Stoffen ist eine Bewilligung des Bundesamtes für Gesundheitswesen erforderlich.
  • -Beim Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie der Beseitigung aller anfallenden radioaktiven Abfälle sind die Schutzvorkehrungen der oben erwähnten Verordnung zu beachten, um jede unnötige Strahlenbelastung von Patienten und Personal zu vermeiden.
  • -Die nicht verbrauchten radioaktiven Lösungen und die mit diesen kontaminierten Gegenstände müssen bis zum Abklingen der Aktivität auf die Freigrenze des Radionuklids in einem für diese Zwecke eingerichteten Abklingraum aufbewahrt werden.
  • +Beim Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie der Beseitigung aller anfallenden radioaktiven Abfälle sind die Schutzvorkehrungen der obenerwähnten Verordnung zu beachten, um jede unnötige Strahlenbelastung von Patienten und Personal zu vermeiden.
  • +Die nicht verbrauchten radioaktiven Lösungen und die mit diesen kontaminierten Gegenstände müssen, bis zum Abklingen der Aktivität auf die Freigrenze des Radionuklids, in einem für diese Zwecke eingerichteten Abklingraum aufbewahrt werden.
  • -Eine Originalpackung eines Teceos-Markierungsbestecks enthält 5 Durchstechfläschchen von 15 ml Volumen mit je 14,2 mg lyophilisierter Substanz unter Vakuum und 5 Selbstklebeetiketten zur Kennzeichnung des markierten Präparates.
  • -(Vignette A)
  • +Eine Originalpackung eines Teceos-Markierungsbestecks enthält 5 Durchstechfläschchen von 15 ml Volumen mit je 14,2 mg lyophilisierter Substanz unter Vakuum und 5 Selbstklebeetiketten zur Kennzeichnung des markierten Präparates. (Vignette A)
  • -b.e.imaging AG
  • -6430 Schwyz
  • +b.e.imaging AG, 6430 Schwyz
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