63 Änderungen an Fachinfo Insulin NovoNordisk Actrapid HM 100 IE/ml |
- +Wirkstoffe
-Wirkstoff: Insulinum humanum sol. 100 I.E./ml.
-Hilfsstoffe: Conserv.: Metacresolum 3 mg/ml. Übrige: Zn, Glycerolum, Aqua ad solut.
- +Insulinum humanum solutum 100 I.E./ml
-Wirkstoff: Insulinum humanum isophanum protaminum 100 I.E./ml.
-Hilfsstoffe: Conserv.: Metacresolum 1,5 mg/ml, Phenolum 0,65 mg/ml. Übrige: Zn, Glycerolum, Na. phosph., Aqua ad susp.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Actrapid HM ist eine Injektionslösung mit 100 IE/ml und liegt als klare, farblose wässrige Lösung vor.
-Insulatard HM ist eine Injektionssuspension mit 100 IE/ml und liegt als trübe, weisse, wässrige Suspension vor.
-Eine I.E. (Internationale Einheit) entspricht 0,035 mg wasserfreiem Humaninsulin.
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- +Insulinum humanum isophanum protaminum 100 I.E./ml
- +Hilfsstoffe
- +Actrapid® HM (44610), Actrapid® HM Penfill (46875)
- +Conserv.: Metacresolum 3 mg/ml. Übrige: Zn, Glycerolum, Aqua ad solut.
- +Insulatard® HM (45495), Insulatard® HM Penfill (49008), Insulatard® HM FlexPen (55891)
- +Conserv.: Metacresolum 1,5 mg/ml, Phenolum 0,65 mg/ml. Übrige: Zn, Glycerolum, Na. phosph., Aqua ad susp.
- +
- +
-Actrapid ist ein schnell wirkendes Insulin. Insulatard ist ein lang wirkendes Insulin. (Siehe «Eigenschaften und Wirkungen».)
-Dosierung
-Die Dosierung ist individuell und wird vom Arzt bzw. von der Ärztin gemäss dem Bedarf des Patienten bestimmt. Der individuelle Insulinbedarf bei Erwachsenen und Kindern liegt in der Regel zwischen 0,3 und 1,0 E/kg/Tag.
-Actrapid kann mit lang wirkendem Insulin kombiniert werden. Innerhalb von 30 Minuten nach der Injektion von Actrapid muss eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit eingenommen werden.
-Insulatard kann alleine verwendet oder mit schnell wirkendem Insulin gemischt werden. Der Arzt bestimmt, ob eine oder mehrere tägliche Injektionen notwendig sind. Im Rahmen einer intensivierten Insulintherapie kann Insulatard als basales Insulin (abendliche und/oder morgendliche Injektion) eingesetzt werden, zu den Mahlzeiten wird schnell wirkendes Insulin angewendet.
-Anpassung der Dosis
- +Actrapid HM ist ein schnell wirkendes Insulin. Insulatard HM ist ein lang wirkendes Insulin. (Siehe «Eigenschaften und Wirkungen».)
- +Übliche Dosierung
- +Die Dosierung ist individuell und wird vom Arzt bzw. von der Ärztin gemäss dem Bedarf des Patienten bestimmt. Der individuelle Insulinbedarf bei Erwachsenen und Kindern liegt in der Regel zwischen 0,3 und 1,0 E/kg/Tag. Der tägliche Insulinbedarf kann bei Patienten mit Insulinresistenz (z.B. in der Pubertät oder aufgrund von Fettleibigkeit) höher und bei Patienten mit restlicher, endogener Insulinproduktion niedriger sein.
- +Actrapid HM kann mit lang wirkendem Insulin kombiniert werden. Innerhalb von 30 Minuten nach der Injektion von Actrapid HM muss eine kohlenhydrathaltige Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit eingenommen werden.
- +Insulatard HM kann alleine verwendet oder mit schnell wirkendem Insulin gemischt werden. Der Arzt bzw. die Ärztin bestimmt, ob eine oder mehrere tägliche Injektionen notwendig sind. Im Rahmen einer intensivierten Insulintherapie kann Insulatard HM als basales Insulin (abendliche und/oder morgendliche Injektion) eingesetzt werden, zu den Mahlzeiten wird schnell wirkendes Insulin angewendet.
- +Dosisanpassung/Titration
-Anwendung
-Zur subkutanen Anwendung. Insulinsuspensionen (Insulatard HM) dürfen niemals intravenös verabreicht werden.
-Insulin wird subkutan in den Oberschenkel, in die Bauchdecke, in den Gesässbereich oder in den Oberarm verabreicht.
-Die subkutane Injektion in die Bauchdecke bewirkt im Vergleich zu den anderen Injektionsstellen eine schnellere Resorption. Das Risiko einer unbeabsichtigten intramuskulären Injektion ist vermindert, wenn die Injektion in eine angehobene Hautfalte erfolgt.
-Um eine Lipodystrophie zu verhindern, sollte die Injektionsstelle bei jeder Injektion innerhalb der gewählten Körperregion gewechselt werden.
- +Art der Anwendung
- +Zur subkutanen Anwendung. Insulinsuspensionen (Insulatard HM) dürfen niemals intravenös verabreicht werden. Insulin wird subkutan in den Oberschenkel, in die Bauchdecke, in den Gesässbereich oder in den Oberarm verabreicht.
- +Actrapid HM wird subkutan in die Bauchdecke verabreicht. Die Oberschenkel, der Gesässbereich und der Oberarm können ebenfalls zur Injektion gebraucht werden. Die subkutane Injektion in die Bauchdecke bewirkt im Vergleich zu den anderen Injektionsstellen eine schnellere Absorption.
- +Insulatard HM wird subkutan in den Oberschenkel verabreicht. Die Bauchdecke, der Gesässbereich und der Oberarm können ebenfalls zur Injektion gebraucht werden. Die subkutane Injektion in den Oberschenkel bewirkt im Vergleich zu den anderen Injektionsstellen eine langsamere und weniger variable Absorption.
- +Das Risiko einer unbeabsichtigten intramuskulären Injektion ist vermindert, wenn die Injektion in eine angehobene Hautfalte erfolgt.
- +Um das Risiko einer Lipodystrophie zu reduzieren, sollte die Injektionsstelle bei jeder Injektion innerhalb der gewählten Körperregion gewechselt werden.
- +Hypoglykämie
- +Hyperglykämie
- +
-Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger, ärztlicher Kontrolle und Instruktion erfolgen. Veränderungen der Stärke, Insulinmarke, Insulinart, Insulinspezies (tierisch, human, humanes Insulinanalog) und/oder Herstellungsverfahren können eine Veränderung der Dosierung bewirken.
- +Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger, ärztlicher Kontrolle und Instruktion erfolgen. Veränderungen der Stärke, Insulinmarke, Insulinart, Insulinspezies (human, humanes Insulinanalog) und/oder Herstellungsverfahren können eine Veränderung der Dosierung bewirken.
-Actrapid und Insulatard enthalten Metacresol, das allergische Reaktionen auslösen kann.
- +Actrapid HM und Insulatard HM enthalten Metacresol, das allergische Reaktionen auslösen kann.
-Aufgrund des Risikos einer Ausflockung in Pumpenkathetern sollte Actrapid nicht als Pumpeninsulin für kontinuierliche subkutane Insulininfusionen verwendet werden.
- +Aufgrund des Risikos einer Ausflockung in Pumpenkathetern sollte Actrapid HM nicht als Pumpeninsulin für kontinuierliche subkutane Insulininfusionen verwendet werden.
- +Vermeidung von Verwechslungen/Medikationsfehlern
- +Patienten müssen instruiert werden, die Etikette des Insulins vor jeder Injektion zu überprüfen, um Verwechslungen zwischen den Insulinpräparaten zu vermeiden.
- +Schwangerschaft
- +
-Sowohl Hypoglykämie als auch Hyperglykämie, die bei einer nicht ausreichend kontrollierten Diabetestherapie auftreten können, erhöhen das Risiko von Missbildungen und Fruchttod in-utero. Daher sollen Frauen, die an Diabetes erkrankt sind und eine Schwangerschaft planen bzw. bereits schwanger sind, intensiver überwacht werden.
- +Sowohl Hypoglykämie als auch Hyperglykämie, die bei einer nicht ausreichend kontrollierten Diabetestherapie auftreten können, erhöhen das Risiko von Missbildungen und Fruchttod in utero. Bei Frauen, die an Diabetes erkrankt sind und eine Schwangerschaft planen bzw. bereits schwanger sind, sollte die Blutzuckerkontrolle sollte intensiviert werden.
-Nach der Geburt fällt der Insulinbedarf innerhalb kurzer Zeit auf die Werte zurück, wie sie vor der Schwangerschaft bestanden haben.
- +Nach der Geburt fällt der Insulinbedarf normalerweise innerhalb kurzer Zeit auf die Werte zurück, wie sie vor der Schwangerschaft bestanden haben.
- +Stillzeit
- +Fertilität
- +Tierexperimentelle Reproduktionsstudien mit Humaninsulin haben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen in Bezug auf die Fertilität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
- +
-Dem Patienten soll geraten werden, Vorsichtsmassnahmen zur Vermeidung von Hypoglykämien während dem Autofahren zu treffen. Dies ist bei Patienten mit häufigen Hypoglykämieepisoden oder verringerter Wahrnehmung von Hypoglykämie-Warnsymptomen besonders wichtig. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob das Autofahren ratsam ist.
- +Dem Patienten soll geraten werden, Vorsichtsmassnahmen zur Vermeidung von Hypoglykämien während dem Autofahren zu treffen. Dies ist bei Patienten mit häufigen Hypoglykämieepisoden, verringerter oder fehlender Wahrnehmung von Hypoglykämie-Warnsymptomen besonders wichtig. In diesen Fällen sollte überlegt werden, ob das Autofahren ratsam ist.
-Die Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurde und bei welcher gemäss einer Gesamtbeurteilung ein Zusammenhang mit dem Insulin erwogen wird, ist untenstehend aufgelistet. Die Häufigkeit ist wie folgt definiert: gelegentlich (>1/1’000, <1/100). Vereinzelte spontane Fälle werden als sehr selten definiert (<1/10’000).
-Störungen des Immunsystems
- +Die Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurde und bei welcher gemäss einer Gesamtbeurteilung ein Zusammenhang mit dem Insulin erwogen wird, ist untenstehend aufgelistet. Die Häufigkeit ist wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Nach jeder schweren Hypoglykämie ist die Diabeteseinstellung zu überprüfen, der Patient ist anzuweisen, den Arzt über jede durchgemachte schwere Hypoglykämie zu orientieren.
- +Nach jeder schweren Hypoglykämie ist die Diabeteseinstellung zu überprüfen, der Patient ist anzuweisen, den Arzt bzw. die Ärztin über jede durchgemachte schwere Hypoglykämie zu orientieren.
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Eine rasche Besserung der Blutzuckereinstellung kann mit einem Zustand, der als «akuten, schmerzhaften Neuropathie» bezeichnet wird, assoziert werden, und ist in der Regel vorübergehend.
-Augen
- +Eine schnelle Besserung der Blutzuckereinstellung kann mit akuter schmerzhafter Neuropathie verbunden sein, die normalerweise reversibel ist.
- +Augenerkrankungen
-Langfristige verbesserte Blutzuckereinstellung vermindert das Risiko der Progression einer diabetischen Retinopathie. Jedoch kann eine Intensivierung der Insulintherapie mit einer abrupten Verbesserung der Blutzuckereinstellung zu einer Verschlechterung einer diabetischen Retinopathie führen.
-Funktionsstörungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes
-Lipodystrophie – häufig.
- +Eine Intensivierung der Insulintherapie mit einer plötzlichen Verbesserung der Blutzuckereinstellung kann mit einer vorübergehenden Verschlechterung der diabetischen Retinopathie verbunden sein, während eine langfristige Verbesserung der Blutzuckereinstellung das Risiko des Fortschreitens einer diabetischen Retinopathie verringert.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Lipodystrophie – gelegentlich.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen – häufig.
-Bei einer Insulinbehandlung können lokale Überempfindlichkeitsreaktionen (Schmerzen, Rötung, Schwellung, Juckreiz, Schmerzen und Hämatom an der Injektionsstelle) auftreten. Die meisten Reaktionen sind in der Regel vorübergehend und verschwinden im Laufe einer kontinuierlichen Behandlung.
- +Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen – gelegentlich.
- +Zu Beginn der Insulintherapie können Ödeme oder Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Rötung, Nesselsucht, Entzündungen, Blutergüsse, Schwellung und Juckreiz an der Injektionsstelle) auftreten. Diese Symptome sind normalerweise vorübergehend.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Behandlung
-ATC Code: Actrapid A10AB01, Insulatard A10AC01
- +ATC-Code
- +Actrapid HM A10AB01, Insulatard HM A10AC01
- +Wirkungsmechanismus
- +
-Präparat Wirkungseintritt nach ca. Std. Wirkungsdauer ca. Std. Wirkungs maximum ca. Std.
- +Präparat Wirkungseintritt nach ca. Std. Wirkungsdauer ca. Std. Wirkungsmaximum ca. Std.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Ein klinischer Versuch in einer Intensivstation zur Behandlung von Hyperglykämie (Blutzucker über 10 mmol/l) mit 204 diabetischen und 1344 nicht-diabetischen Patienten, die sich grösseren chirurgischen Eingriffen unterzogen, hat gezeigt, dass eine durch intravenös gegebenes Actrapid HM induzierte Normoglykämie (Blutzucker 4,4 – 6,1 mmol/l) die Mortalität um 42% reduzierte (8% gegenüber 4,6%).
- +
-Insulin hat in der Blutbahn eine Halbwertszeit von wenigen Minuten. Das zeitliche Wirkprofil eines Insulinpräparates wird deshalb ausschliesslich durch seine Resorptionseigenschaften bestimmt.
-Dieser Prozess wird von mehereren Faktoren beeinflusst (z.B. Insulindosis, Injektionsweg- und -ort, Stärke des subkutanen Fettgewebes, Diabetestyp). Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Insulin unterliegen deshalb einer signifikanten intra- und interindividuellen Variabilität.
- +Insulin hat in der Blutbahn eine Halbwertszeit von wenigen Minuten. Das zeitliche Wirkprofil eines Insulinpräparates wird deshalb ausschliesslich durch seine Absorptionsseigenschaften bestimmt.
- +Dieser Prozess wird von mehreren Faktoren beeinflusst (z.B. Insulindosis, Injektionsweg- und -ort, Stärke des subkutanen Fettgewebes, Diabetestyp). Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Insulin unterliegen deshalb einer signifikanten intra- und interindividuellen Variabilität.
-·1,5 bis 2,5 Std. bei Actrapid;
-·2–18 Std. bei Insulatard
- +·1,5 bis 2,5 Std. bei Actrapid HM;
- +·2–18 Std. bei Insulatard HM
-Es wurde keine starke Bindung an Plasmaproteinen, abgesehen von zirkulierenden Antikörper (soweit vorhanden), beobachtet.
- +Es wurde keine starke Bindung an Plasmaproteinen, abgesehen von zirkulierenden Antikörpern (soweit vorhanden), beobachtet.
-Es wird berichtet, dass Humaninsulin durch Insulinprotease oder insulin abbauende Enzyme und möglicherweise Protein-Disulfid-Isomerasen abgebaut wird. Eine Reihe von Spaltungs- (Hydrolyse-) Orten auf dem Humaninsulin Molekül wurden in Erwägung gezogen; keiner der durch die Spaltung gebildeten Metaboliten ist aktiv.
- +Es wird berichtet, dass Humaninsulin durch Insulinprotease oder insulin-abbauende Enzyme und möglicherweise Protein-Disulfid-Isomerasen abgebaut wird. Eine Reihe von Spaltungs- (Hydrolyse-) Orten auf dem Humaninsulin Molekül wurden in Erwägung gezogen; keiner der durch die Spaltung gebildeten Metaboliten ist aktiv.
-Die terminale Halbwertszeit wird durch die Resorptionsrate aus dem subkutanen Gewebe bestimmt. Die terminale Halbwertszeit (t½) ist daher eher ein Mass der Absorption als der Elimination per se des Insulins aus dem Plasma (Insulin hat im Blutkreislauf ein t½ von nur wenigen Minuten).
- +Die terminale Halbwertszeit wird durch die Absorptionsrate aus dem subkutanen Gewebe bestimmt. Die terminale Halbwertszeit (t½) ist daher eher ein Mass der Absorption als der Elimination per se des Insulins aus dem Plasma (Insulin hat im Blutkreislauf ein t½ von nur wenigen Minuten).
-·2–5 Std. für Actrapid;
-·5–10 Std. für Insulatard
- +·2–5 Std. für Actrapid HM;
- +·5–10 Std. für Insulatard HM
-Das pharmakokinetische Wirkprofil von Actrapid wurde an einer kleinen Anzahl (N= 18) von Kindern (6–12 Jahren) und Jugendlichen (13–17 Jahren) mit Diabetes untersucht. Die Daten sind begrenzt, deuten aber darauf hin, dass das pharmakokinetische Wirkprofil bei Kindern und Jugendlichen dem von Erwachsenen ähnlich ist. Beim Cmax Wert gab es jedoch Unterschiede zwischen den Altersgruppen, was die Wichtigkeit der individuellen Dosis-Titration unterstreicht.
- +Das pharmakokinetische Wirkprofil von Actrapid HM wurde an einer kleinen Anzahl (N= 18) von Kindern (6–12 Jahren) und Jugendlichen (13–17 Jahren) mit Diabetes untersucht. Die Daten sind begrenzt, deuten aber darauf hin, dass das pharmakokinetische Wirkprofil bei Kindern und Jugendlichen dem von Erwachsenen ähnlich ist. Beim Cmax Wert gab es jedoch Unterschiede zwischen den Altersgruppen, was die Wichtigkeit der individuellen Dosis-Titration unterstreicht.
-30 Monate. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +30 Monate. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Für Kindern unerreichbar aufbewahren.
- +
-Intravenös darf nur Actrapid HM (Insulinlösung) verabreicht werden!
-Infusionssysteme mit Actrapid in Konzentrationen 0,05 I.E./ml – 1,0 I.E./ml Insulin human in den Infusionsflüssigkeiten 0,9% Natriumchlorid, 5% D-Glucose und 10% D-Glucose mit 40 mmol/l Kaliumchlorid sind bei Benutzung von Infusionsbeuteln aus Polypropylen bei Raumtemperatur 24 Stunden lang stabil. Obwohl die Lösung stabil ist, kann zu Anfang eine gewisse Menge Insulin an das Material des Infusionsbeutels adsorbiert werden. Während der Infusion muss der Blutzuckerspiegel überwacht werden.
- +Intravenös darf nur Actrapid (Insulinlösung) verabreicht werden!
- +Infusionssysteme mit Actrapid HM in Konzentrationen 0,05 I.E./ml – 1,0 I.E./ml Insulin human in den Infusionsflüssigkeiten 0,9% Natriumchlorid, 5% D-Glucose und 10% D-Glucose mit 40 mmol/l Kaliumchlorid sind bei Benutzung von Infusionsbeuteln aus Polypropylen bei Raumtemperatur 24 Stunden lang stabil. Obwohl die Lösung stabil ist, kann zu Anfang eine gewisse Menge Insulin an das Material des Infusionsbeutels adsorbiert werden. Während der Infusion muss der Blutzuckerspiegel überwacht werden.
-Vor jeder Anwendung soll das Insulinpräparat auf seinen Zustand überprüft werden. Sollte das gelöste Insulin (Actrapid) nicht farblos klar respektive die Insulinsuspension (Insulatard) nicht gleichmässig weisslich trüb erscheinen, darf das entsprechende Insulin nicht mehr verwendet werden.
- +Vor jeder Anwendung soll das Insulinpräparat auf seinen Zustand überprüft werden. Sollte das gelöste Insulin (Actrapid HM) nicht farblos klar respektive die Insulinsuspension (Insulatard HM) nicht gleichmässig weisslich trüb erscheinen, darf das entsprechende Insulin nicht mehr verwendet werden.
-Insulin Novo Nordisk Actrapid HM Amp 10 ml. (B)
-Insulin Novo Nordisk Actrapid HM Penfill 5× 3 ml. (B)
-Insulin Novo Nordisk Insulatard HM Amp 10 ml. (B)
-Insulin Novo Nordisk Insulatard HM Penfill 5× 3 ml. (B)
-Insulin Novo Nordisk Insulatard HM FlexPen Fertigpen 5× 3 ml. (B)
- +Actrapid HM Durchstechflasche 10 ml. (B)
- +Actrapid HM Penfill 5× 3 ml. (B)
- +Insulatard HM Durchstechflasche 10 ml. (B)
- +Insulatard HM Penfill 5× 3 ml. (B)
- +Insulatard HM FlexPen Fertigpen 5× 3 ml. (B)
-Oktober 2011.
- +Oktober 2019.
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