36 Änderungen an Fachinfo Dantamacrin 25 mg |
-Wirkstoff: Dantrolenum natricum 3½ H2O.
- +Wirkstoff: Dantrolenum natricum 3,5 H2O.
-Kapseln à 25 bzw. 50 mg Dantrolen.
- +Kapseln à 25 bzw. 50 mg Dantrolen-Natrium.
-– bei Leberleiden, eingeschränkter Lungenfunktion und schweren Herzmuskelschäden;
-– in Fällen, bei denen eine abnorme Tonuserhöhung erforderlich ist, um eine bessere motorische Funktion, eine aufrechte Haltung oder die Bewegungsbalance zu ermöglichen;
-– bei Überempfindlichkeit gegenüber Dantrolen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
-– bei Kindern unter 5 Jahren sollte Dantamacrin nicht angewendet werden, da die Erfahrungen bei dieser Patientengruppe für eine Beurteilung der Ungefährlichkeit nicht ausreichen.
- +·bei Leberleiden, eingeschränkter Lungenfunktion und schweren Herzmuskelschäden;
- +·in Fällen, bei denen eine abnorme Tonuserhöhung erforderlich ist, um eine bessere motorische Funktion, eine aufrechte Haltung oder die Bewegungsbalance zu ermöglichen;
- +·bei Überempfindlichkeit gegenüber Dantrolen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
- +·bei Kindern unter 5 Jahren sollte Dantamacrin nicht angewendet werden, da die Erfahrungen bei dieser Patientengruppe für eine Beurteilung der Ungefährlichkeit nicht ausreichen.
-Häufigkeit: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10’000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10’000).
- +Häufigkeit: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «Einzelfälle» (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)»
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
-Häufig: Kopfschmerz, Sprach- und Sehstörungen, Krampfanfälle.
-Herz
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerz, Sprach- und Sehstörungen, Konvulsionen.
- +Herzerkrankungen
- +Häufig: Perikarditis.
-Atmungsorgane
- +Einzelfälle: Bradykardie, Tachykardie.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Galle
- +Einzelfälle: Gastrointestinale Blutungen.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Selten: Erhöhte Schweissekretion.
-Nieren und Harnwege
- +Selten: Hyperhidrose.
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Für die reversible Bindung an Serum-Albumin ergab sich in in-vitro-Untersuchungen eine Bindungskonstante von 4,3× 10 M.
- +Für die reversible Bindung an Serum-Albumin ergab sich in in-vitro-Untersuchungen eine Bindungskonstante von 4,3× 10–1 M.
-Die Metabolisierung in der Leber erfolgt zum einen über eine 5-Hydroxylierung am Hydantoin-Ring, zum anderen über die Reduktion der Nitro-Gruppe zum Amin mit nachfolgender Acetylierung zum Acetaminodantrolen. 5-Hydroxydantrolen ist pharmakologisch aktiv (ca. 50% der Aktivität der Ausgangssubstanz), während Acetaminodantrolen keine muskelrelaxierende Wirkung zeigt.
- +Die Metabolisierung in der Leber erfolgt zum einen über eine 5-Hydroxylierung am Hydantoin-Ring, zum anderen über die Reduktion der Nitro-Gruppe zum Amin mit nachfolgender Acetylierung zum Acetylamino-Dantrolen. 5-Hydroxydantrolen ist pharmakologisch aktiv (ca. 50% der Aktivität der Ausgangssubstanz), während Acetylamino-Dantrolen keine muskelrelaxierende Wirkung zeigt.
-Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich renal und biliär, wobei auch bei langdauernder Anwendung die renale Ausscheidung im Verhältnis von 79% 5-Hydroxydantrolen, 17% Acetaminodantrolen und 1–4% unverändertem Dantrolen erfolgt.
- +Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich renal und biliär, wobei auch bei langdauernder Anwendung die renale Ausscheidung im Verhältnis von 79% 5-Hydroxydantrolen, 17% Acetylamino-Dantrolen und 1–4% unverändertem Dantrolen erfolgt.
-Das Arzenimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter bezeichneten Datum verwendet werden.
-Juli 2012.
- +Oktober 2016.
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