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Home - Fachinformation zu Prostin VR - Änderungen - 02.09.2022
40 Änderungen an Fachinfo Prostin VR
  • -Wirkstoff: Alprostadilum.
  • -Hilfsstoff: Ethanolum 789 mg ad solutionem pro 1 ml.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 ml Infusionskonzentrat enthält 0.5 mg Alprostadilum.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Alprostadilum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Ethanolum anhydricum 789 mg ad solutionem pro 1 ml corresp. ethanolum 99% V/V.
  • +
  • +
  • -Prostin VR ist indiziert, um den Ductus arteriosus bei Neugeborenen mit angeborenem Herzfehler temporär offenzuhalten, bis ein korrigierender oder palliativer chirurgischer Eingriff durchgeführt werden kann. Solche angeborenen Herzfehler umfassen: Pulmonalatresie, Pulmonalstenose, Trikuspidalatresie, Fallot'sche Tetralogie, Unterbruch des Aortenbogens, Coarctatio aortae, Mitralatresie oder Transposition der grossen Arterien mit oder ohne anderen Anomalien.
  • -Bei Neugeborenen mit reduziertem pulmonalem Blutfluss verhält sich die Erhöhung des Blutsauerstoffgehaltes umgekehrt proportional zum pO2 Wert vor der Behandlung. Das bedeutet, dass Patienten mit einem tiefen pO2 am besten und diejenigen mit einem pO2 von über 40 Torr im allgemeinen weniger ansprechen.
  • +Prostin VR ist indiziert, um den Ductus arteriosus bei Neugeborenen mit angeborenem Herzfehler temporär offenzuhalten, bis ein korrigierender oder palliativer chirurgischer Eingriff durchgeführt werden kann. Solche angeborenen Herzfehler umfassen: Pulmonalatresie, Pulmonalstenose, Trikuspidalatresie, Fallot'sche Tetralogie, Unterbruch des Aortenbogens, Coarctatio aortae, Mitralatresie oder Transposition der grossen Arterien mit oder ohne andere Anomalien.
  • +Prostin VR soll nur durch medizinisch geschultes Personal in Kliniken mit pädiatrischen Intensivpflegestationen verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Übliche Dosierung
  • +Die Infusion wird mit 0.05-0.1 μg Alprostadil pro kg Körpergewicht pro Minute (μg/kg/min) eingeleitet. Basierend auf den Resultaten klinischer Studien beträgt die empfohlene Anfangsdosis 0.1 μg/kg/min; es liegen jedoch Berichte vor, dass auch mit 0.05 μg/kg/min ein genügendes Ansprechen erreicht wird.
  • +Nachdem ein therapeutisches Ansprechen erreicht wird (erhöhter partieller Sauerstoffdruck (pO2) bei Neugeborenen mit reduziertem pulmonalem Blutfluss oder erhöhter systemischer Blutdruck und BlutpH bei Neugeborenen mit reduziertem systemischen Blutfluss), soll die Infusionsrate so weit herabgesetzt werden, dass die gewünschte Wirkung gerade noch erhalten bleibt. Dies kann durch Reduktion der Dosis von 0.1 zu 0.05 bzw. 0.025 oder sogar 0.01 μg/kg/min erreicht werden.
  • +Falls der therapeutische Effekt mit 0.1 μg/kg/min nicht ausreichend ist, kann die Dosis vorsichtig bis auf 0.4 μg/kg/min erhöht werden. Allerdings wird bei höheren Infusionsraten im Allgemeinen keine ausgeprägtere Wirkung erreicht.
  • +Bei Neugeborenen mit reduziertem pulmonalem Blutfluss verhält sich die Erhöhung des Blutsauerstoffgehaltes umgekehrt proportional zum pO2-Wert vor der Behandlung. Das bedeutet, dass Patienten mit einem tiefen pO2 am besten und diejenigen mit einem pO2 von über 40 Torr im Allgemeinen weniger ansprechen.
  • +Art der Anwendung
  • +
  • -Allgemeine Dosierungsempfehlungen:
  • -Die Infusion wird mit 0,05-0,1 Mikrogramm Alprostadil pro Kilogramm Körpergewicht pro Minute (mcg/kg/min) eingeleitet. Basierend auf den Resultaten klinischer Studien beträgt die empfohlene Anfangsdosis 0,1 mcg/kg/min; es liegen jedoch Berichte vor, dass auch mit 0,05 mcg/kg/min ein genügendes Ansprechen erreicht wird.
  • -Nachdem ein therapeutisches Ansprechen erreicht wird (erhöhter partieller Sauerstoffdruck (pO2) bei Neugeborenen mit reduziertem pulmonalem Blutfluss oder erhöhter systemischer Blutdruck und BlutpH bei Neugeborenen mit reduziertem systemischen Blutfluss), soll die Infusionsrate so weit herabgesetzt werden, dass die gewünschte Wirkung gerade noch erhalten bleibt. Dies kann durch Reduktion der Dosis von 0,1 zu 0,05 bzw. 0,025 oder sogar 0,01 mcg/kg/min erreicht werden.
  • -Falls der therapeutische Effekt mit 0,1 mcg pro Kilogramm Körpergewicht pro Minute nicht ausreichend ist, kann die Dosis vorsichtig bis auf 0,4 mcg/kg/min erhöht werden. Allerdings wird bei höheren Infusionsraten im allgemeinen keine ausgeprägtere Wirkung erreicht.
  • -Verdünnungsvorschriften:
  • -Zur Herstellung der Infusionslösungen wird Prostin VR direkt in den Infusionsbehälter, der mit der benötigten Menge steriler Kochsalzlösung oder steriler Glukoselösung gefüllt ist, eingebracht. Dabei soll der Kontakt der konzentrierten Wirkstoff-Lösung mit dem Kunststoffbehälter vermieden werden, weil Weichmacher aus dem Plastik gelöst werden können. Dies kann zu Trübungen der Lösung und des Kunststoffeshren. In diesem Falle sind die Lösung und das Behältnis zu verwerfen.
  • -Das Volumen der Verdünnung wird dem verwendeten Infusionssystem angepasst und die Infusionsrate entsprechend gewählt.
  • -Verdünnungen und Infusionsraten für eine Dosierung von 0,1 mcg/kg/min:
  • -1,0 ml (500 mcg Alprostadil) verdünnt in (ml) Konzentration der resultierenden Lösung (mcg/ml) Infusionsrate (ml/kg/min)
  • -250 2,0 0,05
  • -100 5,0 0,02
  • -50 10,0 0,01
  • -25 20,0 0,005
  • -
  • -Beispiel:
  • -Für eine Infusion von 0,1 mcg/kg/min für ein Neugeborenes von 2,8 kg wird 1 Ampulle Prostin VR in 100 ml Kochsalz- oder Dextroselösung aufgenommen. Infusionsrate = 0,02 ml/kg/min × 2,8 kg = 0,056 ml/min oder 3,36 ml/Std.
  • -Die Infusionslösungen sind bei 2-8 °C während 24 Stunden haltbar; über 24 Stunden alte Lösungen sind zu verwerfen.
  • +Zur Herstellung der Infusionslösung siehe Rubrik «Sonstige Hinweise», Abschnitt «Hinweiser die Handhabung».
  • -Prostin VR muss vor der Verabreichung verdünnt werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Prostin VR muss vor der Verabreichung verdünnt werden (siehe «Sonstige Hinweise», Abschnitt «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Bei ungefähr 10 bis 12% der Neugeborenen mit angeborenem Herzfehler, die mit Prostin VR behandelt werden, tritt eine Apnoe auf. Sie wird am ehesten bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 2 kg beobachtet und tritt normalerweise während der ersten Stunde der Arzneimittel-Infusion auf. Deshalb sollte Prostin VR nur dann verwendet werden, wenn eine assistierte Beatmung sofort verfügbar ist.
  • +Bei ungefähr 10-12% der Neugeborenen mit angeborenem Herzfehler, die mit Prostin VR behandelt werden, tritt eine Apnoe auf. Sie wird am ehesten bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 2 kg beobachtet und tritt normalerweise während der ersten Stunde der Arzneimittel-Infusion auf. Deshalb sollte Prostin VR nur dann verwendet werden, wenn eine assistierte Beatmung sofort verfügbar ist.
  • -Langzeit-Karzinogenitäts- und Fertilitätsstudien liegen keine vor. Mit der Methode Ames und der alkalischen Elution wurde kein Mutagenitätspotential festgestellt.
  • -Monitoring:
  • -Bei allen Neugeborenen ist in Intervallen der arterielle Druck zu überwachen, entweder mittels Nabelarterienkatheter, Auskultation oder mit einem Doppler-Schallkopf. Sollte der arterielle Druck wesentlich abfallen, ist die Infusionsrate sofort zu senken. Bei allen Kindern mit eingeschränktem pulmonalem Blutfluss wird die Wirksamkeit von Alprostadil mittels Bestimmung des Blutsauerstoffgehalts kontrolliert. Bei Kindern mit limitiertem systemischem Blutfluss wird das Ansprechen mittels Messung des systemischen Blutdrucks und des ph-Wertes des Blutes überprüft.
  • +Monitoring
  • +Bei allen Neugeborenen ist in Intervallen der arterielle Druck zu überwachen, entweder mittels Nabelarterienkatheter, Auskultation oder mit einem Doppler-Schallkopf. Sollte der arterielle Druck wesentlich abfallen, ist die Infusionsrate sofort zu senken. Bei allen Kindern mit eingeschränktem pulmonalem Blutfluss wird die Wirksamkeit von Alprostadil mittels Bestimmung des Blutsauerstoffgehalts kontrolliert. Bei Kindern mit limitiertem systemischem Blutfluss wird das Ansprechen mittels Messung des systemischen Blutdrucks und des pH-Wertes des Blutes überprüft.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 789 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Konzentrat (1 Ampulle) (99% v/v bzw. 98,7%w/v).
  • +Eine Dosis von 0.4 μg/kg/min dieses Arzneimittels, angewendet bei einem Neugeborenen mit einem Körpergewicht von 3.5 kg würde einer Exposition von 908.93 mg Ethanol/kg Körpergewicht entsprechen, was zu einem Anstieg der Blutalkoholkonzentration von ungefähr 151.5 mg/100 ml führen kann. Zum Vergleich: Bei einem Erwachsenen, der ein Glas Wein oder 500 ml Bier trinkt, beträgt die Blutalkoholkonzentration wahrscheinlich ungefähr 50 mg/100 ml.
  • +Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln, die z.B. Propylenglycol oder Ethanol enthalten, kann zur Akkumulation von Ethanol führen und Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei kleinen Kindern mit niedriger oder unreifer Stoffwechselkapazität.
  • +Da dieses Arzneimittel im Allgemeinen langsam über 24 Stunden gegeben wird, können die Wirkungen von Ethanol weniger stark ausgeprägt sein.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Infektionen:
  • -Bei etwa 2% der Patienten wurde Sepsis beobachtet.
  • -Hämatologisches System:
  • -Bei etwa 1% wurde disseminierte intravaskuläre Koagulation beobachtet. Die Häufigkeit der folgenden Nebenwirkungen ist kleiner als 1%: Anämie, Blutungen, Thrombozytopenie.
  • -Endokrines System:
  • -Bei weniger als 1% wurde über Hypoglykämie berichtet, Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: über Hypokaliämie wurde bei etwa 1%, über Hyperkaliämie bei weniger als 1% berichtet.
  • -Zentralnervensystem:
  • -Apnoe trat bei 12% der behandelten Neugeborenen auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Andere häufigere Nebenwirkungen waren bei etwa 14% Fieber und bei etwa 4% Krampfanfälle. Die folgenden Reaktionen traten mit einer Häufigkeit von weniger als 1% auf: Cerebrale Blutungen, Hyperextension des Nackens, Hyperirritabilität, Hypothermie, Nervosität (Jitteriness), Lethargie, Steifheit.
  • -Kardiovaskuläres System:
  • -Flushing wurde bei etwa 10% (häufiger nach intraarterieller Verabreichung), Bradykardie bei 7%, Hypotonie bei 4%, Tachykardie bei 3%, Herzstillstand bei 1%, ebenso wie Oedeme bei 1% beobachtet. Die folgenden Reaktionen traten mit einer Häufigkeit von weniger als 1% auf: Stauungsherzinsuffizienz, Hyperämie, Herzblock 2.Grades, Schock, Spasmen des Infundibulums des rechten Ventrikels, supraventikuläre Tachykardie, Kammerflimmern.
  • -Respiratorisches System:
  • -Die folgenden Nebenwirkungen traten bei weniger als 1% auf: Bradypnoe, bronchiales «wheezing», Hyperkapnie, respiratorische Depression, Atemnot, Tachypnoe.
  • -Gastrointestinaltrakt:
  • -Diarrhöe wurde bei 2% beobachtet; die folgenden Reaktionen wurden bei weniger als 1% beobachtet: Regurgitation, Hyperbilirubinämie, Peritonitis.
  • -Skelett:
  • -Kortikale Proliferation der Röhrenknochen wurde berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Ausscheidungssystem:
  • -In weniger als 1% der Patienten wurde über Anurie, Nierenversagen und Hämaturie berichtet.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Sepsis.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Häufig: Disseminierte intravaskuläre Koagulation.
  • +Gelegentlich: Anämie, Blutungen, Thrombozytopenie.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Häufig: Hypokaliämie.
  • +Gelegentlich: Hypoglykämie, Hyperkaliämie.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr häufig: Apnoe (12%) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Fieber (14%).
  • +Häufig: Krampfanfälle.
  • +Gelegentlich: Cerebrale Blutungen, Hyperextension des Nackens, Hyperirritabilität, Hypothermie, Nervosität (Jitteriness), Lethargie, Steifheit.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Bradykardie, Tachykardie, Herzstillstand, Oedeme.
  • +Gelegentlich: Stauungsherzinsuffizienz, Hyperämie, Herzblock 2. Grades, Schock, Spasmen des Infundibulums des rechten Ventrikels, supraventikuläre Tachykardie, Kammerflimmern.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Flushing (ca. 10%), Hypotonie.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Gelegentlich: Bradypnoe, bronchiales «wheezing», Hyperkapnie, respiratorische Depression, Atemnot, Tachypnoe.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Häufig: Diarrhöe.
  • +Gelegentlich: Regurgitation, Hyperbilirubinämie, Peritonitis.
  • +Skelettmuskel-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Kortikale Proliferation der Röhrenknochen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Gelegentlich: Anurie, Nierenversagen, Hämaturie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Apnoe, Bradykardie, Pyrexie, Hypotonie und Flushing sind möglicherweise Anzeichen einer Arzneimittel-Überdosierung. Tritt Apnoe oder Bradykardie auf, ist die Infusion abzubrechen und die entsprechende medikamentöse Behandlung einzuleiten. Eine Wiederaufnahme der Infusion hat mit Vorsicht zu geschehen. Beim Auftreten von Pyrexie oder Hypotonie sollte die Infusionsrate so weit reduziert werden, bis die Symptome abflauen. Flushing ist normalerweise auf einen unsachgemäss angebrachten intraarteriellen Katheter zurückzuführen und kann durch Neuplazierung der Katheterspitze reduziert werden.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Apnoe, Bradykardie, Pyrexie, Hypotonie und Flushing sind möglicherweise Anzeichen einer Arzneimittel-Überdosierung.
  • +Behandlung
  • +Tritt Apnoe oder Bradykardie auf, ist die Infusion abzubrechen und die entsprechende medikamentöse Behandlung einzuleiten. Eine Wiederaufnahme der Infusion hat mit Vorsicht zu geschehen. Beim Auftreten von Pyrexie oder Hypotonie sollte die Infusionsrate so weit reduziert werden, bis die Symptome abflauen. Flushing ist normalerweise auf einen unsachgemäss angebrachten intraarteriellen Katheter zurückzuführen und kann durch Neuplatzierung der Katheterspitze reduziert werden.
  • -ATC-Code: C01EA01
  • +ATC-Code
  • +C01EA01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Absorption:
  • +Absorption
  • -Distribution:
  • +Distribution
  • -Metabolismus:
  • +Metabolismus
  • -Elimination:
  • -Die durchschnittliche Eliminations-Halbwertszeit aus dem Plasma beträgt 5 bis 10 min. Die Metaboliten werden über die Nieren ausgeschieden. Innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung ist Alprostadil vollständig ausgeschieden.
  • +Elimination
  • +Die durchschnittliche Eliminations-Halbwertszeit aus dem Plasma beträgt 5-10 min. Die Metaboliten werden über die Nieren ausgeschieden. Innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung ist Alprostadil vollständig ausgeschieden.
  • -Inkompatibilitäten:
  • -Siehe Verdünnungsvorschriften Kapitel «Dosierung/Anwendung».
  • +Inkompatibilitäten
  • +Das Arzneimittel darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Bitte das aufgedruckte Verfalldatum «EXP» (= Verfall: Monat/Jahr) beachten.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Die gebrauchsfertigen Infusionslösungen sind bei 2-8 °C während 24 Stunden haltbar; über 24 Stunden alte Lösungen sind zu verwerfen.
  • -Prostin VR im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahren.
  • -Die Infusionslösungen sind bei 2-8 °C während 24 Stunden haltbar; über 24 Stunden alte Lösungen sind zu verwerfen.
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Zur Herstellung der Infusionslösung wird Prostin VR direkt in den Infusionsbehälter, der mit der benötigten Menge steriler Kochsalzlösung oder steriler Glukoselösung gefüllt ist, eingebracht. Dabei soll der Kontakt der konzentrierten Wirkstofflösung mit dem Kunststoffbehälter vermieden werden, weil Weichmacher aus dem Plastik gelöst werden können. Dies kann zu einer Trübung der Lösung und des Kunststoffes führen. In diesem Falle sind die Lösung und das Behältnis zu verwerfen.
  • +Das Volumen der Verdünnung wird dem verwendeten Infusionssystem angepasst und die Infusionsrate entsprechend gewählt.
  • +Verdünnungen und Infusionsraten für eine Dosierung von 0.1 μg/kg/min:
  • +1.0 ml (500 μg Alprostadil) verdünnt in (ml) Konzentration der resultierenden Lösung (μg/ml) Infusionsrate (ml/kg/min)
  • +250 100 50 25 2.0 5.0 10.0 20.0 0.05 0.02 0.01 0.005
  • +
  • +Beispiel:
  • +Für eine Infusion von 0.1 μg/kg/min für ein Neugeborenes von 2.8 kg wird 1 Ampulle Prostin VR in 100 ml Kochsalz- oder Dextroselösung aufgenommen. Infusionsrate = 0.02 ml/kg/min x 2.8 kg = 0.056 ml/min oder 3.36 ml/h.
  • -Prostin VR 0,5 mg/ml: 5 Ampullen zu 1 ml, A.
  • +Prostin VR 0.5 mg/ml: 5 Ampullen zu 1 ml. [A]
  • -Pfizer AG, Zürich
  • +Pfizer AG, Zürich.
  • -April 2003.
  • -LLD V002
  • +März 2022.
  • +LLD V004
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