20 Änderungen an Fachinfo Tracrium 10mg/ml |
-Tracrium sollte bei Patienten, welche empfindlich sind bezüglich eines arteriellen Blutdruckabfalls (z.B. bei Hypovolämie), über einen Zeitraum von 60–75 sec injiziert werden.
- +Tracrium sollte bei Patienten, welche empfindlich sind bezüglich eines arteriellen Blutdruckabfalls (z.B. bei Hypovolämie), über einen Zeitraum von 60–75 sec injiziert werden.
-– verschiedene Antibiotika wie Aminoglykoside, Polymyxine, Spectinomycin, Tetracycline, Lincomycin und Clindamycin;
-– Antiarrhythmika: Propranolol, Calciumantagonisten, Lidocain, Procainamid und Quinidin;
-– Diuretika: Schleifendiuretika vom Furosemid-Typ, möglicherweise Mannitol, Thiazide sowie Acetazolamid;
-– Magnesiumsulfat, Ketamin, Lithiumsalze;
-– ganglienblockierende Stoffe wie Trimetaphan und Hexamethonium.
- +·verschiedene Antibiotika wie Aminoglykoside, Polymyxine, Spectinomycin, Tetracycline, Lincomycin und Clindamycin;
- +·Antiarrhythmika: Propranolol, Calciumantagonisten, Lidocain, Procainamid und Quinidin;
- +·Diuretika: Schleifendiuretika vom Furosemid-Typ, möglicherweise Mannitol, Thiazide sowie Acetazolamid;
- +·Magnesiumsulfat, Ketamin, Lithiumsalze;
- +·ganglienblockierende Stoffe wie Trimetaphan und Hexamethonium.
-Wird Tracrium zusammen mit anderen nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien verabreicht, kann der resultierende neuromuskuläre Block stärker sein als jener, welcher nach einer äquipotenten Tracrium-Dosis zu erwarten wäre. Der synergistische Effekt kann variieren, abhängig von der verabreichten Kombination.
-Depolarisierende Muskelrelaxantien, wie z.B. Succinylcholin, sollten nicht zur Verlängerung des neuromuskulären Blockes verwendet werden, weil ein so induzierter, verlängerter und komplexer Block nur schwer mit Cholinesterasehemmern antagonisiert werden kann.
- +Wird Tracrium zusammen mit anderen nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien verabreicht, kann der resultierende neuromuskuläre Block stärker sein als jener, welcher nach einer äquipotenten Tracrium-Dosis zu erwarten wäre. Der synergistische Effekt kann variieren, abhängig von der verabreichten Kombination.
- +Depolarisierende Muskelrelaxantien, wie z.B. Succinylcholin, sollten nicht zur Verlängerung des neuromuskulären Blockes verwendet werden, weil ein so induzierter, verlängerter und komplexer Block nur schwer mit Cholinesterasehemmern antagonisiert werden kann.
-Atracurium wird immer zusammen mit einem Allgemeinanästhetikum eingesetzt, daher sollten die üblichen Vorsichtsmassnahmen hinsichtlich Fahrtüchtigkeit und Bedienen von Maschinen nach Allgemeinanästhesie beachtet werden.
- +Atracurium wird immer zusammen mit einem Allgemeinanästhetikum eingesetzt, daher sollten die üblichen Vorsichtsmassnahmen hinsichtlich Fahrtüchtigkeit und Bedienen von Maschinen nach Allgemeinanästhesie beachtet werden.
-Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert: sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 und <1/10, gelegentlich ≥1/1000 und <1/100, selten ≥1/10’000 und <1/1000, sehr selten <1/10’000. Die Häufigkeiten der sehr häufigen, häufigen und gelegentlichen unerwünschten Wirkungen wurden anhand von Daten aus klinischen Studien ermittelt. Die Häufigkeiten der seltenen und sehr seltenen unerwünschten Effekte wurden im Allgemeinen aufgrund spontan gemeldeter Ereignisse bestimmt.
- +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert: sehr häufig ≥1/10, häufig ≥1/100 und <1/10, gelegentlich ≥1/1000 und <1/100, selten ≥1/10'000 und <1/1000, sehr selten <1/10'000. Die Häufigkeiten der sehr häufigen, häufigen und gelegentlichen unerwünschten Wirkungen wurden anhand von Daten aus klinischen Studien ermittelt. Die Häufigkeiten der seltenen und sehr seltenen unerwünschten Effekte wurden im Allgemeinen aufgrund spontan gemeldeter Ereignisse bestimmt.
-Tracrium entfaltet seine hochspezifische Wirkung lediglich an der motorischen Endplatte; in der normalen Dosierung fehlen klinisch signifikante kardiovaskuläre oder histaminähnliche Effekte.
- +Tracrium entfaltet seine hochspezifische Wirkung lediglich an der motorischen Endplatte; in der normalen Dosierung fehlen klinisch signifikante kardiovaskuläre oder histaminähnliche Effekte.
-Atracurium wird vor allem über einen nicht enzymatischen Prozess (Hofmann’sche Elimination), welcher unter physiologischen Bedingungen spontan abläuft, und zu einem kleinen Teil mittels Esterhydrolyse, katalysiert durch nicht spezifische Esterasen, inaktiviert. Aus Tierexperimenten lässt sich schliessen, dass zu einem sehr kleinen Teil auch die enzymatische Hydrolyse am Metabolismus beteiligt ist, jedoch spielen Leber- und Nierenfunktion nur eine unbedeutende Rolle. Daher kommt es auch nicht zu Kumulierungseffekten.
- +Atracurium wird vor allem über einen nicht enzymatischen Prozess (Hofmann'sche Elimination), welcher unter physiologischen Bedingungen spontan abläuft, und zu einem kleinen Teil mittels Esterhydrolyse, katalysiert durch nicht spezifische Esterasen, inaktiviert. Aus Tierexperimenten lässt sich schliessen, dass zu einem sehr kleinen Teil auch die enzymatische Hydrolyse am Metabolismus beteiligt ist, jedoch spielen Leber- und Nierenfunktion nur eine unbedeutende Rolle. Daher kommt es auch nicht zu Kumulierungseffekten.
-Hartmann’sche Lösung (Na-Laktat): 4 h haltbar.
- +Hartmann'sche Lösung (Na-Laktat): 4 h haltbar.
-Tracrium Inj Lös 25 mg Amp 5 × 2,5 ml. (B)
-Tracrium Inj Lös 25 mg Amp 100 × 2,5 ml. (B)
-Tracrium Inj Lös 50 mg Amp 5 × 5 ml. (B)
- +Tracrium Inj Lös 25 mg Amp 5× 2,5 ml. (B)
- +Tracrium Inj Lös 25 mg Amp 100× 2,5 ml. (B)
- +Tracrium Inj Lös 50 mg Amp 5× 5 ml. (B)
-GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.
- +Aspen Pharma Schweiz GmbH, 6340 Baar.
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