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Home - Fachinformation zu Tilur - Änderungen - 17.08.2022
10 Änderungen an Fachinfo Tilur
  • -Tilur: 74 mg Lactosum, Gelatina, Magnesii stearase, Talcum, Silica colloidalis anhydrica, Titanii dioxidum, Chinolinum flavum, Erythrosinum
  • -Tilur retard: Titanii dioxidum, Gelatina, 63 mg Lactosum, Cellulosi acetas phthalas, Povidonum, Crospovidonum, Triacetinum, Talcum, Magnesii stearase, Silica colloidalis anhydrica, Chinolinum flavum, 0.12 mg Azorubinum (E122)
  • +Tilur: 73.9 mg Lactosum, Gelatina, Magnesii stearase, Talcum, Silica colloidalis anhydrica, Titanii dioxidum, Chinolinum flavum, Erythrosinum
  • +Tilur retard: Titanii dioxidum, Gelatina, 63.0 mg Lactosum, Cellulosi acetas phthalas, Povidonum, Crospovidonum, Triacetinum, Talcum, Magnesii stearase, Silica colloidalis anhydrica, Chinolinum flavum, 0.12 mg Azorubinum (E122)
  • -NSARs, einschliesslich Acemetacin, können schwerwiegende Hautreaktionen wie exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxische epidermale Nekrolyse (TEN) auslösen, die tödlich sein können. Diese schwerwiegenden Ereignisse können ohne Vorwarnung auftreten. Patienten sollten über die Zeichen und Symptome von schwerwiegenden Hautreaktionen informiert werden. Das Arzneimittel sollte beim ersten Auftreten eines Hautausschlages oder irgendeines anderen Zeichens einer Hypersensitivitätsreaktion abgesetzt werden.
  • +Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das Risiko, dass diese Reaktion auftritt, scheint bei Behandlungsbeginn am grössten zu sein, und in den meisten Fällen setzen diese Reaktionen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn ein. Tilur/Tilur retard sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautveränderungen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden
  • -Zu Beginn der Behandlung mit Tilur/Tilur retard können Kopfschmerzen, mitunter begleitet von Schwindel oder Benommenheit, auftreten. Obwohl der Schweregrad dieser Reaktionen selten ein Absetzen der Therapie erfordert, sollte die Behandlung mit Tilur/Tilur retard abgebrochen werden, falls die Kopfschmerzen trotz Dosisreduktion andauern. Patienten sind auf diese möglichen Begleiterscheinungen hinzuweisen und dürfen bei deren Auftreten keine Tätigkeiten verrichten, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern (z.B. Kraftfahrzeug lenken, Maschinen bedienen,siehe auch «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen»).
  • +Zu Beginn der Behandlung mit Tilur/Tilur retard können Kopfschmerzen, mitunter begleitet von Schwindel oder Benommenheit, auftreten. Obwohl der Schweregrad dieser Reaktionen selten ein Absetzen der Therapie erfordert, sollte die Behandlung mit Tilur/Tilur retard abgebrochen werden, falls die Kopfschmerzen trotz Dosisreduktion andauern. Patienten sind auf diese möglichen Begleiterscheinungen hinzuweisen und dürfen bei deren Auftreten keine Tätigkeiten verrichten, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern (z.B. Kraftfahrzeug lenken, Maschinen bedienen, siehe auch «Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen»).
  • -Tilur/Tilur retard Kapseln enthalten Laktose [Tilur: 74 g Laktose pro Dosis / Tilur retard: 63 g Laktose pro Dosis]. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Tilur/Tilur retard Kapseln enthalten Laktose [Tilur: 73.9 mg Laktose pro Dosis / Tilur retard: 63.0 mg Laktose pro Dosis]. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glukose-Galaktose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz
  • +Die Einnahme von NSARs in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und in bestimmten Fällen neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z. B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich. Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers, wenn die Behandlung mit Acemetacin länger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Acemetacin ab, wenn ein Oligohydramnion auftritt und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Nicht bekannt: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • +
  • -Juli 2020
  • +Mai 2022
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