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Home - Fachinformation zu Trittico 50 mg - Änderungen - 30.03.2018
20 Änderungen an Fachinfo Trittico 50 mg
  • -Die Behandlung sollte mit einer abendlichen Verabreichung sowie einer progressiven Erhöhung der Tagesdosis beginnen; die Behandlungszyklen sollten mindestens 1 Monat dauern.
  • +Die Behandlung sollte mit einer abendlichen Verabreichung sowie einer Erhöhung der Tagesdosis beginnen; die Behandlungszyklen sollten mindestens 1 Monat dauern.
  • -Über die Anwendung von Trittico bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen noch keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vor, daher sollte dieses Arzneimittel nur bei Erwachsenen eingesetzt werden.
  • +Über die Anwendung von Trittico bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen noch keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vor, daher darf dieses Arzneimittel nur bei Erwachsenen eingesetzt werden.
  • -Eine Depression geht einher mit einem erhöhten Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid. Auch unter antidepressiver Therapie kann es zu einer Verstärkung von Suizidgedanken kommen. In Übersichten von kontrollierten Studien zeigt sich die höchste Gefährdung bei Beginn der Therapie und im Allgemeinen auch bei Kindern und Jugendlichen.
  • +Eine Depression geht mit einem erhöhten Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid einher. Auch unter antidepressiver Therapie kann es zu einer Verstärkung von Suizidgedanken kommen. Die Analyse von kontrollierten Studien zeigt, dass dieses Risiko am höchsten zu Beginn der Therapie und allgemein bei Kindern und Jugendlichen ist.
  • -Die Angehörigen der Patienten sollen auf dieses Risiko aufmerksam gemacht werden und Instruktionen erhalten, wie sie sich bei verdächtigen Symptomen verhalten sollen.
  • -Eine antidepressive Therapie ist nicht geeignet, eine wegen Selbstgefährdung indizierte Hospitalisation zu vermeiden. Vor allem zu Beginn der Therapie soll das Arzneimittel in der kleinsten verfügbaren Packungsgrösse verschrieben werden, um das Risiko einer Selbstgefährdung zu vermindern.
  • -Andere psychiatrische Diagnosen als eine Depression können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko von Suizidalverhalten einhergehen; deshalb sind die gleichen Vorsichtsmassnahmen zu beachten wie bei der Behandlung einer Depression.
  • +Die Angehörigen der Patienten sollen auf dieses Risiko aufmerksam gemacht werden und Anweisungen erhalten, wie sie sich bei verdächtigen Symptomen verhalten sollen.
  • +Eine antidepressive Therapie ist nicht geeignet, eine wegen Selbstgefährdung indizierte Krankenhausaufenthalt zu vermeiden. Vor allem zu Beginn der Therapie soll das Arzneimittel in der kleinsten verfügbaren Packungsgrösse verschrieben werden, um das Risiko einer Selbstgefährdung zu vermindern.
  • +Andere psychiatrische Diagnosen als eine Depression können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko von suizidalen Verhalten einhergehen; deshalb sind die gleichen Vorsichtsmassnahmen zu beachten wie bei der Behandlung einer Depression.
  • -·Patienten mit Herzbeschwerden wie Angina pectoris, Leitungsstörung, AV-Block verschiedenen Grades, frischer Myokardinfarkt.
  • -·Patienten mit Hyperthyreose.
  • -·Patienten mit Miktionsstörungen, z.B. aufgrund einer Prostatahypertrophie; allerdings sind keine unerwünschten Wirkungen zu befürchten, da die anticholinerge Wirkung von Trazodon minimal ist.
  • -·Patienten mit Engwinkelglaukom und erhöhtem Augeninnendruck (aufgrund der geringen anticholinergen Wirkung von Trazodon ist jedoch keine grössere Veränderung zu erwarten).
  • +·Patienten mit Herzbeschwerden wie Angina pectoris, Reizleitungsstörungen, AV-Block verschiedenen Grades, frischer Myokardinfarkt.
  • +·Hyperthyreose.
  • +·Miktionsstörungen, z.B. aufgrund einer Prostatahypertrophie; allerdings sind keine unerwünschten Wirkungen zu befürchten, da die anticholinerge Wirkung von Trazodon minimal ist.
  • +·Engwinkelglaukom und erhöhtem Augeninnendruck (aufgrund der geringen anticholinergen Wirkung von Trazodon ist jedoch keine grössere Veränderung zu erwarten).
  • -Bei der Behandlung mit Trazodon, vor allem wenn diese über einen längeren Zeitraum durchgeführt wurde, sollte bei der Beendigung der Therapie die Dosis allmählich verringert werden, um das Risiko von Entzugserscheinungen (Übelkeit, Kopfschmerzen, Unbehagen) zu minimieren.
  • +Bei der Behandlung mit Trazodon, vor allem wenn diese über einen längeren Zeitraum durchgeführt wurde, sollte bei der Beendigung der Therapie die Dosis allmählich verringert werden, um das Risiko von Entzugserscheinungen (Übelkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein) zu minimieren.
  • -Wie andere Arzneimittel mit alpha-adrenolytischer Wirkung kann Trazodon in sehr seltenen Fällen zu einem Priapismus führen. Diese Nebenwirkung kann durch eine intrakavernöse Injektion einer alpha-adrenergen Substanz wie z.B. Adrenalin oder Metaraminol behandelt werden. Es sind jedoch auch trazodoninduzierte Fälle von Priapismus bekannt geworden, die einen chirurgischen Eingriff erforderlich machten oder zu einer irreversiblen sexuellen Dysfunktion führten. Patienten, bei denen diese Nebenwirkung auftritt, müssen die Einnahme von Trazodon sofort beenden.
  • +Wie andere Arzneimittel mit alpha-adrenolytischer Wirkung kann Trazodon in sehr seltenen Fällen zu einem Priapismus führen. Diese Nebenwirkung kann durch eine intrakavernöse Injektion einer alpha-adrenergen Substanz wie z.B. Adrenalin oder Metaraminol behandelt werden. Es sind jedoch auch Trazodon-induzierte Fälle von Priapismus bekannt geworden, die einen chirurgischen Eingriff erforderlich machten oder zu einer irreversiblen sexuellen Dysfunktion führten. Patienten, bei denen diese Nebenwirkung auftritt, müssen die Einnahme von Trazodon sofort beenden.
  • -Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel ist aufgrund des Wechselwirkungsrisikos zu vermeiden. Auch das Risiko eines Serotonin-Syndroms und unerwünschter kardiovaskulärer Wirkungen ist zu beachten.
  • +Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel sollte aufgrund des Wechselwirkungsrisikos vermieden werden. Auch das Risiko eines Serotonin-Syndroms und unerwünschter kardiovaskulärer Wirkungen ist zu beachten.
  • -In Verbindung mit Trazodon ist über eine Erhöhung der Digoxin- und Phenytoin-Blutspiegel berichtet worden. Bei den betreffenden Patienten ist eine Überwachung der Serumspiegel in Betracht zu ziehen.
  • +In Verbindung mit Trazodon ist über eine Erhöhung der Digoxin- und Phenytoin-Blutspiegel berichtet worden. Bei den betreffenden Patienten sollte eine Überwachung der Serumspiegel in Betracht gezogen werden.
  • -Im Gegensatz zu anderen psychotropen Substanzen ist Trazodon bei Weitwinkelglaukom und Harnwegsbeschwerden nicht kontraindiziert: Es besitzt keine extrapyramidale Wirkung und bewirkt keine Potenzialisierung der adrenergen Übertragung. Auch weist Trazodon keine anticholinerge Aktivität auf und ist somit frei von den typischen Wirkungen trizyklischer Antidepressiva auf die Herzfunktionen.
  • +Im Gegensatz zu anderen psychotropen Substanzen ist Trazodon bei Weitwinkelglaukom und Harnwegsbeschwerden nicht kontraindiziert: Es besitzt keine extrapyramidale Wirkung und bewirkt keine Potentialisierung der adrenergen Übertragung. Auch weist Trazodon keine anticholinerge Aktivität auf und ist somit frei von den typischen Wirkungen trizyklischer Antidepressiva auf die Herzfunktionen.
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