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Home - Fachinformation zu Mag 2 - Änderungen - 08.05.2020
40 Änderungen an Fachinfo Mag 2
  • -Wirkstoff: Magnesii L-pidolas hydricus.
  • +Wirkstoffe
  • +Magnesii L-pidolas hydricus.
  • -Mag 2 Beutel: Saccharum (1,99 g corresp. 8 kcal/33,5 kJ), Saccharinum natricum, Aromatica, Excipiens ad pulverem.
  • -Mag 2 forte Beutel: Saccharum (2,985 g corresp. 12 kcal/50 kJ), Saccharinum natricum, Aromatica, Excipiens ad pulverem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Mag 2
  • -1 Trinkampulle Mag 2 zu 10 ml enthält 1,5 g Magnesii L-pidolas hydricus corresp. 122 mg (= 5 mmol) Mg2+.
  • -1 Beutel Mag 2 Pulver enthält 1,5 g Magnesii L-pidolas hydricus corresp. 122 mg (= 5 mmol) Mg2+.
  • -Mag 2 forte
  • -1 Beutel Mag 2 forte Pulver enthält 2,25 g Magnesii L-pidolas hydricus corresp. 184 mg (= 7,5 mmol) Mg2+.
  • +Mag 2 Beutel: Saccharum (1,99 g enspr. 8 kcal/33,5 kJ), Saccharinum natricum, Aromatica, Excipiens ad pulverem.
  • +Mag 2 forte Beutel: Saccharum (2,985 g entspr. 12 kcal/50 kJ), Saccharinum natricum, Aromatica, Excipiens ad pulverem.
  • -Mag 2 und Mag 2 forte werden für die Behandlung eines Magnesiummangels verwendet, der sich durch verschiedene unspezifische Symptome manifestieren kann: neuromuskuläre Übererregbarkeit (Muskelkrämpfe, Tetanie, übermässige Knochen-Sehnen-Reflexe), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie, Tachykardie), Störungen des Magen-Darm-Traktes (Spasmen).
  • +Mag 2 und Mag 2 forte werden für die Behandlung von Magnesiummangel verwendet, der sich durch verschiedene unspezifische Symptome manifestieren kann: neuromuskuläre Übererregbarkeit (Muskelkrämpfe, Tetanie, übermässige Knochen-Sehnen-Reflexe), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie, Tachykardie), Störungen des Magen-Darm-Traktes (Spasmen).
  • -zur Deckung eines erhöhten Magnesiumbedarfs während der Schwangerschaft;
  • -bei intensiver sportlicher Betätigung;
  • -bei unausgewogener Ernährung, Malabsorption, chronischer Diarrhoe, Alkoholismus oder Diabetes mellitus (erhöhte Magnesurie);
  • -bei einer medikamentösen Behandlung, die eine erhöhte Magnesurie herbeiführt, wie zum Beispiel: Diuretika, Cyclosporin A, Aminoglykosid-Antibiotika (Gentamycin), Digitalispräparate.
  • +·zur Deckung eines erhöhten Magnesiumbedarfs während der Schwangerschaft,
  • +·bei intensiver sportlicher Betätigung,
  • +·bei unausgewogener Ernährung, Malabsorption, chronischer Diarrhoe, Alkoholismus oder Diabetes mellitus (erhöhte Magnesurie),
  • +·bei einer medikamentösen Behandlung, die eine erhöhte Magnesurie herbeiführt, wie zum Beispiel Diuretika, Cyclosporin A, Aminoglykosid-Antibiotika (Gentamycin), Digitalispräparate.
  • - Mag 2 Pulverbeutel Mag 2 Forte Pulverbeutel Mag 2 Trinkampullen
  • -Erwachsene: 1 Beutel 3× täglich 1 Beutel 2× täglich 1 Ampulle 3× täglich
  • -Kinder 2½15 Jahre: 1 Beutel 2× täglich - 1 Ampulle 2× täglich
  • -Kinder bis 2½ Jahre: ½-1 Beutel täglich - 1 Ampulle täglich
  • -Erhaltungstherapie und Vorbeugung: 1 Beutel 1-2× täglich 11½ Beutel täglich 1 Ampulle 1–2× täglich
  • + Mag 2 Pulverbeutel Mag 2 forte Pulverbeutel Mag 2 Trinkampullen
  • +Erwachsene: 1 Beutel 3x täglich 1 Beutel 2x täglich 1 Ampulle 3x täglich
  • +Kinder 2½ - 15 Jahre: 1 Beutel 2x täglich - 1 Ampulle 2x täglich
  • +Kinder bis 2½ Jahre: ½-1 Beutel täglich - 1 Ampulle täglich
  • +Erhaltungstherapie und Vorbeugung: 1 Beutel 1-2x täglich 1-1½ Beutel täglich 1 Ampulle 1-2x täglich
  • -Der Inhalt der Ampullen kann direkt getrunken oder mit ein wenig Flüssigkeit verdünnt werden. Das Pulver aus den Beuteln in ein Glas leeren und Wasser unter stetigem Umrühren hinzufügen. Die Einnahme erfolgt zu einer Mahlzeit. Die Mag 2 Lösung in Trinkampullen enthält 7 mg Glucose pro Ampulle und ist für Diabetiker geeignet.
  • -Die Behandlungsdauer, um ein Magnesiumdefizit auszugleichen, beträgt im Allgemeinen 3–6 Wochen.
  • +Mag 2 Lösung in Trinkampullen enthält 7 mg Glucose pro Ampulle und ist für Diabetiker geeignet.
  • +Therapiedauer
  • +Die Therapiedauer, um ein Magnesiumdefizit auszugleichen, beträgt im Allgemeinen 3-6 Wochen.
  • +Verabreichungsschema
  • +Der Inhalt der Ampullen kann direkt getrunken oder mit ein wenig Flüssigkeit verdünnt werden. Das Pulver aus den Beuteln in ein Glas leeren und Wasser unter stetigem Umrühren hinzufügen. Die Einnahme erfolgt bevorzugt zu einer Mahlzeit.
  • -Schwere Niereninsuffizienz, Dehydratation, Prädisposition für Ca-Mg-Ammoniumphosphat-Lithiasen, akute Harnwegsinfekte.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • +Die Einnahme von Mag 2 und Mag 2 forte ist kontraindiziert bei schwerer Niereninsuffizienz, Dehydratation, Prädisposition für Ca-Mg-Ammoniumphosphat-Lithiasen, akuten Harnwegsinfekten sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe.
  • +Bei gleichzeitig vorliegendem Kalziummangel muss zuerst der Magnesiummangel korrigiert werden, bevor mit der Supplementierung von Kalzium begonnen wird.
  • +Für die Dauer der Behandlung ist der Patient auf das etwaige Auftreten einer Atemdepression zu überwachen.
  • +
  • -Magnesium kann kompetitiv die Absorption gewisser Substanzen im Magen-Darm-Trakt vermindern. Es empfiehlt sich daher, zwischen Einnahmen von Eisen oder Kalzium (nur wenn es sich um hohe Dosierungen handelt) eine zeitlichen Abstand von mindestens drei Stunden einzuhalten. Desgleichen ist es angebracht, bei einer Behandlung mit oralen Tetrazyklinen oder Bisphosphonaten eine gleichzeitige Einnahme von Mag 2 und Mag 2 forte zu vermeiden.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Magnesium und Cholecalciferol kann zu einer Hyperkalzämie führen.
  • +Pharmakokinetische Interaktionen
  • +Magnesium kann kompetitiv die Absorption gewisser Substanzen im Magen-Darm-Trakt vermindern. Es empfiehlt sich daher, zwischen Einnahmen von Eisen oder Kalzium (nur wenn es sich um hohe Dosierungen handelt) einen zeitlichen Abstand von mindestens drei Stunden einzuhalten. Desgleichen ist es angebracht, bei einer Behandlung mit oralen Tetrazyklinen oder mit phosphathaltigen Arzneimitteln (z.B. Bisphosphonaten) eine gleichzeitige Einnahme von Mag 2 und Mag 2 forte zu vermeiden. Die gleichzeitige Verabreichung von Magnesium und Cholecalciferol kann zu einer Hyperkalzämie führen.
  • +Quinolonhaltige Arzneimittel sind mindestens zwei Stunden vor oder sechs Stunden nach Magnesiumpräparaten zu verabreichen, um die Absorption nicht zu beeinträchtigen.
  • +Wirkung von Mag 2 und Mag 2 forte auf andere Arzneimittel
  • +Die gleichzeitige Einnahme von Mag 2 bzw. Mag 2 forte mit Antidepressiva kann die Nebenwirkungen des Magnesiums auf das zentrale Nervensystem verstärken und ist daher sorgfältig abzuwägen.
  • +
  • -Mag 2/Mag 2 forte kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
  • -Kontrollierte Studien bei Frauen haben keine fötalen Risiken im Verlauf des ersten Trimesters ergeben; es gibt keine Anzeichen, welche auf ein Risiko im Verlaufe der weiteren Trimester hinweisen, und die Möglichkeit einer Schädigung des Fötus erscheint als wenig wahrscheinlich.
  • +Schwangerschaft
  • +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Mag 2/Mag 2 forte bei Schwangeren. Über die Sicherheit von Mag 2/Mag 2 forte während der Schwangerschaft können keine Aussagen getroffen werden. Mag 2/Mag 2 forte ist während der Schwangerschaft nur anzuwenden, wenn der potenzielle Nutzen für die Mutter gegenüber den potenziellen Risiken für sie und den Fötus überwiegt.
  • +Stillzeit
  • +Mag 2/Mag 2 forte kann während der Stillzeit angewendet werden.
  • -Es wurde bisher keine entsprechende Studie durchgeführt.
  • +Es wurde keine entsprechende Studie durchgeführt.
  • -Gelegentlich können Verdauungsstörungen (Diarrhoe, Bauchschmerzen) auftreten. Sie sind auf eine zu hohe Dosierung oder Unverträglichkeit auf einen Inhaltsstoff von Mag 2 zurückzuführen.
  • -Fälle einer Unverträglichkeit auf das Pidolat oder einen Hilfsstoff von Mag 2 wurden nur selten gemeldet. In einem solchen Fall ist es ratsam, dem Patienten ein orales oder parenterales Antihistaminikum zu verabreichen.
  • +Gelegentlich können Verdauungsstörungen (Diarrhoe, Bauchschmerzen) auftreten. Sie sind auf eine zu hohe Dosierung oder Unverträglichkeit auf einen Inhaltsstoff zurückzuführen. Fälle einer Unverträglichkeit auf das Pidolat oder einen Hilfsstoff von Mag 2 wurden nur selten gemeldet.
  • +In einem solchen Fall ist es ratsam, dem Patienten ein orales oder parenterales Antihistaminikum zu verabreichen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufigkeit unbekannt: Hautreaktionen.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Häufigkeit unbekannt: Hypersensitivität.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Bei oraler Verabreichung kann eine Überdosierung nur beobachtet werden, wenn eine schwere Niereninsuffizienz mit Anurie besteht.
  • +Bei normaler Nierenfunktion verursacht eine oral eingenommene Überdosis Magnesium im Allgemeinen keine toxischen Reaktionen. Bei Niereninsuffizienz kann jedoch eine Magnesiumintoxikation auftreten. Die toxischen Effekte werden massgeblich durch die Serumkonzentration des Magnesiums bestimmt.
  • -Mg-Plasma-Konzentration (mmol/l) Symptome und unerwünschte Wirkungen
  • +Mg-Plasma- Konzentration (mmol/l) Symptome und unerwünschte Wirkungen
  • -ATC-Code: A12CC08
  • +ATC-Code
  • +A12CC08
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -99% des absorbierten Magnesiums werden in den Zellen (Skelett, Muskeln, Leber) gebunden und 1% verteilt sich im extrazellulären Milieu. Die Normalwerte im Serum bewegen sich zwischen 0,7 und 1,1 mmol/l.
  • +99% des absorbierten Magnesiums werden in den Zellen (Skelett, Muskeln, Leber) gebunden, und 1% verteilt sich im extrazellulären Milieu. Die Normalwerte im Serum bewegen sich zwischen 0,7 und 1,1 mmol/l.
  • -Im Falle von Niereninsuffizienz besteht die Gefahr einer Kumulation von Magnesium.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Im Falle von Niereninsuffizienz besteht die Gefahr einer Kumulation von Magnesium.
  • +Inkompatibilitäten
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Es liegen keine Daten vor.
  • +
  • -46871, 48147 (Swissmedic).
  • +46871, 48147 (Swissmedic)
  • -sanofi-aventis (suisse) sa, 1214, Vernier/GE.
  • +sanofi-aventis (suisse) sa, 1214, Vernier/GE
  • -August 2016.
  • +Januar 2020
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