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Home - Fachinformation zu Imovane - Änderungen - 01.03.2024
62 Änderungen an Fachinfo Imovane
  • -Tablettenkern: Lactosum monohydricum, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Triciti amylum, Carboxymethylamylum natricum A, Magnesii stearas.
  • +Tablettenkern: Lactosum monohydricum, Calcii hydrogenophosphas dihydricus, Tritici amylum, Carboxymethylamylum natricum A, Magnesii stearas.
  • -Imovane muss als Einmalgabe verabreicht werden. In derselben Nacht darf keine erneute Verabreichung erfolgen. Imovane ist unmittelbar vor dem Schlafengehen einzunehmen. Die Dosierung muss dem Patienten individuell angepasst werden. Zur Vermeidung dosisabhängiger Nebenwirkungen wird jeweils die niedrigstwirksame Dosis verabreicht. Die maximal empfohlenen Dosierungen dürfen nicht überschritten werden.
  • +Imovane muss als Einmalgabe verabreicht werden. In derselben Nacht darf keine erneute Verabreichung erfolgen. Imovane ist unmittelbar vor dem Schlafengehen einzunehmen. Die Dosierung muss dem Patienten individuell angepasst werden. Zur Vermeidung dosisabhängiger Nebenwirkungen wird jeweils die niedrigste wirksame Dosis verabreicht. Die maximal empfohlenen Dosierungen dürfen nicht überschritten werden.
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz:
  • +Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz
  • -Die Ursache der Schlaflosigkeit muss soweit möglich identifiziert werden und die zugrunde liegenden Leiden müssen behandelt werden, bevor ein Hypnotikum verschieben wird.
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, bei älteren Patienten und bei Patienten mit chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen ist die Verordnung von Imovane sorgfältig abzuwägen und die Dosis zu reduzieren.
  • +Die Ursache der Schlaflosigkeit muss soweit möglich identifiziert werden und die zugrunde liegenden Leiden müssen behandelt werden, bevor ein Hypnotikum verschrieben wird.
  • +Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion, bei älteren Patienten und bei Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen ist die Verordnung von Imovane sorgfältig abzuwägen und die Dosis zu reduzieren.
  • -·eine höhere als die empfohlene Dosis eingenommen wird oder
  • +·eine höhere als die empfohlene Dosis eingenommen wird, oder
  • -Um das Risiko von Entzugserscheinungen zu reduzieren, wird empfohlen, Imovane ausschleichend abzusetzen.
  • -Bei Auftreten von Entzugserscheinungen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
  • -Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine und ähnliche Wirkstoffe nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer (das Hypnotikum Zopiclon zum Beispiel in der Regel nicht länger als 10 Tage) eingenommen werden. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden.
  • +Um das Risiko von Entzugserscheinungen zu reduzieren, wird empfohlen, Imovane ausschleichend abzusetzen. Bei Auftreten von Entzugserscheinungen ist eine engmaschige ärztliche Überwachung und Unterstützung des Patienten erforderlich.
  • +Um das Risiko einer Abhängigkeit auf ein Minimum zu reduzieren, sollten Benzodiazepine und ähnliche Wirkstoffe nur nach sorgfältiger Prüfung der Indikation verschrieben und über möglichst kurze Dauer (das Hypnotikum Zopiclon zum Beispiel nicht länger als 10 Tage) eingenommen werden. Ob eine Weiterführung der Behandlung notwendig ist, muss periodisch überprüft werden.
  • -Beim Absetzen der Therapie können die Schlafstörungen für einige Nächte wieder auftreten («rebound-insomnia»), was sich durch ausschleichendes Absetzen reduzieren lässt. Es wird empfohlen, den Patienten / die Patientin darüber zu informieren.
  • +Beim Absetzen der Therapie können die Schlafstörungen für einige Nächte wieder auftreten («rebound insomnia»), was sich durch ausschleichendes Absetzen reduzieren lässt. Es wird empfohlen, den Patienten / die Patientin darüber zu informieren.
  • -Hypnotika sollten bei Depression nicht allein eingesetzt werden. Obwohl mit SSRI-Antidepressiva keine klinisch signifikante pharmakokinetische oder pharmakodynamische Interaktion beobachtet wurde (siehe «Interaktionen»), ist bei Verabreichung von Imovane an depressive Patienten wie mit allen Sedativa/Hypnotika Vorsicht geboten. Aufgrund des erhöhten Suizidrisikos muss die Anzahl verschriebener Packungen so gering wie möglich sein, um eine absichtliche Überdosierung zu vermeiden. Eine vorbestehende Depression kann im Lauf der Behandlung mit Zopiclon manifest werden. Da Schlaflosigkeit das erste Symptom einer Depression sein kann, sollte der Zustand des Patienten überprüft werden, wenn die Schlaflosigkeit weiterbesteht.
  • +Hypnotika sollten zur Behandlung einer Depression nicht allein eingesetzt werden. Obwohl mit SSRI-Antidepressiva keine klinisch signifikante pharmakokinetische und keine pharmakodynamische Interaktion beobachtet wurde (siehe «Interaktionen»), ist bei Verabreichung von Imovane an Patienten mit Depressionssymptomen wie mit allen Sedativa/Hypnotika Vorsicht geboten. Aufgrund des erhöhten Suizidrisikos muss die Anzahl verschriebener Packungen so gering wie möglich sein, um eine absichtliche Überdosierung zu vermeiden. Eine vorbestehende Depression kann im Lauf der Behandlung mit Zopiclon manifest werden. Da Schlaflosigkeit das Symptom einer Depression sein kann, sollte der Zustand des Patienten überprüft werden, wenn die Schlaflosigkeit weiterbesteht.
  • -Die zentraldämpfende Wirkung von Imovane wird verstärkt durch gleichzeitige Verabreichung von andern zentral dämpfenden Wirkstoffen wie z.B. Analgetika, Antidepressiva, Neuroleptika (z.B. Chlorpromazin), Hypnotika, Anxiolytika/Sedativa, Antiepileptika, Anästhetika, sedierende H1-Antihistaminika sowie Alkohol. Da keine entsprechenden Interaktionsstudien vorliegen, soll Imovane (Zopiclon) nicht zusammen mit diesen Wirkstoffen verabreicht werden.
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme von narkotisierenden Analgetika kann es zu einer Potenzierung der euphorisierenden Wirkung kommen und die psychische Abhängigkeit verstärkt werden.
  • -Wird Zopiclon mit Erythromycin verabreicht, so ist die Plasmakonzentration von Zopiclon erhöht (Zunahme der AUC um 80%). In der Folge kann die hypnotische Wirkung von Imovane verstärkt sein.
  • +Die zentral dämpfende Wirkung von Imovane wird verstärkt durch gleichzeitige Verabreichung von anderen zentral dämpfenden Wirkstoffen wie z.B. Analgetika, Antidepressiva, Neuroleptika (z.B. Chlorpromazin), Hypnotika, Anxiolytika/Sedativa, Antiepileptika, Anästhetika, sedierende H1-Antihistaminika sowie Alkohol. Da keine entsprechenden Interaktionsstudien vorliegen, soll Imovane (Zopiclon) nicht zusammen mit diesen Wirkstoffen verabreicht werden.
  • +Bei gleichzeitiger Einnahme von narkotisierenden Analgetika kann es zu einer Potenzierung der euphorisierenden Wirkung kommen und die psychische Abhängigkeit kann verstärkt werden.
  • +Wird Zopiclon mit Erythromycin verabreicht, so ist die Plasmakonzentration von Zopiclon erhöht (Zunahme der AUC um 80 %). Infolgedessen kann die hypnotische Wirkung von Imovane verstärkt sein.
  • -Nach Anwendung von Benzodiazepinen im zweiten und/oder dritten Trimenon wurden eine Abnahme der fetalen Bewegungen und Schwankungen des fetalen Herzrhythmus berichtet. Deshalb sollten diese nur bei vitalen Indikationen eingesetzt werden.
  • -Frauen, die während einer Behandlung mit Imovane schwanger werden wollen oder glauben, schwanger zu sein, sind anzuhalten, ihren Arzt bzw. Ärztin davon in Kenntnis zu setzen, damit dieser bzw. diese entscheiden kann, ob die Behandlung fortgesetzt oder geändert werden soll.
  • +Nach Anwendung von Benzodiazepinen im zweiten und/oder dritten Trimenon wurden Fälle von verminderter fetaler Bewegung und fetaler Herzfrequenzvariabilität berichtet. Deshalb sollten diese nur bei vitalen Indikationen eingesetzt werden.
  • +Frauen, die während einer Behandlung mit Imovane schwanger werden wollen oder glauben, schwanger zu sein, sind anzuhalten, ihren Arzt bzw. ihre Ärztin davon in Kenntnis zu setzen, damit dieser bzw. diese entscheiden kann, ob die Behandlung fortgesetzt oder geändert werden soll.
  • -Kinder von Müttern unter chronischer Einnahme von Sedativa und/oder Hypnotika in der Spätphase der Schwangerschaft können eine physische Abhängigkeit entwickeln. Es besteht die Gefahr, dass sie in der postpartalen Periode unter Entzugserscheinungen leiden. Daher wird postnatal eine angemessene Überwachung des Neugeborenen empfohlen.
  • +Kinder von Müttern unter chronischer Einnahme von Sedativa und/oder Hypnotika in der Spätphase der Schwangerschaft können eine physische Abhängigkeit entwickeln. Es besteht die Gefahr, dass sie in der postnatalen Periode unter Entzugserscheinungen leiden. Daher wird postnatal eine angemessene Überwachung des Neugeborenen empfohlen.
  • -Auch wenn nur ein geringer Teil von Zopiclon in die Muttermilch übertritt (ca. 0,1-0,2% der von der Mutter absorbierten Dosis), soll eine Verabreichung während der Stillzeit nicht erfolgen.
  • +Auch wenn nur ein geringer Teil von Zopiclon in die Muttermilch übertritt (ca. 0,1-0,2 % der von der Mutter absorbierten Dosis), soll eine Verabreichung während der Stillzeit nicht erfolgen.
  • -Wie bei allen zentral dämpfenden Mitteln kann auch nach Einnahme von Imovane die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Dies ist im Strassenverkehr und beim Bedienen von Maschinen zu beachten.
  • +Wie bei allen zentral dämpfenden Arzneimitteln kann auch nach Einnahme von Imovane die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Dies ist im Strassenverkehr und beim Bedienen von Maschinen zu beachten.
  • -·eine höhere als die empfohlene Dosis eingenommen wird oder
  • +·eine höhere als die empfohlene Dosis eingenommen wird, oder
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organ und Häufigkeitskategorie gemäss folgender Einteilung aufgelistet: sehr häufig: (≥1/10); häufig: (≥1/100, <1/10); gelegentlich: (≥1/1000, <1/100); selten: (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten: (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organ und Häufigkeitskategorie gemäss folgender Einteilung aufgelistet: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Gelegentlich: Alpträume, Unruhe.
  • +Gelegentlich: Alpträume, Agitiertheit.
  • -Nicht bekannt: Rastlosigkeit, Delirium, Trugbilder, Zorn, abnormes Verhalten, möglicherweise begleitet von einer Amnesie, komplexe Schlafverhaltensweisen einschliesslich Somnambulismus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Somnambulismus und damit verbundene Verhaltensweisen»), Abhängigkeit, Entzugssyndrom, depressive Verstimmung, Maskierung depressiver oder paranoider Zustandsbilder besonders bei längerfristigem Gebrauch.
  • -Entzugserscheinungen sind variabel und können bestehen in Rebound-Schlaflosigkeit, Muskelschmerzen, Angst, Tremor, Schwitzen, Unruhe, Verwirrung, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Tachykardie, Delirium, Alpträumen und Reizbarkeit. In schweren Fällen können folgende Symptome auftreten: Derealisation, Depersonalisation, Hyperakusis, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedmassen, Überempfindlichkeit gegen Licht, Geräusche und Berührung, Halluzinationen. In sehr seltenen Fällen können Krämpfe auftreten.
  • +Nicht bekannt: Unruhe, Delirium, Trugbilder, Zorn, abnormes Verhalten, möglicherweise begleitet von einer Amnesie, komplexe Schlafverhaltensweisen einschliesslich Somnambulismus (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Somnambulismus und damit verbundene Verhaltensweisen»), Abhängigkeit, Entzugssyndrom, depressive Verstimmung, Maskierung depressiver oder paranoider Zustandsbilder besonders bei längerfristigem Gebrauch.
  • +Entzugserscheinungen sind variabel und können bestehen in Rebound-Schlaflosigkeit, Muskelschmerzen, Angst, Tremor, Schwitzen, Unruhe, Verwirrung, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Tachykardie, Delirium, Alpträumen und Reizbarkeit. In schweren Fällen können folgende Symptome auftreten: Derealisation, Depersonalisation, Hyperakusis, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedmassen, Überempfindlichkeit gegen Licht, Geräusche und Berührung, Halluzinationen. In sehr seltenen Fällen können Konvulsionen auftreten.
  • -Häufig: Geschmackstörungen (bittere Geschmacksempfindung), Restschläfrigkeit.
  • +Häufig: Geschmacksstörungen (bittere Geschmacksempfindung), Restschläfrigkeit.
  • -Nicht bekannt: Ataxie, Parästhesien, kognitive Störungen wie Gedächtnisverlust, Aufmerksamkeitsstörung und Sprachstörung.
  • +Nicht bekannt: Ataxie, Parästhesie, kognitive Störungen wie Gedächtnisverlust, Aufmerksamkeitsstörung und Sprachstörung.
  • -Eine Überdosierung ist gewöhnlich – in Abhängigkeit der aufgenommenen Dosis – durch verschiedene Stadien der zentralen Dämpfung gekennzeichnet. In leichteren Fällen treten Symptome wie Schläfrigkeit, geistige Verwirrung und Lethargie auf; in schwereren Fällen auch Ataxie, Methämoglobinämie, Atem-und Kreislaufdepression und Koma.
  • +Eine Überdosierung ist gewöhnlich – in Abhängigkeit von der aufgenommenen Dosis – durch verschiedene Stadien der zentralen Dämpfung gekennzeichnet. In leichteren Fällen treten Symptome wie Schläfrigkeit, geistige Verwirrung und Lethargie auf, in schwereren Fällen auch Ataxie, Methämoglobinämie, Atem- oder Kreislaufdepression und Koma.
  • -Es wurden von sehr seltenen Fällen von AV-Block berichtet, insbesondere bei absichtlicher Intoxikation in Kombination mit anderen Substanzen.
  • +Es wurde von sehr seltenen Fällen von AV-Block berichtet, insbesondere bei absichtlicher Intoxikation in Kombination mit anderen Substanzen.
  • -Bei der Behandlung einer Überdosierung steht die symptomatische Therapie im Vordergrund, insbesondere ist auf Erhaltung der Atem- und Kreislauffunktionen zu achten. Auf Grund des grossen Verteilungsvolumens ist eine Hämodialyse nur von geringem Nutzen. Eine Magenspülung und die Anwendung von Aktivkohle sind nur nützlich, wenn sie sehr schnell nach der Ingestion erfolgen. Flumazenil kann als nützliches Antidot eingesetzt werden.
  • +Bei der Behandlung einer Überdosierung steht die symptomatische Therapie im Vordergrund, insbesondere ist auf Erhaltung der Atem- und Kreislauffunktionen zu achten. Auf Grund des grossen Verteilungsvolumens ist eine Hämodialyse nur von geringem Nutzen. Eine Magenspülung oder die Anwendung von Aktivkohle sind nur nützlich, wenn sie sehr schnell nach der Ingestion erfolgen. Flumazenil kann als nützliches Antidot eingesetzt werden.
  • -Pharmakodynamische Studien haben gezeigt, dass die Erkennungsstelle für Cyclopyrrolone auf diesem GABAA-Rezeptorkomplex mit der Erkennungsstelle für Benzodiazepine nicht vollständig identisch ist. Diese beiden Wirkstoffgruppen besitzen jedoch in weiten Bereichen ein ähnliches pharmakologisches Wirkungsspektrum.
  • +Pharmakodynamische Studien haben gezeigt, dass die Bindungsstelle für Cyclopyrrolone auf diesem GABAA-Rezeptor-Komplex mit der Bindungsstelle für Benzodiazepine nicht vollständig identisch ist. Diese beiden Wirkstoffgruppen besitzen jedoch in weiten Bereichen ein ähnliches pharmakologisches Wirkungsspektrum.
  • -Zopiclon wird nach oraler Verabreichung schnell resorbiert. Zopiclon unterliegt wahrscheinlich einem First-pass-Effekt. Die Bioverfügbarkeit liegt bei 75-80%. Der maximale Plasmaspiegel wird innerhalb von 1,5-2 Stunden erreicht und beträgt nach Einnahme von 7,5 mg Zopiclon etwa 60 ng/ml.
  • +Zopiclon wird nach oraler Verabreichung schnell resorbiert. Zopiclon unterliegt wahrscheinlich einem First-Pass-Effekt. Die Bioverfügbarkeit liegt bei 75-80 %. Der maximale Plasmaspiegel wird innerhalb von 1,5-2 Stunden erreicht und beträgt nach Einnahme von 7,5 mg Zopiclon etwa 60 ng/ml.
  • -Zopiclon wird zu ca. 45% an Plasmaproteine gebunden und verteilt sich rasch aus dem Gefässsystem.
  • +Zopiclon wird zu ca. 45 % an Plasmaproteine gebunden und verteilt sich rasch aus dem Gefässsystem.
  • -Bei der Metabolisierung von Zopiclon entstehen im Wesentlichen zwei Metaboliten: das im Tiermodell pharmakologisch aktive N-Oxid-Zopiclon (Plasmahalbwertszeit 4,4 Stunden) und das nicht aktive N-Desmethyl-Zopiclon (Plasmahalbwertszeit 7,3 Stunden). In-vitro-Studien haben gezeigt, dass die Metabolisierung hauptsächlich über das Isoenzym CYP3A4 erfolgt. An der Bildung von N-Desmethyl-Zopiclon scheint CYP2C8 ebenfalls beteiligt zu sein. In Tierversuchen wurde, selbst bei hohen Zopiclon-Dosierungen, keine Enzyminduktion beobachtet.
  • +Bei der Metabolisierung von Zopiclon entstehen im Wesentlichen zwei Metaboliten: das im Tiermodell pharmakologisch aktive Zopiclon-N-oxid (Plasmahalbwertszeit 4,4 Stunden) und das nicht aktive N-Desmethyl-Zopiclon (Plasmahalbwertszeit 7,3 Stunden). In-vitro-Studien haben gezeigt, dass die Metabolisierung hauptsächlich über das Isoenzym CYP3A4 erfolgt. An der Bildung von N-Desmethyl-Zopiclon scheint CYP2C8 ebenfalls beteiligt zu sein. In Tierversuchen wurde, selbst bei hohen Zopiclon-Dosierungen, keine Enzyminduktion beobachtet.
  • -Die Eliminations-Halbwertszeit liegt bei ca. 5 Stunden. Die renale Clearance beträgt etwa 8 ml/Min., die Plasmaclearance etwa 232 ml/Min.
  • -Zopiclon wird nur zu einem geringen Teil unverändert ausgeschieden; 80% werden in Form von freien Metaboliten über den Urin, 16% über die Fäzes ausgeschieden.
  • +Die Eliminationshalbwertszeit von Zopiclon liegt bei ca. 5 Stunden. Die renale Clearance beträgt etwa 8 ml/Min., die Plasmaclearance etwa 232 ml/Min.
  • +Zopiclon wird nur zu einem geringen Teil unverändert ausgeschieden; 80 % werden in Form von freien Metaboliten über den Urin, 16 % über die Fäzes ausgeschieden.
  • -Bei Patienten mit Leberzirrhose verringert sich wegen der verlangsamten Demethylierung von Zopiclon die plasmatische Clearance um ca. 40% und verlängert sich die t½ auf mehr als 10 Stunden. Es liegen keine Studien zur Pharmakodynamik bei Leberinsuffizienz vor.
  • +Bei Patienten mit Leberzirrhose verringert sich wegen der verlangsamten Demethylierung von Zopiclon die Plasmaclearance um ca. 40 % und verlängert sich die t½ auf mehr als 10 Stunden. Es liegen keine Studien zur Pharmakodynamik bei Leberinsuffizienz vor.
  • -In Studien bei älteren Personen wurde auch nach wiederholter Applikation keine Kumulation von Zopiclon im Plasma beobachtet. Die geringe Erhöhung der Eliminations-Halbwertszeit von Zopiclon auf ca. 7 Stunden und der Bioverfügbarkeit ist durch eine Reduktion der hepatischen Metabolisierungsrate bedingt.
  • +In Studien bei älteren Personen wurde auch nach wiederholter Applikation keine Kumulation von Zopiclon im Plasma beobachtet. Die geringe Erhöhung der Eliminationshalbwertszeit von Zopiclon auf ca. 7 Stunden und der Bioverfügbarkeit ist durch eine Reduktion der hepatischen Metabolisierungsrate bedingt.
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