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Home - Fachinformation zu Disoprivan 10 mg/ml - Änderungen - 19.03.2024
8 Änderungen an Fachinfo Disoprivan 10 mg/ml
  • -Erwachsene unter 55 Jahre: Eine Anästhesie kann normalerweise mit Propofol-Zielkonzentrationen von 4 bis 8 mg/ml induziert werden. Für prämedizierte Patienten wird zu Beginn ein Zielwert von 4 mg/ml empfohlen, und bei nicht prämedizierten Patienten ein solcher von 6 mg/ml. Die Induktionszeit liegt bei diesen Zielkonzentrationen in der Regel zwischen 60 und 120 Sekunden. Höhere Zielkonzentrationen ermöglichen eine schnellere Induktion, können aber zu einer stärkeren hämodynamischen und respiratorischen Depression führen.
  • -Patienten über 55 Jahre und Patienten mit ASA Grad 3 oder 4: Zu Beginn soll eine tiefere Zielkonzentration verwendet werden. Diese kann dann in Abständen von einer Minute um je 0,5 bis 1,0 mg/ml erhöht werden, um eine allmähliche Induktion zu erreichen.
  • +Erwachsene unter 55 Jahre: Eine Anästhesie kann normalerweise mit Propofol-Zielkonzentrationen von 4 bis 8 µg/ml induziert werden. Für prämedizierte Patienten wird zu Beginn ein Zielwert von 4 µg/ml empfohlen, und bei nicht prämedizierten Patienten ein solcher von 6 µg/ml. Die Induktionszeit liegt bei diesen Zielkonzentrationen in der Regel zwischen 60 und 120 Sekunden. Höhere Zielkonzentrationen ermöglichen eine schnellere Induktion, können aber zu einer stärkeren hämodynamischen und respiratorischen Depression führen.
  • +Patienten über 55 Jahre und Patienten mit ASA Grad 3 oder 4: Zu Beginn soll eine tiefere Zielkonzentration verwendet werden. Diese kann dann in Abständen von einer Minute um je 0,5 bis 1,0 µg/ml erhöht werden, um eine allmähliche Induktion zu erreichen.
  • -Im Allgemeinen ist eine ergänzende Analgesie notwendig. Die Dosis dieser begleitenden Medikamente reduziert die Zielkonzentration von Disoprivan, die zur Aufrechterhaltung der Anästhesie benötigt wird. Mit Zielkonzentrationen im Bereich von 3 bis 6 mg/ml wird normalerweise eine zufriedenstellende Anästhesie aufrechterhalten.
  • -Der Patient erwacht in der Regel bei einer Zielkonzentration von 1,0 bis 2,0 mg/ml; dies ist abhängig von der verabreichten Menge der Analgetika während der Anästhesie.
  • +Im Allgemeinen ist eine ergänzende Analgesie notwendig. Die Dosis dieser begleitenden Medikamente reduziert die Zielkonzentration von Disoprivan, die zur Aufrechterhaltung der Anästhesie benötigt wird. Mit Zielkonzentrationen im Bereich von 3 bis 6 µg/ml wird normalerweise eine zufriedenstellende Anästhesie aufrechterhalten.
  • +Der Patient erwacht in der Regel bei einer Zielkonzentration von 1,0 bis 2,0 µg/ml; dies ist abhängig von der verabreichten Menge der Analgetika während der Anästhesie.
  • -Zur Sedierung auf der Intensivstation ist im Allgemeinen eine Zielkonzentration im Bereich von 0,2 bis 2,0 μg/ml erforderlich. Die Anwendung sollte mit einer tiefen Zielkonzentration begonnen und gegen das Ansprechen des Patienten titriert werden, bis die gewünschte Sedierungstiefe erreicht ist.
  • +Zur Sedierung auf der Intensivstation ist im Allgemeinen eine Zielkonzentration im Bereich von 0,2 bis 2,0 µg/ml erforderlich. Die Anwendung sollte mit einer tiefen Zielkonzentration begonnen und gegen das Ansprechen des Patienten titriert werden, bis die gewünschte Sedierungstiefe erreicht ist.
  • -Zwei Minuten nach einer i.v. Injektion von 2,5 mg/kg (Induktionsdosis) beträgt die Blutkonzentration ungefähr 4 mg/ml. Der Patient erwacht bei einer Blutkonzentration von etwa 1 mg/ml.
  • +Zwei Minuten nach einer i.v. Injektion von 2,5 mg/kg (Induktionsdosis) beträgt die Blutkonzentration ungefähr 4 µg/ml. Der Patient erwacht bei einer Blutkonzentration von etwa 1 µg/ml.
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