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Home - Fachinformation zu Fragmin 10'000 I.E./1 mL - Änderungen - 07.03.2025
6 Änderungen an Fachinfo Fragmin 10'000 I.E./1 mL
  • -Bei Spinal-/Epiduralanästhesie oder Spinalpunktion besteht bei mit niedermolekularen Heparinen oder Heparinoiden zur Prävention thromboembolischer Komplikationen antikoagulierten oder zur Antikoagulation vorgesehenen Patienten die Gefahr der Entwicklung eines Epidural- oder Spinalhämatoms, welches zu langanhaltender oder permanenter Lähmung führen kann. Das Risiko solcher Vorfälle ist erhöht beim Gebrauch von epiduralen Dauerkathetern für die Analgesie oder bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen, die die Hämostase beeinflussen, wie nichtsteroidale Entzündungshemmer, Thrombozytenaggregationshemmern oder andere Antikoagulantien. Das Risiko ist bei traumatischer oder wiederholter Epidural- oder Spinalpunktion ebenfalls erhöht. Patienten mit Epidural- oder Spinalkatheter sollten engmaschig auf Anzeichen neurologischer Ausfälle (z.B. Rückenschmerzen, sensorische oder motorische Beeinträchtigungen wie Taubheitsgefühl oder Schwäche in den unteren Gliedmassen und beeinträchtige Blasen- und Darmfunktion) untersucht werden. Werden neurologische Ausfälle festgestellt, müssen sofort Notfallmassnahmen eingeleitet werden. Der behandelnde Arzt muss den möglichen Nutzen gegen das potentielle Risiko bei zur Thromboseprophylaxe antikoagulierten Patienten abwägen.
  • +Bei Spinal-/Epiduralanästhesie oder Spinalpunktion besteht bei mit niedermolekularen Heparinen oder Heparinoiden zur Prävention thromboembolischer Komplikationen antikoagulierten oder zur Antikoagulation vorgesehenen Patienten die Gefahr der Entwicklung eines Epidural- oder Spinalhämatoms, welches zu langanhaltender oder permanenter Lähmung führen kann. Das Risiko solcher Vorfälle ist erhöht beim Gebrauch von epiduralen Dauerkathetern für die Analgesie oder bei gleichzeitiger Verabreichung von Substanzen, die die Hämostase beeinflussen, wie nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR), Thrombozytenaggregationshemmern oder andere Antikoagulantien. Das Risiko ist bei traumatischer oder wiederholter Epidural- oder Spinalpunktion ebenfalls erhöht. Patienten mit Epidural- oder Spinalkatheter sollten engmaschig auf Anzeichen neurologischer Ausfälle (z.B. Rückenschmerzen, sensorische oder motorische Beeinträchtigungen wie Taubheitsgefühl oder Schwäche in den unteren Gliedmassen und beeinträchtige Blasen- und Darmfunktion) untersucht werden. Werden neurologische Ausfälle festgestellt, müssen sofort Notfallmassnahmen eingeleitet werden. Der behandelnde Arzt muss den möglichen Nutzen gegen das potentielle Risiko bei zur Thromboseprophylaxe antikoagulierten Patienten abwägen.
  • +Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die die Hämostase beeinflussen, wie z.B. Thrombolytika, orale ‎Antikoagulanzien, NSAR, Thrombozytenaggregationshemmer oder Dextran‎, kann die gerinnungshemmende Wirkung von Dalteparin verstärken und wird nicht empfohlen. Angemessene Vorsicht ‎ist unter speziellen Umständen bei einer Umstellung der Antikoagulationstherapie geboten (siehe «Interaktionen»).
  • +
  • -Aufgrund von möglichen Interaktionen auf die Gerinnung ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Fragmin mit den nachfolgenden Präparaten dennoch Vorsicht geboten: Thrombolytika, orale Antikoagulantien, Inhibitoren der Plättchenaggregation, nichtsteroidale Entzündungshemmer, Präparate mit Acetylsalicylsäure, Dextran, systemisch verabreichte Glucocorticoide, Clopidogrel, Glykoproteinantagonisten IIb/IIIa. Falls solche Kombinationen unvermeidbar sind, sollte Fragmin vorsichtig angewendet werden, d.h. entsprechende klinische Überwachung und Laborkontrollen.
  • +Aufgrund von möglichen Interaktionen auf die Gerinnung ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Fragmin mit den nachfolgenden Präparaten dennoch Vorsicht geboten: Thrombolytika, orale Antikoagulantien, Thrombozytenaggregationshemmer, NSAR, Präparate mit Acetylsalicylsäure, Dextran, systemisch verabreichte Glucocorticoide, Clopidogrel, Glykoproteinantagonisten IIb/IIIa (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Blutungsrisiko»). Falls solche Kombinationen unvermeidbar sind, sollte Fragmin vorsichtig angewendet werden, d.h. entsprechende klinische Überwachung und Laborkontrollen.
  • -Januar 2023.
  • -LLD V028
  • +Januar 2025.
  • +LLD V030
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