ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Lutrelef 0,8 mg, Injektionspräparat - Ã„nderungen - 28.07.2022
56 Ã„nderungen an Fachinfo Lutrelef 0,8 mg, Injektionspräparat
  • -Pulver:
  • -Wirkstoff: Gonadorelin-Azetat
  • -Hilfsstoffe: Mannitol
  • -Lösungsmittel: 10 ml isotonische Natriumchlorid-Lösung (pH 4,0 - 5,0)
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lutrelef 3,2 mg
  • -Durchstechflasche mit 13,2 mg Pulver (enthaltend 2,91 mg Gonadorelin, entsprechend 3,2 mg Gonadorelin-Azetat).
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Gonadorelinum ut Gonadorelini acetas.
  • +Hilfsstoffe
  • +Pulver: Mannitolum, Acidum hydrochloridum.
  • +Lösungsmittel: Natrii chloridum (corresp. Natrium 3,54 mg/ml), Acidum hydrochloridum, Aqua ad iniectabile.
  • +
  • +
  • -- Grad 2 (d.h. Clomiphen-negativ, Gestagen-positiv);
  • -- Grad 3a (d.h. Gestagen-negativ, normale Reaktion im LHRH-Test bzw.„adult“ Response);
  • -- Grad 3b (d.h. Gestagen-negativ, eingeschränkte Reaktion im LHRH-Test bzw. „prepubertal“ Response);
  • -- Grad 3c (d.h. Gestagen-negativ, vollständig fehlende Reaktion im LHRH-Test).
  • +·Grad 2 (d.h. Clomiphen-negativ, Gestagen-positiv);
  • +·Grad 3a (d.h. Gestagen-negativ, normale Reaktion im LHRH-Test bzw. «adult» Response);
  • +·Grad 3b (d.h. Gestagen-negativ, eingeschränkte Reaktion im LHRH-Test bzw. «prepubertal» Response);
  • +·Grad 3c (d.h. Gestagen-negativ, vollständig fehlende Reaktion im LHRH-Test).
  • -Lutrelef 3,2 mg wird in Pulsintervallen von 90 Minuten in der empfohlenen Dosierung subkutan mittels des Lutrepulse Pods gegeben. Falls nötig, kann das Pulsintervall auf 120 Minuten erhöht werden. Der Lutrepulse Pod wird durch den Lutrepulse Manager gesteuert (siehe „Hinweise für die Handhabung“).
  • +Übliche Dosierung
  • +Lutrelef 3,2 mg wird in Pulsintervallen von 90 Minuten in der empfohlenen Dosierung subkutan mittels des Lutrepulse® Pods gegeben. Falls nötig, kann das Pulsintervall auf 120 Minuten erhöht werden. Der Lutrepulse® Pod wird durch den Lutrepulse® Manager gesteuert (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Grad 2, 3a und 3b: 10µg/Puls während 20 Tagen.
  • -Grad 3c: 15µg oder 20µg/Puls während 15 bzw. 10 Tagen.
  • -Für die Sterilitätsbehandlung der Frau hat sich ein Pulsintervall von 90 Minuten bewährt. Die Anwendung erfolgt mittels Lutrepulse.
  • -Die pulsatile Gonadorelin-Substitution mit dem Lutrepulse Pod kann nach Eintreten einer Ovulation beendet werden. Die Therapiekontrolle erfolgt mittels Ultrasonographie und durch Messung der Basaltemperatur.
  • +Grad 2, 3a und 3b: 10 µg/Puls während 20 Tagen.
  • +Grad 3c: 15 µg oder 20 µg/Puls während 15 bzw. 10 Tagen.
  • +Für die Sterilitätsbehandlung der Frau hat sich ein Pulsintervall von 90 Minuten bewährt. Die Anwendung erfolgt mittels Lutrepulse®.
  • +Die pulsatile Gonadorelin-Substitution mit dem Lutrepulse® Pod kann nach Eintreten einer Ovulation beendet werden. Die Therapiekontrolle erfolgt mittels Ultrasonographie und durch Messung der Basaltemperatur.
  • -Zur Unterstützung der Lutealfunktion nach erfolgter Ovulation und Implantation.
  • -10µg bis 20µg/Puls während 10 bis 20 Tagen.
  • +Zur Unterstützung der Lutealfunktion nach erfolgter Ovulation und Implantation
  • +10 µg bis 20 µg/Puls während 10 bis 20 Tagen.
  • -Beim zentralen Hypogonadismus und zur Einleitung der Pubertät haben sich 5-20 µg Gonadorelin-Azetat während 30 bis 50 Wochen, subkutan alle 120 Minuten verabreicht, bewährt.
  • +Beim zentralen Hypogonadismus und zur Einleitung der Pubertät haben sich 5-20 µg Gonadorelinacetat während 30 bis 50 Wochen, subkutan alle 120 Minuten verabreicht, bewährt.
  • -Die Infusionsstelle der Lutrepulse Pod Pumpe muss regelmässig auf Zeichen von Irritationen und Infektionen untersucht werden.
  • -Spezielle Dosierungsempfehlungen
  • -Kinder/Jugendliche
  • -Bei Knaben mit zentralem Hypogonadismus, bei welchen Lutrelef zur Einleitung der Pubertät eingesetzt wird, entspricht die Dosierung jener bei erwachsenen Männern mit zentralem Hypogonadismus.
  • -In der Gynäkologie besteht vor der Pubertät keine Indikation für Lutrelef.
  • +Die Infusionsstelle der Lutrepulse® Pod Pumpe muss regelmässig auf Zeichen von Irritationen und Infektionen untersucht werden.
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Lutrelef wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Lutrelef wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Lutrelef wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion: Lutrelef wurde bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Bei Knaben mit zentralem Hypogonadismus, bei welchen Lutrelef zur Einleitung der Pubertät eingesetzt wird, entspricht die Dosierung jener bei erwachsenen Männern mit zentralem Hypogonadismus.
  • +In der Gynäkologie besteht vor der Pubertät keine Indikation für Lutrelef.
  • -- Hypophysenadenome und andere hormonabhängige Tumoren;
  • -- Ovarialzysten;
  • -- Anovulation, die nicht auf eine hypothalamische Ursache zurückzuführen ist.
  • +·Hypophysenadenome und andere hormonabhängige Tumoren;
  • +·Ovarialzysten;
  • +·Anovulation, die nicht auf eine hypothalamische Ursache zurückzuführen ist.
  • -überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Unter Behandlung mit Lutrelef wurde über überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu kardiovasulärem Kollaps und Bewusstseinsverlust berichtet. Bei der Anwendung des verwandten Polypeptids Gonadorelinhydrochlorid wurden ausserdem anaphylaktische Reaktionen beobachtet. Beim Auftreten solcher Reaktionen ist die Behandlung sofort abzubrechen. Schwerwiegende überempfindlichkeitsreaktionen erfordern eine intensiv-medizinische Versorgung.
  • -Bei Patienten mit Hypophysenadenom wurde nach parenteraler Anwendung von Gonadorelin (als Einzeldosis oder mit pulsatiler Verabreichung) über vorübergehende neurologische (z.B. Kopfschmerzen, Desorientierung) oder ophtalmologische Symptome (z.B. Verschwommensehen) berichtet, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von THR (Protirelin). In einzelnen Fällen wurde nach Applikation von Gonadorelin als Einzeldosis von 100 µg (zu diagnostischen Zwecken) eine Hypophysenapoplexie (sekundäres klinisches Syndrom eines Hypophyseninfarktes) beobachtet. Mögliche Symptome einer Hypophysenapoplexie sind plötzliche Kopfschmerzen, Erbrechen, visuelle Veränderungen (bis hin zur Amaurosis); Ophtalmoplegie, Hirnnervenlähmungen, Hemiplegie, veränderter mentaler Status sowie gelegentlich kardiovaskulärer Kollaps. Bei bekanntem Hypophysenadenom sollten aus diesem Grund keine GnRH-Agonisten angewendet werden. Im Falle einer Hypophysenapoplexie ist eine sofortige medizinische Betreuung erforderlich.
  • +Unter Behandlung mit Lutrelef wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu kardiovasulärem Kollaps und Bewusstseinsverlust berichtet. Bei der Anwendung des verwandten Polypeptids Gonadorelinhydrochlorid wurden ausserdem anaphylaktische Reaktionen beobachtet. Beim Auftreten solcher Reaktionen ist die Behandlung sofort abzubrechen. Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen erfordern eine intensiv-medizinische Versorgung.
  • +Bei Patienten mit Hypophysenadenom wurde nach parenteraler Anwendung von Gonadorelin (als Einzeldosis oder mit pulsatiler Verabreichung) über vorübergehende neurologische (z.B. Kopfschmerzen, Desorientierung) oder ophthalmologische Symptome (z.B. Verschwommensehen) berichtet, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung von THR (Protirelin). In einzelnen Fällen wurde nach Applikation von Gonadorelin als Einzeldosis von 100 µg (zu diagnostischen Zwecken) eine Hypophysenapoplexie (sekundäres klinisches Syndrom eines Hypophyseninfarktes) beobachtet. Mögliche Symptome einer Hypophysenapoplexie sind plötzliche Kopfschmerzen, Erbrechen, visuelle Veränderungen (bis hin zur Amaurosis); Ophthalmoplegie, Hirnnervenlähmungen, Hemiplegie, veränderter mentaler Status sowie gelegentlich kardiovaskulärer Kollaps. Bei bekanntem Hypophysenadenom sollten aus diesem Grund keine GnRH-Agonisten angewendet werden. Im Falle einer Hypophysenapoplexie ist eine sofortige medizinische Betreuung erforderlich.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium pro Dosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Im Rahmen der klinischen Studien wurde bei etwa 10% der Behandlungen über unerwünschte Wirkungen berichtet.
  • -Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien oder nach der Marktzulassung beobachtet wurden. Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: Sehr häufig ≥ 1/10, häufig ≥ 1/100 und <1/10, gelegentlich ≥ 1/1000 und <1/100, selten ≥1/10'000 und <1/1000, sehr selten (<1/10‘000), unbekannt (Häufigkeit kann anhand der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden.
  • -Immunsystem:
  • +Im Rahmen der klinischen Studien wurde bei etwa 10 % der Behandlungen über unerwünschte Wirkungen berichtet.
  • +Nachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit angegeben, welche in den klinischen Studien oder nach der Marktzulassung beobachtet wurden. Bei der Bewertung von unerwünschten Wirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • -Sehr selten: vorübergehende neurologische Symptome wie Hypophysenapoplexie (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr selten: Vorübergehende neurologische Symptome wie Hypophysenapoplexie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Unbekannt: Übelkeit, Bauchschmerzen.
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Nicht bekannt: Übelkeit, Bauchschmerzen.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Unbekannt: Menorrhagie, Priapismus.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Nicht bekannt: Menorrhagie, Priapismus.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Im Falle einer Überdosierung ist die akute Toxizität von Gonadorelin gering. Bei einmaliger massiver kontinuierlicher (nichtpulsatiler) überdosierung (z.B. bei fehlerhafter Funktion der Pumpe), sind Intoxikationserscheinungen wenig wahrscheinlich. Wegen der sehr kurzen Halbwertszeit von Gonadorelin sind deshalb keine besonderen Massnahmen erforderlich. Bei längerdauernder überdosierung ist mit einer Desensibilisierung der Hypophyse zu rechnen, und es kann zu einer Luteolyse bzw. zur Hemmung der Spermiogenese kommen.
  • -Darüber hinaus kann es bei längerfristiger Überdosierung zu einem OHSS kommen (siehe "Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • +Im Falle einer Überdosierung ist die akute Toxizität von Gonadorelin gering. Bei einmaliger massiver kontinuierlicher (nicht-pulsatiler) Überdosierung (z.B. bei fehlerhafter Funktion der Pumpe), sind Intoxikationserscheinungen wenig wahrscheinlich. Wegen der sehr kurzen Halbwertszeit von Gonadorelin sind deshalb keine besonderen Massnahmen erforderlich. Bei längerdauernder Überdosierung ist mit einer Desensibilisierung der Hypophyse zu rechnen, und es kann zu einer Luteolyse bzw. zur Hemmung der Spermiogenese kommen.
  • +Darüber hinaus kann es bei längerfristiger Überdosierung zu einem OHSS kommen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -ATC-Code: H01CA01
  • +ATC-Code
  • +H01CA01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Im Falle einer hypothalamischen Amenorrhoe oder eines zentralen Hypogonadismus, welche - bei funktionsfähiger Hypophyse - durch einen Mangel oder ein völliges Fehlen der hypothalamischen Sekretion von GnRH bedingt sind, kann unter Nachahmung des physiologischen Sekretionsmusters das fehlende Hormon therapeutisch substituiert werden.
  • +Im Falle einer hypothalamischen Amenorrhoe oder eines zentralen Hypogonadismus, welche – bei funktionsfähiger Hypophyse – durch einen Mangel oder ein völliges Fehlen der hypothalamischen Sekretion von GnRH bedingt sind, kann unter Nachahmung des physiologischen Sekretionsmusters das fehlende Hormon therapeutisch substituiert werden.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Nach s.c.-Applikation von Lutrelef betrug die absolute Bioverfügbarkeit bei männlichen Probanden 87.5%. Cmax wird nach etwa 15 Minuten erreicht.
  • -60 Minuten nach i.v.-Injektion von 100 µg Gonadorelin-Azetat werden im Serum nur noch 1-2% der etwa 3 Minuten nach Injektion erreichten Höchstkonzentration gefunden, nach 180 Minuten kann das Hormon im Plasma nicht mehr nachgewiesen werden.
  • +Nach s.c.-Applikation von Lutrelef betrug die absolute Bioverfügbarkeit bei männlichen Probanden 87,5 %. Cmax wird nach etwa 15 Minuten erreicht.
  • +60 Minuten nach i.v.-Injektion von 100 µg Gonadorelinacetat werden im Serum nur noch 1-2 % der etwa 3 Minuten nach Injektion erreichten Höchstkonzentration gefunden, nach 180 Minuten kann das Hormon im Plasma nicht mehr nachgewiesen werden.
  • -Die biologische Halbwertszeit von Gonadorelin nach i.v.-Injektion beträgt etwa 4 Minuten. Die metabolische Clearance liegt bei 1.6l/Minute. Die Elimination erfolgt hauptsächlich renal, im Urin sind Oligopeptide nachweisbar. Die biliäre Ausscheidung ist gering.
  • +Die biologische Halbwertszeit von Gonadorelin nach i.v.-Injektion beträgt etwa 4 Minuten. Die metabolische Clearance liegt bei 1,6 l/Minute. Die Elimination erfolgt hauptsächlich renal, im Urin sind Oligopeptide nachweisbar. Die biliäre Ausscheidung ist gering.
  • -Reproduktions-Toxizität
  • -Experimente an Ratten und Kaninchen zeigen einen starken luteolytischen Effekt sowie eine erhöhte fetale Absorption und perinatale Mortalität. Bei Ratten ist dies auf eine Suppression der Östrogenrezeptoren zurückzuführen, welche zu einer verspäteten Geburt des Fötus führt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Experimente an Ratten und Kaninchen zeigen einen starken luteolytischen Effekt sowie eine erhöhte fetale Absorption und perinatale Mortalität. Bei Ratten ist dies auf eine Suppression der Östrogenrezeptoren zurückzuführen, welche zu einer verspäteten Geburt des Fötus führt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Anwendung mit dem Lutrepulse Pod ist die gebrauchsfertige Lösung 3 Tage haltbar.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Bei Anwendung mit dem Lutrepulse® Pod ist die gebrauchsfertige Lösung 3 Tage haltbar.
  • -Lutrelef wird ausschliesslich pulsatil mittels Lutrepulse Pod, einer batteriebetriebenen, computergesteuerten Minipumpe verabreicht. Der LutrepulsePod wird durch den Lutrepulse Manager gesteuert.
  • -Lutrelef 3,2 mg Pulver wird in 3,2 ml des Lösungsmittels gelöst. 2,0 ml der fertigen Lösung werden in den Pod gegeben und durch den Pod mittels eines Dauerkatheters subkutan injiziert. Die im Pod eingestellte Dosis wird pulsatil abgegeben. Innerhalb des zugelassenen Dosisbereichs kann die Dosis erhöht oder verringert werden.
  • +Lutrelef wird ausschliesslich pulsatil mittels Lutrepulse® Pod, einer batteriebetriebenen, computer-gesteuerten Minipumpe verabreicht. Der Lutrepulse® Pod wird durch den Lutrepulse® Manager gesteuert.
  • +Lutrelef® 3,2 mg Pulver wird in 3,2 ml des Lösungsmittels gelöst. 2,0 ml der fertigen Lösung werden in den Pod gegeben und durch den Pod mittels eines Dauerkatheters subkutan injiziert. Die im Pod eingestellte Dosis wird pulsatil abgegeben. Innerhalb des zugelassenen Dosisbereichs kann die Dosis erhöht oder verringert werden.
  • -Der Lutrepulse Manager wird vom behandelnden Arzt programmiert.
  • +Der Lutrepulse® Manager wird vom behandelnden Arzt programmiert.
  • -Lutrelef 3,2 mg + Lösungsmittel
  • +1 Durchstechflasche Pulver und 1 Durchstechflasche Lösungsmittel, [B]
  • -April 2015
  • +April 2022
2025 Â©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home