6 Änderungen an Fachinfo Iberogast Classic |
-In tierexperimentellen Studien wurden keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität gefunden.
-Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien für die Anwendung bei Schwangeren vor.
-Aufgrund langjähriger therapeutischer Erfahrung ergeben sich keine Hinweise auf Unverträglichkeiten bei Langzeitanwendung oder auf eine schädigende Wirkung auf Fertilität und Reproduktion, Fötus, Gravidität und Nachkommenschaft.
-Dennoch sollte das Präparat in der Schwangerschaft und Stillzeit auf ärztliche Verschreibung und nur mit Vorsicht angewendet werden.
- +Iberogast darf von Schwangeren und Stillenden nicht eingenommen werden.
-In Studien an Kaninchen und Ratten wurden keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität (Embryotoxizität, Teratogenität, Peri- und Postnataltoxizität) gefunden. Verdachtsmomente haben sich ebenfalls nicht ergeben.
-Untersuchungen auf Chromosomenschädigung (Mikrokern-Test) und Genschädigung (UDS-Test) ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potential. Tierexperimentelle Untersuchungen zum karzinogenen Potential von Iberogast liegen nicht vor. Während der über 40-jährigen therapeutischen Anwendung der in Iberogast enthaltenen Pflanzenauszüge traten keinerlei Verdachtsmomente in Richtung Tumorbildung auf.
- +Zu Iberogast liegen umfassende Untersuchungen zur akuten, subchronischen und chronischen Toxizität (drei und sechs Monate) an zwei Tierspezies, zur Reproduktionstoxizität, zum Einfluss auf Fertilität, Embryonal-, prä- und postnatale Entwicklung sowie zur Mutagenität vor, wobei Dosen von bis zum 1200fachen der empfohlenen Tagesdosis geprüft wurden. Diese Untersuchungen gaben keinen Hinweis auf ein besonderes Gefährdungspotential beim Menschen.
-Februar 2019.
- +Juli 2019.
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