46 Änderungen an Fachinfo Nimotop 10 mg/50 ml |
-AMZV
-Wirkstoff:Nimodipin.
-Hilfsstoffe:Ethanol, Macrogol 400, Natriumcitrat, Wasser für Infusionen.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Infusionslösung.
-Eine Infusionsflasche mit 50 ml enthält:
-Nimodipin: 10 mg.
-Ethanol: 10 g (entsprechend 23,7 Vol.-%).
-Natrium (aus Natriumcitrat) 0,1 g ≅ 0,4 mmol.
-
- +Wirkstoffe
- +Nimodipin.
- +Hilfsstoffe
- +10 g Ethanol 96 % pro 50 ml (entsprechend 23,7 Vol.-%), Macrogol 400, Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure, Wasser für Injektionszwecke.
- +Enthält 23 mg (1 mmol) Natrium (aus Natriumcitrat) pro Durchstechflasche.
- +
- +
-Zu Beginn der Behandlung für die Dauer von 2 Stunden 1 mg Nimodipin (= 5 ml Nimotop-Infusionslösung/Std. = ca. 15 µg/kg Körpergewicht/Std.) zusammen mit 20 ml/Std. einer Ko-Infusion (siehe unten). Bei guter Verträglichkeit, insbesondere beim Fehlen von stärkeren Blutdrucksenkungen, Erhöhung der Dosis nach der 2. Stunde auf 2 mg Nimodipin (= 10 ml Nimotop-Infusionslösung/Std. = ca. 30 µg/kg Körpergewicht/Std.) mit einem korrespondierenden Anstieg der Rate der Ko-Infusion auf 40 ml/Std. Bei Patienten bzw. Patientinnen mit deutlich niedrigerem Körpergewicht als 70 kg oder labilen Blutdruckverhältnissen sollte mit einer Dosierung von 0,5 mg Nimodipin (= 2,5 ml Nimotop-Infusionslösung/Std.) mit korrespondierender Reduktion der Rate der Ko-Infusion auf 10 ml/Std. begonnen und die Dosis anschliessend nicht über 1 mg/Std. erhöht werden.
- +Zu Beginn der Behandlung für die Dauer von 2 Stunden 1 mg Nimodipin (= 5 ml Nimotop-Infusionslösung/Std. = ca. 15 µg/kg Körpergewicht/Std.) zusammen mit 20 ml/Std. einer Ko-Infusion (siehe unten). Bei guter Verträglichkeit, insbesondere beim Fehlen von stärkeren Blutdrucksenkungen, Erhöhung der Dosis nach der 2. Stunde auf 2 mg Nimodipin (= 10 ml Nimotop-Infusionslösung/Std. = ca. 30 µg/kg Körpergewicht/Std.) mit einem korrespondierenden Anstieg der Rate der Ko-Infusion auf 40 ml/Std. Bei Patienten bzw. Patientinnen mit deutlich niedrigerem Körpergewicht als 70 kg oder labilen Blutdruckverhältnissen sollte mit einer Dosierung von 0,5 mg Nimodipin (= 2,5 ml Nimotop-Infusionslösung/Std.) mit korrespondierender Reduktion der Rate der Ko-Infusion auf 10 ml/Std. begonnen und die Dosis anschliessend nicht über 1 mg/Std. erhöht werden.
-Die intravenöse Behandlung sollte nicht später als 4 Tage nach der Blutung beginnen und während der Periode der grössten Gefahr der Entwicklung eines Vasospasmus, d.h. bis zum 10. bis 14. Tag nach der Subarachnoidalblutung fortgesetzt werden. Bei bereits bestehenden, durch Vasospasmus bedingten ischämischen neurologischen Störungen nach einer Subarachnoidalblutung sollte die Behandlung so früh wie möglich beginnen und für mindestens 5 bis maximal 14 Tage fortgesetzt werden.
-Nach Abschluss der Infusionsbehandlung wird für etwa 7 weitere Tage die orale Gabe von 6 x täglich 60 mg Nimodipin (6× 2 Lacktabletten) im Abstand von 4 Std. empfohlen.
-Wenn während der therapeutischen oder prophylaktischen Nimotop-Anwendung die Blutungsquelle chirurgisch versorgt wird, sollte die intravenöse Behandlung mit Nimotop für mindestens 5 Tage postoperativ fortgesetzt werden.
- +Die intravenöse Behandlung sollte nicht später als 4 Tage nach der Blutung beginnen und während der Periode der grössten Gefahr der Entwicklung eines Vasospasmus, d.h. bis zum 10. bis 14. Tag nach der Subarachnoidalblutung fortgesetzt werden. Bei bereits bestehenden, durch Vasospasmus bedingten ischämischen neurologischen Störungen nach einer Subarachnoidalblutung sollte die Behandlung so früh wie möglich beginnen und für mindestens 5 bis maximal 14 Tage fortgesetzt werden.
- +Nach Abschluss der Infusionsbehandlung wird für etwa 7 weitere Tage die orale Gabe von 6 x täglich 60 mg Nimodipin (6× 2 Filmtabletten) im Abstand von 4 Std. empfohlen.
- +Wenn während der therapeutischen oder prophylaktischen Nimotop-Anwendung die Blutungsquelle chirurgisch versorgt wird, sollte die intravenöse Behandlung mit Nimotop für mindestens 5 Tage postoperativ fortgesetzt werden.
- +Art der Anwendung
- +
-– Glucose 5%,
-– NaCl 0,9%,
-– Ringer-Lactat,
-– Ringer-Lactat mit Magnesium,
-– Dextran 40 - Lösung,
-– Poly (0-2-Hydroxyethyl) Stärke 6% = sterile HES-Lösung 6%,
-– Mannitol,
-– Human-Albumin 5%,
-– Blut.
- +·Glucose 5%,
- +·NaCl 0,9%,
- +·Ringer-Lactat,
- +·Ringer-Lactat mit Magnesium,
- +·Dextran 40 - Lösung,
- +·Poly (0-2-Hydroxyethyl) Stärke 6% = sterile HES-Lösung 6%,
- +·Mannitol,
- +·Human-Albumin 5%,
- +·Blut.
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Nimotop bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen.
- +
-Bei Patienten mit instabiler Angina pectoris oder während der ersten 4 Wochen nach einem akuten Myokardinfarkt, sollte der Arzt die möglichen Risiken (z.B. reduzierte Durchblutung der Koronararterien und myokardiale Ischämie) gegenüber den Vorteilen (z.B. verbesserte Durchblutung des Hirns) abwägen.
- +Bei Patienten mit instabiler Angina pectoris oder während der ersten 4 Wochen nach einem akuten Myokardinfarkt, sollte der Arzt die möglichen Risiken (z.B. reduzierte Durchblutung der Koronararterien und myokardiale Ischämie) gegenüber den Vorteilen (z.B. verbesserte Durchblutung des Hirns) abwägen.
-– Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin),
-– Anti-HIV Protease-Inhibitoren (z.B. Ritonavir),
-– Azol-Antimykotika (z.B. Ketoconazol),
-– die Antidepressiva Nefazodon und Fluoxetin,
-– Quinupristin/Dalfopristin,
-– Cimetidin,
-– Valproinsäure.
- +·Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin),
- +·Anti-HIV Protease-Inhibitoren (z.B. Ritonavir),
- +·Azol-Antimykotika (z.B. Ketoconazol),
- +·die Antidepressiva Nefazodon und Fluoxetin,
- +·Quinupristin/Dalfopristin,
- +·Cimetidin,
- +·Valproinsäure.
- +Hilfsstoffe
- +Nimotop enthält 23 mg (1 mmol) Natrium pro Durchstechflasche mit 50 ml, entsprechend 1,15 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
- +Nimotop enthält 10 g Alkohol (Ethanol) pro Durchstechflasche. Eine Dosis von 10 ml Nimotop-Infusionslösung/Std über 10 Stunden, angewendet bei einem Erwachsenen mit einem Körpergewicht von 70 kg würde einer Exposition von 271 mg Ethanol/kg Körpergewicht entsprechen, was zu einem Anstieg der Blutalkoholkonzentration von ungefähr 47.4 mg/100 ml führen kann.
- +Zum Vergleich: bei einem Erwachsenen, der ein Glas Wein oder 500 ml Bier trinkt, beträgt die Blutalkoholkonzentration wahrscheinlich ungefähr 50 mg/100 ml. Da Nimotop im Allgemeinen langsam über mehrere Stunden gegeben wird, können die Wirkungen von Ethanol weniger stark ausgeprägt sein.
- +Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln, die z.B. Propylenglycol oder Ethanol enthalten, kann zur Akkumulation von Ethanol führen und Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei kleinen Kindern mit niedriger oder unreifer Stoffwechselkapazität.
- +
-Aufgrund der Erfahrung mit anderen Calcium-Antagonisten ist als Folge der Enzyminduktion durch Rifampicin mit einer Beschleunigung des Nimodipin-Metabolismus zu rechnen. Deshalb kann die Wirksamkeit von Nimodipin bei gleichzeitiger Verabreichung von Rifampicin signifikant erniedrigt werden. Daher ist die Kombination von Rifampicin und Nimodipin kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Aufgrund der Erfahrung mit anderen Calcium-Antagonisten ist als Folge der Enzyminduktion durch Rifampicin mit einer Beschleunigung des Nimodipin-Metabolismus zu rechnen. Deshalb kann die Wirksamkeit von Nimodipin bei gleichzeitiger Verabreichung von Rifampicin signifikant erniedrigt werden. Daher ist die Kombination von Rifampicin und Nimodipin kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Die gleichzeitige Verabreichung von Nimodipin und Nortriptylin im Steady-state führte zu einem leichten Abfall der Nimodipin Exposition. Der Nortriptylin Plasmaspiegel war unverändert.
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Nimodipin und Nortriptylin im Steady-state führte zu einem leichten Abfall der Nimodipin Exposition. Der Nortriptylin Plasmaspiegel war unverändert.
-Diuretika,
-Beta-Blocker,
-ACE-Hemmer,
-Alpha1-Antagonisten,
-andere Calcium-Antagonisten,
-Alpha-adrenerge Inhibitoren,
-PDE5-Inhibitoren,
-Alpha-Methyldopa.
- +·Diuretika,
- +·Beta-Blocker,
- +·ACE-Hemmer,
- +·Alpha1-Antagonisten,
- +·andere Calcium-Antagonisten,
- +·Alpha-adrenerge Inhibitoren,
- +·PDE5-Inhibitoren,
- +·Alpha-Methyldopa.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen wurden in klinischen Studien mit Nimodipin (Placebo-kontrollierte Studien: Nimodipin N= 703; Placebo N= 692; unkontrollierte Studien: Nimodipin N= 2496; Status: 31. Aug. 2005) beobachtet (geordnet gemäss MEDDRA-Systematik):
-Störungen von Blut und Lymphsystem
-Gelegentlich (0,1–1%):Thrombozytopenie.
-Störungen des Immunsystems
-Gelegentlich (0,1–1%):milde bis mässige allergische Reaktionen, assoziierte klinische Hautsymptome, Rash).
-Störungen des Nervensystems
-Gelegentlich (0,1–1%):Kopfschmerzen.
-Herzstörungen
-Gelegentlich (0,1–1%):Tachykardie.
-Selten (0,01–0,1%):Bradykardie.
-Störungen der Gefässe
-Gelegentlich (0,1–1%):Hypotonie; Vasodilatation.
-Gastrointestinale Störungen
-Gelegentlich (0,1–1%):Übelkeit.
-Selten (0,01–0,1%):Ileus.
-Störungen der Leber und Galle
-Selten (0,01–0,1%):Anstieg der Leberenzyme (einschliesslich Transaminasen, alkalische Phosphatasen und γ-GT)
-Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Selten (0,01–0,1%):Reaktionen an der Infusionsstelle, Thrombophlebitis.
- +Folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen wurden in klinischen Studien mit Nimodipin (Placebo-kontrollierte Studien: Nimodipin N= 703; Placebo N= 692; unkontrollierte Studien: Nimodipin N= 2496; Status: 31. Aug. 2005) beobachtet.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Gelegentlich: Thrombozytopenie.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: milde bis mässige allergische Reaktionen, assoziierte klinische Hautsymptome, Rash).
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Gelegentlich: Kopfschmerzen.
- +Herzerkrankungen
- +Gelegentlich: Tachykardie.
- +Selten: Bradykardie.
- +Gefässerkrankungen
- +Gelegentlich: Hypotonie; Vasodilatation.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Gelegentlich: Übelkeit.
- +Selten: Ileus.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Selten: Anstieg der Leberenzyme (einschliesslich Transaminasen, alkalische Phosphatasen und γ-GT).
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Selten: Reaktionen an der Infusionsstelle, Thrombophlebitis.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Massnahmen
- +Behandlung
-ATC-Code: C08CA06
- +ATC-Code
- +C08CA06
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
- +
-Nimodipin, der Wirkstoff von Nimotop, wird zu etwa 99% an Plasmaeiweiss gebunden. Nach intravenöser Bolusinjektion von 2 mg Nimodipin fielen die Plasmakonzentrationen biphasisch mit Halbwertszeiten von etwa 6 Minuten und 55 Minuten ab. Eine terminale längere Halbwertszeit liess sich aufgrund der niedrigen Dosis nicht erkennen. Das durchschnittliche Verteilungsvolumen (Vss) betrug 121,0 ± 26,0 l, die totale Clearance (Cltot) 124,3 ± 28,7 l/Std. Bei 15 Patienten mit einer Subarachnoidalblutung wurden Plasma- und Liquorkonzentrationen während einer 7- bis 14tägigen Nimodipin-Infusion (48 mg/Tag) mit anschliessender oraler Nachbehandlung verfolgt. Während der Infusionsphase lagen die gemittelten Plasmakonzentrationen der unveränderten Substanz zwischen 36 und 72 µg/l. In einer weiteren Studie erhielten Patienten mit Subarachnoidalblutung für mindestens 7 Tage eine Nimodipin-Dauerinfusion (Dosis 2 mg/Std.). Während der Nimodipin-Infusion ergab sich ein mittlerer Wert für die Plasmakonzentration von 26,6 ± 1,8 ng/ml.
- +Absorption / Distribution
- +Nimodipin, der Wirkstoff von Nimotop, wird zu etwa 99% an Plasmaeiweiss gebunden. Nach intravenöser Bolusinjektion von 2 mg Nimodipin fielen die Plasmakonzentrationen biphasisch mit Halbwertszeiten von etwa 6 Minuten und 55 Minuten ab. Eine terminale längere Halbwertszeit liess sich aufgrund der niedrigen Dosis nicht erkennen. Das durchschnittliche Verteilungsvolumen (Vss) betrug 121,0 ± 26,0 l, die totale Clearance (Cltot) 124,3 ± 28,7 l/Std. Bei 15 Patienten mit einer Subarachnoidalblutung wurden Plasmaund Liquorkonzentrationen während einer 7- bis 14tägigen Nimodipin-Infusion (48 mg/Tag) mit anschliessender oraler Nachbehandlung verfolgt. Während der Infusionsphase lagen die gemittelten Plasmakonzentrationen der unveränderten Substanz zwischen 36 und 72 µg/l. In einer weiteren Studie erhielten Patienten mit Subarachnoidalblutung für mindestens 7 Tage eine Nimodipin-Dauerinfusion (Dosis 2 mg/Std.). Während der Nimodipin-Infusion ergab sich ein mittlerer Wert für die Plasmakonzentration von 26,6 ± 1,8 ng/ml.
- +Metabolismus / Elimination
- +
-Chronische Toxizität
- +Toxizität bei wiederholter Gabe
-DieFertilitätvon männlichen und weiblichen Ratten einschliesslich der folgenden Generationen waren bei Dosen von bis zu 30 mg/kg/Tag nicht beeinträchtigt.
-Die Verabreichung von 10 mg/kg/Tag an trächtige Ratten während derEmbryogenesezeigte keine schädlichen Auswirkungen. Dosen von 30 mg/kg/Tag und mehr behinderten das Wachstum und verursachten eine Reduktion des Fötusgewichts. Dosen von 100 mg/kg/Tag verursachten vermehrtes embryonales Absterben im Uterus. Teratogene Auswirkungen wurden nicht beobachtet.
-Embryotoxizitätsstudienbei Kaninchen mit Dosen bis zu 10 mg/kg/Tag p.o. ergaben keine Anzeichen für teratogene oder andere embryotoxische Auswirkungen.
- +Die Fertilität von männlichen und weiblichen Ratten einschliesslich der folgenden Generationen waren bei Dosen von bis zu 30 mg/kg/Tag nicht beeinträchtigt.
- +Die Verabreichung von 10 mg/kg/Tag an trächtige Ratten während der Embryogenese zeigte keine schädlichen Auswirkungen. Dosen von 30 mg/kg/Tag und mehr behinderten das Wachstum und verursachten eine Reduktion des Fötusgewichts. Dosen von 100 mg/kg/Tag verursachten vermehrtes embryonales Absterben im Uterus. Teratogene Auswirkungen wurden nicht beobachtet.
- +Embryotoxizitätsstudien bei Kaninchen mit Dosen bis zu 10 mg/kg/Tag p.o. ergaben keine Anzeichen für teratogene oder andere embryotoxische Auswirkungen.
-Karzinogenität
-In einer Studie auf Lebenszeit wurden Ratten während 2 Jahren mit Nimodipin im Futter mit Dosen bis zu 1800 ppm (ungefähr 90 mg/kg/Tag) behandelt. Dabei gab es keine Anzeichen eines onkogenen Potentials.
- +Kanzerogenität
- +In einer Studie auf Lebenszeit wurden Ratten während 2 Jahren mit Nimodipin im Futter mit Dosen bis zu 1800 ppm (ungefähr 90 mg/kg/Tag) behandelt. Dabei gab es keine Anzeichen eines onkogenen Potentials.
-Mutagenität
- +Genotoxizität
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Vor Licht schützen!
-Nicht über 25 °C lagern!
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Nicht über 25 °C lagern.
- +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- Menge CHF Abgabekat. Rückerstattungskat.
-NIMOTOP Inf Lös 10 mg/50ml 5 Ampullen 50 ml B
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- +Nimotop Infusionslösung 5 Durchstechflaschen à 50 ml (mit einer PE-Infusionsleitung pro Durchstechflasche). (B)
-April 2012.
- +Dezember 2023.
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