50 Änderungen an Fachinfo Co-Reniten |
-Wirkstoffe: Enalapril Maleat, Hydrochlorothiazid.
-Hilfsstoffe: Natrium-Bicarbonat, Laktose, Maisstärke, prägelatinierte Stärke, gelbes Eisenoxid (E172), Magnesium-Stearat.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Jede Tablette Co-Reniten (mit Zierbruchrille - dürfen nicht geteilt werden) enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
- +Wirkstoffe
- +Enalapril Maleat, Hydrochlorothiazid.
- +Hilfsstoffe
- +Natrium-Bicarbonat, Laktose, Maisstärke, prägelatinierte Stärke, gelbes Eisenoxid (E172), Magnesium-Stearat.
-·Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril Maleat oder einem anderen Bestandteil der Tabletten.
-·Anurie.
- +·Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril Maleat oder einem anderen Bestandteil der Tabletten
- +·Anurie
-·Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft (siehe auch Kapitel «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft (siehe auch Kapitel «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-·ACE -Inhibitoren, inkl. Co-Reniten, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
- +·ACE-Inhibitoren, inkl. Co-Reniten, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
-Eine Behandlung mit Thiaziden kann die Glukosetoleranz beeinträchtigen. Die Dosierung von antidiabetischen Arzneimittel – inkl. Insulin – muss eventuell angepasst werden.
- +Eine Behandlung mit Thiaziden kann die Glukosetoleranz beeinträchtigen. Die Dosierung von antidiabetischen Arzneimittel - inkl. Insulin - muss eventuell angepasst werden.
- +Aderhauterguss (chorioidale Effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
- +Sulfonamide sowie Sulfonamid-Derivate können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu chorioidaler Effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretenden Visusverlust oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokuläre Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
- +
-Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern – Enalapril Maleat eingeschlossen – behandelt wurden, sind selten angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Enalapril Maleat sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt werden und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Sogar Patienten, bei denen die Schwellungen nur die Zunge involviert, ohne Atemnot, benötigen unter Umständen eine verlängerte Beobachtung, da die Behandlung mit Antihistaminen und Kortikosteroiden ungenügend sein kann.
- +Bei Patienten, die mit ACE-Hemmern - Enalapril Maleat eingeschlossen - behandelt wurden, sind selten angioneurotische Ödeme des Gesichts, der Extremitäten, der Lippen, Zunge, Glottis und/oder des Larynx beobachtet worden. Enalapril Maleat sollte in diesen Fällen sofort abgesetzt werden und der Patient sorgfältig überwacht und nicht entlassen werden, bis die Schwellung verschwunden ist. Sogar Patienten, bei denen die Schwellungen nur die Zunge involviert, ohne Atemnot, benötigen unter Umständen eine verlängerte Beobachtung, da die Behandlung mit Antihistaminen und Kortikosteroiden ungenügend sein kann.
-Über nitritoide Reaktionen (die Symptome umfassen Erröten des Gesichtes, Übelkeit, Erbrechen und Hypotension) wurde selten berichtet bei Patienten, die gleichzeitig mit injizierter Goldlösung (Natrimaurothiomalat) und ACE Inhibitoren, einschliesslich Enalapril, behandelt wurden.
- +Über nitritoide Reaktionen (die Symptome umfassen Erröten des Gesichtes, Übelkeit, Erbrechen und Hypotension) wurde selten berichtet bei Patienten, die gleichzeitig mit injizierter Goldlösung (Natriumaurothiomalat) und ACE-Inhibitoren, einschliesslich Enalapril, behandelt wurden.
-Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Co-Reniten mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Co-Reniten mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-In einer publizierten retrospektiven epidemiologischen Studie schien es, dass Kinder, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft mit ACE Inhibitoren behandelt wurden, ein höheres Risiko (relatives Risiko = 2,71, 95%-Konfidenz-Intervall: 1,72–4,27) für schwerwiegende kongenitale Missbildungen aufwiesen im Vergleich zu Kindern, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft keine Exposition gegenüber ACE Inhibitoren hatten. Die Anzahl der Fälle von Missbildungen ist klein und die Ergebnisse dieser Studie konnten bisher nicht wiederholt werden.
- +In einer publizierten retrospektiven epidemiologischen Studie schien es, dass Kinder, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft mit ACE Inhibitoren behandelt wurden, ein höheres Risiko (relatives Risiko = 2,71, 95 %-Konfidenz-Intervall: 1,72-4,27) für schwerwiegende kongenitale Missbildungen aufwiesen im Vergleich zu Kindern, deren Mütter während dem ersten Trimester der Schwangerschaft keine Exposition gegenüber ACE Inhibitoren hatten. Die Anzahl der Fälle von Missbildungen ist klein und die Ergebnisse dieser Studie konnten bisher nicht wiederholt werden.
-* Wenn die gesamte klinische Studienerfahrung bezüglich Enalapril betrachtet wird (dies beinhaltet die «SOLVD Treatment and Prevention Trials» bei Patienten mit signifikanter links-ventrikulärer Dysfunktion), so sind die unerwünschten Wirkungen mit einer Häufigkeit von «sehr häufig» Schwindel (30,6%), verschwommenes Sehen (12,6%), Husten (20,4%), Brechreiz (12,6%) und Asthenie (31,4%). In den Studien mit hypertensiven Patienten ist die Häufigkeit jedoch sehr viel niedriger: verschwommenes Sehen (0,17%), gelegentlich; Schwindel (4,3%), Husten (1,3%), Brechreiz (1,4%) und Müdigkeit/Asthenie (3,0%), häufig.
- +* Wenn die gesamte klinische Studienerfahrung bezüglich Enalapril betrachtet wird (dies beinhaltet die «SOLVD Treatment and Prevention Trials» bei Patienten mit signifikanter links-ventrikulärer Dysfunktion), so sind die unerwünschten Wirkungen mit einer Häufigkeit von «sehr häufig» Schwindel (30,6 %), verschwommenes Sehen (12,6 %), Husten (20,4 %), Brechreiz (12,6 %) und Asthenie (31,4 %). In den Studien mit hypertensiven Patienten ist die Häufigkeit jedoch sehr viel niedriger: verschwommenes Sehen (0,17 %), gelegentlich; Schwindel (4,3 %), Husten (1,3 %), Brechreiz (1,4 %) und Müdigkeit/Asthenie (3,0 %), häufig.
-Sehr häufig: Schwindel (30,6%)*.
- +Sehr häufig: Schwindel (30,6 %)*.
-Sehr häufig: Sehstörungen (verschwommenes Sehen) (12,6%)*.
- +Sehr häufig: Sehstörungen (verschwommenes Sehen) (12,6 %)*.
-Sehr häufig: Husten (20,4%)*.
- +Sehr häufig: Husten (20,4 %)*.
-Sehr häufig: Brechreiz (12,6%)*.
- +Sehr häufig: Brechreiz (12,6 %)*.
-Sehr häufig: Asthenie (31,4%)*.
- +Sehr häufig: Asthenie (31,4 %)*.
-Nicht bekannt: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]).
- +Nicht bekannt: Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC])
- +Aderhauterguss (chorioidale Effusion) (Häufigkeit unbekannt).
-Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (BCC und SCC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid-Exposition und nicht-melanozytären Malignomen der Haut beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (BCC und SCC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid-Exposition und nicht-melanozytären Malignomen der Haut beobachtet (siehe auch Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-ATC-Code: C09BA02
-Co-Reniten (Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid) ist eine Kombination aus einem ACE-Hemmer (Enalapril Maleat) und einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid).
-Co-Reniten enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Co-Reniten ist blutdrucksenkend und diuretisch wirksam. Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid wurden sowohl monotherapeutisch als auch gemeinsam in der Behandlung der Hypertonie eingesetzt. Die antihypertensive Wirkung der beiden Wirksubstanzen ist additiv und hält während mindestens 24 h an. Die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Reniten ist signifikant grösser als jene unter alleiniger Gabe von Enalapril oder Hydrochlorothiazid.
-Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid haben ähnliche Halbwertszeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
- +ATC-Code
- +C09BA02
- +Wirkungsmechanismus
-Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23–1,35) für BCC bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68–4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7–2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0–4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7–10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Pharmakodynamik
- +Co-Reniten (Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid) ist eine Kombination aus einem ACE-Hemmer (Enalapril Maleat) und einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid).
- +Co-Reniten enthält 20 mg Enalapril Maleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid. Co-Reniten ist blutdrucksenkend und diuretisch wirksam. Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid wurden sowohl monotherapeutisch als auch gemeinsam in der Behandlung der Hypertonie eingesetzt. Die antihypertensive Wirkung der beiden Wirksubstanzen ist additiv und hält während mindestens 24 h an. Die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Reniten ist signifikant grösser als jene unter alleiniger Gabe von Enalapril oder Hydrochlorothiazid.
- +Enalapril Maleat und Hydrochlorothiazid haben ähnliche Halbwertszeiten (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC)
- +Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC-Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23–1,35) für BCC bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68–4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7–2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0–4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7–10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Klinische Wirksamkeit
- +Nicht zutreffend.
- +
-Enalapril Maleat
-Oral verabreichtes Enalapril Maleat wird schnell resorbiert. Die Spitzenwerte der Enalapril-Konzentrationen im Serum werden innert einer Stunde erreicht. Nach der Resorption wird orales Enalapril Maleat schnell und weitgehend zu Enalaprilat hydrolysiert, das den eigentlichen ACE-Hemmer darstellt. Die Spitzenkonzentrationen von Enalaprilat im Serum werden 3 bis 4 Stunden nach einer oralen Gabe von Enalapril Maleat erreicht. Aufgrund der im Urin wiedergefundenen Substanzmengen beträgt die Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt ungefähr 60%. Die Nahrung im Gastrointestinaltrakt beeinflusst die Resorption von oralem Enalapril Maleat nicht. Resorption und Hydrolyse sind im empfohlenen therapeutischen Bereich dosisunabhängig.
- +Enalapril Maleat
- +Oral verabreichtes Enalapril Maleat wird schnell resorbiert. Die Spitzenwerte der Enalapril-Konzentrationen im Serum werden innert einer Stunde erreicht. Nach der Resorption wird orales Enalapril Maleat schnell und weitgehend zu Enalaprilat hydrolysiert, das den eigentlichen ACE-Hemmer darstellt. Die Spitzenkonzentrationen von Enalaprilat im Serum werden 3 bis 4 Stunden nach einer oralen Gabe von Enalapril Maleat erreicht. Aufgrund der im Urin wiedergefundenen Substanzmengen beträgt die Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt ungefähr 60 %. Die Nahrung im Gastrointestinaltrakt beeinflusst die Resorption von oralem Enalapril Maleat nicht. Resorption und Hydrolyse sind im empfohlenen therapeutischen Bereich dosisunabhängig.
- +Hydrochlorothiazid
- +Die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid-Tabletten beträgt ungefähr 70 %. Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis von 12,5, 25, 50 und 75 mg werden mittlere Maximalkonzentrationen im Plasma von 70, 142, 260 und 376 ng/ml durchschnittlich nach 2 Stunden erreicht. Innerhalb des therapeutischen Dosierungsbereichs ist die systemische Verfügbarkeit von Hydrochlorothiazid proportional zur Dosis.
- +Enalapril Maleat
- +Hydrochlorothiazid
- +Hydrochlorothiazid passiert die Plazentarschranke, nicht aber die Blut-Hirn-Schranke.
- +Enalapril Maleat
- +
-Elimination
-Die Ausscheidung erfolgt primär durch die Nieren. Die Hauptkomponenten im Urin sind Enalaprilat, entsprechend ca. 40% der verabreichten Dosis und unverändertes Enalapril.
-Absorption und Distribution
-Die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid-Tabletten beträgt ungefähr 70%. Nach oraler Einnahme einer Einzeldosis von 12,5, 25, 50 und 75 mg werden mittlere Maximalkonzentrationen im Plasma von 70, 142, 260 und 376 ng/ml durchschnittlich nach 2 Stunden erreicht. Innerhalb des therapeutischen Dosierungsbereichs ist die systemische Verfügbarkeit von Hydrochlorothiazid proportional zur Dosis.
-Metabolismus
-Wenn die Plasmaspiegel mindestens 24 Stunden lang verfolgt werden, ergibt sich eine Plasmahalbwertszeit zwischen 5,6 und 14,8 Stunden. Mindestens 61% der oralen Dosis werden innert 24 Stunden unverändert ausgeschieden. Hydrochlorothiazid passiert die Plazentarschranke, nicht aber die Blut-Hirn-Schranke.
- +Enalapril Maleat
- +Die Ausscheidung erfolgt primär durch die Nieren. Die Hauptkomponenten im Urin sind Enalaprilat, entsprechend ca. 40 % der verabreichten Dosis und unverändertes Enalapril.
- +Hydrochlorothiazid
- +Wenn die Plasmaspiegel mindestens 24 Stunden lang verfolgt werden, ergibt sich eine Plasmahalbwertszeit zwischen 5,6 und 14,8 Stunden. Mindestens 61 % der oralen Dosis werden innert 24 Stunden unverändert ausgeschieden.
-Akute und chronische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf relevante Toxizität und Studien auf Mutagenität und Kanzerogenität wiesen auf keine Risiken für den Menschen hin. ACE Hemmer wirken nachweislich fötotoxisch, wenn sie im 2. oder 3. Trimenon verabreicht werden (vgl. «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Akute und chronische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf relevante Toxizität und Studien auf Mutagenität und Kanzerogenität wiesen auf keine Risiken für den Menschen hin. ACE Hemmer wirken nachweislich fötotoxisch, wenn sie im 2. oder 3. Trimenon verabreicht werden (vgl. «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-Bitte Verfalldatum auf Packung beachten.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Co-Reniten Tabletten sollen bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
- +Co-Reniten Tabletten sollen bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
-Dezember 2018.
-S-IPC-MK0421A-T-032018-skin cancer/ MK0421A-CHE--2019-019360
- +Oktober 2020.
- +choroidal effusion/RCN000015269-CH
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