28 Änderungen an Fachinfo Anexate |
-Wirkstoff: Flumazenilum.
-Hilfsstoffe: Natrii edetas, acidum aceticum, natrii chloridum, aqua ad injectabilia q.s. pro 5 ml.
- +Wirkstoff: Flumazenilum
- +Hilfsstoffe: Natrii edetas, acidum aceticum, natrii chloridum, aqua ad injectabilia q.s. pro 5 ml
-Injektionslösung mit 0,1 mg Flumazenil pro 1 ml.
- +Injektionslösung mit 0,1 mg Flumazenil pro 1 ml
-·Kinder unter 1 Jahr zur Aufhebung der Sedation,
- +·Kinder unter 1 Jahr zur Aufhebung der Sedation
-Bei Mischintoxikationen mit Benzodiazepinen und zyklischen Antidepressiva kann die Toxizität der Antidepressiva durch die schützende Benzodiazepin-Wirkung maskiert werden. Bei vegetativen (anticholinergen), motorischen, kardialen Anzeichen einer schweren Vergiftung mit Trizyklika/Tetrazyklika sollte daher die Benzodiazepin-Wirkung nicht mit Anexate aufgehoben werden.
- +Bei Mischintoxikationen mit Benzodiazepinen und zyklischen Antidepressiva kann die Toxizität der Antidepressiva durch die schützende Benzodiazepin-Wirkung maskiert werden. Bei vegetativen (anticholinergen), motorischen, kardialen Anzeichen einer schweren Vergiftung mit Trizyklika/Tetrazyklika sollte daher die Benzodiazepin-Wirkung nicht mit Anexate aufgehoben werden.
-Häufig: Agitiertheit (Angst, Nervosität, Mundtrockenheit, Tremor, Herzklopfen, Schlafstörungen, Dyspnoe, Hyperventilation), Affektlabilität (abnormes Weinen, Depersonalisation, Euphorie, verstärkter Tränenfluss, Depression, Dysphorie, Paranoia).
- +Häufig: Agitiertheit (Angst, Nervosität, Mundtrockenheit, Tremor, Herzklopfen, Schlafstörungen, Dyspnoe, Hyperventilation), Affektlabilität (abnormes Weinen, Depersonalisation, Euphorie, verstärkter Tränenfluss, Depression, Dysphorie, Paranoia)
-Sehr häufig: Benommenheit (Schwindel, Ataxie) (10%).
-Häufig: Kopfschmerzen, Parästhesien (Empfindungsstörung, Hypästhesie).
-Selten: Verwirrtheit (Konzentrationsschwäche, Delirium), Konvulsionen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"), Somnolenz (Stupor).
- +Sehr häufig: Benommenheit (Schwindel, Ataxie) (10%)
- +Häufig: Kopfschmerzen, Parästhesien (Empfindungsstörung, Hypästhesie)
- +Selten: Verwirrtheit (Konzentrationsschwäche, Delirium), Konvulsionen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"), Somnolenz (Stupor)
-Häufig: Sehstörungen (Gesichtsfeldeinschränkungen, Diplopie).
- +Häufig: Sehstörungen (Gesichtsfeldeinschränkungen, Diplopie)
-Selten: Hörstörungen (vorübergehende Hörbeeinträchtigung, Hyperakusis, Tinnitus).
- +Selten: Hörstörungen (vorübergehende Hörbeeinträchtigung, Hyperakusis, Tinnitus)
-Häufig: Kutane Vasodilatation (Schwitzen, Flush, Hitzewallungen).
- +Häufig: Kutane Vasodilatation (Schwitzen, Flush, Hitzewallungen)
-Sehr häufig: Erbrechen (11%).
-Häufig: Übelkeit.
- +Sehr häufig: Erbrechen (11%)
- +Häufig: Übelkeit
-Häufig: Müdigkeit (Asthenie, Unwohlsein), Schmerzen an der Injektionsstelle (Thrombophlebitis, Hautveränderungen, Exanthem).
- +Häufig: Müdigkeit (Asthenie, Unwohlsein), Schmerzen an der Injektionsstelle (Thrombophlebitis, Hautveränderungen, Exanthem)
-Bei 10–15% der untersuchten Patienten, die auf Anexate angesprochen hatten, kam es zu einer Resedation; diese war häufiger nach hohen Dosen von Midazolam (>20 mg), langdauernden Massnahmen (>60 Minuten) sowie nach Anwendung neuromuskulärer Blocker (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
- +Bei 10-15% der untersuchten Patienten, die auf Anexate angesprochen hatten, kam es zu einer Resedation; diese war häufiger nach hohen Dosen von Midazolam (>20 mg), langdauernden Massnahmen (>60 Minuten) sowie nach Anwendung neuromuskulärer Blocker (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
-Die Aufhebung der Sedation war mit vermehrtem Auftreten von Symptomen einer zentralnervösen Erregung verbunden. Von den mit Flumazenil behandelten Patienten erforderten 1–3% eine zusätzliche Therapie wegen Agitiertheit oder Angst. Schwere Nebenwirkungen traten selten auf, doch wurden in diesen Studien bei 6 der 446 mit Flumazenil behandelten Patienten Krampfanfälle beobachtet. Von diesen 6 Patienten hatten 4 hohe Dosen zyklischer Antidepressiva eingenommen, welche das Krampfrisiko erhöhten (Vergleiche „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Die Aufhebung der Sedation war mit vermehrtem Auftreten von Symptomen einer zentralnervösen Erregung verbunden. Von den mit Flumazenil behandelten Patienten erforderten 1-3% eine zusätzliche Therapie wegen Agitiertheit oder Angst. Schwere Nebenwirkungen traten selten auf, doch wurden in diesen Studien bei 6 der 446 mit Flumazenil behandelten Patienten Krampfanfälle beobachtet. Von diesen 6 Patienten hatten 4 hohe Dosen zyklischer Antidepressiva eingenommen, welche das Krampfrisiko erhöhten (Vergleiche „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-48280 (Swissmedic).
- +48280 (Swissmedic)
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