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Home - Fachinformation zu Anexate - Änderungen - 28.06.2021
28 Änderungen an Fachinfo Anexate
  • -Wirkstoff: Flumazenilum.
  • -Hilfsstoffe: Natrii edetas, acidum aceticum, natrii chloridum, aqua ad injectabilia q.s. pro 5 ml.
  • +Wirkstoff: Flumazenilum
  • +Hilfsstoffe: Natrii edetas, acidum aceticum, natrii chloridum, aqua ad injectabilia q.s. pro 5 ml
  • -Injektionslösung mit 0,1 mg Flumazenil pro 1 ml.
  • +Injektionslösung mit 0,1 mg Flumazenil pro 1 ml
  • -·Kinder unter 1 Jahr zur Aufhebung der Sedation,
  • +·Kinder unter 1 Jahr zur Aufhebung der Sedation
  • -Bei Mischintoxikationen mit Benzodiazepinen und zyklischen Antidepressiva kann die Toxizität der Antidepressiva durch die schützende Benzodiazepin-Wirkung maskiert werden. Bei vegetativen (anticholinergen), motorischen, kardialen Anzeichen einer schweren Vergiftung mit Trizyklika/Tetrazyklika sollte daher die Benzodiazepin-Wirkung nicht mit Anexate aufgehoben werden.
  • +Bei Mischintoxikationen mit Benzodiazepinen und zyklischen Antidepressiva kann die Toxizität der Antidepressiva durch die schützende Benzodiazepin-Wirkung maskiert werden. Bei vegetativen (anticholinergen), motorischen, kardialen Anzeichen einer schweren Vergiftung mit Trizyklika/Tetrazyklika sollte daher die Benzodiazepin-Wirkung nicht mit Anexate aufgehoben werden.
  • -Häufig: Agitiertheit (Angst, Nervosität, Mundtrockenheit, Tremor, Herzklopfen, Schlafstörungen, Dyspnoe, Hyperventilation), Affektlabilität (abnormes Weinen, Depersonalisation, Euphorie, verstärkter Tränenfluss, Depression, Dysphorie, Paranoia).
  • +Häufig: Agitiertheit (Angst, Nervosität, Mundtrockenheit, Tremor, Herzklopfen, Schlafstörungen, Dyspnoe, Hyperventilation), Affektlabilität (abnormes Weinen, Depersonalisation, Euphorie, verstärkter Tränenfluss, Depression, Dysphorie, Paranoia)
  • -Sehr häufig: Benommenheit (Schwindel, Ataxie) (10%).
  • -Häufig: Kopfschmerzen, Parästhesien (Empfindungsstörung, Hypästhesie).
  • -Selten: Verwirrtheit (Konzentrationsschwäche, Delirium), Konvulsionen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"), Somnolenz (Stupor).
  • +Sehr häufig: Benommenheit (Schwindel, Ataxie) (10%)
  • +Häufig: Kopfschmerzen, Parästhesien (Empfindungsstörung, Hypästhesie)
  • +Selten: Verwirrtheit (Konzentrationsschwäche, Delirium), Konvulsionen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"), Somnolenz (Stupor)
  • -Häufig: Sehstörungen (Gesichtsfeldeinschränkungen, Diplopie).
  • +Häufig: Sehstörungen (Gesichtsfeldeinschränkungen, Diplopie)
  • -Selten: Hörstörungen (vorübergehende Hörbeeinträchtigung, Hyperakusis, Tinnitus).
  • +Selten: Hörstörungen (vorübergehende Hörbeeinträchtigung, Hyperakusis, Tinnitus)
  • -Häufig: Kutane Vasodilatation (Schwitzen, Flush, Hitzewallungen).
  • +Häufig: Kutane Vasodilatation (Schwitzen, Flush, Hitzewallungen)
  • -Sehr häufig: Erbrechen (11%).
  • -Häufig: Übelkeit.
  • +Sehr häufig: Erbrechen (11%)
  • +Häufig: Übelkeit
  • -Häufig: Müdigkeit (Asthenie, Unwohlsein), Schmerzen an der Injektionsstelle (Thrombophlebitis, Hautveränderungen, Exanthem).
  • +Häufig: Müdigkeit (Asthenie, Unwohlsein), Schmerzen an der Injektionsstelle (Thrombophlebitis, Hautveränderungen, Exanthem)
  • -Bei 1015% der untersuchten Patienten, die auf Anexate angesprochen hatten, kam es zu einer Resedation; diese war häufiger nach hohen Dosen von Midazolam (>20 mg), langdauernden Massnahmen (>60 Minuten) sowie nach Anwendung neuromuskulärer Blocker (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • +Bei 10-15% der untersuchten Patienten, die auf Anexate angesprochen hatten, kam es zu einer Resedation; diese war häufiger nach hohen Dosen von Midazolam (>20 mg), langdauernden Massnahmen (>60 Minuten) sowie nach Anwendung neuromuskulärer Blocker (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen").
  • -Die Aufhebung der Sedation war mit vermehrtem Auftreten von Symptomen einer zentralnervösen Erregung verbunden. Von den mit Flumazenil behandelten Patienten erforderten 13% eine zusätzliche Therapie wegen Agitiertheit oder Angst. Schwere Nebenwirkungen traten selten auf, doch wurden in diesen Studien bei 6 der 446 mit Flumazenil behandelten Patienten Krampfanfälle beobachtet. Von diesen 6 Patienten hatten 4 hohe Dosen zyklischer Antidepressiva eingenommen, welche das Krampfrisiko erhöhten (Vergleiche „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +Die Aufhebung der Sedation war mit vermehrtem Auftreten von Symptomen einer zentralnervösen Erregung verbunden. Von den mit Flumazenil behandelten Patienten erforderten 1-3% eine zusätzliche Therapie wegen Agitiertheit oder Angst. Schwere Nebenwirkungen traten selten auf, doch wurden in diesen Studien bei 6 der 446 mit Flumazenil behandelten Patienten Krampfanfälle beobachtet. Von diesen 6 Patienten hatten 4 hohe Dosen zyklischer Antidepressiva eingenommen, welche das Krampfrisiko erhöhten (Vergleiche „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -48280 (Swissmedic).
  • +48280 (Swissmedic)
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