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Home - Fachinformation zu Pretuval Grippe & Erkältung C - Ã„nderungen - 13.09.2017
32 Ã„nderungen an Fachinfo Pretuval Grippe & Erkältung C
  • -Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten
  • +Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Dosierung / Anwendung
  • +Dosierung/Anwendung
  • -- Ãœberempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pseudoephedrinhydrochlorid, Dextromethorphanhydrobromid, Ascorbinsäure oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -- Schwere Hypertonie.
  • -- Schwere koronare Herzkrankheit.
  • -- Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
  • -- Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min).
  • -- Epilepsie.
  • -- Gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-Hemmer, mit Sympathomimetika oder mit einem serotoninergen Arzneimittel (z.B. gewisse Antidepressiva und Anorektika).
  • -- Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
  • -- Fruktose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fruktose-1,6diphosphatase-Mangel (beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol entsteht Fruktose).
  • -- Dextromethorphan: für Kinder unter 2 Jahren.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pseudoephedrinhydrochlorid, Dextromethorphanhydrobromid, Ascorbinsäure oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +·Schwere Hypertonie.
  • +·Schwere koronare Herzkrankheit.
  • +·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
  • +·Schwere Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
  • +·Epilepsie.
  • +·Gleichzeitige Behandlung mit einem MAO-Hemmer, mit Sympathomimetika oder mit einem serotoninergen Arzneimittel (z.B. gewisse Antidepressiva und Anorektika).
  • +·Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
  • +·Fruktose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fruktose-1,6-diphosphatase-Mangel (beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol entsteht Fruktose).
  • +·Dextromethorphan: für Kinder unter 2 Jahren.
  • -Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Ãœberdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe „Überdosierung“).
  • +Höhere Dosierungen als empfohlen bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschädigung. Klinische Symptome einer Leberschädigung können normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Ãœberdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschädigung kann gewöhnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie möglich begonnen werden (siehe «Überdosierung»).
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1‘000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1‘000), sehr selten (≥1/100‘000, <1/10‘000).
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (≥1/100'000, <1/10'000).
  • -Siehe unter „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und „Überdosierung“.
  • +Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung».
  • -Eigenschaften / Wirkungen
  • +Eigenschaften/Wirkungen
  • -Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum mit zentraler und peripherer Wirkung. Der Wirkungsmechanismus von Paracetamol ist nicht eindeutig geklärt. Für die analgetische Wirkung ist nachgewiesen, dass die Hemmung der Prostaglandin-Synthese zentral stärker ist als peripher.
  • +Paracetamol ist ein Analgetikum und Antipyretikum mit zentraler und peripherer Wirkung.
  • +Der Wirkungsmechanismus von Paracetamol ist nicht eindeutig geklärt. Für die analgetische Wirkung ist nachgewiesen, dass die Hemmung der Prostaglandin-Synthese zentral stärker ist als peripher.
  • -Pretuval Grippe und Erkältung C enthält keinen Zucker, sondern ist mit Aspartam, Sorbitol und Mannitol gesüsst. Es ist deshalb zahnschonend und auch für Diabetiker bzw. Diabetikerinnen geeignet (1 Brausetablette enthält 39,14 kJ â‰0,206 Obstwerte).
  • +Pretuval Grippe und Erkältung C enthält keinen Zucker, sondern ist mit Aspartam, Sorbitol und Mannitol gesüsst. Es ist deshalb zahnschonend und auch für Diabetiker bzw. Diabetikerinnen geeignet (1 Brausetablette enthält 39,14 kJ ≈0,206 Obstwerte).
  • -Pseudoephedrin ist ein sympathomimetisches Amin mit αadrenerger und nur schwacher βadrenerger Wirkung. Pseudoephedrin ist ein Stereoisomer von Ephedrin mit ähnlichen Eigenschaften, jedoch im Gegensatz zu diesem mit nur geringem Einfluss auf das ZNS und den Blutdruck. Es bewirkt Vasokonstriktion und damit Schleimhautabschwellung der oberen Luftwege.
  • +Pseudoephedrin ist ein sympathomimetisches Amin mit α-adrenerger und nur schwacher β-adrenerger Wirkung. Pseudoephedrin ist ein Stereoisomer von Ephedrin mit ähnlichen Eigenschaften, jedoch im Gegensatz zu diesem mit nur geringem Einfluss auf das ZNS und den Blutdruck. Es bewirkt Vasokonstriktion und damit Schleimhautabschwellung der oberen Luftwege.
  • -Ascorbinsäure wird vor allem in den oberen Dünndarmabschnitten über einen Na+-abhängigen aktiven Transport resorbiert. Bei höheren Konzentrationen erfolgt die Aufnahme durch passive Diffusion. Bei oraler Einnahme bis zu etwa 180 mg werden 70–90% resorbiert. Bei Einnahme von 1–12 g sinken die Resorptionsraten von rund 50% auf etwa 15%, wobei die absolut aufgenommene Menge jedoch immer ansteigt.
  • +Ascorbinsäure wird vor allem in den oberen Dünndarmabschnitten über einen Na+abhängigen aktiven Transport resorbiert. Bei höheren Konzentrationen erfolgt die Aufnahme durch passive Diffusion. Bei oraler Einnahme bis zu etwa 180 mg werden 70–90% resorbiert. Bei Einnahme von 1–12 g sinken die Resorptionsraten von rund 50% auf etwa 15%, wobei die absolut aufgenommene Menge jedoch immer ansteigt.
  • -Sehr hohe akute Dosen (>10 g) von Paracetamol sind hepatotoxisch. In verschiedenen Untersuchungen der Genotoxizität wurde ein mutagenes Potenzial festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nichthepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
  • +Sehr hohe akute Dosen (>10 g) von Paracetamol sind hepatotoxisch. In verschiedenen Untersuchungen der Genotoxizität wurde ein mutagenes Potenzial festgestellt. Dieses ist jedoch zu relativieren da dosisabhängig. Auf Grund der mutmasslichen Mechanismen, welche diese Effekte auslösen, kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Dosen unterhalb bestimmter Grenzwerte keine genotoxischen Wirkungen auftreten, wobei aber bei verminderter Glutathionreserve tiefere Schwellenwerte möglich sind. Die Schwellenwerte, ab denen im Tierversuch eine genotoxische Wirkung gezeigt werden konnte, liegen klar im toxischen Dosisbereich, welcher Leber- und Knochenmarkschädigungen verursacht. Zudem sind nicht-hepatotoxische Dosen (bis zu 300 mg/kg bei der Ratte und 1000 mg/kg bei der Maus) nicht karzinogen. Es kann ausgeschlossen werden, dass therapeutische Dosen eine genotoxische oder karzinogene Wirkung haben.
  • -Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15 – 25°C) aufbewahren.
  • +Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • -48340 (Swissmedic)
  • +48340 (Swissmedic).
  • -Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich
  • +Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.
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