8 Änderungen an Fachinfo Retrovir AZT 250 mg |
-Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Indigocarmin-Aluminiumlack (E132) (entspricht 0,0011 mg Natrium pro Kapsel), Opacode 10A1 oder 10A2 Black (enthält Schellack, schwarzes Eisen(II, III)-oxid (E172), Propylenglycol (E1520), 28%ige Ammoniaklösung (nur in schwarzer Drucktinte 10A1), konzentrierte Ammoniaklösung (nur in schwarzer Drucktinte Opacode 10A2), Kaliumhydroxid (nur in schwarzer Drucktinte Opacode 10A2)).
- +Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Indigocarmin-Aluminiumlack (E132) (entspricht 0,0011 mg Natrium pro Kapsel), Opacode 10A1 oder 10A2 Black (enthält Schellack, schwarzes Eisen(II, III)-oxid (E172), Propylenglycol (E1520), 28%ige Ammoniaklösung (nur in schwarzer Drucktinte 10A1), konzentrierte Ammoniaklösung (nur in schwarzer Drucktinte Opacode 10A2), Kaliumhydroxid (nur in schwarzer Drucktinte Opacode 10A2).
-Obwohl eine wirksame Virussuppression unter antiretroviraler Behandlung das sexuelle Übertragungsrisiko nachweislich deutlich vermindert, lässt sich ein Restrisiko nicht ausschliessen. Daher sind Vorsichtsmassnahmen gemäss den nationalen Leitlinien zu ergreifen, um einer solchen Übertragung vorzubeugen.
-Retrovir AZT heilt die HIV-Infektion nicht und das Risiko, eine durch Immunsuppression bedingte Erkrankung, einschliesslich opportunistischer Infektionen oder Neoplasmen, zu entwickeln, bleibt bestehen. Es hat sich gezeigt, dass das Risiko der opportunistischen Infektionen verringert wird, hingegen über die Entwicklung von Neoplasmen, einschliesslich Lymphomen, sind noch wenig Daten vorhanden. Es scheint, dass behandelte Patienten mit fortgeschrittener HIV-Erkrankung das gleiche Risiko zur Entwicklung von Lymphomen zeigen wie unbehandelte Patienten. Über die Entwicklung von Lymphomen bei Patienten im frühen Stadium der HIV-Erkrankung – auch unter Langzeitbehandlung – ist noch nichts bekannt.
- +Die Ergebnisse von Beobachtungstudien haben gezeigt, dass kein Risiko der sexuellen Übertragung von HIV besteht, wenn eine virale Suppression erreicht und aufrechterhalten wird. Allerdings kann das Risiko einer sexuellen Übertragung von HIV nicht ausgeschlossen werden, wenn die verordnete ART nicht regelmässig eingenommen wird und/oder die virale Suppression nicht erreicht und aufrechterhalten wird.
- +Retrovir AZT heilt die HIV-Infektion nicht und das Risiko, eine durch Immunsuppression bedingte Erkrankung, einschliesslich opportunistische Infektionen oder Neoplasmen, zu entwickeln, bleibt bestehen. Es hat sich gezeigt, dass das Risiko der opportunistischen Infektionen verringert wird, hingegen über die Entwicklung von Neoplasmen, einschliesslich Lymphomen, sind noch wenig Daten vorhanden. Es scheint, dass behandelte Patienten mit fortgeschrittener HIV-Erkrankung das gleiche Risiko zur Entwicklung von Lymphomen zeigen wie unbehandelte Patienten. Über die Entwicklung von Lymphomen bei Patienten im frühen Stadium der HIV-Erkrankung – auch unter Langzeitbehandlung – ist noch nichts bekannt.
-Hilfstoffe
- +Hilfsstoffe
-September 2022
- +Juli 2023
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