| 10 Änderungen an Fachinfo Dihydergot |
-Bekannte Überempfindlichkeit auf Mutterkornalkaloide oder auf einen der Inhaltsstoffe; Schwangerschaft und Stillzeit (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»); hemiplegische oder basilare Migräne, schwere Leberfunktionsstörung, Zustände, die auf vasospastische Reaktionen anfällig machen: Koronarkrankheiten (insbesondere instabile Angina und Ruheangina), Arteriitis temporalis, ungenügend kontrollierte Hypertonie, Sepsis, Schock, obliterierende Gefässerkrankungen wie Raynaud’s Syndrom, Vorgeschichte mit transitorischem ischämischem Infarkt oder Hirnverletzung.
- +Bekannte Überempfindlichkeit auf Mutterkornalkaloide oder auf einen der Inhaltsstoffe; Schwangerschaft und Stillzeit (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»); hemiplegische oder basilare Migräne, schwere Leberfunktionsstörung, Zustände, die auf vasospastische Reaktionen anfällig machen: Koronarkrankheiten (insbesondere instabile Angina und Ruheangina), Arteriitis temporalis, ungenügend kontrollierte Hypertonie, Sepsis, Schock, obliterierende Gefässerkrankungen wie Raynaud's Syndrom, Vorgeschichte mit transitorischem ischämischem Infarkt oder Hirnverletzung.
-Obschon die Kombination von Betaadrenorezeptorenblockierenden Mitteln (z.B. Propranolol) und Dihydergot im Allgemeinen gut vertragen wird, ist bei Patienten mit peripherer Zirkulationsstörung Vorsicht angezeigt.
- +Obschon die Kombination von Beta-adrenorezeptorenblockierenden Mitteln (z.B. Propranolol) und Dihydergot im Allgemeinen gut vertragen wird, ist bei Patienten mit peripherer Zirkulationsstörung Vorsicht angezeigt.
-«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100), «selten» (<1/1000), «sehr selten» (<1/10’000).
- +«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100), «selten» (<1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
-Dihydroergotamin zeigt eine mässige bis starke Affinität zu verschiedenen Unterarten von Serotoninrezeptoren. Es entfaltet eine potente agonistische Wirkung am 5-HT1D-Rezeptor, welche wahrscheinlich seiner Antimigränewirkung zugrundeliegt. Diese agonistische Wirkung erzeugt eine Abnahme der 5-HT-Neuronenfunktion und beeinflusst dadurch Elemente des kranialen Gefässsystems und/oder verhindert die neurogene Entzündung und die daraus resultierende Stimulation von Nozizeptoren. Im Vergleich zu Ergotamin ist Dihydroergotamin potenter hinsichtlich seiner Alphaadrenorezeptorenblockierenden Wirkungen und weniger potent hinsichtlich der Erzeugung einer systemischen Vasokonstriktion, welche über den 5-HT2A-Rezeptor vermittelt wird.
- +Dihydroergotamin zeigt eine mässige bis starke Affinität zu verschiedenen Unterarten von Serotoninrezeptoren. Es entfaltet eine potente agonistische Wirkung am 5-HT1D-Rezeptor, welche wahrscheinlich seiner Antimigränewirkung zugrundeliegt. Diese agonistische Wirkung erzeugt eine Abnahme der 5-HT-Neuronenfunktion und beeinflusst dadurch Elemente des kranialen Gefässsystems und/oder verhindert die neurogene Entzündung und die daraus resultierende Stimulation von Nozizeptoren. Im Vergleich zu Ergotamin ist Dihydroergotamin potenter hinsichtlich seiner Alpha-adrenorezeptorenblockierenden Wirkungen und weniger potent hinsichtlich der Erzeugung einer systemischen Vasokonstriktion, welche über den 5-HT2A-Rezeptor vermittelt wird.
-Pro Farma AG, Baar.
- +Recordati AG, 6340 Baar.
|
|