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Home - Fachinformation zu Atenil - Änderungen - 14.05.2021
52 Änderungen an Fachinfo Atenil
  • -Wirkstoff: Atenololum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Atenil submite: 25 mg Atenololum pro Filmtablette.
  • -Atenil mite: 50 mg Atenololum pro Filmtablette.
  • -Atenil: 100 mg Atenololum pro Filmtablette.
  • +Wirkstoffe
  • +Atenololum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso obducto.
  • -Kinder
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B.: Disopyramide) oder Amiodarone könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Betablockern mit Antiarrhythmika der Klasse I (z.B.: Disopyramid) oder Amiodaron könnte eine potenzierende Wirkung auf die Vorhof-Überleitungszeit haben und zu einem negativen inotropischen Effekt führen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität. Atenil passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Atenil im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Atenil zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Atenil unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Atenil passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Atenil im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Atenil zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Atenil unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
  • +Im Allgemeinen reduzieren Betablocker die Plazentaperfusion, was mit Wachstumsretardierung, fetalem Tod in der Gebärmutter, Fehlgeburten und vorzeitigen Wehen einhergeht.
  • +Bei einer Behandlung in der Nähe des Geburtstermins besteht die Möglichkeit des Auftretens von Bradykardie, Hypoglykämie und Atemdepression (neonatale Asphyxie) beim Neugeborenen; ebenso sind Fälle von Betablockade beschrieben worden. Aus diesem Grund sollte Atenolol 24–48 Stunden vor der Entbindung abgesetzt werden.
  • +Stillzeit
  • +
  • -Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen von Atenil (Müdigkeit, Schwindel) ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
  • +Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -Die folgenden Häufigkeitsangaben werden verwendet
  • -Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000).
  • -Blut und lymphatisches System
  • +Die folgenden Häufigkeitsangaben werden verwendet:
  • +sehr häufig (1/10)
  • +häufig (1/100, <1/10)
  • +gelegentlich (1/1000, <1/100)
  • +selten (1/10'000, <1/1000)
  • +sehr selten (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem/Psyche
  • +Psychiatrische Erkrankungen/Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Kardiovaskuläres System
  • -Häufig: Bradykardie, kalte Extremitäten.
  • -Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Bradykardie.
  • +Selten: Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz.
  • -Respirationstrakt
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: kalte Extremitäten.
  • +Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinaltrakt
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber
  • +Leber - und Gallenerkrankungen
  • -Selten: Hepatotoxische Reaktionen einschliesslich intrahepatische Cholestase.
  • -Haut
  • +Selten: hepatotoxische Reaktionen einschliesslich intrahepatische Cholestase.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Urogenitaltrakt
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -Massnahmen
  • +Behandlung
  • -ATC-Code: C07AB03
  • +ATC-Code
  • +C07AB03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Daten vorhanden.
  • +
  • -Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, Plasmaproteinbindung ca. 3%, mittlere Hirnkonzentration 17 der Plasmakonzentration, freie Passage der Plazentaschranke. In der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.
  • +Verteilungsvolumen ca. 0,7 l/kg, Plasmaproteinbindung ca. 3%, mittlere Hirnkonzentration 1/7 der Plasmakonzentration, freie Passage der Plazentaschranke. In der Muttermilch sind die Konzentrationen etwa dreimal höher als im Blut.
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
  • +Mutagenität/Karzinogenität
  • +Haltbarkeit
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Feuchtigkeit und Licht geschützt sowie für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C), vor Feuchtigkeit und Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Atenil Tabl 100 mg 20. (B)
  • -Atenil Tabl 100 mg 100. (B)
  • -Atenil mite Tabl 50 mg 20. (B)
  • -Atenil mite Tabl 50 mg 100. (B)
  • -Atenil submite Tabl 25 mg 20. (B)
  • -Atenil submite Tabl 25 mg 100. (B)
  • +Atenil submite Filmtabletten zu 25 mg: 20, 100 [B]
  • +Atenil mite Filmtabletten zu 50 mg: 20, 100 [B]
  • +Atenil Filmtabletten zu 100 mg: 20, 100 [B]
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
  • -Domizil
  • -Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • -Oktober 2007.
  • +Januar 2021.
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