ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Laxasan - Änderungen - 09.05.2022
26 Änderungen an Fachinfo Laxasan
  • -Natriumpicosulfat-Monohydrat Ph. Eur. 7,78 mg corresp. Natriumpicosulfat wasserfrei 7,5 mg.
  • +Natriumpicosulfat 7.5 mg (als Natriumpicosulfat-Monohydrat)
  • -Fenchelöl (Aetheroleum foeniculi)
  • -Pfefferminzöl (Aetheroleum menthae piperitae)
  • -Conserv.: E 218
  • +Fenchelöl, Pfefferminzöl, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) 2.4 mg/ml, Macrogol-60-glycerolhydroxystearat 8 mg/ml, Glycerol, gereinigtes Wasser.
  • +1 ml Lösung enthält 0.71 mg Natrium.
  • -Kinder von 12-16 Jahren: 7-14 Tropfen.
  • -Kinder von 4-12 Jahren nur auf Verschreibung des Arztes (empfohlen sind 4-8 Tropfen am Abend).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Jugendliche von 12-18 Jahren: 7-14 Tropfen.
  • +Kinder von 4-12 Jahren: Nur auf Verschreibung des Arztes (empfohlen sind 4-8 Tropfen am Abend).
  • +Kinder unter 4 Jahren: Die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 4 Jahren ist kontraindiziert.
  • +
  • -Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe
  • -Akute Erkrankungen im Bauchbereich (z.B. Ileus, Entzündungsprozesse, abdominale Krämpfe, Darmobstruktion, Koliken, Symptome einer Appendizitis). Laxasan ist bei Kindern unter 4 Jahren kontraindiziert.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +Akute Erkrankungen im Bauchbereich (z.B. Ileus, Entzündungsprozesse, abdominale Krämpfe, Darmobstruktion, Koliken, Symptome einer Appendizitis).
  • +Laxasan ist bei Kindern unter 4 Jahren kontraindiziert.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • +Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
  • +Laxasan Tropfen enthalten Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218). Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
  • +Macrogol-60-glycerolhydroxy-stearat
  • +Laxasan Tropfen enthalten Macrogol-60-glycerolhydroxy-stearat. Macrogol-60-glycerolhydroxy-stearat kann Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.
  • +
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist darum Vorsicht geboten.
  • +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
  • -A06AB58
  • -Wirkungsmechanismus
  • +A06AB08
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben
  • -Im Magen und Dünndarm ist Laxasan ohne Wirkung: Erst im Colon wird Natriumpicosulfat durch Sulfatasen der Darmbakterien gespalten und damit zu BHPM (Bis-(phydroxphenyl)pyridyl-2-methan) aktiviert. Beim Menschen wurde innerhalb von 48 Stunden nach Gabe von 13,5 mg Natriumpicosulfat im Urin nur ca. 10% der verabreichten Dosis, ausschliesslich als BHPM-Glucuronid, wiedergefunden.
  • +Absorption
  • +Im Magen und Dünndarm ist Laxasan ohne Wirkung: Erst im Colon wird Natriumpicosulfat durch Sulfatasen der Darmbakterien gespalten und damit zu BHPM (Bis-(p-hydroxphenyl) pyridyl-2-methan) aktiviert.
  • +Distribution
  • +Keine Angaben
  • +Metabolismus
  • +Die Resorption des Metaboliten ist sehr begrenzt und der in den entero-hepatischen Kreislauf aufgenommene Anteil minimal. Beim Menschen wurde innerhalb von 48 Stunden nach Gabe von 13,5 mg Natriumpicosulfat im Urin nur ca. 10% der verabreichten Dosis, ausschliesslich als BHPM-Glucuronid, wiedergefunden.
  • +Elimination
  • +
  • -Die Resorption des Metaboliten ist sehr begrenzt und der in den entero-hepatischen Kreislauf aufgenommene Anteil minimal.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Keine Angaben
  • -Mutagenes und tumorerzeugendes Potential: Natriumpicosulfat war negativ in einem Genmutationstest an Bakterien. Weitere Untersuchungen zur Mutagenität liegen nicht vor. Experimentelle Untersuchungen zum tumorerzeugenden Potential sind nicht bekannt.
  • -Reproduktionstoxizität: Embryotoxizitätsuntersuchungen an Ratten und Kaninchen haben bis zu Dosen von 100 mg/kg/Tag keine Hinweise auf ein teratogenes Potential ergeben. Bei dieser Dosis traten bei beiden Spezies embryotoxische Effekte auf. Tagesdosen ab 10 mg/kg während der Fetalentwicklung und der Laktation beeinträchtigten die Gewichtszunahme der Nachkommen und führten zu einer erhöhten Jungtiersterblichkeit. Bis zu einer Dosis von 100 mg/kg/Tag war die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten nicht gestört. Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
  • +Genotoxizität
  • +Natriumpicosulfat war negativ in einem Genmutationstest an Bakterien. Weitere Untersuchungen zur Mutagenität liegen nicht vor. Experimentelle Untersuchungen zum tumorerzeugenden Potential sind nicht bekannt.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Embryotoxizitätsuntersuchungen an Ratten und Kaninchen haben bis zu Dosen von 100 mg/kg/Tag keine Hinweise auf ein teratogenes Potential ergeben. Bei dieser Dosis traten bei beiden Spezies embryotoxische Effekte auf. Tagesdosen ab 10 mg/kg während der Fetalentwicklung und der Laktation beeinträchtigten die Gewichtszunahme der Nachkommen und führten zu einer erhöhten Jungtiersterblichkeit. Bis zu einer Dosis von 100 mg/kg/Tag war die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten nicht gestört. Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
  • -Nicht bekannt.
  • +Nicht bekannt
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» angegebenen Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» angegebenen Datum verwendet werden.
  • -Nach dem Öffnen beträgt die Haltbarkeit des Arzneimittels 12 Monaten.
  • +Nach dem Öffnen beträgt die Haltbarkeit des Arzneimittels 12 Monate.
  • -April 2021
  • +Dezember 2021
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home