26 Änderungen an Fachinfo Laxasan |
-Natriumpicosulfat-Monohydrat Ph. Eur. 7,78 mg corresp. Natriumpicosulfat wasserfrei 7,5 mg.
- +Natriumpicosulfat 7.5 mg (als Natriumpicosulfat-Monohydrat)
-Fenchelöl (Aetheroleum foeniculi)
-Pfefferminzöl (Aetheroleum menthae piperitae)
-Conserv.: E 218
- +Fenchelöl, Pfefferminzöl, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) 2.4 mg/ml, Macrogol-60-glycerolhydroxystearat 8 mg/ml, Glycerol, gereinigtes Wasser.
- +1 ml Lösung enthält 0.71 mg Natrium.
-Kinder von 12-16 Jahren: 7-14 Tropfen.
-Kinder von 4-12 Jahren nur auf Verschreibung des Arztes (empfohlen sind 4-8 Tropfen am Abend).
- +Kinder und Jugendliche
- +Jugendliche von 12-18 Jahren: 7-14 Tropfen.
- +Kinder von 4-12 Jahren: Nur auf Verschreibung des Arztes (empfohlen sind 4-8 Tropfen am Abend).
- +Kinder unter 4 Jahren: Die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 4 Jahren ist kontraindiziert.
- +
-Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe
-Akute Erkrankungen im Bauchbereich (z.B. Ileus, Entzündungsprozesse, abdominale Krämpfe, Darmobstruktion, Koliken, Symptome einer Appendizitis). Laxasan ist bei Kindern unter 4 Jahren kontraindiziert.
- +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +Akute Erkrankungen im Bauchbereich (z.B. Ileus, Entzündungsprozesse, abdominale Krämpfe, Darmobstruktion, Koliken, Symptome einer Appendizitis).
- +Laxasan ist bei Kindern unter 4 Jahren kontraindiziert.
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
- +Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218)
- +Laxasan Tropfen enthalten Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218). Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
- +Macrogol-60-glycerolhydroxy-stearat
- +Laxasan Tropfen enthalten Macrogol-60-glycerolhydroxy-stearat. Macrogol-60-glycerolhydroxy-stearat kann Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.
- +
-Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor. Bei der Anwendung während der Schwangerschaft ist darum Vorsicht geboten.
- +Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung bei Schwangeren vor.
-A06AB58
-Wirkungsmechanismus
- +A06AB08
- +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben
-Im Magen und Dünndarm ist Laxasan ohne Wirkung: Erst im Colon wird Natriumpicosulfat durch Sulfatasen der Darmbakterien gespalten und damit zu BHPM (Bis-(phydroxphenyl)pyridyl-2-methan) aktiviert. Beim Menschen wurde innerhalb von 48 Stunden nach Gabe von 13,5 mg Natriumpicosulfat im Urin nur ca. 10% der verabreichten Dosis, ausschliesslich als BHPM-Glucuronid, wiedergefunden.
- +Absorption
- +Im Magen und Dünndarm ist Laxasan ohne Wirkung: Erst im Colon wird Natriumpicosulfat durch Sulfatasen der Darmbakterien gespalten und damit zu BHPM (Bis-(p-hydroxphenyl) pyridyl-2-methan) aktiviert.
- +Distribution
- +Keine Angaben
- +Metabolismus
- +Die Resorption des Metaboliten ist sehr begrenzt und der in den entero-hepatischen Kreislauf aufgenommene Anteil minimal. Beim Menschen wurde innerhalb von 48 Stunden nach Gabe von 13,5 mg Natriumpicosulfat im Urin nur ca. 10% der verabreichten Dosis, ausschliesslich als BHPM-Glucuronid, wiedergefunden.
- +Elimination
- +
-Die Resorption des Metaboliten ist sehr begrenzt und der in den entero-hepatischen Kreislauf aufgenommene Anteil minimal.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Keine Angaben
-Mutagenes und tumorerzeugendes Potential: Natriumpicosulfat war negativ in einem Genmutationstest an Bakterien. Weitere Untersuchungen zur Mutagenität liegen nicht vor. Experimentelle Untersuchungen zum tumorerzeugenden Potential sind nicht bekannt.
-Reproduktionstoxizität: Embryotoxizitätsuntersuchungen an Ratten und Kaninchen haben bis zu Dosen von 100 mg/kg/Tag keine Hinweise auf ein teratogenes Potential ergeben. Bei dieser Dosis traten bei beiden Spezies embryotoxische Effekte auf. Tagesdosen ab 10 mg/kg während der Fetalentwicklung und der Laktation beeinträchtigten die Gewichtszunahme der Nachkommen und führten zu einer erhöhten Jungtiersterblichkeit. Bis zu einer Dosis von 100 mg/kg/Tag war die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten nicht gestört. Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
- +Genotoxizität
- +Natriumpicosulfat war negativ in einem Genmutationstest an Bakterien. Weitere Untersuchungen zur Mutagenität liegen nicht vor. Experimentelle Untersuchungen zum tumorerzeugenden Potential sind nicht bekannt.
- +Reproduktionstoxizität
- +Embryotoxizitätsuntersuchungen an Ratten und Kaninchen haben bis zu Dosen von 100 mg/kg/Tag keine Hinweise auf ein teratogenes Potential ergeben. Bei dieser Dosis traten bei beiden Spezies embryotoxische Effekte auf. Tagesdosen ab 10 mg/kg während der Fetalentwicklung und der Laktation beeinträchtigten die Gewichtszunahme der Nachkommen und führten zu einer erhöhten Jungtiersterblichkeit. Bis zu einer Dosis von 100 mg/kg/Tag war die Fertilität männlicher und weiblicher Ratten nicht gestört. Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor.
-Nicht bekannt.
- +Nicht bekannt
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» angegebenen Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» angegebenen Datum verwendet werden.
-Nach dem Öffnen beträgt die Haltbarkeit des Arzneimittels 12 Monaten.
- +Nach dem Öffnen beträgt die Haltbarkeit des Arzneimittels 12 Monate.
-April 2021
- +Dezember 2021
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