56 Änderungen an Fachinfo Piroxicam-Mepha 20 |
-Wirkstoff: Piroxicam
- +Wirkstoff: Piroxicam.
-Piroxicam-Mepha 20 Tabletten
- +Piroxicam-Mepha Tabletten
-Piroxicam-Mepha 20 ist zur Behandlung der Symptome von chronischer Polyarthritis, Arthrose und Spondylitis ankylosans indiziert. Unter den therapeutisch indizierten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) ist Piroxicam wegen seines Sicherheitsprofils kein Mittel der ersten Wahl. Die Entscheidung zur Verschreibung von Piroxicam-Mepha 20 sollte daher nur nach Einschätzung des Gesamtrisikos für den individuellen Patienten erfolgen (siehe «Dosierung/Anwendung», «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Piroxicam-Mepha ist zur Behandlung der Symptome von chronischer Polyarthritis, Arthrose und Spondylitis ankylosans indiziert. Unter den therapeutisch indizierten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) ist Piroxicam wegen seines Sicherheitsprofils kein Mittel der ersten Wahl. Die Entscheidung zur Verschreibung von Piroxicam-Mepha sollte daher nur nach Einschätzung des Gesamtrisikos für den individuellen Patienten erfolgen (siehe «Dosierung/Anwendung», «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Jugendlichen und Erwachsenen
- +Jugendliche und Erwachsene
-Piroxicam wurde mit einem erhöhten Risiko für gastrointestinale Komplikationen assoziiert (siehe auch: «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Daher ist insbesondere bei älteren Patienten – eine mögliche Kombination mit Gastro-Protektiva (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpen-Inhibitoren) in Betracht zu ziehen.
- +Piroxicam wurde mit einem erhöhten Risiko für gastrointestinale Komplikationen assoziiert (siehe auch: «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Daher ist – insbesondere bei älteren Patienten – eine mögliche Kombination mit Gastro-Protektiva (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpen-Inhibitoren) in Betracht zu ziehen.
-Die geschmacksneutralen Tabletten können mit etwas Flüssigkeit ganz oder aufgelöst in mindestens 50 ml Wasser (1/2 Glas) geschluckt werden.
- +Die geschmacksneutralen Tabletten können mit etwas Flüssigkeit ganz oder aufgelöst in mindestens 50 ml Wasser (½ Glas) geschluckt werden.
-·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-·Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
-·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
-·Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen.
-·Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa).
-·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
-·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
-·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
-·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
- +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
- +Drittes Trimenon der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +Aktive oder frühere Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen.
- +Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa).
- +Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
- +Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
- +Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
- +Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
-Sowohl die Langzeit- als auch die Kurzzeit-Exposition gegenüber NSAR erhöhen das Risiko für schwere gastrointestinale Ereignisse Resultaten aus Beobachtungsstudien zufolge ist Piroxicam möglicherweise mit einem im Vergleich zu anderen NSAR höheren Risiko für schwere gastrointestinale Toxizität zu assoziieren.
- +Sowohl die Langzeit- als auch die Kurzzeit-Exposition gegenüber NSAR erhöhen das Risiko für schwere gastrointestinale Ereignisse. Resultaten aus Beobachtungsstudien zufolge ist Piroxicam möglicherweise mit einem im Vergleich zu anderen NSAR höheren Risiko für schwere gastrointestinale Toxizität zu assoziieren.
-Das Risiko für das Auftreten schwerwiegender gastrointestinaler Komplikationen steigt mit dem Alter an: über 70-Jahren besteht ein hohes Risiko für Komplikationen; die Anwendung bei Patienten über 80 Jahren sollte sogar vermieden werden.
-Für Patienten, die gleichzeitig oral angewandte Corticosteroide, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs) oder blutgerinnungshemmende Medikamente wie niedrig dosierte Acetylsalicylsäure erhalten, besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere GI-Komplikationen.
- +Das Risiko für das Auftreten schwerwiegender gastrointestinaler Komplikationen steigt mit dem Alter an: über 70 Jahren besteht ein hohes Risiko für Komplikationen; die Anwendung bei Patienten über 80 Jahren sollte sogar vermieden werden.
- +Die gleichzeitige Einnahme von Piroxicam mit anderen systemisch angewandten NSAR (einschliesslich COX-2-Inhibitoren), oral angewandten Antikoagulantien, Corticosteroiden, selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs) (s. «Interaktionen») oder blutgerinnungshemmenden Medikamenten wie niedrig dosierter Acetylsalicylsäure, ist wegen des erhöhten Risikos für gastrointestinale Nebenwirkungen ebenfalls zu vermeiden.
-Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flüssigkeitsretention mit Ödemen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträchtiger Herzfunktion und anderen Zuständen, die zur Flüssigkeitsretention prädisponieren, sollte Piroxicam deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Inhibitoren einnehmen sowie bei erhöhtem Risiko einer Hypovolämie.
- +Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flüssigkeitsretention mit Ödemen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträchtigter Herzfunktion und anderen Zuständen, die zur Flüssigkeitsretention prädisponieren, sollte Piroxicam deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Inhibitoren einnehmen sowie bei erhöhtem Risiko einer Hypovolämie.
- +Hepatische Effekte
- +Piroxicam kann Gelbsucht und Hepatitis mit letalem Verlauf verursachen. Obwohl solche Reaktionen selten sind, sollte die Therapie mit Piroxicam-Mepha abgebrochen werden, wenn pathologische Leberfunktionsparameter persistieren oder sich verschlechtern, wenn sich Symptome entwickeln, die auf eine Lebererkrankung hinweisen, oder wenn systemische Manifestationen auftreten (z.B.: Eosinophilie, Rash etc.).
- +
-Bei Patienten, die bekanntermassen oder vermutlich langsame CYP2C9-Metabolisierer sind (Anamnese bzw. Erfahrung mit anderen CYP2C9-Substraten), sollte Piroxicam mit Vorsicht angewendet werden: aufgrund reduzierter metabolischer Clearance können bei diesen Patienten sehr stark erhöhte Plasmaspiegel auftreten (siehe Pharmakokinetik, Metabolismus).
- +Bei Patienten, die bekanntermassen oder vermutlich langsame CYP2C9-Metabolisierer sind (Anamnese bzw. Erfahrung mit anderen CYP2C9-Substraten), sollte Piroxicam mit Vorsicht angewendet werden: aufgrund reduzierter metabolischer Clearance können bei diesen Patienten sehr stark erhöhte Plasmaspiegel auftreten (siehe «Pharmakokinetik, Metabolismus»).
-NSAR wie Piroxicam können die Wirkung von Antikoagulantien vom Kumarin-Typ verstärken. Die gleichzeitige Verabreichung von Piroxicam-Mepha und oralen Antikoagulantien ist daher zu vermeiden oder die Patienten sind engmaschig zu überwachen.
- +Die gleichzeitige Einnahme von NSAR, einschliesslich Piroxicam, mit oral angewandten Antikoagulantien erhöht das Risiko für GI und nicht-GI Blutungen, und sollte mit Vorsicht erfolgen. Dies gilt sowohl für Antikoagulantien vom Warfarin Typ als auch für neuere Antikoagulantien wie Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban. Bei gleichzeitiger Therapie von Piroxicam-Mepha und oralen Antikoagulantien sollte daher die Antikoagulation überwacht werden.
-Antihypertensiva inkl. Diuretika, ACE-Inhibitoren und Angiotensin-II-Antagonisten
-NSAR können die Wirkung von Diuretika und anderen Antihypertensiva vermindern. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z.B. dehydrierten oder älteren Patienten mit reduzierter Nierenfunktion) kann sich bei gleichzeitiger Anwendung von Cyclooxygenase-Inhibitoren und ACE-Inhibitoren bzw. Angiotensin-II-Antagonisten die Nierenfunktion verschlechtern. Dabei besteht sogar die Möglichkeit eines akuten Nierenversagens, welches jedoch normalerweise reversibel ist.
-Das Auftreten derartiger Interaktionen sollte bei Patienten, welche Piroxicam zusammen mit einem Diuretikum, einem ACE-Inhibitor oder einem Angiotensin-II-Antagonisten einnehmen, in Betracht gezogen werden. Deshalb sollten diese Wirkstoffe – insbesondere bei älteren Patienten – nur mit Vorsicht gleichzeitig verabreicht werden. Patienten sollten ausreichend hydriert sein und die Notwendigkeit einer Überwachung der Nierenfunktion sollte sowohl zu Beginn der gleichzeitigen Anwendung als auch in regelmässigen Abständen danach überprüft werden.
- +Antihypertensiva inkl. Diuretika, ACE-Inhibitoren, Angiotensin-II-Antagonisten (AIIA) und Beta-Blocker
- +NSAR können die Wirkung von Diuretika und anderen Antihypertensiva vermindern. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z.B. dehydrierten oder älteren Patienten mit reduzierter Nierenfunktion) kann sich bei gleichzeitiger Anwendung von Cyclooxygenase-Inhibitoren und ACE-Inhibitoren bzw. Angiotensin-II-Antagonisten oder Diuretika die Nierenfunktion verschlechtern. Dabei besteht sogar die Möglichkeit eines akuten Nierenversagens, welches jedoch normalerweise reversibel ist.
- +Das Auftreten derartiger Interaktionen sollte bei Patienten, welche Piroxicam zusammen mit diesen Antihypertensiva einnehmen, in Betracht gezogen werden. Deshalb sollten diese Wirkstoffe – insbesondere bei älteren Patienten – nur mit Vorsicht gleichzeitig verabreicht werden. Patienten sollten ausreichend hydriert sein und die Notwendigkeit einer Überwachung der Nierenfunktion sollte sowohl zu Beginn der gleichzeitigen Anwendung als auch in regelmässigen Abständen danach überprüft werden.
-Cimetidin vergrössert die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC0-120 h) von Piroxicam. Cimetidin erhöht die Cmax von Piroxicam um ungefähr 13 – 15%. Die Eliminationskonstanten sowie die Halbwertszeit werden nicht signifikant verändert. Die kleine, signifikante Resorptionssteigerung ist wahrscheinlich klinisch nicht relevant.
- +Cimetidin vergrössert die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC0-120 h) von Piroxicam. Cimetidin erhöht die Cmax von Piroxicam um ungefähr 13–15%. Die Eliminationskonstanten sowie die Halbwertszeit werden nicht signifikant verändert. Die kleine, signifikante Resorptionssteigerung ist wahrscheinlich klinisch nicht relevant.
-Schwangerschaft:
-Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryofetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
- +Schwangerschaft
- +Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.
-·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten
- +·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann.
-Fertilität:
- +Fertilität
-Stillzeit:
- +Stillzeit
-Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig: >10%; häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
- +Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind nach Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert unter Berücksichtigung folgender Definition: sehr häufig: ≥10%; häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
-Routinemässig durchgeführte Ophthalmoskopien und Untersuchungen mit der Spaltlampe zeigten keine Veränderungen an den Augen.
-Obwohl solche Reaktionen selten sind, sollte die Therapie mit Piroxicam abgebrochen werden, wenn pathologische Leberfunktionsparameter persistieren oder sich verschlechtern, wenn sich Symptome entwickeln, die auf eine Lebererkrankung hinweisen, oder wenn systemische Manifestationen auftreten (z.B.: Eosinophilie, Rash etc.).
-Selten: Onycholyse, Alopezie, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme,
-Lyell- oder Stevens-Johnson-Syndrom, vesiculobullöse Hautreaktionen.
-Nieren- und Harnwege
- +Selten: Onycholyse, Alopezie, exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Lyell- oder Stevens-Johnson-Syndrom, vesiculobullöse Hautreaktionen.
- +Nieren und Harnwege
-In klinischen Prüfungen wurde die analgetische Wirkung von Piroxicam bei Schmerzen verschiedener Genese (posttraumatisch, postepisiotomisch, postoperativ) nachgewiesen.
-Die analgetische Wirkung tritt rasch ein.
- +In klinischen Prüfungen wurde die analgetische Wirkung von Piroxicam bei Schmerzen verschiedener Genese (posttraumatisch, postepisiotomisch, postoperativ) nachgewiesen. Die analgetische Wirkung tritt rasch ein.
-Die Plasmakonzentrationen können mit einer einmal täglichen Verabreichung während des ganzen Tages konstant gehalten werden. Bei einer einjährigen kontinuierlichen Therapie mit 20 mg Piroxicam pro Tag liegen die Plasmakonzentrationen ungefähr gleich hoch wie beim Erreichen des «steady state» (= 3 – 8 µg/ml).
-Die Piroxicam-Plasmakonzentrationen sind nach Einnahme von 10 bzw. 20 mg Piroxicam proportional zur eingenommenen Menge. Die maximale Plasmakonzentration wird normalerweise 3 – 5 h nach Medikamenteneinnahme erreicht.
-Nach einmaliger Einnahme von 20 mg Piroxicam liegen die maximalen Piroxicam-Plasmakonzentrationen zwischen 1,5 und 2 µg/ml. Nach wiederholter Einnahme von 20 mg täglich wird bei den meisten Patienten innerhalb von 7 – 12 d ein steady state zwischen 3 und 8 µg/ml erreicht.
- +Die Plasmakonzentrationen können mit einer einmal täglichen Verabreichung während des ganzen Tages konstant gehalten werden. Bei einer einjährigen kontinuierlichen Therapie mit 20 mg Piroxicam pro Tag liegen die Plasmakonzentrationen ungefähr gleich hoch wie beim Erreichen des «steady state» (= 3–8 µg/ml).
- +Die Piroxicam-Plasmakonzentrationen sind nach Einnahme von 10 bzw. 20 mg Piroxicam proportional zur eingenommenen Menge. Die maximale Plasmakonzentration wird normalerweise 3–5 h nach Medikamenteneinnahme erreicht.
- +Nach einmaliger Einnahme von 20 mg Piroxicam liegen die maximalen Piroxicam-Plasmakonzentrationen zwischen 1,5 und 2 µg/ml. Nach wiederholter Einnahme von 20 mg täglich wird bei den meisten Patienten innerhalb von 7–12 d ein steady state zwischen 3 und 8 µg/ml erreicht.
-Die Aktivität von CYP2C9 ist bei Personen mit einem genetischen Polymorphismus, wie z.B. dem CYP2C9*2 oder CYP2C9*3 Polymorphismus, verringert. Beschränkte Informationen aus zwei Publikationen zeigten, dass nach oraler Verabreichung einer Einmal-Dosis bei Personen mit einem heterozygoten CYP2C9*1/*2 (n=9), einem heterozygoten CYP2C9*1/*3 (n=9) und einem homozygoten CYP2C9*3/*3 (n=1) Genotyp 1.7-, 1.7. bzw. 5.3-fach höhere systemische Piroxicam-Spiegel beobachtet wurden als bei Personen mit einem normalen CYP2C9*1/*1 (n=17) Metabolisierungsgenotyp. Die mittlere Piroxicam-Eliminationshalbwertszeiten bei CYP2C9*1/*2 (n=9) bzw. CYP2C9*3/*3 (n=1) Genotyp waren 1.7 bzw. 8.8. länger als bei CYP2C9*1/*1 Individuen.
-Der homozygote Genotyp *3/*3 kommt in unterschiedlichen ethnischen Gruppen vermutlich mit einer Häufigkeit von 0-5.7% vor.
- +Die Aktivität von CYP2C9 ist bei Personen mit einem genetischen Polymorphismus, wie z.B. dem CYP2C9*2 oder CYP2C9*3 Polymorphismus, verringert. Beschränkte Informationen aus zwei Publikationen zeigten, dass nach oraler Verabreichung einer Einmal-Dosis bei Personen mit einem heterozygoten CYP2C9*1/*2 (n=9), einem heterozygoten CYP2C9*1/*3 (n=9) und einem homozygoten CYP2C9*3/*3 (n=1) Genotyp 1.7-, 1.7.- bzw. 5.3-fach höhere systemische Piroxicam-Spiegel beobachtet wurden als bei Personen mit einem normalen CYP2C9*1/*1 (n=17) Metabolisierungsgenotyp. Die mittlere Piroxicam-Eliminationshalbwertszeiten bei CYP2C9*1/*2 (n=9) bzw. CYP2C9*3/*3 (n=1) Genotyp waren 1.7 bzw. 8.8. länger als bei CYP2C9*1/*1 Individuen.
- +Der homozygote Genotyp *3/*3 kommt in unterschiedlichen ethnischen Gruppen vermutlich mit einer Häufigkeit von 0–5.7% vor.
-Die Plasmahalbwertszeit von Piroxicam beträgt im Durchschnitt 50 h (Schwankungsbereich 30-86 h, wobei auch Werte ausserhalb dieses Bereichs gemessen wurden). Weniger als 5% der täglichen Dosis werden unverändert renal und faecal ausgeschieden.
- +Die Plasmahalbwertszeit von Piroxicam beträgt im Durchschnitt 50 h (Schwankungsbereich 30–86 h, wobei auch Werte ausserhalb dieses Bereichs gemessen wurden). Weniger als 5% der täglichen Dosis werden unverändert renal und faecal ausgeschieden.
-Zum Einnehmen. Trocken und bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) lagern. Bitte Packungsbeilage beachten. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Zum Einnehmen. Trocken und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Piroxicam-Mepha 20 Tabletten (aufschwemmbar) zu 20 mg: 10, 30 und 100. (B)
- +Piroxicam-Mepha Tabletten (aufschwemmbar) zu 20 mg: 10, 30 und 100. (B)
-Januar 2014
-Interne Versionsnummer: V3.2
- +Juni 2015.
- +Interne Versionsnummer: 4.2
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