50 Änderungen an Fachinfo Atenolol-Mepha 50 |
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Atenolol-Mepha 25: 1 Lactab enthält: 25 mg Atenolol.
-Atenolol-Mepha 50: 1 Lactab enthält: 50 mg Atenolol.
-Atenolol-Mepha 100: 1 Lactab enthält: 100 mg Atenolol.
-Die orale Standarddosis beträgt 50 bis 100 mg pro Tag. (1 Lactab Atenolol-Mepha 50 resp. 1 Lactab Atenolol-Mepha 100). Atenolol-Mepha kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme der Lactab sollte jedoch immer zur gleichen Zeit erfolgen. Bei einem Ruhepuls von 50-55 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen vorzunehmen. Wird bei Hypertonikern nach 1 Woche die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erreicht, kann Atenolol-Mepha mit einem Diuretikum oder einem Vasodilatator kombiniert werden. Vorzugsweise werden Präparate eingesetzt, welche ebenfalls nur 1mal pro Tag verabreicht werden.
- +Die orale Standarddosis beträgt 50 bis 100 mg pro Tag (1 Lactab Atenolol-Mepha 50 resp. 1 Lactab Atenolol-Mepha 100). Atenolol-Mepha kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme der Lactab sollte jedoch immer zur gleichen Zeit erfolgen. Bei einem Ruhepuls von 50-55 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen vorzunehmen. Wird bei Hypertonikern nach 1 Woche die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erreicht, kann Atenolol-Mepha mit einem Diuretikum oder einem Vasodilatator kombiniert werden. Vorzugsweise werden Präparate eingesetzt, welche ebenfalls nur 1mal pro Tag verabreicht werden.
-Kinder
- +Kinder und Jugendliche
-Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Schwangerschaft/Stillzeit
-In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität. Atenolol passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Atenolol im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Atenolol zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Atenolol unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
-Atenolol-Mepha darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Atenolol passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Atenolol im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Atenolol zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Atenolol unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
- +Atenolol-Mepha darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig. Im Allgemeinen reduzieren Betablocker die Plazentaperfusion, was mit Wachstumsretardierung, fetalem Tod in der Gebärmutter, Fehlgeburten und vorzeitigen Wehen einhergeht.
- +Bei einer Behandlung in der Nähe des Geburtstermins besteht die Möglichkeit des Auftretens von Bradykardie, Hypoglykämie und Atemdepression (neonatale Asphyxie) beim Neugeborenen; ebenso sind Fälle von Betablockade beschrieben worden. Aus diesem Grund sollte Atenolol 24 – 48 Stunden vor der Entbindung abgesetzt werden.
- +Stillzeit
-Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen von Atenolol-Mepha (Müdigkeit, Schwindel) ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
- +Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmässigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
-Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
-Blut und lymphatisches System
- +sehr häufig (≥1/10)
- +häufig (≥1/100, <1/10)
- +gelegentlich (≥1/1000, <1/100)
- +selten (≥1/10'000, <1/1000)
- +sehr selten (<1/10'000).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Nervensystem/Psyche
- +Psychiatrische Erkrankungen/Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Kardiovaskuläres System
-Häufig: Bradykardie, kalte Extremitäten.
-Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.
- +Herzerkrankungen
- +Häufig: Bradykardie.
- +Selten: Herzblock, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz.
-Respirationstrakt
- +Gefässerkrankungen
- +Häufig: Kalte Extremitäten.
- +Selten: Verstärkung einer bestehenden Claudicatio intermittens, orthostatische Hypotonie, welche mit Synkopen einhergehen kann, Raynaud Syndrom.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinaltrakt
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Urogenitaltrakt
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Falls nach klinischer Beurteilung das Wohlbefinden eines Patienten durch die obenerwähnten Reaktionen stark beeinträchtigt ist, soll das Absetzen des Arzneimittels in Erwägung gezogen werden.
- +Falls nach klinischer Beurteilung das Wohlbefinden eines Patienten durch die obenerwähnten Reaktionen stark beeinträchtigt ist, soll das Absetzen des Medikamentes in Erwägung gezogen werden.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Massnahmen
- +Behandlung
-ATC-Code: C07AB03
- +ATC-Code C07AB03
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten vorhanden.
- +
-Niereninsuffizienz
-In der Regel keine Kumulation bei einer glomerulären Filtrationsrate von mehr als 35 ml/Min./1,73 m² resp. einem Serumkreatinin von ca. 300 µmol/l (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
- +Nierenfunktionsstörungen
- +In der Regel keine Kumulation bei einer glomerulären Filtrationsrate von mehr als 35 ml/Min./1,73 m², resp. einem Serumkreatinin von ca. 300 µmol/l (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
-Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
- +Mutagenität/Karzinogenität
-Atenolol-Mepha darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Verfalldatum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Atenolol-Mepha 25 Lactab: 30 und 100. (B)
-Atenolol-Mepha 50 Lactab: 30 und 100. (B)
-Atenolol-Mepha 100 Lactab: 30 und 100. (B)
- +Atenolol-Mepha 25 Lactab: 30 und 100. [B]
- +Atenolol-Mepha 50 Lactab: 30 und 100. [B]
- +Atenolol-Mepha 100 Lactab: 30 und 100. [B]
-Oktober 2007.
-Interne Versionsnummer: 2.1
- +Januar 2021.
- +Interne Versionsnummer: 3.1
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