44 Änderungen an Fachinfo Atenolol-Mepha 50 |
-AMZV
-Wirkstoff: Atenolol.
- +Wirkstoff: Atenolol
-Atenolol-Mepha 25
-1 Lactab enthält: 25 mg Atenolol.
-Atenolol-Mepha 50
-1 Lactab enthält: 50 mg Atenolol.
-Atenolol-Mepha 100
-1 Lactab enthält: 100 mg Atenolol.
- +Atenolol-Mepha 25: 1 Lactab enthält: 25 mg Atenolol.
- +Atenolol-Mepha 50: 1 Lactab enthält: 50 mg Atenolol.
- +Atenolol-Mepha 100: 1 Lactab enthält: 100 mg Atenolol.
-Die orale Standarddosis beträgt 50 bis 100 mg pro Tag. (1 Lactab Atenolol-Mepha 50 resp. 1 Lactab Atenolol-Mepha 100). Atenolol-Mepha kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme der Lactab sollte jedoch immer zur gleichen Zeit erfolgen. Bei einem Ruhepuls von 50–55 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen vorzunehmen. Wird bei Hypertonikern nach 1 Woche die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erreicht, kann Atenolol-Mepha mit einem Diuretikum oder einem Vasodilatator kombiniert werden. Vorzugsweise werden Präparate eingesetzt, welche ebenfalls nur 1mal pro Tag verabreicht werden.
- +Die orale Standarddosis beträgt 50 bis 100 mg pro Tag. (1 Lactab Atenolol-Mepha 50 resp. 1 Lactab Atenolol-Mepha 100). Atenolol-Mepha kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme der Lactab sollte jedoch immer zur gleichen Zeit erfolgen. Bei einem Ruhepuls von 50-55 sollte die Dosis nicht weiter erhöht werden. Ein allfälliger Therapieabbruch bei Patienten mit ischämischer Herzkrankheit ist schrittweise über einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen vorzunehmen. Wird bei Hypertonikern nach 1 Woche die erwünschte Blutdrucksenkung nicht erreicht, kann Atenolol-Mepha mit einem Diuretikum oder einem Vasodilatator kombiniert werden. Vorzugsweise werden Präparate eingesetzt, welche ebenfalls nur 1mal pro Tag verabreicht werden.
-Einmal täglich 50–100 mg peroral als Langzeittherapie.
- +Einmal täglich 50-100 mg peroral als Langzeittherapie.
-Die empfohlene Dosierung für eine Langzeit-Prophylaxe beginnend 24 Stunden nach Herzinfarkt beträgt 1mal 100 mg täglich p.o.
- +Die empfohlene Dosierung für eine Langzeit-Prophylaxe beginnend 24 Stunden nach Herzinfarkt beträgt 1-mal 100 mg täglich p.o.
-Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einer Kreatinin-Clearance von mehr als 35 ml/Min./1,73 m² findet in der Regel keine Kumulation statt.
-Liegt die Kreatinin-Clearance bei 15–35 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin 300–600 µmol/l) sollte die Dosis auf 50 mg p.o. einmal täglich angepasst werden, bei einer Kreatinin-Clearance <15 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin >600 µmol/l) auf 25 mg p.o. täglich oder 50 mg p.o. alle 2 Tage.
- +Bei Niereninsuffizienz ist die Erhaltungsdosis der Nierenfunktion anzupassen. Bei einer Kreatinin-Clearance von mehr als 35 ml/Min./1,73 m² findet in der Regel keine Kumulation statt. Liegt die Kreatinin-Clearance bei 15-35 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin 300-600 µmol/l) sollte die Dosis auf 50 mg p.o. einmal täglich angepasst werden, bei einer Kreatinin-Clearance <15 ml/Min./1,73 m² (oder Serumkreatinin >600 µmol/l) auf 25 mg p.o. täglich oder 50 mg p.o. alle 2 Tage.
-Atenolol-Mepha ist wie alle Betablocker kontraindiziert bei Bradykardie (Puls <50), kardiogenem Schock, Hypotension, metabolische Azidose, schweren peripheren Zirkulationsstörungen, AV-Block 2. und 3. Grades, Sick-Sinus-Syndrom, unbehandeltes Phäochromozytom, dekompensierter Herzinsuffizienz und bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Atenolol oder einem der Hilfsstoffe.
- +Atenolol-Mepha ist wie alle Betablocker kontraindiziert bei Bradykardie (Puls <50), kardiogenem Schock, Hypotension, metabolischer Azidose, schweren peripheren Zirkulationsstörungen, AV-Block 2. und 3. Grades, Sick-Sinus-Syndrom, unbehandeltem Phäochromozytom, dekompensierter Herzinsuffizienz und bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Atenolol oder einen der Hilfsstoffe.
-Atenolol-Mepha kann aufgrund ungehinderter alpha-rezeptorvermittelter Vasokonstriktion der Koronararterien Anzahl und Dauer der Anfälle bei Patienten mit Prinzmetal-Angina erhöhen. Obwohl Atenolol-Mepha β 1 -selektiv ist, sollte es trotzdem mit grösster Vorsicht angewendet werden.
- +Atenolol-Mepha kann aufgrund ungehinderter alpha-rezeptor-vermittelter Vasokonstriktion der Koronararterien Anzahl und Dauer der Anfälle bei Patienten mit Prinzmetal-Angina erhöhen. Obwohl Atenolol-Mepha β1-selektiv ist, sollte es trotzdem mit grösster Vorsicht angewendet werden.
-Bei der Anwendung von Anästhetika ist Vorsicht geboten. Der Narkosearzt ist vor einer Allgemeinnarkose auf die Atenolol-Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen, und es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwach negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und einem Narkosemittel kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Narkosemittel mit kardiodepressiver Wirkung sollten vermieden werden.
- +Bei der Anwendung von Anästhetika ist Vorsicht geboten. Der Narkosearzt ist vor einer Allgemeinnarkose auf die Atenolol-Behandlung des Patienten aufmerksam zu machen, und es sollte ein Narkosemittel mit möglichst schwach negativ inotroper Wirkung gewählt werden. Der gleichzeitige Einsatz von Betablockern und Narkosemittel kann eine Reflextachykardie abschwächen und die Hypotoniegefahr erhöhen. Narkosemittel mit kardiodepressiver Wirkung sollten vermieden werden.
-In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxitzität. Atenolol passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Atenolol im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft.
-Die Anwendung von Atenolol zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Atenolol unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
- +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität. Atenolol passiert die Plazentaschranke und geht in den fetalen Kreislauf über. Es gibt keine humanen Studien über die Verwendung von Atenolol im ersten und zweiten Trimenon einer Schwangerschaft. Die Anwendung von Atenolol zur Behandlung von leichter bis mässiger Hypertonie bei Schwangeren wurde mit einer Verlangsamung des fetalen Wachstums in Verbindung gebracht. Die Möglichkeit einer fetalen Schädigung kann daher nicht ausgeschlossen werden. Im dritten Trimenon wurde Atenolol unter enger Überwachung zur Behandlung von Hypertonie verwendet.
-Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10’000, <1/1000); sehr selten (<1/10’000).
- +Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000).
-Selten: Verwirrtheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Alpträume, Psychosen, Halluzinationen und Paraesthesien.
- +Selten: Verwirrtheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Alpträume, Psychosen, Halluzinationen und Parästhesien.
-Wie bei allen Antiarrhythmika kann es auch bei der Behandlung von Rhytmusstörungen mit Betablockern zu arrhythmogenen Effekten kommen.
- +Wie bei allen Antiarrhythmika kann es auch bei der Behandlung von Rhythmusstörungen mit Betablockern zu arrhythmogenen Effekten kommen.
-Falls nach klinischer Beurteilung das Wohlbefinden eines Patienten durch die obererwähnten Reaktionen stark beeinträchtigt ist, soll das Absetzen des Arzneimittels in Erwägung gezogen werden.
- +Falls nach klinischer Beurteilung das Wohlbefinden eines Patienten durch die obenerwähnten Reaktionen stark beeinträchtigt ist, soll das Absetzen des Arzneimittels in Erwägung gezogen werden.
-Allgemeine Massnahmen sind strenge ärztliche Überwachung (evtl. auf der Intensivstation) und Durchführung einer Magenspülung.
-Zur Verhinderung der Absorption von zurückgebliebenem Wirkstoff soll Aktivkohle und ein Laxativum verabreicht werden, zur Behandlung von Hypotonie und Schock kann Plasma oder Plasmaersatz gegeben werden. Falls nötig, kann eine Hämodialyse oder eine Hämoperfusion in Erwägung gezogen werden. Eine exzessive Bradykardie kann grundsätzlich mit 1–2 mg Atropin i.v. und/oder dem Einsatz eines Herzschrittmachers behoben werden. Falls nötig kann anschliessend ein i.v. Bolus von 10 mg Glukagon verabreicht werden. Bei Bedarf kann dies wiederholt werden oder gefolgt sein von einer Glukagoninfusion von 1–10 mg/Std., je nach Reaktion des Patienten. Falls der Patient nicht auf Glukagon anspricht oder kein Glukagon vorhanden ist, kann ein Betastimulator wie Dobutamin 2,5 bis 10 µg/kg/Min. i.v. als Infusion gegeben werden (evtl. sind höhere Dosen notwendig).
- +Allgemeine Massnahmen sind strenge ärztliche Überwachung (evtl. auf der Intensivstation) und Durchführung einer Magenspülung. Zur Verhinderung der Absorption von zurückgebliebenem Wirkstoff soll Aktivkohle und ein Laxativum verabreicht werden, zur Behandlung von Hypotonie und Schock kann Plasma oder Plasmaersatz gegeben werden. Falls nötig, kann eine Hämodialyse oder eine Hämoperfusion in Erwägung gezogen werden.
- +Eine exzessive Bradykardie kann grundsätzlich mit 1 - 2 mg Atropin i.v. und/oder dem Einsatz eines Herzschrittmachers behoben werden. Falls nötig kann anschliessend ein i.v. Bolus von 10 mg Glukagon verabreicht werden. Bei Bedarf kann dies wiederholt werden oder gefolgt sein von einer Glukagoninfusion von 1 - 10 mg/h, je nach Reaktion des Patienten. Falls der Patient nicht auf Glukagon anspricht oder kein Glukagon vorhanden ist, kann ein Betastimulator wie Dobutamin 2,5 bis 10 µg/kg/Min. i.v. als Infusion gegeben werden (evtl. sind höhere Dosen notwendig).
-Atenolol ist ein β 1 -selektiver Rezeptorenblocker, frei von membranstabilisierenden Eigenschaften und sympathomimetischen Eigenwirkungen (ISA). Die Selektivität nimmt mit steigender Dosis ab.
- +Atenolol ist ein β1-selektiver Betarezeptorenblocker, frei von membranstabilisierenden Eigenschaften und sympathomimetischen Eigenwirkungen (ISA). Die Selektivität nimmt mit steigender Dosis ab.
-Atenolol ist hydrophil. Es wird nach oraler Applikation reproduzierbar, aber unvollständig resorbiert (40–50%). Maximale Blutspiegel werden nach 2–4 h erreicht.
- +Atenolol ist hydrophil. Es wird nach oraler Applikation reproduzierbar, aber unvollständig resorbiert (40-50%). Maximale Blutspiegel werden nach 2-4 h erreicht.
-Die mittlere Eliminationshalbwertszeit beträgt 6 h, extrarenale Dosisfraktion (Q 0 ) 0,12; gut dialysierbar.
- +Die mittlere Eliminationshalbwertszeit beträgt 6 h, extrarenale Dosisfraktion (Q0) 0,12; gut dialysierbar.
-Das embryotoxische Potential von Atenolol wurde an zwei Tierarten (Ratte, Kaninchen) untersucht. Fruchtresorption trat bei der Ratte bei 200 mg/kg auf, einer Dosis, die unterhalb des maternal toxischen Bereiches lag. Missbildungen wurden nicht beobachtet. Eine nachhaltige Wirkung auf die Fertilität wurde nicht festgestellt.
- +Das embryotoxische Potential von Atenolol wurde an zwei Tierarten (Ratte, Kaninchen) untersucht. Fruchtresorption trat bei der Ratte bei 200 mg/kg auf, einer Dosis, die unterhalb des maternal toxischen Bereiches lag. Missbildungen wurden nicht beobachtet. Eine nachteilige Wirkung auf die Fertilität wurde nicht festgestellt.
-Atenolol-Mepha Lactab sind trocken, vor Licht geschützt und in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) zu lagern.
- +In der Originalverpackung, trocken, vor Licht geschützt und nicht über 25 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- Menge CHF SM Rückerstattungskat.
-ATENOLOL Mepha Lactabs 25 mg 30 Stk 6.45 B SL G
-100 Stk 15.65 B SL G
-ATENOLOL Mepha Lactabs 50 mg 30 Stk 8.80 B SL G
-100 Stk 25.15 B SL G
-ATENOLOL Mepha Lactabs 100 mg 30 Stk 15.20 B SL G
-100 Stk 38.75 B SL G
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- +Atenolol-Mepha 25 Lactab: 30 und 100. (B)
- +Atenolol-Mepha 50 Lactab: 30 und 100. (B)
- +Atenolol-Mepha 100 Lactab: 30 und 100. (B)
-Mepha Pharma AG, Aesch/BL.
- +Mepha Pharma AG, Basel.
- +Interne Versionsnummer: 2.1
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