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Home - Fachinformation zu Farmorubicin RD 10 mg - Änderungen - 25.11.2021
56 Änderungen an Fachinfo Farmorubicin RD 10 mg
  • -Farmorubicin RD:
  • -Stechampulle mit Lyophilisat: Methylparabenum (E 218) 2 mg bzw. 10 mg, Lactosum monohydricum pro vitro.
  • -Ampulle mit Lösungsmittel (nur für Farmorubicin RD 10 mg): Natrii chloridi solutio 0.9%.
  • -Farmorubicin Solution:
  • -Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
  • +Farmorubicin RD
  • +Farmorubicin RD 10 mg, Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung/Injektionslösung
  • +Pulver zu 10 mg: Methylparabenum (E 218) 2 mg, lactosum monohydricum.
  • +Lösungsmittel: Natrii chloridum (corresp. natrium 3.54 mg/ml), aqua ad iniectabilia.
  • +Farmorubicin RD 50 mg, Pulver zur Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung/Injektionslösung
  • +Pulver zu 50 mg: Methylparabenum (E 218) 10 mg, lactosum monohydricum.
  • +Farmorubicin Solution
  • +Lösung zur intravesikalen Anwendung/Injektionslösung zu 10 mg/5 ml: Natrii chloridum (corresp. 17.7 mg natrium), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
  • +Lösung zur intravesikalen Anwendung/Injektionslösung zu 50 mg/25 ml: Natrii chloridum (corresp. 88.5 mg natrium), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
  • +Lösung zur intravesikalen Anwendung/Injektionslösung zu 200 mg/100 ml: Natrii chloridum (corresp. 354.0 mg natrium), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
  • -Das Präparat darf in jedem Fall nur unter der Leitung eines erfahrenen Spezialisten angewendet werden.
  • +Das Präparat darf nur unter der Leitung eines erfahrenen Spezialisten angewendet werden.
  • -In Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika beträgt die Dosierung von Epirubicinhydrochlorid 100-120 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3-4 Wochen.
  • +In Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika beträgt die Dosierung von Epirubicinhydrochlorid 100-120 mg/m2 Körperoberfläche, i.v., alle 3-4 Wochen.
  • -Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von Epirubicinhydrochlorid für Erwachsene 75-120 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3 Wochen in Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika. Falls eine Kombinationstherapie nicht in Frage kommt, wird eine Monotherapie mit einer Epirubicinhydrochlorid-Dosis von 135 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3 Wochen empfohlen.
  • +Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von Epirubicinhydrochlorid für Erwachsene 75-120 mg/m2 Körperoberfläche, i.v., alle 3 Wochen in Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika. Falls eine Kombinationstherapie nicht in Frage kommt, wird eine Monotherapie mit einer Epirubicinhydrochlorid-Dosis von 135 mg/m2 Körperoberfläche, i.v., alle 3 Wochen empfohlen.
  • -Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von Epirubicinhydrochlorid 75-90 mg/m2 Körperoberfläche i.v. Diese Dosis kann in 21-Tage-Intervallen wiederholt werden. Nähere Angaben siehe Dosierungsschemata der Kombinationstherapien.
  • +Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von Epirubicinhydrochlorid 75-90 mg/m2 Körperoberfläche, i.v. Diese Dosis kann in 21-Tage-Intervallen wiederholt werden. Nähere Angaben siehe Dosierungsschemata der Kombinationstherapien.
  • -·Bilirubin 21-51 µmol/l oder AST 2-4x höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 50%
  • -·Bilirubin >51 µmol/l oder AST >4x höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 75%
  • +·Bilirubin 21-51 µmol/l oder AST 2-4x höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 50%.
  • +·Bilirubin >51 µmol/l oder AST >4x höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 75%.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber Epirubicin, anderen Anthrazyklinen, Anthracendionen oder einem der Hilfsstoffe.
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber Epirubicin, anderen Anthrazyklinen, Anthracendionen oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch eine Chemotherapie (einschliesslich Epirubicin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Epirubicin vermieden werden. Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
  • +Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch Chemotherapeutika (einschliesslich Epirubicin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Epirubicin vermieden werden. Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
  • +Embryo-foetale Toxizität
  • +Epirubicinhydrochlorid zeigte in In-vitro- und In-vivo-Studien genotoxische Wirkung. Sporadisch wurden fötale/neonatale kardiotoxische Ereignisse, einschliesslich Tod des Foetus nach in utero Exposition gegenüber Epirubicinhydrochlorid, gemeldet. Deshalb sollten weibliche wie auch männliche Patienten während und für eine Zeit nach der Behandlung mit Farmorubicin eine wirkungsvolle Methode zur Empfängnisverhütung anwenden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit, Fertilität»).
  • +
  • -Epirubicin kann Amenorrhoe oder eine vorzeitige Menopause bei prämenopausalen Frauen hervorrufen.
  • +Epirubicin kann Amenorrhoe oder eine vorzeitige Menopause bei prämenopausalen Frauen hervorrufen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit, Fertilität»).
  • -Farmorubicin RD/-Solution sollte nicht zur Behandlung bei invasiven Tumoren, die die Blasenwand durchbrochen haben, verwendet werden (siehe «Indikationen/ Anwendungsmöglichkeiten»).
  • +Farmorubicin RD/-Solution sollte nicht zur Behandlung bei invasiven Tumoren, die die Blasenwand durchbrochen haben, verwendet werden (siehe «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
  • +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
  • +Farmorubicin RD
  • +Farmorubicin RD 10 mg enthält 2 mg, Farmorubicin RD 50 mg 10 mg des Hilfsstoffs Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218). Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen sowie in seltenen Fällen eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus).
  • +Farmorubicin RD und Farmorubicin Solution
  • +Das gebrauchsfertige Arzneimittel enthält 3.54 mg Natrium pro ml. Der Natriumgehalt in 1 ml des gebrauchsfertigen Arzneimittels entspricht 0.18% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g. Wenn der Patient eine kochsalzarme Diät einhalten muss, sollte dies entsprechend berücksichtigt werden.
  • +
  • -Studien bei Tieren haben eine Schädigung des Foetus gezeigt, bzw. es gibt Hinweise auf fötale Risiken, basierend auf Erfahrungen bei Tieren, wobei die Risiken die möglichen positiven therapeutischen Effekte bei weitem übersteigen. Dieses Arzneimittel ist in der Schwangerschaft kontraindiziert. Frauen im gebärfähigen Alter sollten während einer Behandlung eine sichere Kontrazeption betreiben.
  • -Wegen der genotoxischen, mutagenen Aktivität von Epirubicin, welche Chromosomenschäden bei Spermatozoen verursachen kann, muss auch während einer Behandlung beim Mann eine sichere Kontrazeption betrieben werden.
  • +Frauen im gebärfähigen Alter sollen während der Behandlung eine Schwangerschaft vermeiden und während der Therapie sowie bis mindestens 6.5 Monate nach der letzten Dosis eine wirkungsvolle Methode der Empfängnisverhütung anwenden.
  • +Studien mit Schwangeren existieren nicht. Epirubicinhydrochlorid sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko für den Foetus rechtfertigt.
  • +Tierexperimentelle Daten weisen darauf hin, dass Epirubicinhydrochlorid eine Schädigung des Foetus bewirken kann. Im ersten Schwangerschafts-Trimester soll Epirubicinhydrochlorid nicht verabreicht werden. Nach Anwendung von Epirubicinhydrochlorid im zweiten oder dritten Trimester wurden sowohl normale foetale Entwicklung als auch schwere Missbildungen von Foeten und Fehlgeburten beobachtet. Die zur Verfügung stehenden Humandaten können weder das Vorhandensein noch das Fehlen von schweren Missbildungen und Fehlgeburt mit der Anwendung von Epirubicinhydrochlorid im zweiten oder dritten Trimester eindeutig korrelieren.
  • +Die Patientin muss über die potentielle Gefährdung des Fötus informiert werden, wenn Epirubicinhydrochlorid während der Schwangerschaft angewendet oder sie während der Behandlung schwanger wird. Fälle von transienter ventrikulärer Hypokinesie, transienter Erhöhung der kardialen Enzyme bei Foeten und/oder Neugeborenen sowie von Foetus-Tod aufgrund vermuteter Anthrazyklin bedingter Kardiotoxizität nach in utero Exposition gegenüber Epirubicin im zweiten und dritten Trimester wurden sporadisch gemeldet (siehe «Warnungen und Vorsichtsmassnahmen»). Foetus und/oder Neugeborenes sind hinsichtlich einer Kardiotoxizität zu überwachen.
  • -Das Arzneimittel ist kontraindiziert.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Epirubicinhydrochlorid in die menschliche Milch ausgeschieden wird. Da viele Arzneistoffe, einschliesslich anderer Anthrazykline in die menschliche Milch ausgeschieden werden, und wegen der möglichen schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen von Epirubicinhydrochlorid auf das gestillte Kind, sollen Frauen während der Behandlung mit Farmorubicin bis mindestens 8 Tage nach der letzten Dosis nicht stillen.
  • +Fertilität
  • +Epirubicinhydrochlorid kann Chromosomenschädigungen in menschlichen Spermatozoen induzieren. Während der Behandlung und bis mindestens 3.5 Monate nach der letzten Behandlung sollten daher Männer eine wirkungsvolle Methode der Empfängnisverhütung anwenden.
  • +Bei prämenopausalen Frauen kann Epirubicinhydrochlorid Amenorrhoe und vorzeitige Menopause verursachen.
  • -Das Profil der Nebenwirkungen bei hohen Dosen (>90 mg/m² alle 3-4 Wochen) von Epirubicin entspricht demjenigen bei tieferen Dosen (<90 mg/m² alle 3-4 Wochen), jedoch nimmt die Häufigkeit einer schweren Neutropenie und Stomatitis/Mukositis mit Erhöhung der Dosis zu.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Das Profil der Nebenwirkungen bei hohen Dosen (>90 mg/m2 alle 3-4 Wochen) von Epirubicin entspricht demjenigen bei tieferen Dosen (<90 mg/m2 alle 3-4 Wochen), jedoch nimmt die Häufigkeit einer schweren Neutropenie und Stomatitis/Mukositis mit Erhöhung der Dosis zu.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «Einzelfälle» (Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschliesslich Zysten und Polypen)
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Gelegentlich: Gastrointestinale Blutung, Hyperpigmentierung der oralen Schleimhaut*.
  • +Gelegentlich: gastrointestinale Blutung, Hyperpigmentierung der oralen Schleimhaut*.
  • -Es dringt rasch in die Zelle ein, bindet sich an die DNS und hemmt die Nukleinsäuresynthese und Zellteilung über Hemmung der DNS- Topoisomerase II und der DNS-Helicase.
  • +Es dringt rasch in die Zelle ein, bindet sich an die DNS und hemmt die Nukleinsäuresynthese und Zellteilung über Hemmung der DNS-Topoisomerase II und der DNS-Helicase.
  • -Epirubicin wird hauptsächlich in Form von Metaboliten über das biliäre System eliminiert. Ca. 40% der applizierten Dosis werden in der 72-h-Galle nachgewiesen, etwa 9-10% werden im Verlauf von 48 Stunden renal ausgeschieden. Die Plasmaspiegel von Epirubicin zeigen einen triphasischen Verlauf. Die Plasma-Clearance beträgt 0.9 l/Min, die terminale Halbwertszeit etwa 40 Stunden.
  • +Epirubicin wird hauptsächlich in Form von Metaboliten über das biliäre System eliminiert. Ca. 40% der applizierten Dosis werden in der 72-h-Galle nachgewiesen, etwa 9-10% werden im Verlauf von 48 Stunden renal ausgeschieden. Die Plasmaspiegel von Epirubicin zeigen einen triphasischen Verlauf. Die Plasma-Clearance beträgt 0.9 l/min, die terminale Halbwertszeit etwa 40 Stunden.
  • -Bei Patienten mit Serumkreatinin <5 mg/dl wurden keine signifikanten Änderungen der Pharmakokinetik von Epirubicin oder des Hauptmetaboliten Epirubicinol beobachtet. Bei 4 Patienten mit einem Serumkreatinin ≥5 mg/dl wurde eine 50%-ige Reduktion der Plasmaclearance beobachtet. Für Patienten unter Dialyse gibt es keine Daten.
  • +Bei Patienten mit Serumkreatinin <5 mg/dl wurden keine signifikanten Änderungen der Pharmakokinetik von Epirubicin oder des Hauptmetaboliten Epirubicinol beobachtet. Bei 4 Patienten mit einem Serumkreatinin ≥5 mg/dl wurde eine 50%ige Reduktion der Plasmaclearance beobachtet. Für Patienten unter Dialyse gibt es keine Daten.
  • -Bei Ratten ergaben sich toxische Effekte auf die Reproduktionsorgane und Embryotoxizität; obschon keine foetalen Missbildungen beobachtet wurden, muss Epirubicin (wie andere Anthracycline) als potentiell teratogen angesehen werden.
  • +Bei Ratten ergaben sich toxische Effekte auf die Reproduktionsorgane und Embryotoxizität; obschon keine foetalen Missbildungen beobachtet wurden, muss Epirubicin (wie andere Anthrazykline) als potentiell teratogen angesehen werden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
  • +Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich, kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
  • -Farmorubicin Solution enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der (Cytosafe) Stechampullen ist die Lösung sofort zu verwenden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Die verdünnte Lösung für die Blaseninstillation (siehe «Hinweise für die Handhabung») sollte aus mikrobiologischen Gründen sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahrt werden.
  • +Farmorubicin Solution enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der (Cytosafe) Durchstechflaschen ist die Lösung sofort zu verwenden. Falls erforderlich, kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahrt werden.
  • +Die verdünnte Lösung für die Blaseninstillation (siehe «Hinweise für die Handhabung») sollte aus mikrobiologischen Gründen sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich, kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Im Kühlschrank (2-8 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Für die Rekonstitution von Farmorubicin RD müssen die Stechampullen mit Lyophilisat zu 10 mg mit 5 ml und jene zu 50 mg mit 25 ml physiologischer Kochsalzlösung für Injektionszwecke aufgelöst werden. Für Farmorubicin RD 10 mg ist das Lösungsmittel in den Packungen enthalten. Zur Rekonstitution des Lyophilisates kann unter Umständen auch Wasser für Injektionszwecke verwendet werden. Das Lösungsmittel wird der Stechampulle mit Lyophilisat (rot) zugefügt. Da letztere unter Unterdruck steht, ist beim Einstechen der Nadel besondere Vorsicht geboten. Nach Zusatz des Lösungsmittels muss kurz umgeschüttelt werden, damit das Lyophilisat vollständig aufgelöst und die Lösung klar wird. Falls bei der Aufbereitung eine gallertige Masse entsteht, lässt sich diese durch Umschütteln leicht in Lösung bringen.
  • +Für die Rekonstitution von Farmorubicin RD müssen die Durchstechflaschen mit Pulver zu 10 mg mit 5 ml und jene zu 50 mg mit 25 ml physiologischer Kochsalzlösung für Injektionszwecke aufgelöst werden. Für Farmorubicin RD 10 mg ist das Lösungsmittel in den Packungen enthalten. Zur Rekonstitution des Pulvers kann unter Umständen auch Wasser für Injektionszwecke verwendet werden. Das Lösungsmittel wird der Durchstechflasche mit Pulver (rot) zugefügt. Da letztere unter Unterdruck steht, ist beim Einstechen der Nadel besondere Vorsicht geboten. Nach Zusatz des Lösungsmittels muss kurz umgeschüttelt werden, damit das Pulver vollständig aufgelöst und die Lösung klar wird. Falls bei der Aufbereitung eine gallertige Masse entsteht, lässt sich diese durch Umschütteln leicht in Lösung bringen.
  • -Die aufbereitete bzw. gebrauchsfertige Injektionslösung wird in den Schlauch einer frei fliessenden intravenösen Infusion von physiologischer Kochsalzlösung oder 5%iger Glucoselösung während 3-20 Min. abhängig von der Dosis und dem Volumen der Infusionslösung injiziert. Im Anschluss daran wird die physiologische Kochsalzlösung bzw. die 5%ige Glucoselösung für 10-15 Min. intravenös infundiert.
  • +Die aufbereitete bzw. gebrauchsfertige Injektionslösung wird in den Schlauch einer frei fliessenden intravenösen Infusion von physiologischer Kochsalzlösung oder 5%iger Glucoselösung während 3-20 min. abhängig von der Dosis und dem Volumen der Infusionslösung injiziert. Im Anschluss daran wird die physiologische Kochsalzlösung bzw. die 5%ige Glucoselösung für 10-15 min. intravenös infundiert.
  • -Zur intravesikalen Instillation wird 50 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung verabreicht. Zu einer Ampulle Farmorubicin RD Lyophilisat 50 mg müssen somit 50 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Zu Farmorubicin Solution 50 mg müssen noch 25 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Die instillierte Lösung muss während mindestens 1 Stunde in der Blase bleiben. Während der Instillation sollte der Patient gelegentlich gedreht werden. Die Blase muss am Ende der Instillation geleert werden. Der Patient soll in den 12 Stunden vor der Behandlung keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen.
  • +Zur intravesikalen Instillation wird 50 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung verabreicht. Zu einer Ampulle Farmorubicin RD Pulver 50 mg müssen somit 50 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Zu Farmorubicin Solution 50 mg müssen noch 25 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Die instillierte Lösung muss während mindestens 1 Stunde in der Blase bleiben. Während der Instillation sollte der Patient gelegentlich gedreht werden. Die Blase muss am Ende der Instillation geleert werden. Der Patient soll in den 12 Stunden vor der Behandlung keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen.
  • -Farmorubicin RD 10 mg: 1 Stechampulle mit Lyophilisat und 1 Ampulle mit Lösungsmittel (5 ml). [A]
  • -Farmorubicin RD 50 mg: 2 Stechampullen mit Lyophilisat. [A]
  • -Farmorubicin Solution 10 mg/5 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
  • -Farmorubicin Solution 50 mg/25 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
  • -Farmorubicin Solution 200 mg/100 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
  • +Farmorubicin RD 10 mg: 1 Durchstechflasche mit Pulver und 1 Ampulle mit Lösungsmittel (5 ml). [A]
  • +Farmorubicin RD 50 mg: 2 Durchstechflaschen mit Pulver. [A]
  • +Farmorubicin Solution 10 mg/5 ml: 1 Durchstechflasche. [A]
  • +Farmorubicin Solution 50 mg/25 ml: 1 Durchstechflasche. [A]
  • +Farmorubicin Solution 200 mg/100 ml: 1 Durchstechflasche. [A]
  • -Dezember 2020.
  • -LLD V020
  • +Oktober 2021.
  • +LLD V021
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