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Home - Fachinformation zu Inhibace submite 1 mg - Änderungen - 11.01.2022
98 Änderungen an Fachinfo Inhibace submite 1 mg
  • -Cilazaprilum anhydricum ut Cilazaprilum monohydricum
  • +Wasserfreies Cilazapril als Cilazapril-Monohydrat
  • -excip. pro compr. obduct.
  • -Die Filmtabletten enthalten Laktose.
  • +Inhibace submite 1 mg:
  • +Lactose-Monohydrat (81,506 mg), Maisstärke, Hypromellose, Talkum, Natriumstearylfumarat (entsprechend 0,08 mg Natrium), Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172)
  • +Inhibace mite 2,5 mg:
  • +Lactose-Monohydrat (124,39 mg), Maisstärke, Hypromellose, Talkum, Natriumstearylfumarat (entsprechend 0,12 mg Natrium) Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), rotes Eisenoxid (E172)
  • +Inhibace 5 mg:
  • +Lactose-Monohydrat (121,78 mg), Maisstärke, Hypromellose, Talkum, Natriumstearylfumarat (entsprechend 0,12 mg Natrium), Titandioxid (E171), rotes Eisenoxid (E172)
  • -Die empfohlene Initialdosierung beträgt einmal täglich 1,0–1,25 mg. Die übliche Dosierung von Inhibace beträgt einmal täglich 2,5-5 mg. Die Dosierung sollte je nach Ansprechen des Blutdrucks individuell angepasst werden. Der volle therapeutische Effekt stellt sich in der Regel erst nach zwei bis vier Wochen ein.
  • +Die empfohlene Initialdosierung beträgt einmal täglich 1,0–1,25 mg. Die übliche Dosierung von Inhibace beträgt einmal täglich 2,55 mg. Die Dosierung sollte je nach Ansprechen des Blutdrucks individuell angepasst werden. Der volle therapeutische Effekt stellt sich in der Regel erst nach zwei bis vier Wochen ein.
  • -Während der Erhaltungstherapie ist eine weitere Dosiseinstellung innerhalb der Erhaltungsdosierung (einmal täglich 1-2,5 mg), je nach Verträglichkeit und Gesundheitszustand, vorzunehmen.
  • +Während der Erhaltungstherapie ist eine weitere Dosiseinstellung innerhalb der Erhaltungsdosierung (einmal täglich 12,5 mg), je nach Verträglichkeit und Gesundheitszustand, vorzunehmen.
  • -Ergebnisse aus klinischen Prüfungen haben gezeigt, dass die Ausscheidung von Cilazaprilat bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz mit der Kreatinin-Clearance korreliert. Daher gelten bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und gestörter Nierenfunktion spezielle Dosierungsempfehlungen (siehe auch Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen und Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • +Ergebnisse aus klinischen Prüfungen haben gezeigt, dass die Ausscheidung von Cilazaprilat bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz mit der Kreatinin-Clearance korreliert. Daher gelten bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz und gestörter Nierenfunktion spezielle Dosierungsempfehlungen (siehe auch «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit aktiviertem RAAS. Dies kann beispielsweise der Fall sein bei renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis von 0,5 mg einmal täglich empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Bei Hypertoniepatienten sollten Diuretika für 2-3 Tage vor Initialdosierung von Inhibace pausiert werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden.
  • +Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit aktiviertem RAAS. Dies kann beispielsweise der Fall sein bei renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis von 0,5 mg einmal täglich empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Bei Hypertoniepatienten sollten Diuretika für 23 Tage vor Initialdosierung von Inhibace pausiert werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden.
  • -Siehe „Kontraindikationen“.
  • +Die Wirksamkeit und Verträglichkeit wurden bei Kindern und Jugendlichen nicht untersucht. Deshalb darf Inhibace bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
  • -· bei Patienten die eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cilazapril oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder anderen ACE-Hemmern aufweisen;
  • -· bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit unter der Therapie mit anderen ACE-Hemmern zum Auftreten von Angioödemen gekommen ist und bei Patienten mit angeborenem oder idiopathischem Angioödem;
  • -·ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Interaktionen“);
  • -· während der Schwangerschaft sowie während der Stillperiode (siehe Schwangerschaft/Stillzeit“);
  • -· in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe Interaktionen).
  • +bei Patienten die eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cilazapril oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung oder anderen ACE-Hemmern aufweisen;
  • +bei Patienten, bei denen es in der Vergangenheit unter der Therapie mit anderen ACE-Hemmern zum Auftreten von Angioödemen gekommen ist und bei Patienten mit angeborenem oder idiopathischem Angioödem;
  • +-ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, sind in Kombination mit Sacubitril/Valsartan aufgrund eines erhöhten Risikos für Angioödeme kontraindiziert. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»);
  • +während der Schwangerschaft sowie während der Stillperiode (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»);
  • +in Kombination mit Aliskiren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) (siehe «Interaktionen»).
  • -Unter der Therapie mit ACE-Hemmern kann es zum Auftreten von Angioödemen kommen, wobei die berichtete Inzidenz zwischen 0,1 und 0,5% liegt. Durch ACE-Hemmer ausgelöste Angioödeme können sich als wiederholte Episoden von Gesichtsschwellungen manifestieren, die sich nach Abbruch der Therapie zurückbilden, oder als akutes oropharyngeales Ödem und potentiell lebensbedrohlicher Atemwegsobstruktion, welche einer notfallmässigen Behandlung bedarf. Als Variante kann es auch zu einem intestinalen Angioödem kommen, welches meist innert der ersten 24-48 Stunden der Behandlung auftritt. Patienten, bei denen in der Vorgeschichte Angioödeme ohne einen Zusammenhang mit ACE-Hemmern aufgetreten sind, weisen eventuell ein höheres Risiko auf (siehe Kontraindikationen).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace, mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (mammalian Target of Rapamycin, z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer, z. B. Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden). Bei gleichzeitiger Anwendung von Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin mit ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten (siehe Interaktionen).
  • +Unter der Therapie mit ACE-Hemmern kann es zum Auftreten von Angioödemen kommen, wobei die berichtete Inzidenz zwischen 0,1 und 0,5% liegt. Durch ACE-Hemmer ausgelöste Angioödeme können sich als wiederholte Episoden von Gesichtsschwellungen manifestieren, die sich nach Abbruch der Therapie zurückbilden, oder als akutes oropharyngeales Ödem und potentiell lebensbedrohlicher Atemwegsobstruktion, welche einer notfallmässigen Behandlung bedarf. Als Variante kann es auch zu einem intestinalen Angioödem kommen, welches meist innert der ersten 24-48 Stunden der Behandlung auftritt. Patienten, bei denen in der Vorgeschichte Angioödeme ohne einen Zusammenhang mit ACE-Hemmern aufgetreten sind, weisen eventuell ein höheres Risiko auf (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, inkl. Inhibace, mit Racecadotril, mTOR-Hemmern (mammalian Target of Rapamycin, z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder Hemmern der Dipeptidylpeptidase IV (DPP-IV-Hemmer, z. B. Vildagliptin) kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (z.B. Schwellung der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Atembeschwerden). Bei gleichzeitiger Anwendung von Racecadotril, mTOR-Hemmern (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) oder DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin mit ACE-Hemmern ist Vorsicht geboten (siehe «Interaktionen»).
  • -ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe Kontraindikationen und Interaktionen).
  • +ACE-Inhibitoren, inkl. Inhibace, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Inhibace-Therapie eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Inhibace darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Thrombozytopenie, Neutropenie und Agranulozytosen sind mit ACE-Hemmern in Verbindung gebracht worden. Agranulozytosen wurden vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Kollagenosen, oder bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie beobachtet. Vor allem bei solchen Patienten ist daher eine regelmässige Überwachung der Leukozytenzahl angeraten.
  • +Thrombozytopenie, Neutropenie und Agranulozytosen sind mit ACE-Hemmern in Verbindung gebracht worden. Agranulozytosen wurden vor allem bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Kollagenosen, oder bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie beobachtet. Vor allem bei solchen Patienten ist daher eine regelmässige Überwachung der Leukozytenzahl angeraten.
  • -ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe Dosierung/Anwendung).
  • +ACE-Hemmer können, insbesondere zu Behandlungsbeginn, zu einer schweren Hypotonie führen. Eine Hypotonie nach der ersten Dosis tritt mit der grössten Wahrscheinlichkeit bei Patienten auf, deren Renin-Angiotensin-Aldosteron-System aktiviert ist. Dies ist häufig der Fall bei Patienten mit beispielsweise renovaskulärer Hypertonie oder anderen schweren Hypertonieformen, Volumenmangel, kardialer Dekompensation oder begleitender Therapie mit Diuretika oder Vasodilatantien. Bei solchen Patienten kann es nach der initialen Dosis zu einem exzessiven Blutdruckabfall kommen. Deswegen ist für solche Patienten eine niedrigere Startdosis empfohlen. Ein Salz- oder Volumenmangel sowie eine kardiale Dekompensation sollten vor Beginn der Behandlung behoben werden. Der Beginn der Behandlung sollte unter medizinischer Überwachung stattfinden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Bei Patienten mit einer Leberzirrhose (aber ohne Aszites), die eine antihypertensive Therapie benötigen, sollte die Behandlung mit Inhibace mit einer niedrigeren Dosis und mit grosser Vorsicht begonnen werden, da es zum Auftreten einer signifikanten Hypotonie kommen kann. Bei Patienten mit Aszites ist eine Verabreichung von Inhibace nicht empfehlenswert (siehe auch Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • -Es ist zum Auftreten von Leberfunktionsstörungen gekommen, wie z.B. zu erhöhten Leberwerten (Transaminasen, Bilirubin, alkalischer Phosphatase, Gamma-GT) und cholestatischer Hepatitis. Patienten, die unter der Behandlung mit Inhibace einen Ikterus entwickeln oder einen deutlichen Anstieg der Leberenzyme aufweisen, sollten die Behandlung beenden und entsprechend medizinisch nachuntersucht werden
  • +Bei Patienten mit einer Leberzirrhose (aber ohne Aszites), die eine antihypertensive Therapie benötigen, sollte die Behandlung mit Inhibace mit einer niedrigeren Dosis und mit grosser Vorsicht begonnen werden, da es zum Auftreten einer signifikanten Hypotonie kommen kann. Bei Patienten mit Aszites ist eine Verabreichung von Inhibace nicht empfehlenswert (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Es ist zum Auftreten von Leberfunktionsstörungen gekommen, wie z.B. zu erhöhten Leberwerten (Transaminasen, Bilirubin, alkalischer Phosphatase, Gamma-GT) und cholestatischer Hepatitis. Patienten, die unter der Behandlung mit Inhibace einen Ikterus entwickeln oder einen deutlichen Anstieg der Leberenzyme aufweisen, sollten die Behandlung beenden und entsprechend medizinisch nachuntersucht werden.
  • -Für Patienten mit Niereninsuffizienz sind je nach Kreatinin-Clearance eventuell niedrigere Dosen erforderlich (siehe Spezielle Dosierungsanweisungen). Bei der Behandlung mit ACE-Hemmern kann es zu einer Erhöhung des Serum-Harnstoffes und/oder des Serumkreatinins kommen. Obwohl diese Veränderungen im Allgemeinen nach Absetzen von Inhibace und/oder des Diuretikums reversibel sind, wurden Fälle von schwerer Nierendysfunktion und, seltener, akutem Nierenversagen gemeldet.
  • +Für Patienten mit Niereninsuffizienz sind je nach Kreatinin-Clearance eventuell niedrigere Dosen erforderlich (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»). Bei der Behandlung mit ACE-Hemmern kann es zu einer Erhöhung des Serum-Harnstoffes und/oder des Serumkreatinins kommen. Obwohl diese Veränderungen im Allgemeinen nach Absetzen von Inhibace und/oder des Diuretikums reversibel sind, wurden Fälle von schwerer Nierendysfunktion und, seltener, akutem Nierenversagen gemeldet.
  • -Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • +«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems
  • -ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Es kann jedoch bei Patienten mit Niereninsuffizienz und/oder bei Patienten unter einer Behandlung mit Kaliumsupplementen (inklusive Kochsalzsubstituten), kaliumsparenden Diuretika, Trimethoprim oder Cotrimoxazol (auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensin-Rezeptor Blockern zum Auftreten einer Hyperkaliämie kommen. Deswegen sollte regelmässig eine Überwachung der Kaliumspiegel im Serum und der Nierenfunktion erfolgen. Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor Blocker sollten bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer erhalten, nur mit besonderer Vorsicht zur Anwendung kommen (siehe Interaktionen).
  • +ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Es kann jedoch bei Patienten mit Niereninsuffizienz und/oder bei Patienten unter einer Behandlung mit Kaliumsupplementen (inklusive Kochsalzsubstituten), kaliumsparenden Diuretika, Trimethoprim oder Cotrimoxazol (auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol) und insbesondere Aldosteronantagonisten oder Angiotensin-Rezeptor Blockern zum Auftreten einer Hyperkaliämie kommen. Deswegen sollte regelmässig eine Überwachung der Kaliumspiegel im Serum und der Nierenfunktion erfolgen. Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor Blocker sollten bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer erhalten, nur mit besonderer Vorsicht zur Anwendung kommen (siehe «Interaktionen»).
  • -Laktoseintoleranz
  • -Die galenische Zubereitung enthält Laktosemonohydrat. Patienten, die an den seltenen Erbkrankheiten Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden, sollten daher dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Lactose
  • +Die Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption, sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Natrium
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol; Trimethoprim könnte als kaliumsparendes Diuretikum wirken, wie auch Amilorid) ist deshalb nicht empfohlen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Inhibace mit kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen, kaliumhaltigen Infusionslösungen und anderen Wirkstoffen, die den Kaliumspiegel im Serum erhöhen, z.B. Trimethoprim und Cotrimoxazol (Trimethoprim/Sulfamethoxazol; Trimethoprim könnte als kaliumsparendes Diuretikum wirken, wie auch Amilorid) ist deshalb nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Eine vorhergehende Behandlung mit hohen Diuretikadosen kann zu einer Volumendepletion und damit zum Risiko einer Hypotonie bei Beginn einer Behandlung mit Inhibace führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Die hypotensive Wirkung kann reduziert werden, indem das Diuretikum abgesetzt, die Volumenzufuhr oder Salzaufnahme gesteigert oder die Therapie mit Inhibace mit einer niedrigen Dosis begonnen wird.
  • +Eine vorhergehende Behandlung mit hohen Diuretikadosen kann zu einer Volumendepletion und damit zum Risiko einer Hypotonie bei Beginn einer Behandlung mit Inhibace führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die hypotensive Wirkung kann reduziert werden, indem das Diuretikum abgesetzt, die Volumenzufuhr oder Salzaufnahme gesteigert oder die Therapie mit Inhibace mit einer niedrigen Dosis begonnen wird.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Anästhetika im Rahmen einer Allgemeinanästhesie kann genau wie die Anwendung von trizyklischen Antidepressiva und Antipsychotika mit ACE-Hemmern zu einer weiteren Senkung des Blutdrucks führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern wie Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und mTOR-Hemmern wie Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und DPP-IV-Hemmern wie Vildagliptin kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Dual Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)-Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
  • -Siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen.
  • +«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron (RAA)-Systems mit ACE-Inhibitor (ACE-I), Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren
  • +Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe Kontraindikationen und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Sacubitril/Valsartan kann ein erhöhtes Risiko für Angioödeme bestehen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Inhibace mit Digoxin kam es zu keiner Erhöhung der Plasmaspiegel von Digoxin. Es wurden keine klinisch signifikanten Arzneimittelinteraktionen bei gleichzeitiger Anwendung von Inhibace mit Nitraten, Coumarin-Antikoagulanzien und H2-Rezeptor-Blockern beobachtet. Es gab keine signifikanten pharmakokinetischen Arzneimittelinteraktionen zwischen Inhibace und Furosemid oder Thiaziden.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitrat-metalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödemen bestehen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Inhibace mit Digoxin kam es zu keiner Erhöhung der Plasmaspiegel von Digoxin. Es wurden keine klinisch signifikanten Arzneimittelinteraktionen bei gleichzeitiger Anwendung von Inhibace mit Nitraten, Cumarin-Antikoagulanzien und H2 Rezeptor-Blockern beobachtet. Es gab keine signifikanten pharmakokinetischen Arzneimittelinteraktionen zwischen Inhibace und Furosemid oder Thiaziden.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung von ACE-Hemmern und bestimmten Hämodialyse-Membranen (z.B. Polyacrylnitratmetalylsulfonat-Membranen oder LDL-Apherese mit Dextransulfat) wurden im Rahmen der Dialyse Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) beschrieben (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Inhibitors, inkl. Inhibace, mit Racecadotril kann ein erhöhtes Risiko für Angioödemen bestehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Inhibace ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe Kontraindikationen).
  • +Inhibace ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Inhibace darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe Kontraindikationen). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
  • +Daten aus Tierstudien zeigen eine Ausscheidung von Cilazapril in die Milch von Ratten. Für den Menschen liegen keine Informationen zur Sicherheit von Cilazapril in der Stillzeit vor. Inhibace darf an stillende Mütter nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»). Alternative Behandlungen mit besser etablierten Sicherheitsprofilen sind während der Stillzeit vorzuziehen.
  • -Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann Inhibace einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen haben. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe Unerwünschte Wirkungen) sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • +Inhibace hat einen mässigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Beispielsweise kann es gelegentlich zum Auftreten von Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit kommen, insbesondere zu Beginn der Behandlung (siehe «Unerwünschte Wirkungen») sowie bei Dosiserhöhung und Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • -Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -Selten: Anaphylaxie (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose)
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Gelegentlich: Angioödem (kann das Gesicht, die Lippen, die Zunge, den Larynx oder den Gastrointestinaltrakt betreffen) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Selten: Anaphylaxie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), lupusartige Syndrome (Symptome können unter anderem sein: Vaskulitis, Myalgie, Arthralgie/Arthritis, positive antinukleäre Antikörper, erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Eosinophilie und Leukozytose)
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Herz-Kreislauf
  • +Herzerkrankungen
  • -Gefässe
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Hypotonie (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“)
  • -Atmungsorgane
  • +Gelegentlich: Hypotonie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nieren und Harnwege, Elektrolyte
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
  • -Eine Verschlechterung der Nierenfunktion und ein akutes Nierenversagen treten häufiger bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Nierenarterienstenose, vorbestehenden Nierenerkrankungen oder Volumendepletion auf (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Zu Beginn der Therapie oder bei Dosissteigerungen kann es zu Hypotonie kommen, insbesondere bei Risikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Symptome einer Hypotonie können unter anderem Synkopen, Schwäche, Schwindel und Sehstörungen sein.
  • +Eine Verschlechterung der Nierenfunktion und ein akutes Nierenversagen treten häufiger bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Nierenarterienstenose, vorbestehenden Nierenerkrankungen oder Volumendepletion auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Cilazaprilat, die aktive Form von Cilazapril, kann falls nötig mittels Hämodialyse aus der Zirkulation entfernt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -ATC-Code: C09AA08
  • -Wirkungsmechanismus
  • +ATC-Code
  • +C09AA08
  • +Wirkungsmechanismus/ Pharmakodynamik
  • -Pharmakodynamik
  • -Keine Angaben
  • -Klinische Wirksamkeit
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben
  • +
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz: siehe Kinetik spezieller Patientengruppen.
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz: siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen».
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz beobachtet man höhere Plasmakonzentrationen von Cilazaprilat als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion, da die Elimination des Präparats mit sinkender Kreatinin-Clearance proportional abnimmt. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz findet keine Ausscheidung statt, doch senkt die Hämodialyse sowohl die Konzentration von Cilazapril als auch von Cilazaprilat in beschränktem Masse (siehe auch Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • -Bei älteren Patienten, deren Nierenfunktion dem Alter entsprechend normal ist, kann die Plasmakonzentration von Cilazaprilat gegenüber jüngeren Patienten um bis zu 40% höher liegen und die Elimination entsprechend der tieferen Kreatinin-Clearance reduziert sein. Ähnliche pharmakokinetische Veränderungen kommen bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Leberzirrhose vor (siehe auch Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • -Bei Patienten mit Leberinsuffizienz: Bei Patienten mit Leberzirrhose wurden erhöhte Plasmakonzentrationen sowie eine verminderte Plasma- und renale Clearance beobachtet, wobei sich diese stärker auf Cilazapril als auf seinen aktiven Metaboliten Cilazaprilat auswirkten.
  • -Bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ist die Ausscheidung von Cilazaprilat abhängig von der Nierenfunktion und korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Dosierungsanpassungen sind daher wie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angezeigt (siehe auch Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz beobachtet man höhere Plasmakonzentrationen von Cilazaprilat als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion, da die Elimination des Präparats mit sinkender Kreatinin-Clearance proportional abnimmt. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz findet keine Ausscheidung statt, doch senkt die Hämodialyse sowohl die Konzentration von Cilazapril als auch von Cilazaprilat in beschränktem Masse (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Bei älteren Patienten, deren Nierenfunktion dem Alter entsprechend normal ist, kann die Plasmakonzentration von Cilazaprilat gegenüber jüngeren Patienten um bis zu 40% höher liegen und die Elimination entsprechend der tieferen Kreatinin-Clearance reduziert sein. Ähnliche pharmakokinetische Veränderungen kommen bei Patienten mit einer mässigen bis schweren Leberzirrhose vor (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen: Bei Patienten mit Leberzirrhose wurden erhöhte Plasmakonzentrationen sowie eine verminderte Plasma- und renale Clearance beobachtet, wobei sich diese stärker auf Cilazapril als auf seinen aktiven Metaboliten Cilazaprilat auswirkten.
  • +Bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ist die Ausscheidung von Cilazaprilat abhängig von der Nierenfunktion und korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Dosierungsanpassungen sind daher wie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion angezeigt (siehe auch «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -Karzinogenität
  • -Bei der Untersuchung von Cilazapril an Mäusen und Ratten ergaben sich keine Hinweise auf eine Karzinogenität.
  • +Kanzerogenität
  • +Bei der Untersuchung von Cilazapril an Mäusen und Ratten ergaben sich keine Hinweise auf eine Kanzerogenität.
  • -Nach Verabreichung von 14Cmarkiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Föten Radioaktivität nachweisen.
  • +Nach Verabreichung von 14C markiertem Cilazapril an trächtige Mäuse, Ratten und Affen liess sich auch in den Foeten Radioaktivität nachweisen.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Hinweise für die EntsorgungDie unsachgemässe Freisetzung von Arzneimitteln in die Umwelt sollte möglichst vermieden werden. Arzneimittel sollen nicht mit dem Abwasser entsorgt werden und ihre Entsorgung mit dem Haushaltsmüll ist zu vermeiden.
  • -Inhibace submite Filmtabletten: 30 [B]
  • -Inhibace mite Filmtabletten: 28* und 100* [B]
  • -Inhibace Filmtabletten: 28* und 100* [B]
  • +Inhibace submite 1 mg Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar): 30 [B]
  • +Inhibace mite 2,5 mg Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar): 28 und 100 [B]
  • +Inhibace 5 mg Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar): 28 und 100 [B]
  • -März 2020
  • +September 2021
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