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Home - Fachinformation zu Selipran 20 mg - Änderungen - 20.05.2020
94 Änderungen an Fachinfo Selipran 20 mg
  • -Wirkstoff: Pravastatinum natricum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Tabletten zu 20 mg (mit Bruchrille) und 40 mg (ohne Bruchrille).
  • +Wirkstoffe
  • +Pravastatinum natricum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso.
  • -Die Anfangs- und Erhaltungsdosis beträgt im allgemeinen zwischen 10 und 40 mg pro Tag als Einzeldosis und wird unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen. Selipran Tabletten werden abends, unabhängig von einer allfälligen Mahlzeit, eingenommen. Eine Einzeldosis vor dem Schlafengehen ist ebenso wirksam wie die 2× tägliche Verabreichung und zeigt eine geringfügig stärkere Wirkung als eine morgendliche Gabe (möglicherweise, weil Cholesterin hauptsächlich in der Nacht synthetisiert wird; siehe auch «Pharmakokinetik: Absorption»).
  • +Die Anfangs- und Erhaltungsdosis beträgt im Allgemeinen zwischen 10 und 40 mg pro Tag als Einzeldosis und wird unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen. Selipran Tabletten werden abends, unabhängig von einer allfälligen Mahlzeit, eingenommen. Eine Einzeldosis vor dem Schlafengehen ist ebenso wirksam wie die 2× tägliche Verabreichung und zeigt eine geringfügig stärkere Wirkung als eine morgendliche Gabe (möglicherweise, weil Cholesterin hauptsächlich in der Nacht synthetisiert wird; siehe auch «Pharmakokinetik: Absorption»).
  • -Aktive Lebererkrankung und nicht abgeklärte persistierende, erhöhte Transaminasenwerte (SGOT [AST], SGPT [ALT]; > das 3-fache der oberen Normalwerte) und Cholestase (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber»).
  • +Aktive Lebererkrankung und nicht abgeklärte persistierende, erhöhte Transaminasenwerte (SGOT [AST], SGPT [ALT]; > das 3-fache der oberen Normalwerte) und Cholestase (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber- und Gallenerkrankungen»).
  • -Selipran sollte bei anamnestisch bekannter Lebererkrankung oder hohem Alkoholkonsum nur mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Leber»).
  • -Wie bei der Behandlung mit anderen Lipidsenkern sollten während der Einnahme von Selipran regelmässig die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte denjenigen Patienten gelten, die während der Therapie Transaminasenanstiege entwickeln; bei diesen Patienten sollten die Bestimmungen umgehend wiederholt und häufiger durchgeführt werden. Sollten die Erhöhungen der Alanin- (ALT, SGPT) und Aspartat-Aminotransferase (AST, SGOT) bis über das 3-fache des Normalwertes fortschreiten oder persistieren, sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Siehe auch «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber».
  • +Selipran sollte bei anamnestisch bekannter Lebererkrankung oder hohem Alkoholkonsum nur mit Vorsicht eingesetzt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Leber- und Gallenerkrankungen»).
  • +Wie bei der Behandlung mit anderen Lipidsenkern sollten während der Einnahme von Selipran regelmässig die Leberfunktionswerte (Transaminasen) kontrolliert werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte denjenigen Patienten gelten, die während der Therapie Transaminasenanstiege entwickeln; bei diesen Patienten sollten die Bestimmungen umgehend wiederholt und häufiger durchgeführt werden. Sollten die Erhöhungen der Alanin- (ALT, SGPT) und Aspartat-Aminotransferase (AST, SGOT) bis über das 3-fache des Normalwertes fortschreiten oder persistieren, sollte das Arzneimittel abgesetzt werden. Siehe auch «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen: Leber- und Gallenerkrankungen».
  • -Patienten, bei denen während der Therapie unerklärliche Muskelschmerzen, -schwäche oder -krämpfe auftreten, sollten sofort den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin konsultieren, damit in diesem Fall die entsprechenden Massnahmen getroffen werden können; siehe nachstehend «Messung und Interpretation der Kreatinkinase-Werte».
  • +Unter Behandlung mit Pravastatin wurden Muskelverspannungen- und Einrisse einschliesslich Muskelrupturen berichtet.
  • +Patienten, bei denen während der Therapie unerklärliche Muskelschmerzen, -schwäche oder -krämpfe auftreten, sollte geraten werden sofort den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin konsultieren, damit in diesem Fall die entsprechenden Massnahmen getroffen werden können; siehe nachstehend «Messung und Interpretation der Kreatinkinase-Werte».
  • -Hingegen wurden in je einer Studie mit Nieren- bzw. Herztransplantations-Patienten erhöhte Pravastatinwerte (Erhöhung AUC Pravastatin um das 5-fache) gemessen. Myopathien wurden aber in keiner der klinischen Studien an 100 Transplantations-Patienten (76 Herz- und 24 Nierentransplantationen) beobachtet, die bis zu 2 Jahre mit Selipran (10-40 mg pro Tag) und Ciclosporin, gewisse gar zusätzlich mit weiteren Immunsuppressiva, behandelt wurden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Skelettmuskel»).
  • +Hingegen wurden in je einer Studie mit Nieren- bzw. Herztransplantations-Patienten erhöhte Pravastatinwerte (Erhöhung AUC Pravastatin um das 5-fache) gemessen. Myopathien wurden aber in keiner der klinischen Studien an 100 Transplantations-Patienten (76 Herz- und 24 Nierentransplantationen) beobachtet, die bis zu 2 Jahre mit Selipran (10-40 mg pro Tag) und Ciclosporin, gewisse gar zusätzlich mit weiteren Immunsuppressiva, behandelt wurden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen»).
  • -Acetylsalicylsäure und Antacida (1 Stunde vor der Selipran-Verabreichung), Cimetidin, Gemfibrozil, Nikotinsäure oder Probucol
  • +Acetylsalicylsäure und Antacida (1 Stunde vor der Selipran-Verabreichung), Cimetidin, Nikotinsäure oder Probucol
  • -Die gemeinsame Verabreichung von Selipran und Fibraten sollte vermieden werden.
  • -Die Anwendung von Fibraten allein ist gelegentlich mit Myopathie assoziiert.
  • -Über Myalgie, Myopathie, Rhabdomyolyse, Polyneuropathie und Arthralgien wurde unter der Anwendung von Statinen berichtet (siehe auch nachstehend unter «Skelettmuskel» sowie im Kapitel «Warninweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Leber
  • +Über Myalgie, Myopathie, Rhabdomyolyse, Polyneuropathie und Arthralgien wurde unter der Anwendung von Statinen berichtet (siehe auch nachstehend unter «Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen» sowie im Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Pankreas
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Skelettmuskel
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Auge
  • +Augenerkrankungen
  • - Selipran Anzahl Patienten (%) Placebo/Kontrolle Anzahl Patienten (%)
  • + Selipran Anzahl Patienten (%) Placebo/Kontrolle Anzahl Patienten (%)
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Laborbefunde
  • -Transaminasen- und CPK-Erhöhungen: siehe «Leber» und «Skelettmuskel».
  • +Untersuchungen
  • +Transaminasen- und CPK-Erhöhungen: siehe «Leber- und Gallenerkrankungen» und «Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen».
  • -In 7 randomisierten doppelblinden placebo-kontrollierten Morbiditäts- und Mortalitäts-Studien mit insgesamt über 21'400 Patienten, die mit Pravastatin (n = 10'764) oder Placebo (n = 10'719) behandelt wurden, war die Verträglichkeit und die Sicherheit in der Pravastatin- und der Placebogruppe vergleichbar. Mehr als 19'000 Patienten wurden während einer medianen Dauer von 4.8-5.9 Jahren therapiert, während die restlichen Patienten über 2 oder mehr Jahre behandelt wurden.
  • +In 7 randomisierten doppelblinden placebo-kontrollierten Morbiditäts- und Mortalitäts-Studien mit insgesamt über 21'400 Patienten, die mit Pravastatin (n = 10'764) oder Placebo (n = 10'719) behandelt wurden, war die Verträglichkeit und die Sicherheit in der Pravastatin- und der Placebogruppe vergleichbar. Mehr als 19'000 Patienten wurden während einer medianen Dauer von 4,8-5,9 Jahren therapiert, während die restlichen Patienten über 2 oder mehr Jahre behandelt wurden.
  • -Dyspepsie/Sodbrennen 3.5 3.7
  • -Abdominale Schmerzen 2.4 2.5
  • -Nausea/Erbrechen 1.6 1.6
  • -Flatulenz 1.2 1.1
  • -Verstopfung 1.2 1.3
  • +Dyspepsie/Sodbrennen 3,5 3,7
  • +Abdominale Schmerzen 2,4 2,5
  • +Nausea/Erbrechen 1,6 1,6
  • +Flatulenz 1,2 1,1
  • +Verstopfung 1,2 1,3
  • -Muskel-/Skelettschmerzen (inkl. Arthralgie) 6.0 5.8
  • -Muskelkrämpfe 2.0 1.8
  • -Myalgie 1.4 1.4
  • +Muskel-/Skelettschmerzen (inkl. Arthralgie) 6,0 5,8
  • +Muskelkrämpfe 2,0 1,8
  • +Myalgie 1,4 1,4
  • -Dyspnoe 1.6 1.6
  • -Infektion des oberen Respirationstraktes 1.3 1.3
  • -Husten 1.0 1.0
  • +Dyspnoe 1,6 1,6
  • +Infektion des oberen Respirationstraktes 1,3 1,3
  • +Husten 1,0 1,0
  • -Benommenheit 2.2 2.1
  • -Kopfschmerzen 1.9 1.8
  • -Schlafstörungen 1.0 0.9
  • -Depression 1.0 1.0
  • -Angst/Nervosität 1.0 1.2
  • +Benommenheit 2,2 2,1
  • +Kopfschmerzen 1,9 1,8
  • +Schlafstörungen 1,0 0,9
  • +Depression 1,0 1,0
  • +Angst/Nervosität 1,0 1,2
  • -Ausschlag (Rash) 2.1 2.2
  • +Ausschlag (Rash) 2,1 2,2
  • -Angina pectoris 3.1 3.4
  • +Angina pectoris 3,1 3,4
  • -Miktionsstörungen (inkl. Dysurie, Nocturie) 1.0 0.8
  • +Miktionsstörungen (inkl. Dysurie, Nocturie) 1,0 0,8
  • -Sehstörungen (inkl. verschwommenes Sehen, Diplopie) 1.6 1.3
  • +Sehstörungen (inkl. verschwommenes Sehen, Diplopie) 1,6 1,3
  • -Müdigkeit 3.4 3.3
  • -Brustschmerz 2.6 2.6
  • +Müdigkeit 3,4 3,3
  • +Brustschmerz 2,6 2,6
  • -Verminderter Appetit 0.3 0.3
  • +Verminderter Appetit 0,3 0,3
  • -Muskelschwäche 0.1 <0.1
  • +Muskelschwäche 0,1 <0,1
  • -Parästhesien 0.9 0.9
  • -Schwindel 0.4 0.4
  • -Schlaflosigkeit 0.3 0.2
  • -Gedächtnisstörungen 0.3 0.3
  • -Tremor 0.1 0.1
  • -Neuropathie (inkl. periphere Neuropathie) 0.1 0.1
  • +Parästhesien 0,9 0,9
  • +Schwindel 0,4 0,4
  • +Schlaflosigkeit 0,3 0,2
  • +Gedächtnisstörungen 0,3 0,3
  • +Tremor 0,1 0,1
  • +Neuropathie (inkl. periphere Neuropathie) 0,1 0,1
  • -Pruritus 0.9 1.0
  • -Dermatitis 0.4 0.5
  • -Trockene Haut 0.2 0.1
  • -Veränderungen im Bereich der Kopfhaut und Haare (inkl. Alopezie) 0.1 0.1
  • -Urtikaria 0.1 0.1
  • +Pruritus 0,9 1,0
  • +Dermatitis 0,4 0,5
  • +Trockene Haut 0,2 0,1
  • +Veränderungen im Bereich der Kopfhaut und Haare (inkl. Alopezie) 0,1 0,1
  • +Urtikaria 0,1 0,1
  • -Linsentrübung 0.5 0.4
  • +Linsentrübung 0,5 0,4
  • -Allergie 0.1 0.1
  • -Oedeme im Kopf- und Halsbereich 0.1 0.1
  • +Allergie 0,1 0,1
  • +Oedeme im Kopf- und Halsbereich 0,1 0,1
  • -Sexuelle Dysfunktion 0.7 0.7
  • -Veränderte Libido 0.3 0.3
  • +Sexuelle Dysfunktion 0,7 0,7
  • +Veränderte Libido 0,3 0,3
  • -Geschmacksstörungen 0.1 0.1
  • -Fieber 0.2 0.2
  • -Flushing 0.1 0.1
  • +Geschmacksstörungen 0,1 0,1
  • +Fieber 0,2 0,2
  • +Flushing 0,1 0,1
  • -Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Sehnenerkrankung (insbesondere Tendinitis und Sehnenriss), Polymyositis und immunvermittelte nekrotisierende Myopathie.
  • +Lupus erythematodes-ähnliches Syndrom, Sehnenerkrankung (insbesondere Tendinitis und Sehnenriss), Muskelverspannungen- und Einrisse sowie Muskelrupturen, Polymyositis und immunvermittelte nekrotisierende Myopathie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: C10AA03, HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statin)
  • +ATC-Code
  • +C10AA03, HMG-CoA-Reduktasehemmer (Statin)
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Keine Angaben.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -In der WOSCOP-Studie (West of Scotland Coronary Prevention Study) wurden 6595 männliche Patienten (45-64 Jahre) mit mittelschwerer bis schwerer Hypercholesterinämie (Gesamtcholesterin 7.0 ± 0.6 mmol/l) ohne vorangegangenem Myokardinfarkt untersucht.
  • -Die Patienten erhielten zusätzlich zur Standardbehandlung (inkl. Diätempfehlungen) entweder Selipran (n = 3302) 1× täglich 40 mg oder Placebo (n = 3293) während einer medianen Zeitdauer von 4.8 Jahren.
  • +In der WOSCOP-Studie (West of Scotland Coronary Prevention Study) wurden 6595 männliche Patienten (45-64 Jahre) mit mittelschwerer bis schwerer Hypercholesterinämie (Gesamtcholesterin 7,0 ± 0,6 mmol/l) ohne vorangegangenem Myokardinfarkt untersucht.
  • +Die Patienten erhielten zusätzlich zur Standardbehandlung (inkl. Diätempfehlungen) entweder Selipran (n = 3302) 1× täglich 40 mg oder Placebo (n = 3293) während einer medianen Zeitdauer von 4,8 Jahren.
  • - Reduktion p-Wert
  • -Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -31% <0.001
  • -Kardiovaskuläre Mortalität (inkl. Hirnschlag) -32% 0.03
  • -Gesamtmortalität * -24% 0.04
  • -Bypass oder PTCA -37% 0.009
  • -Koronarangiographie -31% 0.007
  • -Nicht-kardiovaskuläre Mortalität -11% p = 0.54 (nicht signifikant)
  • + Reduktion p-Wert
  • +Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -31% <0,001
  • +Kardiovaskuläre Mortalität (inkl. Hirnschlag) -32% 0,03
  • +Gesamtmortalität * -24% 0,04
  • +Bypass oder PTCA -37% 0,009
  • +Koronarangiographie -31% 0,007
  • +Nicht-kardiovaskuläre Mortalität -11% p = 0,54 (nicht signifikant)
  • - PLAC-I PLAC-II
  • + PLAC-I PLAC-II
  • -Myokardinfarkt * Placebo: 10.5% Pravastatin: 2.7% p = 0.006 Placebo: 13.3% Pravastatin: 2.7% p = 0.018
  • -Nicht-tödlicher Myokardinfarkt und Gesamtmortalität Placebo: 11.6% Pravastatin: 4.4% p = 0.02 Placebo: 17.1% Pravastatin: 6.7% p= 0.049
  • +Myokardinfarkt * Placebo: 10,5% Pravastatin: 2,7% p = 0,006 Placebo: 13,3% Pravastatin: 2,7% p = 0,018
  • +Nicht-tödlicher Myokardinfarkt und Gesamtmortalität Placebo: 11,6% Pravastatin: 4,4% p = 0,02 Placebo: 17,1% Pravastatin: 6,7% p= 0,049
  • -In der CARE-Studie (Cholesterol and Recurrent Events) wurden 4159 Männer und Frauen, die nach einem Myokardinfarkt einen Gesamtcholesterinspiegel unter 6.2 mmol/l hatten (d.h. mit einer nach einem Myokardinfarkt üblichen Cholesterinkonzentration) während durchschnittlich 4.9 Jahren mit Selipran 1× 40 mg täglich behandelt. Der durchschnittliche Gesamtcholesterin-Ausgangswert lag bei 5.4 mmol/l. Die Risikoreduktion für diesen Endpunkt war sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern signifikant.
  • +In der CARE-Studie (Cholesterol and Recurrent Events) wurden 4159 Männer und Frauen, die nach einem Myokardinfarkt einen Gesamtcholesterinspiegel unter 6,2 mmol/l hatten (d.h. mit einer nach einem Myokardinfarkt üblichen Cholesterinkonzentration) während durchschnittlich 4,9 Jahren mit Selipran 1× 40 mg täglich behandelt. Der durchschnittliche Gesamtcholesterin-Ausgangswert lag bei 5,4 mmol/l. Die Risikoreduktion für diesen Endpunkt war sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern signifikant.
  • - Reduktion p-Wert
  • -Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -24% 0.003
  • -Bypass oder PTCA -27% <0.001
  • -Hirnschlag -31% 0.03
  • + Reduktion p-Wert
  • +Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -24% 0,003
  • +Bypass oder PTCA -27% <0,001
  • +Hirnschlag -31% 0,03
  • -Eine Multivarianz-Analyse der CARE-Daten zeigte, dass die erreichte LDL-Konzentration (Senkung auf ca. 3.2 mmol/l) ein signifikanter, aber nicht linearer Indikator für die Rate von Koronarereignissen ist. Unter der Voraussetzung, dass eine LDL-Konzentration von ca. 3.2 mmol/l erreicht wird (in CARE bei über 90% der Patienten unter Selipran erreicht), können evtl. auch Dosen von unter 40 mg Selipran eine Reduktion des Risikos für Koronarereignisse bewirken.
  • -In der LIPID-Studie (Long Term Intervention with Pravastatin in Ischemic Disease) wurde der Effekt von Selipran an 9014 Männern und Frauen mit normalem bis erhöhtem Serumcholesterinwert (Ausgangswert des Gesamt-Cholesterins = 4.0-7.0 mmol/l oder 155-271 mg/dl; durchschnittliches Gesamt-Cholesterin = 5.6 mmol/l oder 218 mg/dl) untersucht, welche während der vorangegangenen 3-36 Monate entweder einen Myokardinfarkt erlitten hatten oder wegen instabiler Angina pectoris hospitalisiert wurden. Patienten mit einem weiten Bereich an Triglycerid-Ausgangswerten wurden eingeschlossen (<5.0 mmol/l [445 mg/dl]), und die Aufnahme wurde nicht durch die HDL-Cholesterin-Ausgangswerte eingeschränkt. Bei Studienbeginn nahmen 82% der Patienten Aspirin, 47% einen β-Blocker, 35% einen Kalzium-Antagonisten und 16% einen ACE-Hemmer ein. Die Patienten dieser multizentrischen, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie nahmen durchschnittlich 5.6 Jahre (Median = 5.9 Jahre) an der Studie teil.
  • +Eine Multivarianz-Analyse der CARE-Daten zeigte, dass die erreichte LDL-Konzentration (Senkung auf ca. 3,2 mmol/l) ein signifikanter, aber nicht linearer Indikator für die Rate von Koronarereignissen ist. Unter der Voraussetzung, dass eine LDL-Konzentration von ca. 3,2 mmol/l erreicht wird (in CARE bei über 90% der Patienten unter Selipran erreicht), können evtl. auch Dosen von unter 40 mg Selipran eine Reduktion des Risikos für Koronarereignisse bewirken.
  • +In der LIPID-Studie (Long Term Intervention with Pravastatin in Ischemic Disease) wurde der Effekt von Selipran an 9014 Männern und Frauen mit normalem bis erhöhtem Serumcholesterinwert (Ausgangswert des Gesamt-Cholesterins = 4,0-7,0 mmol/l oder 155-271 mg/dl; durchschnittliches Gesamt-Cholesterin = 5,6 mmol/l oder 218 mg/dl) untersucht, welche während der vorangegangenen 3-36 Monate entweder einen Myokardinfarkt erlitten hatten oder wegen instabiler Angina pectoris hospitalisiert wurden. Patienten mit einem weiten Bereich an Triglycerid-Ausgangswerten wurden eingeschlossen (<5,0 mmol/l [445 mg/dl]), und die Aufnahme wurde nicht durch die HDL-Cholesterin-Ausgangswerte eingeschränkt. Bei Studienbeginn nahmen 82% der Patienten Aspirin, 47% einen β-Blocker, 35% einen Kalzium-Antagonisten und 16% einen ACE-Hemmer ein. Die Patienten dieser multizentrischen, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studie nahmen durchschnittlich 5,6 Jahre (Median = 5,9 Jahre) an der Studie teil.
  • - Reduktion p-Wert
  • -Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit -24% <0.001
  • -Koronare Ereignisse (Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt) -24% <0.001
  • -Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -29% <0.001
  • -Kardiovaskuläre Mortalität -25% <0.001
  • -Gesamtmortalität -23% <0.0001
  • -Myokardiale Revaskularisationsinterventionen (Bypass oder PTCA) -20% <0.001
  • -Hirnschlag -19% <0.05
  • -Hospitalisation -15% <0.001
  • -Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -21% <0.01
  • -Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -25% <0.001
  • -Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -26% <0.01
  • -Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -37% <0.001
  • + Reduktion p-Wert
  • +Primärer Endpunkt: Tod wegen koronarer Herzkrankheit -24% <0,001
  • +Koronare Ereignisse (Tod wegen koronarer Herzkrankheit oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt) -24% <0,001
  • +Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt -29% <0,001
  • +Kardiovaskuläre Mortalität -25% <0,001
  • +Gesamtmortalität -23% <0,0001
  • +Myokardiale Revaskularisationsinterventionen (Bypass oder PTCA) -20% <0,001
  • +Hirnschlag -19% <0,05
  • +Hospitalisation -15% <0,001
  • +Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -21% <0,01
  • +Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangenem Myokardinfarkt -25% <0,001
  • +Gesamtmortalität bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -26% <0,01
  • +Tödlicher oder nicht-tödlicher Myokardinfarkt bei Patienten mit vorangegangener Hospitalisation infolge instabiler Angina pectoris -37% <0,001
  • -Diese Studie zeigte sowohl bei Kindern (ab 8 Jahren) als auch bei Jugendlichen eine signifikante durchschnittliche Reduktion des LDL-C um 22.9% und des Gesamt-Cholesterins um 17.2% und eine Reduktion von Apolipoprotein B.
  • +Diese Studie zeigte sowohl bei Kindern (ab 8 Jahren) als auch bei Jugendlichen eine signifikante durchschnittliche Reduktion des LDL-C um 22,9% und des Gesamt-Cholesterins um 17,2% und eine Reduktion von Apolipoprotein B.
  • -Das Verteilungsvolumen von Pravastatin im Steady-State beträgt 0.5 l/kg (VDss). Aufgrund der extensiven Aufnahme von Pravastatin in die Leber sowie seines Metabolismus besitzen Plasmakonzentrationswerte nur beschränkte Aussagekraft hinsichtlich lipidsenkender Wirkung.
  • +Das Verteilungsvolumen von Pravastatin im Steady-State beträgt 0,5 l/kg (VDss). Aufgrund der extensiven Aufnahme von Pravastatin in die Leber sowie seines Metabolismus besitzen Plasmakonzentrationswerte nur beschränkte Aussagekraft hinsichtlich lipidsenkender Wirkung.
  • -Die Plasma-Eliminationshalbwertszeit (T½β) von Pravastatin nach oraler Verabreichung beträgt 1.5 bis 2 Stunden, wobei ungefähr 20% der radioaktiv markierten Substanz über den Urin und 70% über die Faeces ausgeschieden werden. Nach intravenöser Applikation von radioaktiv markiertem Wirkstoff an gesunden Freiwilligen teilte sich die totale Körperclearance folgendermassen auf: 47% renale Exkretion, 53% nicht-renale Eliminationswege (z.B. biliäre Exkretion und Biotransformation).
  • +Die Plasma-Eliminationshalbwertszeit (T½β) von Pravastatin nach oraler Verabreichung beträgt 1,5 bis 2 Stunden, wobei ungefähr 20% der radioaktiv markierten Substanz über den Urin und 70% über die Faeces ausgeschieden werden. Nach intravenöser Applikation von radioaktiv markiertem Wirkstoff an gesunden Freiwilligen teilte sich die totale Körperclearance folgendermassen auf: 47% renale Exkretion, 53% nicht-renale Eliminationswege (z.B. biliäre Exkretion und Biotransformation).
  • -Dezember 2015.
  • +März 2020.
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